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Dresdner neueste Nachrichten : 29.03.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191603293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160329
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160329
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-03
- Tag1916-03-29
- Monat1916-03
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.03.1916
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.M" "sz?ch famtnenstos« erfunden wurde« um nicht die Mr kunq deutscher weicht-sie zugeben zu müiim —- Die RIN Ivek Iwane Fiseqekqaqriii ver Minder , WTB. Berlin. N. Mär su der miii en englischen Veröffentlichung über den Flieqetantäi aui die Holsteiniiche Wefttüfi vom Sö. dirs in der behauptet wird, daß von Oichenjorpc obootTersiorern zehn be waffnete i e Patrouiilenboo e versenkt worden Eiern erfahren wir von uständigek Seite, das dieie einzunqu uns u t r exs en d ist. Wie im amtlichen dintsehsb ericht seinel ei, sind zwei auf Von-often befinbli e deutsche bewaffnete Fiichdampfer verloren gcgiiimisid Tit uMiFnssmqmäme Staatsamt X Frei-, Hytkäuårälz Ist-d rege-umri- WIMW WIWMI Nichts Reue-. « T stack-Kiy- theosfchauplag : i HIRSCH IF YYM ZEIT-IMME ·iettes un restruppeu die san-e fein-blicke stellst-g vor dein Not-die le der Po s qpkqscsir. findet wurden sss Italien-h Mut II cickiertz i»san«-en esse-unen. J- jucken-I åiiu sie m hie set- bei-Feind sum sichs un »Wirkungen vers eus .Ue , ais-i eue- crsbes wiederzugewinnen-. Die Ist-ps- uaxseu n Instinkt-z en sub due-ten «"· IV- MATRONE-s- »:ä«·si2 MS »kl- Iruleris ists-s Taschenu- tn sie-su r « LlMng Krieg-schmacht - VIII-»Y- Wx ask-Mi- »gka skt U iv a « » D« M ITMIHZZUZMMMY vorm- über die Kämpfe an dem E« Kleinen Pal f z; X stos- QQ Mars · Der amtliche Heere-beruht vom 27. März lautet: Während des Sö. März neuer Artilleriekatnpf im Gebiete von Novere o und im oberen Astico. ngeänngen feindiitber Truppen im oberen Teile des sticotales und Ankunft von Zügen auf der Siaiion Tnldonaz o. Diese Station war chrinatd das Fiel des Heiter- unsrer Batteriem Is- Docbsso te qriff er Feind nach kräftiger rtillerievorbereitunkx in Waffen nnæf re Stel -lunqen am Kle nen Pal an. d glückte qui, einen Schutzengraben su besehen» on beftiqer Geaenanqriff, den wir ans der san-» Heu Front von Krenzberq bis zum Großen Pal unter nahmen, brachte und in den Beile starker feindlicher Verschanzungen auf dem Frei ofel und auf dein Tol Tat-allo, wo wr As Gefangene ma ten darunter d Offiziere Auf dein Kleinen al dauerte der Kampf seit 80 Stunden er zittert an. In wütenden Sturmangrifsen brach unsre Jnfanterie mit dein Bajonett in die verlorene Giellunq ein und eroberte sie vollständig zurück. Hun derte fe ndlicber Leichen blieben auf dein Schlacht felde» Auf der übrigen gront Ariilleriekitinofe, die besonders Rettig auf den oben nordwe ftlich von Obre sin . eute vormittag kreuzten feindliedc -Ftugsenazeschwader tiber der Ebene zwi schen ein sonzo und dein Piave, um unsre Verbindungdsiraßen zu bombardieren und unsre Brücken zu beschädigm Diese Angrisfe miß giitckten ndllig. Die Fing-neuge, die durch das Feuer unsrer Batterien gezwungen waren, sich in großer Höhe Zu halten, warfen einige Dutzend