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Dresdner neueste Nachrichten : 20.06.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191206207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19120620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19120620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-06
- Tag1912-06-20
- Monat1912-06
- Jahr1912
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 20.06.1912
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Jounerstag Seite Yc Verfton soll duj Beachtung der furnhchcn Vogel-n schon- gelegentlich der Nordlandsrciic des Kaisers stattftndcn. Der Doktorhut als Abfchiedsgabe. Während fo in London alles dem neuen Manne. teils hoffnungsvoll, teils niifztrauifrh, mit feindlichen oder freundlichen Empfindungen entncgenfieht, in die bereits angekündigte Ehrung feines Vor gängers feierlich vollzogen worden, iiber die eine weitere eigene Trahtnachrirht uns berichtet: 00 London, M. Juni. iPrin.-Tel. der Tresdner Neneiten Nachricht-»Im Von dek Uni versität Entnbridge wurde der Ehrendottortitel dein vor kurzem von London gefihiedcnen deutschen Bot fihafter Grafen LlolfstMetternirh feierlich ver liehen. Ter öffentliche Redner erinnerte an die Tatsache, dafi nor etwa hnndekt Jahren die Uni versität in ähnlicher Weise einen ausgezeichneten Preußen, den Feldnmrfkhnll Blürh er ider fich» nach dein Vefreinngslriege gegen Naoolcon mit den ocrbiindeten Monarchen längere Zeit in Eng land anfhielt nnd dort fehr gefeiert wurde - Anm. d. Red.), geehrt hätte. Der Kaiser åvek deutsche Ervunsime Der Kaiser bat gestern an der internationalen Seqelwettfalirt des Norddeutichen Negattauereins auf der Unterelbe teilgcnomnien nnd sich neuen Abend wieder an Bord des Hamm datnpferö ~Viktorin Lniie« begeben, wo ein Essen stattfand, an dem Generaldirekior Vallin, Max Schinkel nnd der Hamburger Bürgermeister Dr. Bur chardt teilnalnnein Hierbei hielt Tr. Vn rchardt eine Rede, in der er dem Kaiser zunächst fjir sein all jiihrlirhes Erscheinen zur Segeltvettfahrt des Nord dcntikhen Negattaoereins dankte, um dann fortzu fahren; »Eure Maiefiiii haben nor fntzent in feierlicher Hind lnnn dein nenen gewaltigen Schiffe der Honibukmxlltnekiin- Linie den Namen »F muera to r« beinelent und in diesem Isimnen eine G e d an te n weit vor uns erstehen las en. he wohl aceinnet scheint, Schöufnnnen Und Petfiinlichfeiten aus liimift entfelnvnndencr Zeit mit neuem Leben zu er füllen nnd zugleich der deutschen politischen Gegenwart einen farbigen, glänzendem znfnnftsreichen Inhalt du ver leihen. Eure Maieftiit sind nicht nnd wollen nicht fein em Omzveratoe im Sinne des«·t)ia-tfgll«qucs diwjjclo·ce innen-km sonpqrn 9711 n«c tafkfkaffst ih c r sassung der otelgestaltiaen reichen deu sch e n Vo l k 6·k rast zu einem Deutschtum, das stolz und selbstbewußt den Platz einnimmt, zu dein es sich be siihigt nseisz nnd eigenen Rechtes iiber sich bestimmt, dabei aber mit den andern Nationen in voller Anerkennung ihrer Gleichberechtigung und ihres Selbstbesttinninugsrechteez in Frieden nnd Freundschaft leben möchte» Freiheit des Wettbewerbs aus dem Lande, auf dem W a ssc r, in de n Lüsten : Wir verlangen sie siir uns, wie wir sie keiner andern Macht beschränken. suusn schlank-. So denkt mit Eurer Masestiit das deutsche Volk lo nicht zum weninsten dao Bürgertum in den Hans-:- stiidten .. . Heute sind alle De u t schc in gewissem Sinne Seedeutsehe. Denn alle sind nieeressroh und slotteufroh nnd sroh des deutschen titsloiiialbesitzrss. lind heute gelten n n se rin A u si e n h a n dei in besonderem Mach die Sorge und Fürsorge des-«- geeinten Reiches und dac- lebhatte Interesse Eurer Masestiit.