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Dresdner neueste Nachrichten : 04.03.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191603040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160304
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-03
- Tag1916-03-04
- Monat1916-03
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.03.1916
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Mc Die neuen Milcllitltsfwkeiie Die bereit-i fett einiger seit angctündiqtc Neu- MelunzV der Kartoffeln-»die bat mit der unterm l· d. . erlassenen Betauutmachung des set-Is kanskees eingesetzt Danach bei-Ist der 111-el- belsu Berti-I du« des Erzeuger im case-u l vin Is. Uer is in passen U Matt ist Ue Tonne oder « Mart « Ists-ais für den Zentner tosen-Aber i Mars As les-is für den Zentner nach er lesen Betaut mssuq des Why-stets unt Is. Ueber UIL Außerdem erhöht sich der Erscuscrpteis vo lls. Ist-tu ab bis zum ts. Juni uns nunmliå I Uns sit d e Tonne· Gegen dicie Preiserbiiinng des nächst »Brot wichtigsten Vollsnahrungsnrittels haben sich besonders in Sachie n gewichtige Stimmen erhoben, und zwar nicht allein ans Verbrauchertreiien So haben erst vor einigen Tagen, wie wir der bente ausgegebenen Landtaggdructiache entnehmen, die beiden zuständigen Ansichiiiie der Ersten Kammer bei Vorbereinng des bereits mitgeteilten itszialdcmolratiiclcn Antrags Castan und Genossen beschlossen, dem IDieuum norzuichlagem i Die Kammer wolle beschließen, die Kal. Staats-; regt-ertrug zu eriuchem 1. im Bundesrate einen dringlichen Antrag dahingehend. einzudringer daß die Erhöhung der Preise iiir wichtige Lebensmittel, insbeiondere der Karioifelnreiie, sobald hierzu die Möglich keit ohne Beeinträchtigung der Lebensmitteioers forgung argeben ist, ioiori rückgängig ge ntachi wird 2. im Bundesrate einer etwa beabsichtigten Er höhung der Preise tiir weitere Lebens mittel tnit aller Eniixhicdenbeit entgegen zutreten, io lange noch irgendein andres Mittel zur Förderung der Lebensnkittelveriorgung zur Verfügung steht. Ohne Frage wären die neuen ddchitpreiie, die durch die von den Gemeinden vorzunehmende Neu regelung der Kleinhandel-preise alsbald auch auf den einzelnen Verbrancher wirken werden, geeignet, wegen des monailichen Preiszuichlags ein Zurlickhalten von Kartoffeln in den Mietcn oder Kcllcrn der Erzeuger Zu begünstigen. Um diese Wirkung auszuichaitetn bat er Bundesrat eine Strafe sitt Zurückhaltung non Kartoffeln feltqaleyt Darüber wird aus Berlin amtlich berichtet: Ja Ergänzung der bisherigen seh-irren Bestim unnaen nean Kartoffeln-Tenness- dte es auf die Ent ei nna ankommen lassen. bat der Bundesrat be- IMssen daß bei der Enteiannna von Kartoffeln der nach den bestehenden Gecetworfcksrifien festzulthende Uebernahmeprcis um 80 Mk. für die Tonne gn! littsen let. Auss nnd Durchfuhrverboie Die jaubelökarnmer Berlin bat eine Neu nuflaqe es von ibr bei-ausgegebenen V e rzeich - nisieb der deutschen Aus- und Durchsuhri verbote aus Anlaß bes Krieges aus-arbeiten lassen. Darin ift außer dei- Lifte der verbotenen Gegenstände eine lFennuk Darstellung ber bei Antrsgen auf Ausfahr bewi igung zu beo..achienden Its-mit reiten, insbeson dere bei den zuständigen Zentralstellem ferner der Zoll ckfertigung und ein Verzeichnis aller due-P besondere Entscheidungen zugelassenen Ausnahmen entfalten. Die Neuauflaqe berücksichtigt sämtliche bis zum 17. Februar Ists betanntgeworbenen Aenderungen. Das Verzeichnis sann sun- Preiie von 45 Pf. für ein Stück and 10 Pf. XII-to vom Bertebrbbureau der Handel-stammt Berlin ogen werden. Fli- Gefutbe um Bewilligainn der A u s f u