Bomben, ozne jeman en zu treffen oder Schaden anznrichien. utgezielie ; Granaien unsrer Baiiericn brachten ein Flugzeug bei Ajer nnd ein Wasserflngzeng vin der Lagnne von » Grade zum Abstum, Ein drittes -’i«lugzeug wurde durch ; Infanieriefeuer zur Landung bei der Brücke von La . Priula sPlauei gezwungen Von den sechs feindlickzen · skliijqetn wurde der das Geschwader befehlinende « Majok getöten die fiinf andern wurden gesangengenonv men. General Cadorna. Das Seegefecht bei Sylt Grivatielegrammi : si- Kölu, 28. März «’ Der Wesenet Korrespondeut der »Mit-n Zig« drehten dort seien lange-, sich mit dem deutschen Berichie deckende Neid-engen über den letzten Seekampf eingetauer, die aber auch einstimmig von der Speer-gnug eines englischen Tor vedoiägerg sprechen , CEI ist nicht ausgeschlossen, daß mit dem Tor » pedoiåger der Zerstvrer »Medlcse« gemeint ist, · dessen wahrscheinlichen Untergang wir aeftern mel ! deren. Die Engländer berichten, die »Mcdufe« let ; bei sitt-mischen Wetter mit einem andern Zer s störet ufammengestosen Ob dies wahr fei, ließ « sich bigzer nicht feststellen Möglich, daß dieser »Zu -———————" in , der Vorstellung «Triftan und valde« am nächsten Sonntag den 2. April hat der Vorverkaui bereit-z insect Lesehalle und im Jnvalidendank be gonnen. n der Opernhauskasse wird er einen »F ins-they also am Sonnabend den 1. April er e . = Heinrich Dsrinq f. In feinem 82. Lebens- Likrh l) O uletzt tüiti nnd arbeitszreudim ist am » nntaq Zoirai Fros. Heinrich öring ver lisijieden einer der ervorragendsten nnd Canch über unsre Stadt binansi bekanntefsten Mugkpadagogen ;Dresdens. Seit 1858, Mo fast eit dem eftehen der sit-statt überhaupt hat rina als Lehrer des Dresd uer »O l. Konservatoriumw gewirkt und zahl lsie Schätey die er, streng, aber leutielig, nach bestem Ermessen qeitirdert hat, verdanken ihm die lieber-en Funbamenie vianibitiichen Können-, wenn n cht die volle Entwicklung edeutender Anlagen. Dörina hat auf dem Gebiete ver Klaviermethodik manche Grundsätze ans Ettioenwerle veröffentlicht, die den modernen Klav erunterricht itsrderten oder anreaten. Daneben war er auch ein lebendig entikfindender und geschickter Komponist kleinerer Form e. Von feinen stimmt-ten Chören namentlich von seinen Männer » ren, find viele Heliebt gewesen und seinerzeit viel Wangen worden. Dorin war am 4. Juli 1884 in even geboren und Schaüler der berü mten alten Leipziger Mustetheoretiier Motiv Hauptmann und J. S. obe. Sein anzeg Leben war also bis sulest der engeren iächfifchen »Bei-nat aewidmei, die mt Miete Teilnahme die Kunde feines dinicheidene et- Hrszen und ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren = Ein Beethovenabend singen Wilhetts könnte iweifelloz die bedeutendsten nnd reinsten Eindrücke Vermittelu, die zurzeit von künstlerischems Klavier spiel und von Musik überbau tausgehen können. Freilich müßte man den großen Zinnisten nnermiidet hören können, nnerichlasst von wokbenlangen Kon iertreifem wie sie ihn jetzt während des ganzen Win ters unaufhörlich von Hamburg bis Zürikh und VlWApest und von Köln bis Königsberg, von Bres- IM bis Straßburg geführt haben. D’Alberts Kon- IN im Dreödner Vereinshauö war auch nur eine silestanoen Die Musik, die er spielte, hat