« Nachdem der Bürgermeister seine Rede mit dem Kaiserhoch geendet hatte, erwiderte Kaiser Wilhelm: »Eure Magnisizenz wollen mir einige Worte des Dankes gestatten siir die isatriotische, von Flammen durchgliihte, mit oratorischem Schwung oorgetragene Rede, die, wie ich fest überzeugt hin, alle hier Versammelleu mit sich fortgerissen hat« Wir ersahen aus der Elizze, die Can Magnifizenz entworfen hat, wie doch in allen Jahrhunderten die tsieschichte unsres Reiches nnd Volkes-, obwohl im allgemeinen eines kontinentalen, doch immer hin mit dem Meere nnd dem Wasser in Verbindung gestanden hat und mehr oder weniger davon beeinflußt gewesen ist. 810ß, wie hervor-gehoben, fehlte es an der Zusammensassnng Der diriistc Tie ebenso interessante wie schöne und eine Zeitlang gewaltige Bliite der Oansa mußte :-n-rgehen. weil der Rückhalt der kaiserlicheu Reich-Is aewalt fehlte. Durch die Schöpfung des Reiches unter meinem Großvater ist e s and e r s gewor d e n, und nunmehr kann der deutsche Kaufmann nicht unter fremder, son dern unter eigener Flasgge ruhig seinen Weg ziehen. Er kann alle seine Fähigkeiten anspannen und ist sicher, daß, wo es nötig ist, des Reiches Schutz hinter ihm steht· Das ist nur möglich, weint alle ttraste unter unsrer deutschen Flagge zusam mengesaßt werden. Aber, wie Sie alle wissen, meine Herren, die kstslagge muß in Ehren wehen, und es darf nicht leichtsinnig ihr Tuch in den Winden entfaltet werden, und nicht leichtsin nig darf sie ausgepslanzt werden, wenn man nicht sicher ist, sie verteidi gen zu können. Sie werden es ver stehen, warum ich Zurückhaltung geübt habe in der Ausbreitung der deutschen Flagge, wo sie vielleicht von manchem —-. Zu· f a m·ln c n voll macht: Sebastian erpps ~Waldboden« flitnmert von Irrwifcl)en. Wilhelm Leglers Jnteriesur-Durch blick kann mich nnr daran erinnern, um wieviel treff licher Moll einmal so einen Durchblick malte. Jehndo Epitein gilt im alten Wiener Kiinftlerhanse als einer der Besten. Seine rothaariae Dame hier charakteri siert nur feine loloristifche Virtnofität Strom-Rott mayers weiblicher Alt gibt auch nur den Farbeneffelt auf weichem, weißem Fleisch. Franz W. Jäger zeigt Tüchtiges als (s)ebirgsfchilderer. Jan Preis-let ftilisiert einen nackten Jüngling, einen Schimmel nnd einen schwarzen, an den Rän dern griin phosphoreszierenden See zu einem sagen haften Stitnnitmgsaklord, der jedoch ohne Wärme ist. Die jungen Slawen gehen alle nach Frankreich und verwandeln sich rasch in Pariser mit einem Schniif;, der mit ihrem Volkstum gar nicht in Einklang zu bringen ist. Da berührt die sanfte Landschaitslnrik des Tschechen Hudeeek um so angenehmer; sie ver leugnet nicht die Herknnft, verfälscht sich nicht durch fremde Stilelemente Feiner noth, aber nicht mehr unbeeinflnth ist Kalnodas »Ferne«. Auch der Kra lauer Wlastimil Hofmann bleibt in einer nolkslied haften Helligteit und Vertränmtheit mit seiner »Ma donna Gaudium-C die einem Trnotichon entstammt- Josenh o. Mehoffer gehört dagegen zu den Polen von internationalem ankhnitt, ebenso Frndernk Rundsch der sich seiner Rasse nnr äußerlich in der Buntheit feiner ~·isirten« nähert. Koitoroben nur. Einzeer Akkorde ans der viel itimmigen österreichischen Sinfonie. Recht system los und zufällig nnd ziemlikh turbulent durcheinan- - der getoirrt. Man hört gleichsam Signale, aber was « sie ankiindigen, muß man sieh hinzudcuken Sehr « schade. - Z camill klomm-am « Kleines Feuilleton. = Programm für Donnerstag. Kal. Schauspiel -,Judith«, st. Residenztbeater: ~Sommerfpuk«. s. - Zentealtheaten ~Eine Million«, s. = Eine Wedekindfeiet in Berlin. Im Anschluß an den Frank-Wedekind-anlus des Deutschen Theaters haben die Berliner Freunde des Dichters zu feinen Elzren ein Bankett gegeben Es waren etwa 70 Personen erschienen, darunter Max Rein hardt, Prof. Dessoir, Prof. Sombart, Prof. Artbnr Kampf. Prof. Slcvoat, Prof. Gaul und Prof. Tuaillon, der VerlegerllPaul Cassirer, der ·fozialifti iche Abgeordnete Dr. Sudekune der Komponist Oskar Dresduer Neuem gewu nscht und eriehuttoal«.«irll habe mich von einem alten hanseatiichen Grundsatz leiten lassen, und der steht in martigen Lettern am Rat haus zu Liibeck: »Das Fähnlein ist leicht an die Stangc gebunden, aber es kostet viel, es mit Ehren wieder herunter zu l)olen.