b r n o n Waren ans Oefterreikbsungarn, b. b. fo Waren, die an sieh öftereeichifchsungarkfchen Ausf verboten unterliegen, find neuerdings in jebetn Fa e befonberz vom k. t. Finanzminifterium festgesetzte V o r drncke zu verwenden Derartige Vordrucke können von der k. k. Hof- und Staaissbruckerei in Wien I nnd in einigen Tagen auch von der Handelskammee Dreöd en zum Preise oon 5 Pf. für ein vollständige-C Itiick bezogen werben- Lokales Lust-en. s. März Die Vorwürfe neuen den ftiivtiimen Trosten - · - gemllevectaui In der Stadiverordnetenfitzung am Donnerstag abend waren alle Tribünen überfällt. Heftige An griffe auf die Geschäftsführung des ftädtifklien Lebensmittelausfchuffes, die nach dem Verlan einer Gerichtsnerbandlung in der »Dresdner Volkszeituntst erhoben worden waren, bildeten den Gegenstand des Antrag es der sozial demokratischen Mitglieder des Stadtverordnetem kollegiutns, »den Rat um Auskunft zu ersucht-m wie» bicnnsulanglichenZuftändebetmstät-ti frhen Lebensmittelverkauf Plan greifen konnten, bie am W. Februar in einer Schöffensl qericbtsverbanblung erwähnt worden sinb«. Die Ausführungen des genannten Blaties bauen den Oberbürgermeister bereits veranlaßt an die ~Bolkszeitung« eine Berichtigung zu fes-leiern bie vor Eintritt in die Tagesordnung in der Sitzung verlefen wird. Zur . segtiiudunq des Antrags erhäxx ztzynächft das Wort St·-B. Ritzschex In einer Gerichtsverhandlung sind die Zustände beim städtischen Lebensmittelvers kau; zur Sprache gekommen. Es seien 27 Zentner Er sen verschwunden, eine Verkäusertn, die diese Erhsen erhalten haben sollte, weigerte sich, nachträglich einen Liescrschein zu unterschreiben, weil sie die Waren angeblich nicht erhalten habe. Ich kann mich nur aus die Ver chte über jene Verhandlung in der »Dresdner Volközcitnng" und im ~Berliner Tagehlatt« stützend Die Verkanserim die in den Verdacht gekommen war, die Erbsen oder den Preis dafür im Betrage von 1800 Mark nnterschlaaen zu gaben, ist sreigesproegen worden« Nach der Ansicht es Gerichts war- die «e -schäitssiihrnniö bei dein fxtcidtischen Lehensrnittelvers kau derart, aß keine larheit über den Verbletb der Erbsen oder des Geldes ixgeschaffen werden konnte. Das ist ein schwerer orwurs nnd wir müssen verlangen, daß der Rat Auskunft gibt, wie das möglich gewesen ig. Die Verhältnisse sind schon im Lebendmittelangs uß zur Spratäe gekommen. Deshalb Hatten diejenigen, die dem uösknß vor siegem da itr sorgen stillem-daß die mangel aste Ge -ch stdsiihrung bezeitigt nnd- durch eine bessere ersetzt worden wäre. il gemeine Verwunderunzhat es er rett, daß man nicht weiß, wohin die rbsen qes stammen sind. In der Gerichtsverhandlnn ist auch · esaat worden, dass schon in dem Speiåer ein kchwnn hager fandel mit Gemüse etrieben worden iß. arau könnte das Verschwinden non Waren anrüiige Hist werden. Ich nbe das nicht« aber der. Rat allen Anlaß It darüber ans znlassen Man nnte sagten, das u? dieserichtis nä- d,es Dberbiiraerrnei ers s on nstldrnng ges . Lch Sen worden sei. Dort ist aber nur von einer « er aus-stelle imdiatæanse die Rede. Nach der Uns « Lebt des Gerichts mii en die Zustände daan Ehr-en. · omvuee Neues-He Poch-schien- Das Vertrauen Fu den Einst-zumqu des ftäduichen Lebensmittelvek aqu sn erich ttem In der Bevöl kerung hat es ctbltterunq Hervorqerusem daß bei günmqte Personen qtsßere often were erhielter wåikmw ch andre an den öffentlichen Vertaufo xte en dräsfen umstem o ne etwas Ja erbauen. Jn em Geri Oberlgt ist ge aqt das d e Gemüte nur tue die ärmeren umkreise Heim-um gewesen seien. Das ist nicht der Fall, vie mehr war das Im erTte vvon 