ek tm Gute feiner Tonrnee, die ja zum größten Teil hinter Fu liest, dienend Male dueehgefühlt und nachge« Amt- ee hat sie förmlich ausgelebt und sich an ihr WV due nächsten Spielzeii wenigstens) so gut wie völlig ausgegeben Spuren der Gleichguttigkeit selbst Wen ihre bedeutendsten Einzelheiten lAndante der Appuisivnataix Spueen rein physischer Erschlaffung, gelesntliches Bei-lagen namentlich der rechten Han , US rwnßiwerden teer Zustandes dagegen reagie rende ucherreizung, die sich in keinendem Anschlag, m Ungepilegtem Fedalifieren aus tücki, alles das sind Im zu begreif iche Fsolgezustiinde eines Künst -."ötms- das sich io ebenen-sto- iuvucerk « wach OISOW «NWW Nachricht-« Die --cuijfsa«Z7i-tfu«kerkuchnns O Meisters-un W. März Ein steiget Blatt will wissen, due die Unter suchung des racks der »Tubanttq« n cht to Ebwies rtq fetn wird, als Dunst vermutet wurde. S sei LesLAeLtellt da der ampfer tm Stnten tenterte, so aß te des wissan ietzt oben liegt. Da das SFYZ 22 Mc ee ret und das Wager an der Un gl stelle 82 Meter tief ist, so bettn et Axt dte »Tu antta« nur 10 Meter ttef unter dem a erst-segel- Der Dolländtiche Ltoyd beabsichtigt, dte Untersuchung selbst zu fügen und hat für diesen Zweck einen un begrenzten etraq genehmigt. , Ein vermismdter hhlläubkscher Dampf-r » « Rotte-dank 28. März » Der bolländtscke Dampf-r »D nivelau d« ist auf der Reife von Lon on nach Sunderland am Sonnabend verunglückt- Die Depesche tagt nur, daß die Besahung in Slkewes gelandet wurde. Wodurch das Schiff ver ungl ckte, wird nicht angegeben. Der Dampfer war 1297 Tonnen groß 1909 ge aut nnd ges-Orte der Schif fahrth und Stetnfohlengesellschaft in Rotte-dann -----1111-I- Der Wirtschaft-wund mit den Mittel-nötigen X Sofia. Is. Mitrs ~Echv de But-gekrie« besprirht fiepiifch die Be mühungen der Gn länder, die Miit e lm ii ch t e nach dem Kriege durcF einen Wirtschaftsbund Jn- de kiimozjfem Das Blattdkhreibn Schon erw gt man in usland die iederaufnasme der Wirtf astsbesiehnnqen zu eutschland nach dem Frieden. Weder Italien noch Enskland kön nen die deutsche Industrie entbehren. lebriqend bildet die enge eKnien engemeinichaft der Länder die die große eriehrsftraße vom Okzident nacs dem Orient verbindet, eine genügende Bürgschafi argen eine derartige Koalition Ueber den Wirtichazltsdund mit den Mittelmiichten schreibt der dg. Ka ltfchow im «Narodni Prava«: Die Waffenbritderschaft, aus den Schlachtfeldern ge xchmiedeh muß gestärkt und dauerhaft gemacht wer en auch aan wirtschaftlichem Gebiete. Damit der Bund unerf iiiierlich wird, müssen die Regierungen und die maßgebenden Wirtschaftsfaitoren der Ver btindeden sich gegenseitig unterstützen Hut Hebung und Festiaung der Wirtschaft und der Fnansem Dies gilt besonders für Vulgarien, das wirtschaftlich be deutend xchwiicher ist. Seine wirtschaftliche Stärkung wird an gemeinschaftliche-m Wir en und gegenseiti gem Gntgegenkommen beruhen. Graf Ran X Betstu, W. Muts Gra «- cppe li n ist laut »Bei-L t.