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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185510210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18551021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18551021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-10
- Tag1855-10-21
- Monat1855-10
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1855
- Autor
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4459 Dresdner Waldschlöffchen Bier - (Märzgebräu) und Weinstube. Täglich ein gut besetztes Buffet mit Delikatessen empfiehlt E. Ebner, Restauration am Markt, Thomasgäßchenecke. SlaeU Isvrliii Meine» MtttagStisch (im Abonnement 2/, Portionen), so wie vorzügliche- baierischeS Bier (altes) halte ich bestens empfohlm. Earl g-ritzfche. ladet zu feiner Gose, daierischem und Lagerbier, so wie zu warmen und kalten Speisen ergebenst ein 88. Auf der Marmorbahn ist ein Abend frei. A Aerbe vor dem Aeitzer Thore. Baierifche Bierstube von E W. Schneemann am Neumarkt. Heute früh von 10'/, Uhr an Speckkuchen. Zugleich empfehle ich ein ausgezeichnete- Extract-Bier, wozu ich ergebenst einlade. D.O. Schweinsknöchelchen mitKlöffenrc. morgen Abend in der goldnen Säge. Heute früh Speck- und Pflaumenkuchen, so wie zu einem guten billigen Mittagstisch ladet ergebenst ein, Bier ff. K- W. John, Brühl.Nr. 6. Heute früh 10 Uhr Speckkuchen bei Ehr. Dachmann, Magazingaffe Nr. 3. Heute früh 10 Uhr Speckkuchen, wozu ergebenst einladet I C Petzold, Petersstraße Nr. 37. ikanfi» kvttsz 10 Ubr Speckkuchen bei sllurr W. A. Beck, Ritterstraße Nr. 30. Heute Morgen von 10 Uhr an Speckkuchen, wozu ergebenst elnladet Aug Jhbe, Gerberstraße Nr. 43. Heute früh 10 Uhr Speck- und Zwtebelkuchen. A. Pfau im Böttchergäßchen. Heute früh ladet zu Speck- und Zwiebelkucheu ergebenst ein G Walch, Brühl Nr. 41. Morgen Schlachtfest; früh Wellfleisch, Abends Wurstsuppe, Brat- und frische Wurst bei E. G Kampf, kl. Fleischerg. 6. Verlorenes Cigarrenetui, Perlenstickerei in Chenille, von der Dresdner nach der Grimma- schen Straße. Der Finder erhält gegen Rückgabe eine dem Werthe entsprechende Belohnung Gerberstraße, goldne Sonne. Verloren wurde am Morgen des 19. Oktober auf dem Wege vom Schützenhause nach dem Rosenthale eine Broche. Man bittet, dieselbe im Rosenthalthore abzugeben. Verloren wurde ein goldner Trauring. Der Finder erhält den Goldwerth, wo? sagt die Expedition d. Bl. Verloren wurde am 20. d. ein Fleischbuch. Abzugeben gegen Belohnung in den Fleischbänken oder Antonstr. 14 bei Ernst Friedrich. Verloren wurde am Sonnabend Nachmittag eine goldene Broche mit Granaten. Gegen Belohnung und Dank abzugeben bei Herrn Werschnick im goldenen Sieb. Verloren wurde vorgestern von der Schützenstraße durch die Grimma'sche Straße, das Thomasgäßchen, um die Promenade wieder zurück nach der Schützenstraße eine goldene Broche in Ge stalt einer Schleife mit Quasten. Abzugeben Auerbachs Hof Nr. 69 gegen gute Belohnung. Verloren wurde am 6. Oct. ein Buch mit Bindfaden über wunden, worin sich vier linirte Blätter befanden. Gegen ange- meffene Belohnung abzugeben bei Gustav N«S. Den 19. d. Abends find entweder auf dem Wege von d. Mittelstr. nach dem Hotel de Saxe oder von da durch die Promenaden nach der Mühlgasse L Sonaten von Beethoven verloren worden. Der ehrliche Finder wird gebeten, fie gegen eine