« Nun, meine Herren, ich glaube des wohl oindizieren zu können, das bisher der Ehre unsrer Flagge noch niemand zu nahe getreten ist, solange wie ich regiere, dafür kann ich mich ein setzen, und dafür kann ich stehen, da, wo Sie vorangehen, da wird meine zslaage Ihnen folgen. Tas ist es itn grossen und im kleinen· Ein jeder bindek des morgens seine Rslaaae an den Stock und hofft »in siegen· Es gelingt nicht jedem. Trotzdem freuen wir uns, dasz der heutige Tag der- Elbregatta nicht nur deutsche, sondern ankh Uiele’ Fahr-kenne eines verwandten und unk- befreunde ten Volkes herbeigeführt und dar- Bild zu einem sarbenreichen gemacht hat. Darum wollen wir uns freuen, und ich spreche hier wiederum non ganzem Herzen meine ziwssuung ans, daf; der Zegelsport und der Wafierioort aus der Elbe nnd auf der Ostsee, im Vinnenlaude wie ans dem Meere blühen und gedeihen möge. Wir aber, die wir hier ver sammelt sind unter der Flagge Hambiirgs, auf dem schönen Schiffe der Hamburg-Ameriia-Linie, er heben unsre Gliiser und trinken auf das Wohl der . Stadt Hamburg und aller Segler. die hier versam melt sind. Die Stadt Hamburg: Hurral H u r r a! H n r r a!« Nach der Tafel hielt der Kaiser noch langer Cerrle ab und begab sieh dann aus die ~-Joheuzollern« zurück, die morgen friih nm 6 Uhr durch den Kaiser- Wilhelm-Kaum nach Ziiel geht« wo die tlicler subj -läuinswoche beginnt. - Ans dem Inhalt der Rede ergibt sich zweifelt-frei, dass, wie man ja auch schon vorher vermuten mußte, der Kaiser im Sommer o. J. sich persönlich stark fiir eine friedliche Lösung der Marokkofrage eingesetzt hat. Den non ihm zitierteu Liibecter Spruch könnte man aber auch auf die ~Panther«-3cndung anwenden. Gegen manche feurige Kaiserrede sriihererZeiten hat die non gestern augenscheinlich eine etwas reiignierte Färbung. Jkalieyifche f Justiz. Von unserm 111-Mitarbeiter. Rom, 18. Juni. Der 40-Millionen-Palast der römischen Justitia beginnt setzt iu seinen lsjrundsesten h c d e n t lich z u wan te n . . . Werks nicht alaubt, lese die Berichte dinerser Untersuklnings- nnd Baukommissionen, die von Regierung und Parlamenten eingesetzt worden sind, um die Mittel und Wege zu studieren, wie der drohenden Ei nsturzge sa h r zu begegnen. Der machtvolle Palazzo könnte nun ja geräumt werden, ehe es so weit kommt, und ein neuer an seine Stelle gesetzt werden. Italien hat Geld wie Heu, und die Volksvertretnng läsit sich’s, wenn das liinstlerisrheliie wissen schlägt. wahrlich etwas losten. Hatte sie doch anfänglich nur acht Litilliouen siir den römischen Justiziuilast bewilligt, uud nun sind es schon weit iiber 40 Millionen geworden, die man »oerbant« hat ohne das; man heute mit mathematischer Genauig keit weist, ob es nicht noch w eit iiber sii us;l ig Millionen werden. Der Palast ist nämlich noch immer nicht fertig, trotzdem er skhon nor siinsniertel Jahren eingeweiht wurde. ’Man hat II Jahre siir seinen Bau bis zum Tage der Ein-: weihnng gebraucht Wenn anderswo gut wird, was lange währt, so könnte man in Rom versucht sein, dei- Länge der Bauzeit die Schuld zu gebeu. Aber jemand saat, der nahe Tibe r lecle an den Runda menten. Ani Ende schwemntt er den ganzen Palast hinweg, ehe die Kommissionen ihre LlZriisungsarbeiten zu Ende geführt haben. Schlimm wäre es insofern nicht, als die Räumlichkeiten völlig unzu reicheu d sind. obwohl der rötniskhe Justizpalast nächst dem B riisse le r der grösste und teuerste in der Welt ist. Um gut die starke Hälfte der bisherigen Raume müßte er erweitert we rd e n. Wie prnnkooll allerdings auch die Innen einrichtung ist, dafür zeugt der Umstand, daf; die Temitiertenkammer die Zahlung fiir 35 goldene tunstoolle Tintenfässer, das Stück zu 2000 L i r e, vor einiger Zeit nur ans dem Grunde zurück wies, weil sich um den Besitz der Tintensässer ein Streit unter den Richter-n erhoben haben würde- Poren Zahl größer als die der goldenen TintenJ ässer ist Arn Ende würden die römischen Richter ebenso zu streifen angefanan haben wie augenblicklich in Mailand die Rechtsanwälte. 