« in das G roßefiszauptquartier Unserem-Z a tr i Amerikanischäåukoestgngä lehausfuhr X New-port, SC. März Bezug-meinem) auf Lord C ec ils Aeußerunkq vom SO. März, da die Gegenagltation in Nordamerl a un chrlich und unaufrichtkg sei, befürwortete der Vertreter von Ohio. Emirfom im Repräsentantetågaufe feinen Antrag zugunsten der Aussatz-: von ists, um zdentleineutkindern inDeutfchlandsu hilfe In kommen. Er sagte, er nehme Cectlg Behautptung febr übel. Alle seine Nrßgumente Mitten gar einen Wert gegen die Tatsache, da kleine Kinder aus Mangel an Milch umkämen. IN alisiert, wie heute - alle Virtuosen non bedeuten-dem Können. Eugen Wilbert steht da sa nicht allein .. . Es ist ein Wunder. wenn ed bei solchen Konzerten Hwiseben zwei Eisenbabåisitgen überhaupt noch zu e ngelnen Augenblicken w rhast ossenbarender Kunst kommt. D’Albertö Vortrag der großen »Arie« aus der Grzberzog Rudolf gewidmeten Sonate in e war von Anfang bigaznm Schluß ein solches Wunder itinstleriseben usdruelsi Ost glimmte auch der göttliche Funle zwischen allerhand bedauerlichen Gilsertigleiteu ganz pltitzliib aus einer Steigerung einer Wendung, ja einmal tin der Waldsteinssonaties aus einem einzigen Ton dem simplenng mit der Fermate, die zu dem entzücken den Ro überleiiet Was wußte d’Ollbert in die sem einen Ton, der ein Ausklang ist«-und ein Auf takt werden muß, anbzudriickeni man mischte es wobl noch einmal erleben können, diesen Meister-, ausgequ mit der ganzen Spannkraft seines in die tiefsten fesen hinablangenden Unsinn-, mit seiner Technik, die keine Hindernisse kennt, wenn sie iiber ersrisebte nicht überwerkelte Gelenke oersiisi, Beetho ven sie-vielen zu bitten, wie heute vielleicht nur noch Eisen erger Beeibooen spielen kann, nnd vor ibm vielleicht nur Liszt und Beethoven selbst Beethoven gespielt haben. a. . - Dr. Georg Hinth f. Aus Müneæen kommt die Naskrichh daß der Griinder der »Jugend« und er Frau-geber der »Armes-set Neuesten Nachrichten-C r. Georg Hinb, der schon seit längerer Zeit krank war, heute. Diens tag vormittag Ztli Uhr an den Folgen einer Lungen entztindung gestorben ist. Eine der bekanntesten und tiitigsten Persönlichkeiten Münchens ist mit Hirth da hingegangen Bis ins Alter er ist 75 Jahre alt geworden - war dieser vielseitige Mann frisch nnd rege, nnd er hatte in allen Dingen, die er ansaßce, Glück. Ein gebotener Publizist. AlsZwlilfsäbrigerschkYi schrieb der Rechtsaiiwaltssuhm der von seiner sranz - sischen Mutter - nakb seinen eigenen Worten —- Leichtlebigkeit und Frische des Geistes geerbt hatte, eine Chronik seines Gebtirtizories Gräsentonna im Koburgischen Und das Schristchen des Siebzehn sishrigen über ~Schiller als Mann des Volkes-« sand g oßen Absatz. Neben seinen Studien, die er 1868 mit der Doktor-promotion in Leipzig abschloß, war er immer als Herausgeber tätig. Einem statistischen Jahrbuch der deutschen Turnetschast folgten nagh sei ner Wiederherstellung von der skweren Verwun dung, die er 1866 bei Langensalza er alten hatte, ein Parlamentsalmanaeb und die »Unnalen des Nord deutschen Bunde- und des Zollvereing« iden späteren ,Annalen des Deutschen Reiches siir Gesetzgebung, Verwaltung und Statistik-M 1870 war Hirtb Mii glied der Kommission zur Nesorm der Zolloereiniisf statistis· Er war später ein Gegner der Bismarckscben Schuhsollpolitih gab den aussieht-tosen Its-not aber dso Leim-ums iik YO- . 