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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.11.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185511067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18551106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18551106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-11
- Tag1855-11-06
- Monat1855-11
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.11.1855
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- 7-. — ,:- ^ 310. Dienstag den 6. November 18SS. Bekanntmachung. Zur Abgabe der Stimmzettel behuf» der Erwählung von 218 Wahlmännern für die Ergänzungswahl der Herren Stadtverordneten und Ersatzmänner find die Lage de» s., G und E November d. I. Vormittags von V bis 12*/, und Nachmittags von 3 bis V Uhr festgesetzt worden und es haben sich die Stimmberech tigten innerhalb dieser Zeit vor der Wahldeputation in der ersten Etage der alten Waage bei Verlust des Stimmrechts für diese Wahl in Person einzusinden und ihre Stimmzettel vorschriftsmäßig abzugeben. Leipzig, den 2. November 1855 Der Rath der Stadt Leipzig. , Koch. Bekanntmachung. Das Fahren mit bespannten Wagen, Schlitten oder Schleifen auf dem zwischen dem PeterSthore und dem Moritz- dämme gelegenen Wege ist nur Denen gestattet, welche an einem der daran gelegenen Häuser zu verkehren haben, sonst aber daS Durchfahren durch diese Straße bei Einem Thaler Strafe verboten. Leipzig, den 25. Oktober 1855. Der Rath der Stadt Leipzig. - - '' " ' Koch. Das Nationaldeukmal betr. ^ Ueber die bei den Herren Sammlern eingehenden Beiträge wird am Schluß diese» Jahres die Berechnung und Quittung erfolgen. Indessen stehen wir nicht an, nachbemerkte, bi- jetzt an unS «nkmittrltzar abgegebene Beiträge anzuzeigen und darüber dankbar zu quittiren. 40 «L von der Jägerbrigade durch deren Commandant Herm Gen -Maj. von Hacke, 2 von Herrn App.-Ger.-Rath I)r. von Hartitzsch, 5 ^ von Herrn App.-Ger.-Rath Baumgarten, 1 von Herrn App -Ger.-Ass. Müller, 5 «P von Herrn App -Ger.-Ass. vr. Wilhelmi, 2 von Herrn App -Ger.-Ass. Ruth, 7 «ss durch Herrn Adolph Behrens auS Berlin, 25 von Herrn Adolph Löbenhain, 20 von Herrn Poliz.-Vice-Registr. Seyffart, 10 «ss von Herrn Kammer- Herrn von Beschwitz auf Arnsdorf, 2 10 von E. H., wozu 20 je 10 «p, von den Unterzeichneten. Vorstehende Summe von 120 ^ ist heute unter Benutzung der für die zu dem Nationaldentmal eingehenden Gelder allerhöchsten OrtS gestatteten Hortofrethett an die zu Aufbewahrung der eingehenden Beiträge angewiesene Hauptdepofiteueasse ein gesendet worden. Dresden und Leipzig, den 5. November 1855. Artedrieh Grast vorr Schvafel», Major v. d. A. vr. Garl Heiarieh Hasse, ViceprLs. des App.-Ger. zu Leipzig. ' t l ' '' » ? Ein Nachtrag ;u dem Ueligioussrirden. Der geehrte Einsender eine- Artikels über dm Retigionsfrieden in Nr. 807 de- Tageblattes, welcher die Güte gehabt-hat, nach da» Feste (poot lestuw) elne thatsächllche Erklärung zu geben, verdient seine- guten Willen- Wegen gewiß unfern Dank. Wir bemerken aber zur Berichtigung einer Thatsache, daß Johann 8rb-»richr der S-oßWüchM die Schlacht bei Mühlberg verlor (24. April 1547), nicht Le-ak Bäte* Johann der Beständige, weicher bereit- dm LH. August 1532 gestorben war. Wen» er a» »er Thal de- Großen Moritz mäkelt, so Wolle« wir un- au- dessen VUde die Kluahekt nicht nehmen lassen. Er würde »it demRpßr seiner LußernGewatt schwerlich der Karl- V., in dessen Reiche HL Sonne nicht unterging, gewachsen gewesen sein, »mn er nicht durch stiue bei Magdeburg und bet der Rüstung gegen d« Kaiser bewiest»* Klugheit über hm Kaiser gekommen wäre. Er war das Organ, destm sich Gntt i» setner Sache bediente. Wir haben jedenfalls vnsttem Fürste« nächst Sott die Grund lage de- Ang-dnrger Religion-fried«- zu verdanken, die er im Paffauer Vertrag« un- zrrrückgetasse« hat. Wir haben un- gewiß jene- Frieden- und der langen Dauer deffeldeu mit allen wohlthäilg« Folgen «och jetzt zu freuen, zu judiUrm «ud Gott -u dank«, daß « Bei der Jubelfeier können wir in Sachsen un- gewiß freuen, daß der Herr uuS wenigsten- gelassen hat. was wlr haben. Ist e- anhep«4ttS nicht mehr oder jetzt nicht so, daß wir unS dessen freuen können, nun so wächst dadurch unser Dank gegen Sott und der Srund zu» Jubel hört nicht auf; aber zur würdigen Feier gehört dann nur noch da« Gebet, daß Sott un- würdig erhalte» wolle zu behalten ^was wir haben, und daß er Andern Sem» " wieder den gleicher Wohlthat geben wolle. Vermischtes. Leipzig, 3. Rotzember. Vorgestern Vormittag ist der Leichnam de- seit dem 18. vor. Mon. vermißten Markthelftr- A. von hier, dessen Verschwinden zu de« Gerücht ei»e- verübten Morde- Veran lassung gegeben hat, in der Nähe der heilig« Brücke in der Elster aufgeftmden worden. So wenig e- einem Zweifel unterliegt, daß der junge Mann freiwillig dm Tod gesucht hat, so dürfte doch jenes Gerücht dadurch, daß der Leichnam mit zusammengedundenen Hände» und Füßen gefunden worbe» ist, wieder neuen Rahrungs- stoff erhalten haben, und es wird daher ekne weitere Mitteilung über da- Srgebnkß der anaestrllten Erörterung« nlcht unwill kommen seln. An dem Leichnam find, wie zur mehrern Sicher-
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