600 Mai länder Rechtsanwälte machen kurzen Prozeß, indem sie ihre Aktenmauoen zuschloan und auf Ferien gehen, lediglich, um gegen die Loddrigkeit des römi schen Justizministerimns zu protestieren. Dabei haben die Illkailiinder sich allezeit seine gewisse Niiehternlieit in ihren Lebensanschaunnaen zu wah ren gewußt nnd werden darnin von den Mittel- und , , Fried, Wilhelm Biiische, Heitermans, Sabel, Keller mann, der Direktor Varnowsky vom Kleinen Theater nnd Dr. Helene Stöcken Begriisznugstelegramme liefen n. a. ein von Max Liebermann und Loois Corinth, die am Erscheinen verhindert waren. Tie erste Vankettrede hielt Alsred Kern Es solate ProfspSombn rt. Beide dankten dein Dichter siir sein Lebenswerk und verwiesen ihn auf eine nahe Zukunft, die es besser würdigen werde. We d ekin d dankte seinen Freunden herzlich für ihr Bekenntnis und schloß mit einem Hoch auf Max Reiubardt und das Deutsche Theater. = Der Streit um »Die heiligen drei Könige« von Hugo van dcr Goes nimmt in Spanien sonderbare Formen an. Wie aus Madrid berichtet wird, hat sich der Biirgermeiitereirat von Monsorte in außer ordentlicher Sitzung mit dem Verkauf des Bilde-site schiiftigt. Ein Natsmitglied forderte dazu anf, den Exminister Bnrell und den Reoublikaner Soriano in ein Jrrenhaus zu bringen, da diese iln Kongrefz über Sachen gesprochen hätten, die sie nicht verstanden. Der Bürgermeisterrat beschloß, geeignete Schritte zn unternehmen zur unbedingten A n frechterhaltu n g des abgeschlossenen Bild oertauses, da nur auf diese Weise das silostergebiinde, »in detu sich eine sehr besuchte Schule befinde, vor dem völligen Verfall bewahrt werden könne. Von unserm Berliner Kunstreserenten wird uns zu dieser Asfäre geschrieben: Das Berliner-» Kaiser-Friedrich-Museum kämpft um einßild des van der Goes, das es von spanischen München kaufte. Juristifch betrachtet ist es in feinem vollen Recht. Das Bild ist auf einer Auktion, die von der spani schen Regierung genehmigt war, erstanden worden. la, die svanischeßegiernng soll den Aesknlaobriidern, den bisherigen Befitzern des Vildes, fogar den Rat gegeben haben, den van der Ger zu veräußern, um mit dem Erlös das verfallene Kloster ausbesfern zu können· Die Spanier werden also mit Paragraphen nicht gut operieren können,»noch weniger dürfen sie von einein Raub an den Kunst-schätzen der Heimat sprechen. Wie ist denn der oan der Goes nach der Halbinsel gekommen? Gemach-sen ift er dort nicht; bestensalls wurde er gekauft, vielleicht ist er ein Beutesrück der spanischen Soldateska. Wenn ieinand Ursache zur Klage hätte, so wären das die Flämem die heutigen Belgier, die oon dem ganzen Werk des gewaltigen Ger nur ein würdiges Zeugnis besiheit, den »Tod der Maria« in der Vriigger Akademie. Alles andre hängt im Ausland. Die ganze, immer hin fåxakc YULCJMMHSJL KALLVLP Loch Elilc pxjtläks 20. Juni 1912. Nachrichten. »Ah Siiditalienern oit die eigentlichen Tedeschi Italiens genannt Aber es iit auch am: Die Mailänder Neihtsaniviilte können nicht weiter arbeiten, weil im römischen Oniicizininiiteriuni nicht oder zu wenig ne aiheitet wird. Während des Streits ioll nun dieses Gelegenheit haben, das oerabiäutnte Pcnium aufzu msbeitein Für die Arbeitslast des iinitizminiiteriiuns, auf die sie init ihrem Streit anitachelnd einioirken wollen« möchte ich indessen die Hand nicht ins Feuer leaen. Ader noch gibt es Richter tm Par lament. Sie find wie ein Mann ausgestanden gegen die Richter von Neapel. Tort unten im Siiden, wo manches gar zu faul im Staate ist, hatte sich der lnonnnandierende des Ziriegsishiffes ~S a n Giorgio« mit einigen seiner Lffiziere wegen groblicher Pflichtverletzung zu verantworten, weil im vorigen Sommer dat- schöne Schiff. das bare 40 Miilionen gekostet hatte, an einer Stelle ge strandet war, wo es bei einiger Achtsamkeit nie und nimmer hatte hingeraten dürfen. Die Pflicht rei·gefienheit war zwar unividerleglich nachgewiesen, aber das Ziriegstrsbunal sprach den