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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185508046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-08
- Tag1855-08-04
- Monat1855-08
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1855
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O Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 21«. Sonnabend den 4. August. 1855 Landlagsmiltheilungen. I weniger gewalkte Lumpen dieser Behandlung unterwirft, auch eine KO. Sitzung der ersten und V3. Sitzung d.r jw.It.-n L'b'7"ä"' di. mit frisch» ^ I Wolle vermlsckt, zu allerlei Zeugen verarbeitet wird, namentlich in «>. . er » a «.a- ., ! England und Frankreich. Man theilt diese Kunstwolle in einigen In der ersten Kammer hat heute d.e Schlußabstimmung über zinken ein in Tuch-, Flanell-und Strrck-Lump.nw°ll.,dan» d>. Budg-worlag. und d,. Berathung de« F.nanzg,setze« auf d>« wieder in melirte, blau«, roth. und w.iße. D.r Begehr ist gegea- ^ahr. ,8SS-,857 stattgefunden. Außerdem «urd.n meh,lebhaft in di.s.m Artikel zur Ausfuhr nach England. In ^etmonen erledigt. ! Württemberg werden Strümpfe auS Kunstwollengarn gestrickt. In D.. zweit. Kammer hat d.e Berathung de« Jagdgesetze» d«- <z„g,and n.nnt man da« Erj.ugniß eeooi. gönnen; dieselbe ist in der heungen Sitzung noch nicht bis zum I ^ Schluß der allgemeinen Debatte gediehen und wird in einer Abend-1 o... ^ ^ . "" """" I Unter den Uebeln, welche auf dem Gewerbstande lasten, ist keine- AuS den I der geringsten die Unsitte, die Gewerbtreibenden erst nach langer Verhandlungen der polxlechn. Gesellschaft in Leipzig I Seit und mehrfachem Erinnern zu bezahlen. Nicht nur, daß der im Vereinsjahre 1854/55. I Gewerdtreibende daS Geld lange entbehren muß, daß es ihm wohl Ri.».,heilt v°n Friedr. Georg Wieck, d. Z. Se-ret-Ir. L»m Th.il «.rlor.n geh. .- ».eliert dadurch auch an 3«t I an Ruhe und Sicherheit; eS entstehen ihm darau- eine Menge _ ^ (Tky ust - I Verdrießlichkeiten und Aerger. Während er mit diesem Gelde vor- Herr Emil Stöhrer bemerkt, unter Bezugnahme auf den von I Einkäufe machen und sein Geschäft vergrößern könnte, Herrn Haupt vorgezeigten neuen Pariser Notenwender, daß ^ß er wohl selbst noch Zinsen zahlen und hat größere Summen man, anstatt der magnetischen Kraft zum Festhalten der Blätter ^„^st außenstchen. Namentlich trifft dieser Uedelstand dm beim Wenden auch .men kleinen Luflsaugapvarat benutzen könne I Anfänger, welcher, um sich Kundschaft zu .-«erden, nicht wag.» nach An der Einrichtung der „künstlichen Schröyfkopfe von Ke I< - r I ^^n auf schnell« Zahlung zu dringen, während doch gerade der An- mit dem ttommelarligen Bezug einer Hautvon Schwefelkautschuk. — I da-Geld zur Vergrößerung seine« Geschäft« am nöthtgsten Herr >>-. Meyer hält den zweiten Theil seine« Vortrag« über I ^Echk. Der reiche Tewerdlreidend« kann sich «her durch höhere Licht und F ikben. Er spricht über Eomplrmeittarsarben. giebt Auf-1 seiner Waarm entschädigen, doch auch ihn könne« au«bl«i- schluß über die Vorgang« b im Contraste der Farben, über farbige I vmde Zahlungen zuweilen in große Verlegenheit dringen. Schatten, über da« Fardenll-v.er, über dl. Theorie der Farben > Auch da« Publicum gewinnt durch dies«, Gebrauch Nicht«, nach Goethe und Cheurenl und über da« System Unger« l «erden Biele dadurch veranlaßt mehr fertigen zu lasse», der Bezeichnung der F-.bm na» der chromatischen Tonleiter unterlag si, b.zahlm können, und 2) kann in Wirklichkeit der «ewerd- Berucksichiigung der Accorde, Dissonanzen «. s. w. Der Herr I,r.jb,nde die «intretmden Verlust« nicht traqm, sondern er muß Vortragende macht einig, belehrend« Experiment, mit Bezug auf I auf sein« «rd.it schlagen -l« di« wahrscheinlichen Verluste gefärbte Schatten ). I detragen; e« leidet als» grade der solidere Theil de« Publicum« Herr «tö hrer nimmt Beranlaffung, di. Wirkung dee Zauber-1 barunter. Auch ist .