'X Paris, 27. März In einer tm Oewertlchasishanle sue Jme der Pwohuunqsmletes mild der allgemeinen Tenekum ab gehauenen Verlamm uns des cllenhabueweedandes wurde nach tax-kalten er Deputierten cagla nnd Jana-lud ge arbeit, saåqdle öffentlle walten wirklame a reoellt sur tellmåk der eveeuvq ev grellew Nur der Mangel an dran-sticht hell er Regierung lasse dle gegenwärtige Teiletmegl erklärlich erscheinen- F Ein Gefecht zwischen Trupp-m : Takt-insect und Villers O Aussterben-. Os. Marx- Von General see-Wus- dem Zähren des mefttanixychen Expedittonstorg . limt le der erste am Use erseht vor. Damm at bei Mamiqni pa ein efeXt zwischen Eurenndas Tun-wen nnd den Unh tmeru Villag stattgefunden. bei dem Villa feinen kerfolqern entkom. Er· zog sich in das Gebirge urück und wird von zwei nun-rian schen Kavallerieabtetlungen verfolgt · . Die Vsßoorsanträge im Haupt ausschuß des Neichsiages X Berlin, Is. März Der Hauptausschus des Reichstages begann heute vormittag die Beratung des Etaes mit dem Etat des Auswiirtigeu Amtes. Unwesend waren Reichskanzler v. Beide-rann gollw eg, Siaatsåeiretär des Aeußern v. Jagdne taatssekreiiir des nnern Dr. Deldriick, Staats selretiir des Reichsschahamtes Dr. delsser ich, Staatsselretiir des Reichsmarineamtes v. Capelle,» Staatsseiretiir des Reichsloionialamies Dr. Sols« Vertreter des Kriegsministeriums und andrer Res sorts sowie viele Bevollmächtigte der Bundesstaaten zum Bundesratr. Außer den vollsiihlig erschienenen 28 Mitgliedern des Ausschusses wohnten zahlreiche Reicgskagsadgeordnete als Zuhiirer den Beratun gen e. Zu Beginn der Sitzung sprach Abg. Besser ’lnan n als Berichtersiatter über die politische und militiirischen Lage unter Eindeziehung der zur Usßooissr ag e dgestellten slniriigr. Hieraus ergriss er Reichskanzler das Wort, um in längeren streng vertraulichen Aus führungen die Politik der Reichsrcgierung dar zulegen, und aus die vom Berichierstaiter angeschnit tenen Fragen einzugehen. Der Ausschuß gedenkt, einen ossiziellen Bericht iider die vertraulichen Verhandlungen durch die Reichstagsdruelsachen zur Verteilung zu dringen. i Der Verband der Metallinduitriellen in der Kreis hauptmannisfi Dresden hat an die konservative. an die natian erale und an hie Zentrumöiratiion im Reich-Lage folgendes Telegracnm gerichtet- Von iefem vaieriiindiichen chmerz bewegt iibet den unerwarteten Rücktritt des Großadmsirals von- Tirpitz in ietziget ichickialzvoller Beii, übermitieln wir der Frakiion unire uneingeschränkte Zustimmung’ Fu isrem Anirage im Reichstag über die Führung es -Booi-Kriegez. Möchte die parlgmeninriiche Er örierung desselben den Herrn Reichskanzler aus klären über die wahre Siimmunf im deuiichen Volke und iiber hie Hvssvutmtth die es niipfte an eine rück sichigioie Bekämpfung Englands mit unsrer herrlichen U-Boot-Wafie. Verband der Meinllinduitriellen in der Kreis hnupimannichaä Dresden ges. Max ueller. cldmeneeau über Haafe wrivatleleqrammi si- Islen W. März Der ~Kdln. sta.