Kommandiereik den nnd seine Komplicen frei. Dieser Freispruch, der doch lediglich von der Zweckinäsiigkeitsrticksicht eingegeben war, gerade jetzt während der Kriegs isrseratiouen keinen Makel auf die italienische Flotte werfen zu lassen, empörte die Volksvertretung der maßen, daß sie unter Zustimmung der Regierung beschloß, die Richter von Neapel iamt ihren Frei gesprocheuen vor die Disziplinarstraftani mer stellen zu lassen. Recht inusz Recht bleiben, auch in Neapel, wo die Fi amorra der Justiz seit Jahrzehnten ein Schnippchen zu schlagen pflegt. Am 11. März V. I. hat man gegen 37 Mitglieder dieser staatsgefähr lichen Gesellschaft wegen der vor sieben Jahren er folgten Ermordung des Ehepaar-es Cuoeolo zu ver handeln begonnen, aber nicht in Neapel selbst, son dern in dem abgelegenen Viterbo. Denn hier glaubte man sicherer vor den Genossen der Angeklagten zu sein. lind noch immer wird frisch iveiterverhandelt gegen die 87 Kamorristen. Von diesen 37 aber haben bereits drei während der Verhandlung diese Zeitlichkcit gesegnet, 14 ihre Ent lassung aus der Untersuchungshaft erhalten, weil ihre Unschuld sich im Laufe der Verhandlung heraus gestellt hat, und acht sind auf freien Fuß gesetzt worden, weil sie mit ihrer bisherigen Untersuchungs haft bereits das höchste zulässige Mafz der zu er ivartenden Strafe oerbiiszt haben. Eis Angeklagte aber sind nicht verhandlungsfiihig Sie find physisch nnd seelisch unter der Liinge der Prozeßprozedureu zusanunengebrothen. So ist denn schliesslich ein ein .«.iger standfefter Angeklagter -jibriggeblieben, der die langen Reden feines Verteidiger-s kürzlich mit folgenden sehr beachtenswerten Er wägungen unterbrach: »He r r P ra« fiden t! Wi r können nicht mehr! Drei von uns sind schon tot! lind krank sind wir alle. Wenn das so weiter geht, werden wir noch alle ster ben! Jch bitte daher meinen Verteidiger sein Pliidoner abzukiirzeui Er meint es ja gut mit mir. Aber ich kann es hier nicht mehr anshnlieii.« Ter Advokat war zuerst sehr ergriffen und wollte aufbrausen. Aber der menschenfreund iirhe Präsident legte ihm nahe, das Gesnch feines dliiandanten in wohlwollende Erwägung zu ziehen. Am andern Tage begann der Anwalt aufs neue, aber der Verteidigte wurde mitten in dein Sermon krank nnd niuszte hinausgetragen werden. Nun ist drei Tage laug vor leeren Anklagebänken ver handelt worden, indem die Sachverständigen gehört wurden. Schließlich wurden sechs Kranke wieder gesund, und es ist Aussicht vorhanden, daf; der Riefenisrozeß doch noch im Laufe dieses Jahres fein Ende findet . . . Politische Ueberficht. f Deutsches Reich. Ueber eine neuc politische Lehrermaßrenelnnq berichtet die ~Leipziger Lebrerzeitutig« in lihrer heutigen Nummer. Danach ist der erste Vor sitzende des Leipziger Lelttseroereins, Lehrer Bahr, im Disciplinarversahren mit der Strafe des ersten V o r b a I te s belegt worden, und zwar, wie das genannte Organ erklärt, anf Grund eines Jrrthnms. Lehrer Biihr sei für eine Annnnce verantwortlich aemacht worden, zu der ihm jede Beziehuan schle· Es han delt sieh um einen Aufruf des ~Bezirkslehret-vereian Leipzig-Land«. Unter dieser incriminirten Annonce stand eine andre des »Leipziger Lehreroereins", die zu der bekannten öffentlichen Versammlung einlud in der Prof. Dr. Riealer über das neue Schulgesetz sprach. Die ~Leipzi,aer Lehrerzeituna" stellt nun fest, daß der ~Bezirkslehrervetein Leipzig-Land« die in Frage kommende Annonee allein nnd unter feiner besonderen Verantwortung und mit seiner Unter- Wh- pielle Seite. Es handelt sich wieder einmal um die Frage: ob es besser ist, daß ein Kunstwerk in ein Museum gesteckt werde, oder daß es an dem Ort, fiir den es gemacht wurde oder an dem es wenig stens seit Jahrhunderten sich befand, verbleibe. Das ist der Kampf um das Museuiusnrinzip, der Kampf der Museumsdirektoren gegen die tiouservatoren der Provinz. Und so betrachtet, sieht auch der Streit um den oan der Goes ein wenig anders aus. Es ent behrt nicht einer gewissen