« solch«,, di. gern streng Ordnung halten, scheiben mit elektrischer Beleuchtung in EiwLhnung i" dringen, I n>H, einmal angenehm, die Rechnungen nicht sogleich zu erhallen, und meint, daß man dem anmuthtgen Spiel mit ,.nen Scheiben I zz,jm Großhändler kommt ein dergleichen lange« Creditgeb.» einen praktischen Nutzen dadurch abgewmnen könne, daß man die I vor; er giedt wohl Credit, aber nur auf ein« ganz bestimmte Einrichtung treffe, al« bewegten sich Maschinen, ». Dampf-Iz,„. ,ben s, wenig kommt .« delm Grundbesitz, del der Miethe Maschinen. Mühlen u. s. «.. an ,.n.n Scheiben. - I vor; auch die, welche von ihrer Hände Arbeit lebe», müffm so- Herr Stöhrer macht mdlich einen merkwürdig überraschenden I bezahlt «erde«, e« trifft also dies. Unsitte nur die Snverb- Versuch , der dafür spricht, daß ein gewGer Punct im Auge nicht I r„ibmden. - Man hak in neuester Zeit auf Mittel gedacht, dm fähig ist, Lichteindrücke auftunehmen. Wenn man nämlich dreiI A,n»rbtreibmden in gedrückten Zeiten Mittel zu verschaffen, gewiß weiße kleine Blättchen Papier, etwa zu 3 zölliger Entfernung au« s,hr löblich.« Unternehmen, allein gewiß noch näher liegt e», einander auf dm Tisch legt und, nachdem man da« eine Auge I d,« «.werdtr.Ibenden sogleich zu bezahlen, fest auf da« erst. Blänchm m der Reihe gerichtet hat, langsam > Welche Mittel giedt e« zur Abhilfe diese« U.bel« ? Man hat den Kopf weiter von dm Blättchen entfernt, so wird ein Augendlick I bi« j,tzr noch keine destimmten Vorschläge gemacht, man hat nur eintrete», wo da« zweit. Blättchen in der Reihe dem Blicke mt-1 ,n di. Billigkeit der Abnehmer appellirl; man hat wohl auch Verein« schwind«,, bald darauf oder wieder sichtbar werden wird, während I „„geschlagen, deren Mitglieder sich zur pünktlichen Zahlung Ver ba« dritte in der Reihe verAwindet. , I pflichten, allein so lange di» Handwerker, die et trifft, selbst nicht« Herr Wieck zeigt der Gesellschaft ein« Anzahl Proben von so-I rhun, wie kann man »« von d.nen erwarten, die e« nicht trifft, genannter „Kunstwolle" vor, die jetzt in mehreren Fabriken de« I Da« Gesetz der Verjährung scheint auch dahin zu zielen, allein In- und Au«lande« dadurch Herz,stellt wirb, daß man wollen« I ,, zu dies« Zeit immer noch sehr lang und 2) ist .« Immer mißlich Lumpen, nach vorgängiger Reinigung und Sortirung, einer 3-r-I q„ad« de«hali> zu mahnen, da dann leicht der Kund« einen Argwohn faserung unterwirft , wodurch man, je nachdem man mehr oder > darin erblicken kann. S« wird hier gehn, wie gewöhnlich beim *) Es wäre sehr zu wünsch,», daß Herr vr. Meyer seinen höchst belehrenden Vortrag, dessen ersten Theil Referent leider nicht mit anhören konnte, drucken ließe. — Viele Gewerdtreibende könnten Nutzen daraus ziehen. — Wieck. Gewerbstande, er muß stch selbst helfen. Die Form ist die der Vereinigung, da der Einzelne stch Nachch-tl zuziehen würde. ES kommt nur darauf an, daß nach Beschluß dieser Vereinigung ge wisse Fristen gestellt werden, innerhalb denen die Arbeit bezahlt
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