« zufolge erklärt Clönkenceau in feiner Zeitung »L'-douune Enchain6«, der Zwi schenfall smale im Deutschen Rellstage mache lei nen be onderen Eindru auf ihn. Er finde ed indessen bemerkenswert daß derselbe deutsche Abgeordnete, der vom Friedetksprach- genau derselbe Lei, der anliißllch der Kriegderllärung die Notwen igteit erklärte, Frankreich zu vernichten. »So wenig wie wir damals durch diese Kundgebung er schüttert wurden, io weniq werden wir heute durch feine Erklärungen beeinxluszh denn seine Erklä runer von damals und ie von deute haben gewtßl den clben Werd-« »—--.W bald aus und widmete sich mehr liinstlerischen und naturwissenschaftlichen Arbeiten. Er gab 1877 »Das deutsche Zimmer der Renaissance«, seii 1878 den um fangreichen »Formenschatz« heraus. Später wurde er Mitverleger der ~Miinchner Neuesten Nachrich ten«, die er zur großen Tageszeiiung nudgestaiietr. Seine lekte erånlgreiche Gründung war die der »Ist-gen «im abre 1895. Daneben dürfen Hirths naturwissenschaftlichmedizinische Arbeiten nicht ver gessen werden. In Werken, wie »Eleltvochemischer- Betrieb der Organidmen«, »Unser Herz ein elektri scheö Organ", »Schlas und Narkose« entwickelte er eine besondere Ledenddygiene, in der gewiß ein wertvoller Kern steckt. R München kannte den lebendsroben gemtitlichen ann jedes Kind. Und bid vor weni Fuhren fehlte der stets Gastfreundliche »aus sei-nein Fet. Jnsbesondere in Künstlertreisen verkeärte er gern und viel« Brauchte inan einen dero und einen Unsre-; für eine neue, gute Sache - Hirtb war stets da u immer begeistert, wenn ed Widerstände niederzuringen gab. gut gesellschaft lichen Leben Münchens wird dad Si seiner starken und beweglichen Persönlichkeit nun fehlen nnd eine Lücke sur erlassen - - Frank Wedetind tmd crika Wehe-kind, die DMner KammersängeritnKben ib r e M utte r verlo r e n. Frau Doktor dckind txt m Montag an ihrer Be hung »Zum Steinduchli in Leids-arg (S weid) ge tor en. sowie-abend soo- Vesten der Blase-other OrHaruvoe des Ironendant nächsten Mittwoch den w. Mars abends S Uhr im Blaiewtyer Reataomnasinm srodliier Straße Id. Es wirken mit: doiovernfänaflrin E. Staunen Annus Babossienin Molinvirino n aus« Bodaoetr. nnd stof. Oberleuinant derdtnand Greaoriy Am Klavier: Dr. Ariur Co th. Karten bei d. Rte s. See straßr. und Ad. Brauer id. Pldtnet), Oanotiiraßr. iowie in To. Schubettbs Buchbandluna, Blasen-is Schulen-las = Iris-site Minnen-I lehter Vortrag im die-win terlichen thluö ist auf Freitag den 81. März nachmittaqs o Uhr v c rleat worden. Das Thema lautet: »O utn n its frleden.« Frau Münchheim wird n. a. auch ans den »Deutfchen Reden in ichtverer Zeit« diejenige von Zwi- F. J. Schmidt (Berlin): »Das deiliqe Vermochtuid unsrer asiat lenen beider-« lesen-. Prinsetiin Johann Geora dat ihren Besuch des Vortrags in Aussicht gestellt. Entsetan im hotel Oriiioh Bismarckvtqs, nnd sei Nie-. = seiver in der UntiusLntiersMküe Mittwoch den W. Mär abends Sugr. 1. l Cad: »Bo: dein Romena-« Adagio-Juno 11. Sa : Ebriitus am. Kauf- Udagim aus dein Orgeltonaert »Ostern« von C. Ana. Fischer. 2. »Gem find. dte Verfolqnna leiden«. oeiitliched Lied für Tenor von W. Menal. s. Atta Mr Bioline von s. d. Tenaoltm C. »Liebe- die für mich gestorben« Uvs voran-) siir Thor, Ton lah von W. A. Mozart Ansprache: starrer Rodde d. .Sebt, was die Liede tot«, Akte iiir Tenor mit odliaater Violinc von J. S. Sack-. d. »O Haupt voll Blut und Wunde-A- für Chor, Tonlah von I. S. Bart-. Mitwirtnnf Frau Auc bornssaldamus, Violinvirtuoiim dotoocrn äosek Emll Enderlein, Tenor: Kal. Ptnsskdirclior band ådrmanm Oraelx der ständiae Kindenedon Leut-na- Otto vornh. Os— Witz mo. Seit-z Letzte NW