Grausamkeit, ein Altar bild aus dem Kloster, dem es Heiligtum war, her auszureißem um den Gassern und den Fachleuten eines Museums noch eine Nummer mehr bieten zu können. Gewiß, die Musfeen sind nun einmal da, und es läßt sich kaum vorstellen, wiedieKunstsrennde ohne sie anskommen könnten; aber tiirchhöse bleiben unsre großen Sammluugen trotz alledem. Es bleibt eine Art von Totschlag, ein Bild aus seiner architek tonischen Rahmung, aus der ihm ergebenen Gefühls welt zu nehmen, unt es zwischen andern Beute stiickeu sozusagen objektiv aufzuhängen. Der Konflikt ist sehr ernst: er wird freilich nur dann recht fühlbar-, wenn irgendein deutscherProoinzialkonseroator dsurch den Eingriff eines Rentralmuseums gekränkt wurde. Das Musenmsprinzip ist eben nicht so eindeutig, auch nicht so harmlos, wie es scheint: nnd wenn nicht alles täuscht, wird, wenigstens was Deutschland be trifft, die Provinz ihre Schätze, auch die der kleinsten Diirfer, eisersiichtiger wahren und am Ort behalten, als das bisher geschah. So angeschaut, würde auch der Protest der Spanier gegen die Auslieferung des nan der Ger von Verständnis nndCharakter zeugen. Indessen, die Spanier diirsten dann eins nicht ver aessen: ein Kunstwerk zu bewahren hat nur der das Recht. der auch die Macht besitzt, es nor dem Verfall zu schützen. Wenn »Die heiligen drei Könige-« bei den Aeskulapbrüderu genau so aut aufgehoben wären wie im Kaiser-Friedrich-Museum, so könnten sie, was den Kunstfrennd angeht, getrost in Jberten bleiben. Aber, wie war es doch? Die Mönche ver kauften den Goes, um ihr Kloster, das langsanißuine wurde, ein wenig zu bessern. Dadurch entscheidet sich das Recht siir das Museum-Zwinin = Der Berliner Naniwa-ist. In dem bekannten Konflikt zwischen dem Berliner Btirgermetster .Dr. Re icke und der Sezession hat ietzt die städtcfche di nnstdeputation unter dem Vorsitx des Ober bürgermeister-Z Dr. K i r s ch n e r Stellung genommen. Nach längeren Beratungeu wurde heskhlosseu, der Se zession mitzuteilen, daß die Kitiistdeptctation bedauere-, zurzeit-die».A.u.s.st.c,llg.na nicht besuchen und At. ist schritt bat erscheinen lassen. Weiter erklärt da zverr Bahr steht sowohl persönlich wie auch HVI uhender des Leipziger Lehreroereinö der nun US gelegenheit fern umsomehr als der Ve« MS . . « . « hilfsv Leipzig-Land- quedxuctltcli Gewicht darauf etc selbständig und ohne Mitwirkung dezska ziaer Lehrervereins an die Ocssemlkll hemmmmn«- Dennoch Hat Lehrer Bank die leiste Strafe des Vorhaltes, die Verantwokkkjchewklel Antioiiee des Lehrervereins Leipzig-Land nun Hi Ermahnung erhalten. - So weit die Nimmt Eil des Branca Es ist jedenfalls methodde UW die offiziellen Veranlaiser der Atmonce niiis wem handelt werden, als der Vorsitzende des queka Lehrervereiiis. der nur durch die dkschtåimsi schaft einer andern Ankündiaung im Jusemte ari die von ihm ausging, in den ~Vcrdacht der Wüste schaft« geriet. Das aber erscheint noch merkwükquk Glaubt die Schulinspektion dein Lehrer szhk »Es daf; er von der Aiikiindignng des Bezirksverk nichts wußte? Dann sollte sie ie eher se lieber ej« Lehrer entfernen, der zu feig ist, die Verantwokxn fiir das zu übernehmen, was zu tun er für rig. hielt. Denn das wäredoth lauch nach dck Wirle des »ersten Vorhaltes«t kein Erzieher. SagtHl Bähr aber die Wahrheit (und daran wird woh- »F gezweifelt werden), dann ist ·es ein samle Mißgriff, einen Unbetetljaten verans. wortlich zu machen und ihn schwerer zu M i regeln, als die. allein Beteiligten. Durch M Verfahren tvird das öffentliche Vertrauen all Schwerste geschädigt Jeder nicht Lebens-fremde W daß der Jnserateiituetteur Coiizertannoncckx andern musikalischen Inhalts, Todesanzeigen W Todesanzeigen stellt. llnd wenn es gutrissh daß di erhebliche Maßregelung sich lediglich itiiht auf die T fache, daß in den Leipziger Zeltlkngeii beide Annom die sich beide mit Schulfragen beichäitigtetn unter-» nebeneinander·erschienen, io sollte ·nian iiu Kultu tninisteriuni nicht zögern,»der