080731700 MI. seltcsert worden« dabei ist eine -Diflereig von im W M. eins-um« einschließlich ber 1800 Mi» um die es sich in jener Ge richtsoerbanblung handelte, und eines andern FalleQ der ber Auetrasung entgegen-ficht Es ergibt ein Manto von 0,58i5 oom Zaudern Ein ut ein srichtetes Gefchitft muß in kleben-Zeiten tnt einem anto von M vom hundert rechnen. anin n n alfo nicht von fianbalitsen Zuständen reiten. iSchr richtig» Bei einem Syftemwechsel der til-Falte der Waren ist es in umfangreichem Maße vorge otni men. daß Waren außerhalb der Geschäftsstellen nnd der Geschäft-seit abgegeben worden find unb baß man fich nicht an hie ftrensen Verteilungsvorsehriiten gehalten hat. Die Abs-I e von Waren tit aber nie mals ohne arien erfolgt. c- sinb amh nicht nur Bemitteite bevorzugt, iondern auch M.nberbetnit teite berücksichtigt worden. ihörti Hbriii Auf dem Speicher sind Gemiise abgegeben worden an Arbeiter und Bebienfteie, an Tabakarbeiter und -arbeiterinnen, Zoll beamte. Packerinnen, Bureaus und Kanzleibearnte und Maschinenichreiberinnen In der Verlaufsstelle an der Biinauitraße ist ein größerer Posten Gemiise für eine Anzahl Beamte der Ortskrankentaife zur Ver fiiaung gestelli worden wört, höriii So erklärt es sieh, daß es fich nicht bloß um einzelne Pfunbe handelte «Jn dem 16 Seiten umsaffenden Verzeichnis . der Begünstigten handelt es sieh um 24 Kommissionem » Gött, hören Auch ar-n, kränklichen Perionsen, die « nicht lange stehen konnten, find von einer Verkäuserin T Waren zuriickgewgt worden, daraus wird ihr niemand F einen Vorwurf mach-en. Bei der Abgabe von größeren « cis-ist- ska qae Timäus-J Bei der Bewilliauna der Mittel tiir die Lebend mitteiantdute war wohl nicht beabsichtigt- dasi Wein xtudem Pensionen und besseraeitellte Leute begün tth werden sollen, sie hätten tich ebenso wie die un ern anstellen müssen. Niemand batäeia t. das Gemüse ebne Marien oder Hak luns abszeqeben worden teien. suan e- Zuru e.) sr erkennen an. daß man in Dres den bei der Bersorqunq mit Lebensmitteln in umnekeu Punkten vorbildiich norgeganslen ist· Sehr richiinss Ich wünsche, dass es dem ate ntdqsich sit, solche Aufklärung zu aeven, daß die Ans gelegt-theils in einem milden Lichte erscheint und das die esprechunq dazu sübri, daß solche Dinge ut t mede vorkommen. Obkkbüxgerneifter Bisher- Ich kann mich nicht in die Kritik eines schweben dcn Verfahrens elnxassens denn es ist von der Staatsanwaltfchast Berufunx gegen das Urteil ein geleqt worden. Der tadwerordnete Nitzfcbe bat sich nur auf den Artikel der »Dresdner Volks zcitung« gestützt andre Unterlagen hat er nicht« wört, ber Der Artikel ist tendenalös Zeimnet vie Krieggtmleiljel Fållfsllllzkllligk Deutka ZU Ist-o oder Rkilllslllllkillk Vikkkillfllllwlllzknfigk MIZMZWW Mich RPIMHMIMIIUMUMIRU zll Oss—s Die K.iegsksanleibe ist das Wertpapäer däs Deutschen Volkes die besie Anlaae für jeden Spatdr , - sie ist zugleich die Waffe der Dähekmgebliebenen ge-7cll alle unsre Fehde « die jeder zu Haufe führen kann und muß ob Manti, ob Frau, ov Kind. Der Mindestbetrag von Hundert Mark bis zum 20 Juli 1916 zaljlvar ermöglicht Jedem die Beteiligung. Man zeichnet . bei der Reich-About den Banken und Bankiers, den Sparkassen, den Lebens verfichcruugsgesellschaftem den Kxeditgeuossenschaften . oder bei der Post in Stadt und Land- clil Letzter Seichnungstag ist der 22. März. Man schiebe aber die Zeichnung nicht bis zum letzten Tage aqu Alle gNähere ergeben die öffenklich bekanntgenkachten und auf jedem Zeichnung-scheit- abgedruckten Bedingungen. und verstößt in erheblichen Punkten gegen die Tatsachen. iSebr richtigi) Der