nnd elegramme . . M »S«ssek« nnd Anker-übt X Washington 27. Mars fsiienter.s Ami liche nreise sinnen die Taiaaie nicht verliebten diis sit die dnrch die Versenkung des englischen Dis-unsers »S nif ex« grfksiosseue Lage « alzz durchaus ernst ansehen- Die Mztgiichteii eines Abbruch-s er diplomatische-i Beziehungen mit Deutschland wird von neuen- erdrtert Aber ob man sich zu einem so durchgreifenden Schritte entschließen wird, scheint von den Ergebnisseu der von den ainerikanifchen Ver tretern in Europa angestellten U n te rsnxix n n gen abznbifngen. Die Vertreter find dringend aufgefor dert worden, intiglichst fchliisfich Vemeiamaierial in der Asgelegenbeit beizubringen Ek- herrichi die An schauung, der Präsident wer die Angelegenheit oozs den Kongresz bringet-. bevor er handelt, da angr uoininen wird, der Abbruch der Bezicifiiikgkii ,·,««. Deutschland werde den Krieg bedeutet-. Der Untergang des «Engiisdiu-in« X London, 27. März Meiner-i Beim Untergang des Danivfers »Engli·fl)man« kamen 10 Pes soucn ums Lebe-i. Der Postdamnservetkchr Viifsingen—·-Englaiid . -s- liotierdanu 28. März. tPriv.-Tel.·s Ti: beiden Poftdampfer der Zerlandlinie kamen heute mit der Post vom Sonnabend, Sonntag und Mon tag in Vlifsingen an. In Zukunft fahren die Zec landdampfer von Bliffingen nach England am Diene tag, Donnerstag und Sonnabend. « Die Friedenssebnsucht der englischen Ilrbciierpaeiei si- isiotterdam. 28. März. iPriniTeU Dass Londoner Arbeiterblait ~Labour Leader« ichrcibi: In England mark-se die Frie d e n sit im mu n g.. Dieses komme allmählich immer mehr zum Ausdruck, nnd clie der Sommer vorbei ist, werde ded Volkes Wunsch nach Frieden starke Aufmerksamkeit erregen. Schon jetzt fci die Zeit fiir die unabhängige Arbeitervartei gekommen, um krastigcr für eine unmittelbare Verstän digii ng einzutreten. weil ed ietzt möglich fei, so frei berausznredem wie ed vor einigen Monaten noch nicht geduldet ivordeii wäre Das Blatt sieht in dir An spielung dcd französischen Finanzniinifterd iiber den nahenden Frieden eine bezeichncndc Andeutung siir die Friedendgesinnung jenseits des Lleriiielkanald. Die Verhandlungen mit den Bergarbeitern non Süd-Wand gescheitert -s— Amsterdam, 28. März. (Prio.-Tel.s Wu «der itorrefvoiident der »V. ist« aus London erfährt find die Verhandlungen Rnneinians mir den Bergarbeitern von Süd-Wand wieder gescheitert, weil die Bergiverköbefitzer nur Vereinbarungen bis zum Friedensfchluß tref fen wollen« Die Arbeiter wollen aber darauf nicht eingehen, weil sie auch nach Friedensfchluß hour Lohne beibehalten wollen. Flecktnnbns im Militttriagcr von Ebattam -s- Amsterdam, 28. März. (Priv.-Tel.) Wie der »Dailv Expresz" meldet, ift im M i l ita« rla g e i von Cbattam und im umliegenden Distrikt dei· Fleckt pp b u s ausgebrochen Die Seuche wird von der Militiirbehiirde mit ernster Besorgnis betrachten Der größte Teil der Soldaten wurde aus den Raser neu nnd den Viirgergiiartieren entfernt und in Lagern untergebracht. Ha Dnbliner Vorgänge ' Amsterdam 28. März. (Priv.