Bezirtsfcljuiigsppkzz Leipzig 1 in geeigneter Weise die Qualitäten einess then Jtidizienbeiveises und einer solchen Urteilsialln klarznniacheu. Jedenfalls ist eine amtliche Aufmij dieses Falles utn so notwendiger, weil er zweimka Erbitterung in weitesten Kreisen hervorzitritfen, « weil man nicht nur im Lande und etwa nur in W lalen Kreisen in einer Weile von alledem öffentl spricht, die Sachsen nirgends zu Ruhm und kak gereichen kann. Justitin liinciainontuni. Bist in jedem Falle wahr bleiben. Deshalb ist festzuswa t. Hat der Lehrer Viihr tatfiiehlich die jncriininikq Aunouee weder veranlasst noch nutzoerfaizt oder mit veröffentlicht? Und wenn das nicht der Fall z 2. wieso konnte er dann dafür verantwortlich gemachF und s. schwerer gemafzregelt werden, als die Urhcb der Antionee? Bleibt eine llare Feststellung aus, soll man sich nicht wundern iiher die Zunahan Folgeerscheinnngen. Tie Erregung iiber di-.sen M sten Fall ist in der ganzen sächsischen Lehrerschafk dafür liegen uns die beredtesteti Anzeichen vor —ei« tiefe utid weitgehende. Matt mag sich zu der Bewegu» wie immer stellen, ini öffentlichen und im Staatsinn esse darf eiii Verfahren, wie es die »Leiilziger Lein ·3—eituug« mitteilt, nicht unaufgetliirt und nicht sy« ledigt bleiben- Dr. Paafche, der erste Vizepriisidetit des Isiii taaes, wird Ende Juni eine Stitdieiireisee« Kanada und Ostasien antreten. liteheimrat Pia-« liatte bereits vor einer Reihe von Jahren unfrei Ztudienreisen nach Sijdamrrila nnd Lstafrita man netninen. Jin Herzogtum Sloburg haben gestern die Was ten stattgefunden. Es wurden 4 Vertreter di rechts-stehenden Parteien, 4 Nationalliberale nnd- Fsortithrittler gewählt. Die Sozialdemolri te n habeti ihren einen seit nieleu Jahren tiefe-sent Sitz verloren. Tie Aararier haben alcjt falls einen Sitz gewonnen, während fich die beidi Gewinne der liberalen Parteien gleichmässig aiifi rerteileti. - Jn Gotha sitid dagegen, wie in ein Privattelegranini meldet, gewählt mordci 9 Soziald euiokraten, 6 Konservative, 2 Fu sinniae, 1 Nationalliberaler, ein Ergebnis, das ne den bereits kürzlich erfolgten Wahlmannerwahlt etwa zu erwarten war. , Ausland. s Wehrresorm und Parteien. Die gestrige Sitan des Vudapester Abgeordnetenhanses ist ruht verlaufen, da die oppositionellen Abgeordnete deren ausgeschlossene Mitglieder von der Polizei « Betreten des Piarlaments gehindert wurden, d Sitzung sernblieben. Dagegen bat sich an fzerlsal des-Hauses ein aussehenerregenderVo sall zugetragen, über den uns ein Privattelearn berichtet. In der Reduktion des bekannten Blatt »Pesti Htrlap«, das in der Opposition steht, schien der Abgeordnete Narrn nnd stellte einend Eigentümer zur Rede. anr Verlauf des Wo wechsels richtete er schließlili gegen diesen sein hervor-gezogenen Renolvet«, ergriss aber onst M lwcdckrfTchnch Anlaufs-Zion Bildern nchrljtfvcgi lder Erteilung von Preisen cine Entscheidung fresqu könucnsp sk Das Lauchftädter Theater, in deni jiingit di Urauftiihruug von Gerhart Hauptmann-«- Tratii ~O)abrtel Schillings Flucht« stattfand, soll jetzt zu W Art von Probebühne fiir literarisch besuin niertvolle Werk-e, die sich aus verschiedenen Gtii · etner normalen Berliner Ausführung verschließen, !- ntacht werden. « = Tolstois Gut. Nunmehr laun endlich die il versalerbiit Leo Tolstois, feine Tochter Alex-Jild Lttjotona, einen Teil seines letzten Willens erqu Wie bekannt, hat Tolstoi in feinem Testament « Anordnungen gemacht: Sein Gut J a suaja Pvi Jana soll an die Bauern diese-;- Torses verfliisik seine literarischen Werke sollen Gemeingut werd· Die Bollzieljer seines Willens, seine Tochtck Ulidl Berater Tscherttotv, haben den einzigen Ans: darin gefunden, das; eine Ausgabe von Tolstoi-Di WILL veranstaltet wird, oon deren Erlös das Gut den Ue gen Erben die Söhne Tolstois wollten aul ITJ Teil nicht verzichten abgekauft und an die Bei-II verichenkt werden soll. Nach dieser Ausgabe leg Tolstoi-? Werke frei werden. Trotz aller stanle Faniilienzwistigkeiten, die