tadtoerordnete Ritzsche hat erklärt er habe aus dem Artikel nicht den Vorwurf deraug gelesen, daß ohne Bezahlung Waren abgegeben worden seien. Vielsach bat der Artikel aber den gegsenteiligen Ein druck gemacht. sSebr richtigii Nach der Veröffent lichung bade ich sofort der ~Volköseituna« eine Be richtigung geschickt, die auch zum Teil abgedruckt ist- Jetzt liegt das vollständige Material vor. Der Be richt des Lebensmittelamteö zeigt. daß wir das Licht der Oessentlichteit nicht zu scheuen brauchen und volle Klarheit schassen können. isravog In den ersten Monaten des Krieges sind in s resden 16 500 Zentner Neid, 4800 Zentner Gram-en. 8100 Zentner Erbsen. 2400 Zent ner Bohnen und M Zentner Salz angekaust wor den. Diese Gemtise sind fiir alle Be »vblkerunpgkreise bestimmt gewesen. Die«’ Art und Wei e, wie die Trockengemüse an das Publi kum gebracht werden sollten, bat an den maßgeben den Stellen Anlaß zu umfangreichen Erörterungen Farben Die Verteilung durch die Stadt, die vom tadtoerordneten Nivsche kritisiert worden ist« ist oon den sozialdemokratischen Mitgliedern des Lebendmittelaudschuises selbst gefordert worden. sddrt hörtU Der Berichterstatter der »Volkssa tuns konnte wissen, daß es sich nikt um Maß na inen zugunsten Begiin igter ban deltr. Seit dem As. Januar bat die Gemeinde den Vertrieb der Nahrungsmittekx dem freien Handel übertragen. Es bandelt fis also um die Kritik eines Miserere Zustande-. ie »Volközeitung« bat die Ges astsfii rang» kritisiert besonders das System der Lietäricheinm das sich iedoch nach Angabe des Geschde rere Wara nicht durchführen ließ, weil ed sch um so äroße Menaen Psundpakete ban delte. dass die so or ge Kontrolle nigt möglich war wenn die Ibgabe an die Käufer ni t schwere Ver sieigerunaen erleiden sollte. Ueber die Richtigkeit s Berg-bunt entscheidet d Ergebnis des Ver kauf-. ach« der Ogamtabre nung vom Februar, alte var der Oeri tenerba tunc-Ind- Wasren « Warenmengen an Mitglieder städtischer Kollegien städttfche Beamte usw« handelt es sich um du O Patlean you Bestellung-in Die Waren sind ins Rathaus oder auch - wohl meist gegen besonderes Entgelt - ins Haus gebracht worden. Diese Abgabe ist auch stets gegen Matten ersolgt, so dasz niemand mehr bekommen bat, als ihm z u stand. Ueber dieses Verfahren bestehen zwei Mei nungen. Die einen sind der Ansicht, man mitge, um den Schwierigkeiten der Verteilung zu begegnen, sich nicht immer an die strengen Verteilungsvorschristen halten und. auch außerhalb der Geschäftsstellen nnd der Ge-; ichäctsgect Waren abgeben. weil daraus niemand Scha den erwiichst Andre sind wieder dastir, dasz sich alle in den Markihallen anstellen müßten. give Rücksicht daraus, ob dadurch die Schwierigkeiten der crteilung vermehrt werden. Für jede Auffassung läßt sich manches au siihren. Ich gestehe, zum größten Teil, soweit es sich um die Abga e im Speicher oder an gemeinniih ge Stellen handelt, hätte ich selbst ohne weiteres mit gemacht. lasse aber dabingestellt, welche Meinung die bessere nnd richtigere ist. Wenn wir wieder zu einem städtischen Verkauf komm-en sollten, werde ich dastir sorgen. daß keine Ungleichmäßigkeiten in der Behand lung eintreten. ich muß es aber ablehnen, den Stellen« die mit dein besten Willen vor gegangen sind, deshalb Mißbillisun3, Tadel oder Rüge auszusprechen sse r ri - tigii Der Gerichtsvorsiizende hat mir heute telepbontsch erklärt. daß seine Vorwürse nicht gegen die städtische Verwaltung gerichtet gewesen seien. b die Kritik zu weit Zegangen ist, vermag i nicht du entscheiden, denn die ,- resdner Volkszeitnn ist keine Quelle, nach der man das Verhalten