Anzeiger. ^ 292. Freitag den 19. Oktober. 1855. ^ , Beka»ntmach»«g. Nachdem an die Stelle drs Herrn Aerdiw. Gduard Dehme heute der hiesige Bürger und Agent Hestr Ferdinand Adolph SchrUth als Special-Agent der Pceußischtn N »tional-FeUer-PerftchestungS-Gesellschaft zu Stettin für hiesigen Stadtbezirk von uns verpflichtet worden ist, bringen wir dies yletdurch zur öffentlichen Krnntniß. Leipzig, am 16 Octöbet L855. Der Skath der Stadt Leipzig. Koch. ^ Schleißner. Bekanntm a ch u n g. Durch Herrn Philipp Bah, Inhaber der Teppichhandlung unter gleicher Firma hier und in Diesden, sind uns einige Govelins - Teppiche (Doubletten der Pariser Ausstellung) auf die Dauer von acht Lagen gütigst überlassen worden, um solche zum Besten der hiesigen Armen für das Publicum auszustellen. Indem wir nachstehend einige uns mitgetheilte Notizen über diese Teppiche beifügen, bemerken wir, daß die Ausstellung derselben vom 17. bis 24. d. Mts. täglich von früh 16 Uhr bis Nachmittags 4 Uhr im großen Saale der Buchhandlerbörse gegen ein Eintrittsgeld von 2'/, Ngr. für die Person stattfindet. Leipzig, den 16. October DaS Armendireetorium. Ejn,^rpßer Teppich, Arbeitszeit: 4 Arbeiter 3 Monate, Preis800. Ein mittler bergt., Ein dergleichen, Eine Tischdecke, Ein paar I'oitie»68, 4 2 2 4 3 1s I 1s - 600. - 300. - 250. - 700 ttDürvV am 18. Oetalror. Li—adtlin-Lcüaii. Xltvus-Ki«!«»' .... ksrliii. . . : kerliu^tettiusr . . . Lölll-Wlläeae«'. . . . kiieltr.- IVUtl.-diorä- l.viptix-Vresäll-r . . l^üd»ll-2IiU»u«i' . . . ^etien äer elieni 8.- LL«rol».-c Ittünasrirek« . . . ki«. 161 170 » > »r. ^ Lslü. 142'/,s- 126-/. SI7 Nt'/c 2IL Xük.-Vs-». l.»a^esd. ttrredv.Ü. ^ct Ht.4. ä«. . . l-»t. 11. Wvtä. v -a.t l.ir.tz Sy. . . . lik. ». 0««t«rr. og NetaU. 68 »5 " tSsks? äkUan»!-1"uN 315 99 Veits 8t -L.-ö. ObNz»»ioaev . . . . ^««»»» pr«k«i»»-4vl. "2'/. NH 89 73 9t'/, «Nd für nachbenanntes der Stadt- mW PGM r«, DetzadGk -O«A p*, «ach dom ptzchew Preise des Scheffels vom besten Weizen zu 8 Lhlr. 20^, de- Scheffels WM hst-ep llktz-gep ch r Lhlr. 10 Ngff. gaechtut. ES m»ß daher bis auf. anderweite «nortzMMg, «doch ochnd »Ite »«läge, ^ ein Fra«, drob ^ für drei Pfennige . . . ^ . r rs/tzLoch, e i n,O G s M tM S l für drei Pfennige . , ^ ^ . . 4^-oth, ei» Dre,tzcht»'H für dres Pfennig-, (Weizen mit Roggen vermischt) . 5 Loch wiege». Ferner »st zu geben: K e r n b r o d für drei Pfennige 5»/« Loch, - einen Neugroschen IV^Loth, - zwei dergleichen 1 Pfund 6'/, Loch. An gutem reinen Roggendrode liefern die Stadt- und Dorf-Bäcker für zwei Neugroschen 1 Pfund 6'/»Loth, für vier dergleichen 2 Pfund IL^Loch, für sechs dergleichen 3 Pfund 24 Loch, füss acht vergleiche» 5 Pfund 2i/,Loch. An Schwärz brod (z«r Hälfte aus weißem, zur Hälfte aus schwarze« Mehl gebacken) 2 Pfund 15»/4 Loch, 4 Pfund 30»/. Loch. Vrod vom Markte ungewogen Brod anders nicht, »d BLchceibung lg einet Tlläfe von 28 Neü- , ^ F von einem Bkenelloch Und tt^Mden, Semmeln, Drettingen «nd Ketnbroden r Ss«sistM«1.s« der Letzteren, mit GLwf für sin Luch.bestraft, bei dem Roggen-Brode ,des Vorfahren beobachtet. Dahlen nämlich an M Eins» oder Awoi Reugroschm GL« bis einem Vier oder Sechs Neuzroschen - Brode S Loch, an emem Acht Neugroschen - Brode >t LjNv, >o bezahlt der Bäcker Acht Pfennige Strafe liNdt Lokh; würde jedoch noch mehr An Ge so «erden außerdem atke die leichter gefundene»» Weggenommm, btt Laste ameäß versauft, Und das daraus gelsste Gell», Nach BesktbstN, tdnMirt w ech. Auch aben Sontra-