daraus entstanden sinds » die Witwe entgegen dem letzten Willen Tolstoi-F- hand inollte, ist es seiner Tochter gelungen, folgendes Am gement zu erzielen: Die veranstaltete Ausgabe v Tolstots bisher unverösfentlichten Werken ist M « Moskauer Verlag Sytin um 750000 Kronen aElti treten worden. Diese Summe, samt den 380000iizt nen, die schon ini Laufe des ersten Jahres Loch ·« Tode Tolstois für den Verkauf seiner uiiverotfetlskl ten· Werke cingelansen sind, reicht gerade aus, Um, « Ugla Poljana loszukausen. Die Witwe Tolstois «» halt Flur das Hans mit Garten und das Strick wo sich das Grab Tolstoi-s befinden im ganzen II ZBO Hektar. Das übrige Gut im Auslnaß VVU · Hektar Sitivifkdd Eigentum der Jasnaja islitlliAllUUszazact = e en . 9 W n Vubnknm itinUFieichetr disthithbtisiimkesiigiichaedss M Overettenabouncmentls bekannt, daß noch eine bearWU zisgäumitstter Plätze in den verschiedensten Preis-lasen Ia· = Si ca ck - wittert-M ««. 8 ums ist LTIIRFHZYMZFMIHVYY Time-O TM nialiges ·Gcsanitaasttuiel ebemaliaek I» welche zurzeit Mitglieder der Stadttlteater tu NR äilitbåckdziiiloixgxki.l-,L’Zidslbfm und Erfurtkriechmer Tlqu «- I ’ « zun» Mu- e te artigen-Julius c »Es-. -. Use des Bcdr ;«I«jrkifck)e Lage Mc Rednkttom jd Wlrus Is- J m Neuestcn Nack s neinisicrö des IN Fa js e r ch N II ;«,»g siir das L M Wehmesev an» tslohnc Berstq »Man worüber d zrägkich dann auch Anerkennung zut( ·«,aljzien, Illig-Ess- Wkk verlernan · zarons Heilno ie djc »ge. F·r·»Pr.«- M umkgen seine»C » die Ruthe-neu m » gzikhxvorlggc zu Von zwei neues «er In bu l g faus- Wsehene Eid c s zhfjg gewordenen C w in Anzuesenheii coischen o«llrstcnpaas » Thkunrede, die · » Luxe1«i«1d11·1«gcr»11»el nd nachstethtge Vspurs zzqcnmerk aus dtet »He« Sie schloß mt Werkmka nnd werd ohtkmehen tun.« ank» sie von dem L Hscndkijpfigen Men szkds fand im Schl »H, die diplonrutisck kr nene Kö U ! g vc jxd den auswärtige: Ach besondere Ah them die in Deutschlc he nnd die kleinen Ehren werden. Die innere Lage zkkxizxy st( das gesät akken will. Unsre irrt nnsJ w Paris, !9. chsdner Nencstet einer Ministerkt Putnearö bleil Mirmischer Kammer szunntnng über d( siti Stimmen für di bekanntgegeben wnr zichi, ob die Regieri würden Nach Aushel Minister zu einer B Stunde dauerte-. En Zimmer und er k le« rinnt im Amte l m Vermittan waren chea Weyroorlaq e Der Krieassutiniste unre, die seit langen rarij ksr unter nrosxet hin-, A U sl) e b U u g inne n te n von 1915 sit-In Vorsprung· nd verschiedene om Fragen. » 4 » , Inn englischen Un sum die Wahlrcf iit 274 gegen 50 sordm —. Augenbj gariamcnt wieder mit wenns ans London g Itxag aus Aus-schlief chen Ulster vom rischcn Verfassutm ab a erregten Zwif mtjchlnß der durtiaenll Ich nötigenfalls mit W iktion des iriskben Par konscrtmtive Führer Vc Ministerium wün Zwangsmaßregeln amv rnsxcn Londons gel( » lklkjlzck Italiens m chilichder Wseitcrfü rjene s laufen wid( in- Während ein Berl ehalten«-r gerade ietzt evung bis-r qunzcjx Küste Borstosz im Acaäisklj lird von andrer Sei adrcr Standpunkt zuge OO London. 19. · Dresdner Neucsicn N dent des .Daily Expr Italien bat in c endiguua des Kriege-Z willigt. Falls die so bald wie möglich eil ichlpsscn werden. as klingt allerdings in würdig und es ist wohl Luna dcr Wunsch de weseg ist. Der tepublikanifche ominatton des Präside Wo zu vollziehen hat, Wung von dort, sogl( ofmuugssitzung zum St Wurm Zwischenrqu Isltcn sich fortgesetzt ab. FJ hier, tu dem freien ngtd d·te bereitgehaltev Werk-, Neues v Das Lastschiff W VOU Düffcldorf I«««’« HFVTkE As Lastschiff CI- uvx in Sich-, m langsamer Fahrt, VIII nach der Michacugk W dem Rathause, übel M die Fahrt nach des Mkckfvrt Dort erfolx YAUDUUM Aus den schrer G u- nd ist über Wehr-ken- Ttvtz starker S ibmct wurde 4 Uhr 32 um Düsseldorf nach qu Nebel erschswertcn die O libeiKlaus abwärts arg Ri Fu schneller Fahrt fuhr O Von Ammetsfort wurde Merice nach Amster «Ubs 40 Min. erreicht u LIZJUU Propclle
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