des Ger chts beurteilen kann. tSebr richtigii Ich werde die Arselegenbeit noch weiter unter suchen nnd danach mein orgeben einrichten. I M bleibt us den «IWieu« Me xbetm städtlfchen Lebensmitteln-erkan übtqu Es bleibt übrig eine Berichte-stattunq, die einen Punkt zu einem Seufativnsartitel aufgebaufcht hat, der in die gesamte Presse des n· und Auslandes Memeqausen sitt. Gurt-It MIC. Nr. II WN Leider!), io das unsre Einridtuugeu in ärqfier Weile diökreditiert worden sind» Ich Gaul-h wenn til-er etwas der Stab zu hkcchen ist, io ist es nicht die Arbeit des Lebensmittelauö schaffe-, iondeen die Berichteeitaitunq dkk »Volks zeitunq«. Ich bedaure dad, weil die Organisation unired Lebensmittel-unte- aanz vorzitalich ist Und ausgezeichnet gearbeitet bat, und weil dem Vorsitzen den Siadtrat Krüaer volle Anerken nung gebührt Mel-haltet »Seht richtigi«) Ich treue mich, daß dek Stadtverovdnete Niysche die Aus, bauichungen der »Dtesdnee Vollkseitunw vermie den bat. Unsre Einrichtungen im Lebensmitteiaus ichus iollen durch den Artikel in keiner Weise lei den. iLebbaöier BeiiaiU St.-B. r. Miit-: Nach den ausführlichen Dap itellunaen des Oberbürgermeisters muß man faser daß wieder einmal der treibende Vers ein Mndlein geboren hat« sa noch weniger-. Als Mitglied des Lebensmit telaussehusseö muß ich Verwahrung dagegen ein legen, daß es das Gericht und die ~Voltszeitung« nicht siir nötig gehalten haben, sich vor der weit, gehenden Kritik über die Arbeit des Lebensmittelaus schusseb zu orientieren. sSebr richth Warum hat man sich in der Zeit des Burgjriedeng nicht vorher ertundigtit Der siritel bat be sonders im Auslande Aufsehen erregt und die salsZe Vorstellung erweckt, als ob sich die Leute die sile er vom Leibe reißen lassen müßten, um l Pfund Gebsen zu erhalten. Man hittie den Borwurs »itandaliiser Vorgänge« ver meiden sollen. Auch der Richter hätte sich vor her genau informieren sollen« ists-r richtigis Die Partei der «Dresdner olkszeitun ist iin Lebens mittelausschud vertreten, und der Borsiyende hat sieh bemüht, gerade die Wünsche, die von sener Seite geltend gemacht worden sind, su erfüllen. Die Vor wttrse reichen nicht an die Arbeit heran, die Siadtrat Dr. Krüger geleistet hat« und es ist unsre Pflicht, das den«lich zum Ausdruck zu bringen. isustinnnunlgi Der Üble Eindruck, den der tlrtilel der Woltdzetunw gemacht bat, sollte möglichst vermischt werden. In ein Gerichcsver fahren eingugreisem ist nicht möglich Aber, was in der Gerichtsverbandlung gesagt wor ,den ist« verstehe ich nicht. Das Gericht soll nicht Gegensätze auspeitschen, sondern beruhigen. Der Richter bestreitet, die ihm zugeschobenen Aeußerum gen getan zu haben. Er hätte der »Vollszeitung« eine Berichtigung schicken und ertlaren sollen, wag er gesagt hat. Wenn er ietzt dem Oberbürgermeister telephoniseh versichert er habe städtische Stellen nicht angreisen wollen, fo genügt uns das nicht. Wu schen seinen Aenszerungen mit großem Interesse entgegen. Was bleibt von allen Vorwür sen übrig? Nur das eine, daß von 14000 Zentner b Zentner an »Bevorzngie« abgegeben worden sind. Wir sind durch den Artikel genötigt, uns mit einem solch-en elenden Mach werk zu beschästigen, und ich wünscht-, daß alle Preise erfahren, welches elende Machwert der Arti el war. fStEU Walther erklärt aus seinen Erfahrungen als Leiter derpertaufsftelle izx Tyxtewitz,- Laß Ab- gakeg m zwjzexikijstkkk Geuims qiis SMA· ödställuiiizen säh-Hob bökikiikkäe"-i."" "·""""" . Its-P VIII-sich !t.e!lt»se.st-..dgß.5.115. Redner-Euch des Amiagstcaei;" öte AktiäfsespgTjhbäisiiiikfåchss fchusses und des Stadt-karg Dr. Krüger gelobt haben, sit-eint iedgtbzdpqs bei der Ausgabe vqn Lgbzngmltteln alle Verzünglznngen vermieden werden sollten- St.