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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185507204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-07
- Tag1855-07-20
- Monat1855-07
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1855
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Tageblatt Ultd Anzeiger ^ 201. Freitag den 20. Juli. 1855. Bekanntmachung. Unter Bezugnahme auf die in Nr. 15V der diesjährigen Leipziger Zeitung enthaltene Bekanntmachung und Bitte um Beiträge zu einem Sr. Majestät dem höchstseligen Könige Friedrich August H. auf dem Rochlitzer Berge zu errichtenden Denkmale erklären wir uns bereit, dergleichen Beiträge in unserer, in der ersten Etage des RathhauseS befindlichen Stiftungsbuchhalterei in Empfang nehmen zu lassen und werden seiner Zeit Rechnung darüber ablegen. Leipzig, den 18. Juli 1855. Der Skath der Stadt Leipzig. , Berger. Larrdta-smilty eilung en. 52. Sitzung der ersten und 81. Sitzung der zweiten Kammer am 18. Juli. Die erste Kammer bewilligte in ihrer heutigen Sitzung die »wer Pof. S de- außerordentliche« Au-gabebudget- postulieren 74MF Ltzlr. für den An-anf. und die Einrichtung de- vormals Eosel'fthrn Patat- tziachlhff für Zwecke der k-«tgl. Polizeidirection nach der Vorlage und in Nebewinßlmmung mit der zweiten Kammer, wog«« sie den von der letzter« dabei gefaßten Beschluß: „gegen dir Staat-regierung dt« zuversichtliche Erwartung au-zusprrchen, e- werde dieselde, wen« irgend «-glich, künftig e- vermeiden, die Ständeversammlung bei Ausübung de- ihr zukommenden Bewilli gungsrecht- ln eine ähnliche Lage wieder zu versetzen", einstimmig ableynte. Die zweite Kammer hat eine Anzahl Petitionen erledigt. (Dr. I.) Nach einem Gesetze de- Kaisers Justinian mußten Schmiede und Schlosser in einem besonderen Stadttheile wohnen. Wollen wir dasselbe auf die musikalischen Dilettanten ausdehnen. — im Interesse Vieler. Hitlers Denkmal. Dasselbe trügt bereit- zahlreiche Spuren jugendlichen Muth« willen- und e- ist Zeit, die öffentliche Aufmerksamkeit darauf zu lenken, um e- vor weiteren Unbilden zu schützen. Die Gründe rinnen sowohl wie auch der Verfertiger desselben, unser Mit bürger, die e- unter den Schutz der Behörde und de- Publicum- stellten, könnm die- mit Recht erwarten, und sollten die Mittel zu einer eisemen Einfriedigung nicht vorhanden sein, so dürste doch ein Holzgeländer dem Zwecke mehr entsprechen, als da- jetzige schlecht au-sehende Domengehege. v. Frrih-Loncerte in den Straßen. (Eingesendet.) In Pari- liest man nicht selten Miethezettel an den Häusern mit dem Zusätze: „Hier wohnt kein Musikmacher." — Diese Sitte ist in Leipzig leider nicht eingeführt, und so hat denn Einsender da- Unglück, in der Nähe eine- solchen gefürchteten Musiker- wohnen zu müssen, welcher der gesammten Nachbarschaft täglich von Morgen- 5 Uhr an einen derartigen Ohrenschmauß bietet, daß dieselbe mit mir einstimmt in den Wunsch: entweder bi- um 7 Uhr fich einem maulwurfartigen Schlafe überlassen zu können, oder so lauge von Taubheit befallen zu sein, bi- da- Geräusch der vielen Equipage« und Rollwagen dem unermüdlichen Violinisten Still schweigen aufertegt. Selbstverständlich ist e- hiernach für de«, der auf die FrÜhstuuden mit seinen Kopfarbeiten angewiesen ist, ein Ding der Unmöglichkeit, in der Nähe dieses Geiger-, der noch dazu mit seinen Variationen niemals variirt, einen Gedanken zu fassen stunde« um so eher geltend zu machen sein. Virtuosen, wie der , müßt unsrige km unbedingt ihre Hebungen nicht raßen andern in Hauptst abhalte« dürfen, wo sich ohne Zweifel nicht nur Gelehrte, so besonder- auch Kranke, überhaupt alle in der Nähe Wohnenden dadurch belästigt fühlen. — Möge da- der musikalische Freund beherzigen, damit wir hinfort als getreue Nachbarn in Frieden bei einander wohne« mögen. Zu seinen Studien würde man ihm ein vvm Geräusch der Wett geschiedene- Hinterstübchen zur Mittags zeit oder die fteir Natur al- paffeiwer anrathen können; die Vöglrin i« Walde sind geduldiger al- wir, vertragen etwa- und lernen unserm Künstler sicher nicht- ab. L,a1p»1sa« am 19. ^uli. Liseudadu-^otieo. 8r. 6alä. 8»u1-^oUei» ete. 8r. 6«1ä. ^ltona-Lioler .... 127'/, — ^nk.-vo»8. 1,aoäe8d. — 135 kvrlia-^odalt .... 167 8rauo8et»v. 6rmk«et. 8erIia-8teUiner . . . — 175'/, lit. . . 117'/. Lülu-Nmäenor. . . . — äo. l.it. 8. . . 115-/. — krieär.- Wilk.-Norä- >Vvim»r. 8aak-^eU«o baba — — lit. ^ . . 105'/. 105 l-eiprig-Ilresäoer . . 213 215'/, !^1^» ö» « « 105 104'/. l.vb»u-2ittLuer . . . — 48'/, VVieoer 8»o1-?loteu 8»'/. 83 zi»g6ed.-1.eiprixsr . — 316 0«8terr. 5 g Z1«uü1. 65 64'/. 8äcds.-ös^er»eka . . 78'/. 78 ,, 1854er 1,oo8« 83'/. S3'/« 83ek8.-8ok!e8i8eks . 9"/. vd-V. 1854er?iatiooLl-XoI. 69 l'dürioxiAodo . . . . 114 113'/, ?reas8. Präm!ea-^o1. 116'/, — Tageskalcnder. Sommer-Theater i» Gerhard- Garte«. Heute Freitag den 2V. Juli zum ersten Male: Gr weiff nicht Mas er Will. Schwank in 1 Act von B. A. Herrmann. — Zum ersten Male: Graf Schelle, oder da- Schloff am -llhei«. Posse mit Gesang in 2 Acten von G. Räder. Anfang 7U. Dampfmageu-Abfahrte« voa Leipzig a«-: I. Rach Berlin, ingl. nach Frankfurt a./O. und nach Stettin, (^) über Cöthen: 1) Mrgnö 5 N., bei in Wagenclaffe l. er- höhetem, in Wagenclaffe 11. und III. aber unverändertem Fahr preise; L) Nachm. 3'/.U. und ») Nach». 4»/,U., letzterer Zag »it Uebernachten in Wittenberg l1«eixr.-«»ssä. Ladad.); (8) über Röderaurl) MrgnS 5 ; 8) Nachm. 2'/. U. -Vraiäa. Sadak.) II. Nach Dresden und zugleich nach Ehenmitz, über Riesa, ingl. nach Görlitz, Bre-lau und Zittau, ebenso nach Prag und
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