angemessene Belohnung in Sel- liers Hof Treppe 8, HI. abzugeben. Aufforderung. Mein Sohn, Ernst OSear Kuobloch, Thomasschüler allhier und 19 Jahre alt, hat sich am 17. Oktober d.J. von hier entfemt, ohne daß eS bisher möglich gewesen, eine Spur seines Verweilen- zu erhalten. Mit tiefbekümmertem Vaterherzen richte ich an Alle, welche etwas von seinem Aufenthalt wissen, insbesondere auch an die Polizeibehörden und die Gendarmerie die Bitte, mich mit Nachricht I zu versehen, und werde ich gänzliche Kosten aufs Dankbarste be-1 richtigen. — Der Gesuchte ist von schlanker Statur, hat braun- § gelocktes Haar und trägt muthmaßlich neue grüne Mühe, einen schwarzen einreihigen Rock, darüber einen dunkelgrünen Ueberrock mit schwarzem Sammetkragen und schwarz und weißem Futter, graucarrirte Beinkleider und Weste von demselben Stoff. Leipzig, am 19. October 1855. Johann Gottfried Knobloch, Grimm Straße Nr 1 Um eine allgemeine Theilnahme an der Gustav-Adolph- Stiftung hervorzurufen, muß auch dem einzelnen Geber eine möglichst specielle Einsicht über Einnahme und Ausgabe der Stiftung möglich sein. So genügt eS z. B. Schreiber dieses und manchen andern nicht, daß in dem Rechnungsabschlüsse von 1853—54 671 Thlr. 11 Ngr. 9 Pf. zur Verfügung des Centralvorstandes und eine gleich große Summe zur Verfügung der Oschatzer Jahresversammlung aus gezeichnet ist. Wozu find jene zweimal 671 Thlr. 11 Ngr. 9 Pf. verwendet worden? — Zur Deckung der Reisespesen der Versammlung? — oder zur Unterstützung armer evangelischer Gemeinden? oder zu welchem andern Zweck? — Ebenso würde sich mit dem AuStragen und Wiederholen der Sammelbücher ein viel billigeres Arrange ment treffen lassen, als daß solches im vorigen Jahre die Summe von 118 Thlr. verschlingt. — Davon kann schon eine arme Gemeinde unterstützt werden. — Desgleichen scheinen mir 50 Thlr. als Liebesgabe (doch wohl Reisespesen) zur Verfügung der Deputirten des Leipziger Hauptvereins bei der Braunschweiger Hauptversammlung nicht zu mäßig bestimmt zu sein, wenn ich den Zweck der meisten zum Theil sehr unbemittelten Geber ins Auge fasse, daß deren abgedarbte Groschen zur Unterstützung unbemittelter evangelischer Ge meinden in fremden Landen verwendet werden sollen.— Ein Freund des guten Zweckes der Gustav-Adolph- Stiftung, welcher jetzt nur '/z von dem früher Gezahlten beisteuert. Wen E —t schrieb; würd E nicht mehr Verkennen. Herrn Wilhelm Eichel zu seinem heutigen Wiegenfeste gratulirt von ganzem Herzen dein Freund. 8tell08l'LpdtzilV6i'6lli. Einem geehrten Publicum zur Nachricht, daß heute und morgen zwei Blumen zu gleicher Zeit zum letzten Male in meiner Gärtnerei blühen, da ich dieselbe nicht wieder cultivire. Entree k Person 2«/, Ngr. Außer diesem empfehle ich eine Auswahl schöner Obstbä'ume, von allen guten Sorten zu den billigsten Preisen. F. Mosenthiu, Kunst- und Handelsgärtner in Eutritzsch. - Diesen Morgen r/44 Uhr schlug mir die schwerste Stunde meine- Lebens, denn erst 2»/, Jahre durch die Ehe verbunden verschied sanft und ruhig an Lunaenlähmung meine innig geliebte theure Frau, Paultne geb. Busch. Wer die Dahingeschiedene kannte, wird meinen Schmerz »u beurtheilen wissen; möge der Himmel jeden vor derartigem Schicksal bewahren. Brauerei Zwenkau, den 20. October 1855. A. Earl Hoffman».
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