- . e mann hält die Vorwürfe gegen den Gerichtgvorsitzenden für unnötig, zumal dieser feine Vorwürfe nur bedingt erhoben Tabe. StsQ Kuntzsch meint, das . olleoimn müsse em müttg gegen die Herabsetzung des Rufes Dresdens vorgehen. Vizevorsteher Dr. Boaclt Das vom St.-V. Un rafch geforderte strenge Festhalten an den Vertei lungsvorfchriften kann ich nicht billigen. Gefetz wird YnxinmspWothat Platze- wenn ·die ijttmxgzxgsezt in Gibt-f Flirfi fdürchgefftbrvi beiseit. vatlii 30 000« Zerst ncrn eingeschmissen Trockengemüfen sind 14000 Zent xer verkauft und davon sind tu nicht ganz normaler vorm tm 250 Mcv tm »Bevorzugte« abgegeben werden. Es ist also nicht richtig, daß diejenigen, die an»den öffentllckzetz Ver·kayjsjt·ellezl«pptgepesz agf Ese- mtise gewartet haben, deshalb nichts erhalten haben und geschädigt worden seien. Jn so schwierigen Zei ten, we den Jetzigem muß den verantwort lichen Sie len freie Bahn gelassen wer den, nach bestem Wissen nnd Gewissen zu verfahren. iSebr richtiqli Der Richter. der den Artikel in der »Volkszeitung« doch wohl auch gelesen hav, muß doch wissen, ob die ihm zugeschobeneu Amfernngen richtig wiedergegeben sind. Jst der Bericht alsch, dann hätte er ihn richtigftellen sollen. Der Redner schloß mit einem Appell an die Sozialdemokratie zur Wahrung des Yungrizdeyg anspidrem Teil deizutxagen.«· m ! St··V. Fischer (Soz.) rechtxgttigts den Bericht ’erstatter der »Volkszeitung«, r nur geschrieben habe, was in der Verhandlung festgestellt worden ist, und keinen Anlaß gehabt habe, die Richtigkeit nach- Juprüsetu Der Burgsrieden könne nicht zur Unter bindung sedet Kritik führen. Gurt-set Aber keine gehässiqe Kritim Nits. Ritzsche bemerkt im Schlatßwotsh Multi gtmqen seien vorgekommen und sollten künftig ver mieden werde-. Der Artikel in der »Holt-keinma« sei ein Spiegelbild der Verhandlung nnd tvnne nicht als tendenziög oder als elend-es Machwerk bekeichi net wert-en. Die Uebers-heilt sei al ek dingg nicht satt-essend, es sei auch nicht rich tig gewesen, den Lebendmittelaugschuh in dem Artikel zu nennen. Damit war der Antrag eitel-ist h - Fiirs Vaterland fielen Paul Kießlich vom Ref-Jnf.-Reg. 102, Gustav U lrich vom Landm- Reg. los, Heinrich lZlired Brief en aus Dresden- Kurt Herrsch, R ard Mickel vom Ins-Reg. 178 und Unteroffizier Wilhelm Schenzer vom Pioangx 12«.» » « « , « « « k— Die Stadtbapratswahl hat die Stadtvewvdnk ten in einer vertraulichen Besprechung beschäftigt, wizsd noch einmal vom Vorstand und Wahlaugfchuß besprochen und voraugsichtlich in de e vff ent likben« Stadtverordaetensthung am 16. März vorkenommeu werden —- Bnttetvet eilunq. Auch für die nächzke Woche wird arg die angemeldeten Buttertarten un Butter bezugss eine nur dte htt lfte der auåkewietenen Wenig-z auf erstere also nur etu achtet fund, ver re . - Stsdeifcher Gewinnen-kuriert Von mov gen ab wird in den städtischen Marktballen Frieds richftadt, Antonsplatz und Neustadt ausläu listed Gefrierfleisch zum Durchschnitt-preise von II L -10·Pf. ür das Pfund verkauåx In den Verlaufs ständen muß der Eimvobuerk ein vol-gewiesen wer den, da nur Dresdner amiliew zum Kan he xechtigx sind. Auch werden an einem Tage an eine Familie nicht mehr als zwei P und atmen den« .- Iqueueiueö MM IMM- us »Aus-Mutes In Ergänzung der Nusfllbrtmgsies sftimmuugen zu der Mklchvervvdnuuk des Bunde-· rats vom 2. eptember v. J. erläst asNintftekium »des« Inner- mit Wirksamkeit vom «s. M das sev« sei-W
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