-Tel. Die »Timed" melden, daß am Freitag früh die Geichästsi raume und die Drnckerei von vier Blät tern»in Dublin von der Mtlitärbcbörde versiegelt wurden, Situitliche Blätter wurden befchlag n a h m t, ebenso verschiedene Maschinen teile. Auch bei sämtlichen Zeitungshtindlern der Stadt wurden Handsuchungen abgehalten Später veräuchten Polizisten sich Eingang in die ~Libertn Zu «, dad Hauptauartier des frischen ransportarbeiterverbandes, zu ver-- fchasfsem Sie wurden aber am Tor von einer be iva fneien Wache in Empfang genommen, die geh dem weiteren Vordringen widersetztr. Die - oliziften zogen sich z u r it ck, nnd kurz darauf mar schierte eine Abteilung der Citizen-Arnxn, d e mit dem Transportarbeiterverband in Verbin dumz siebt, bis an die Fäbne bewaffnet zur Vers tei igung der »Li ertv Halt-« herbei. Englandseindliche Anndgebnngen in einer indischen Hochsziknle . « X London. 28. März. » ie die »Timed" mitteilen, fand im Januar im Predisenen Colle-Ze, das den Mittel punkt des Hochschniunterrichito in ’alkuita bildet. ein Stiidcntenstreik statt. Ferner wurde Mitte Februar der englische Professor Oaien von ringen Studenten überfallen und mißhandelt ·ie Regierung hat daher die Unierrichtsttitigleii im College suspendiert Pariser Geruchte -t- Vudapeft, 28. März. iPrinsTeL der Dresd ner Neuesren Nachrichten) Aus Bareelona wird dem »Az Est« berichtet, aß nach Pariser eingetroffenen Devefchen in der französischen Hauptstadt die Nach richt verbreitet sei, im Monat Mai werde ed zum Wassenftiliftand, im Sommer aber zum Friedensfchluß kommen. Wegen grosser Kälte . . . -e- Geni, 28. März. (Priv.-Tel. der Dresdner Neueften Nachrichten.) Der Korrespondent des »sein nal« in Petersburg meidet feinem Blatte, daß an der rnffifchen Westfront eine große Kälte Herrsche, wed balb die Russen die Fortsetzung der begonnenen Offen sive aufgeben mußten. Ein Umeritaner wegen Spionagc verhaften -i— Sofid 28. März. CP riv.-Te l.) Hier wurde unter dem erdacht der Spionage zugunsten ded Vierverbandes der Amerikaner Frank sCouriåe verhaften Couche war srtiber erster iSelret r der amerikanischen Gesandtsckzast in Butai -reft, wobei er eifrig stir den Vierverban und gegen Bucgarien ag tiert baben soll. Touche gab sich ald Agent einer Schukfirma ans und versuchte einen Polizeibeamten zu estechen, um siJ Reife dokumente nach Saloniki zu bes affen. Er machte sich namentlich dadurch verdächtig, daß er nn bedingt nach Saloniki reisen wollte und siir die Reise okumente eine ungewöhnlich bobc Summe anbot. Man fand bei dem Verbaftetcn u. a. einen Brief an den hiesigen amerikanischen Gefchäststriigcr Einstein, in dein von einem Geschäft die Rede ist, das Couchc niit Einstein besprochen hatte. Der amerikanische Geschaftstrdger hatte sitii Lchon bei einer Lzriiberen unliebsamen Angelegenheit urch seine ierverbanddfrenndlichkeit bekannt gemacht. Handelsnerkebr zwischen dintnsnien nnd der Tiirkei » -i- Bndapest, 28. März. (Priv.-Tel.i Einer Sonderdrabtung aus Bu ka r est zufolge bat die Re iiierung den Handelsattachå Raducanu Tor elscu nach Konstantinosiel entsandt, um mit deriiirlischeu Regierung darii er u beraten, wie der Jmpott und Export zwischen Numifnien nnd der Türkei gegenseitig ans eine breitere Gru nd lag e gestellt werden könnte. Der Attachiä wird auch darüber sich zu unter-richten haben, weiche Artikel ständig aus der Türkei nach Rumiinfeii eingefudri werden Witwen-»
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