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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185508029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-08
- Tag1855-08-02
- Monat1855-08
- Jahr1855
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1855
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3058 rvtdrum rubrum und oaruvum, (rosouw?) bestehen. Der Kunst- und HandelsgSrtner Apelius in Erfurt kündigt jetzt an, daß er diese Pflanzen * 12 Kr. da- Stück und Samen davon zu 5»/, Kr. die Prise verkauft. Bei dieser Gelegenheit erinnern wir un- gelesen zu haben, daß das bei uns wildwachsende, zu derselben Familie gehörende Obr^saotbemum ieueaotbemum, das die Mäd chen mit den Worten auSzuzupfm pflegen: Er liebt mich rc. ähnliche Kräfte besitze ; wenigsten- soll die Blüthe die Flöhe vertilgen. Die falschen Diamanten lassen sich zum Theil schwer erkennen. Durch Straß wird sich freilich kein Kenner jemals täuschen lassen (schon die weit geringere Härte und Schwere des Straß verhindert daS), aber um den Bergkrystall, den weißen Saphir und den weißen Topas (den sogenannten Wassertropfen) vom Diamanten zu unter scheiden, bedarf es genauerer Untersuchungen und Proben. Der Bergkrystall und weiße Saphir lassen sich durch ihre verschiedene Schwere herausfinden, während der weiße Topas genau dieselbe Schwere wie der Diamant hat. Diesen Topas erkennt man durch ein einfaches Experiment, das auch bei den beiden andern Steinen probehaltig ist. Betrachtet man durch einen Diamant hindurch eine Nadel, so steht man nur eine Nadel, blickt man aber durch einen weißen TopaS, einen weißen Saphir oder einen weißen Bergkrystall, so erscheint der Gegenstand doppelt. Die Probe ist so einfach, daß sie Jedermann machen kann. Der Aufall hat in Frankreich zur Entdeckung geführt, daß da- Ausziehen de- Unkraut- im Flachs, welches so viele Arbeit kostet, ganz einfach dadurch geschehen kann, daß man Schaafe hineintreibt, welche da- Unkraut gerne fräsen, den Flachs aber stehen lassen. Eine Schaafheerde war jüngst in ein Flachsfeld gerathen und der Schäfer konnte solche trotz aller Mühe, da sein Hund krank war, nicht herau-brlngen. Der Eigenthümer kam hinzu, verklagte den Schäfer, welcher verurtheilt wurde, den von zwei Schiedsrichtern adzuschätzenden Schaden zu ersetzen. Groß war das Erstaunen Aller, als der Flachs bei Besichtigung schöner stand al- er zuvor gewesen und da- Unkraut verschwunden war. Unter den Merkwürdigkeiten au- dem assyrischen Leben, welche Oberst Rawlinson au- dem Oriente mitgebracht und jetzt im britischen Museum zu London ausgestellt hat, befindet sich eine Alabastervase mit Ueberbleibseln von Eingemachtem, Schmucksachen von Gold, Elfenbein und Edelsteinen, ein Stück von dem Throne de- Sardanapal und mehrere Inschriften, die sich auf Ereignisse der Weltgeschichte und der biblischen Geschichte beziehen. Auch ist eine Reihe von Zeichnungen von solchen Gegenständen und Abbil dungen ausgestellt, die nicht wohl vom Fundorte fortgeschafft werden konnten. Dieselben stellen vorzugsweise dje noblen Passionen der alten Assyrer dar, Löwenjagden, große Schmausereien u. s. w. Der jetzige Lord-Mayor von London, Herr Moon, ist Graveur und hat als solcher und durch Herausgabe von illustrirten Werken sich ein bedeutendes Vermögen — ein Pariser Correspondent der „Jndependance Belge" giebt dasselbe, wohl übertrieben, sogar auf mehr als 1,200,000 Frs. Renten an! — erworben. Nachdem er, wie man so zu sagen pflegt, von der Pike angefangen, hat er es zum Baronet gebracht.. ' Vvrs« in am 1. 1855. sÄierse rm Taster 4w»ior仫 pr. 2bv 6t. ü. k. 8. 2 AI. 4. 8. 2X1. k. 8. 2X1. 4. 8. ZK. 8. ' 2X1. XvU»durU Pr. Ibv 01. Ü. . 2^ Voriiu pr. lvv kr. 6rt. öreweu xr. 1VV ^ Dä'or. 4 L ^ vro»i»u pr. lvv ^ kr. 6rt. krauickurt«. X. pr. Ivvki. iw 24 ki.-ku»« . . . )2X1. Ir 8 llenndnrU xr.3VVXlr.Veo. 2^1 l 7 laxe äato bouäon pr. 1k Steri.<2 XI. . . . » k3 XI. . . . td. 8. knrli pr. 3VV kreme« . . .<2X1. k3Xl. ilr. 8. 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Sommer-Theater ta Gerhards Garte«. Heute Donners tag den 2. August zum Benefiz de- Herm Saalbach, zum ersten Male: Ranke «nd Schwanke. Lebensbild mit Gesang in 3 Acten von George Starke. Musik von Ed. S tiegmann. — Vorher zum ersten Male: Gin sächsischer Dorfschnlmetster «nd die Berliner Ratherin, oder: Ich hin Sie bei Zwenke derheeme. Genrebild mit Gesang und Tanz in 1 Act von ***. Anfang 7 Uhr. dkL. Die bereit- bestellten BilletS sind Vormittags von 11 bi- 12 Uhr an der Caffe de- Sommertheater- in Empfang zu nehmen, widrigenfalls dieselbe» anderweit vergeben werden.
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