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Dresdner neueste Nachrichten : 17.08.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191208175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19120817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19120817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-08
- Tag1912-08-17
- Monat1912-08
- Jahr1912
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.08.1912
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ILITLMSMMchHJUXALLE-»O ;..x Z« :,«--«."i-.s"«:"s- ·.- .«-....««—.,«.z ~«»4i"5,...» - »was-J Qw M. Mo xxo Isr- Ums Sonnabend, L. Au, 1912 I HI- resdnerNeuefteNakbrichten « Institut- « · Kolouelselle kostet fu- Dtesd und I qsttqquswäru As M» ist bat tatst-and vol-Fit ·u»«997, ät- swetkpaltife etlaamelle UMM .. mIT It »km 2 t. OF Uebers-staunen und Jahres wssajwwkk nach Tat I. cbiweäebüdt U LI. Ameisen Its-»w- werdeu mit tm otausbesabluus ausse t« qk das Erscheinen txt sie-umrann Tosen und paswi nicht zunutze-h etev onstche Ins abe von Wa m »musi- q. all-te Dust-net und act-wärmen Wiss-s- WMFJPEIDZDSJJMXQÆ «- » na re M « sit-hatten on· m m Diese Nummer umfaßt te Seiten «ts und 14. Dresdue ' Rom« flehe Busch-schien eenk u, « Worts-»Nun Seite us. Der Hexenkesseb Ein ausgezeichneter Balkankenner schreibt uns: Während Graf Berchtold vom Kaifex Franz Joseph Jscht in Audienz empfangen wird, kocht und bro kquf dem Vulkan, da, wo die politische Hölle am W ift, der Hexenkeffel Mazedonien über. » mazedonifch-bulaarifche Revolutionskomitee wettet fieberhaft ais der «Miobilmachung««. Die Ve- Ilierung mqu töten . letzten Heller beifteuern. essendevots werden errichtet, Bomben und Höllen- Miuen mit teufltfcber Kunst an den Bahnfchiekkeu ieftiqt Sandanskv, den man den »wazedonifcheni wikgskiinig« nennt, und fein Günfilina, der mbenfiihrer Panitm, bereiten ein neues Unter pmen vor und erfüllen die klein-e und die große k« mit dem Schauder ihrer blutig-romantischen kmcir. « 4 « Füka Bit low, als er noch Staatsfekretär des smärtigen Amtes war, erklärte 1898 —-: »Wer Un sagen vermöchte, wie sich in Mazedonien die spräche dck verschiedenen Nationalitäten und Kon- Mn befriedigen lassen, den erkläre ich für einen rietnen Kopf: das käme alcich hinter der Quadra tde Zirkels und der Auffindung des Steins der »M» ,« Seitdem lmt die Zersetzuna in dem mkcssel des Valkans einen zwar stillen, aber un- Mtsamen Verlauf genommen, und die öffent -e Meinung des Anstandes, die meist mit dem wissaqenden Schlaawort .Bandenunwcsen auf dem Mkan» abgespeist wurde, verlor das Verständnis »M, was man Mazedonlen und die masedonifckte We nennt, bis ietzt plötzlich das Interesse durch m hulqarithürkiscben Konflikt wieder wackmcrufen ird. In Mazcdonien ist so ziemlich alles ftrittia, fo xdic - Grenze; die tiirkistbe Verwaltung, die riechen, dic Scrbeth die Albaneien. die Bulaarety » kcchuet andre Wilaicts zu oder ab von Mase nicir. Natürlich läßt sich dabei keine Einwohner hk Weben, und das politische Bild schwankt nnd illcrt beständig. Auch ist es nicht leicht, zu be immcn, was die fogenanntenMazedoniser selbst gcntlich wollen. Im allgemeinen läßt sich sagen ic Wünsche der Mazedvnier. die gegen die türkifche eqickuna kämpfen wollen und von ihren Freunden IScrbi-cll. Montencako und Bulgarien unterstsiidtT Men- rikbtcn sich vor allem auf die Erkanqungi jvllck Seibitver w a l tu n a Mazedoniens. Sie Icklaimen einen christlichen Gouv-erneut christliche iolizei. Gleichftcllung der Modammedaner und Ehriftcn voi- dem Gericht Diefe Forderungen sind felbftvcrftänblich, wenn san nur einen Blick auf die Landbefilzvcrhältnisse md Verwaltuiiqszuftände Mazedoniens wirft, wie le sich unter der tlirkiichcnberrfchaft entwickelt haben: sei der Besitznabme des· Landes durch die Türken Inrde das gesamte Ackerland als Besitz des Herr ders erklärt. Großgrundbesitzer wurden vollblütiae Türken oder Osmancn. V kleinen Ackcrlofe et- d B toemasmtilslx Co If l Nishi-lich n res en nnd otot en mona » ver ZMDML frei haus, auswätts htka untre status-seltsam monatltch 70 Pl» viertelgisrltch Mo k. itzt Sau-. lt der wöchentlichen Beilmke ; nftrlerec Ren-ice oder Dreihu- Fllcqende B sue-« ie 15 Pi. mouatlich mehr. Postbezus in Deutschland und den deutschen Kote-tun statt-. A unt ·Jllustr·N-ueste« month 90 Pf» vierteljährhwo Mk. · Z ohne Jllustnseilage « 75 « · « M . Jst Oefiertescsunyaruk Ausg. A umsllustr.ikeuestes monatl.l. oKkvinMjåhttsJopx AungZ ohuesllnsxr. Beilage , 1.53 , , . 4.57 · Nach dem Auslande m Kreuz wöchentlich 1 M W Mut-· 10 Pf. Emir ausrufen lassen. Auf die Beschwerde der Levantelinie hat Italien die Freilassuna des beschlaanahmien Dampsers verfügt. Eine neue Be schwerde hat die Pforte an das international- Komitee des Roten Kreuzes in Gens gerichtet. weit die Jialiener vom Aeroplan aus aus die Kranken häuser von Benahasi, welche die Flaaae des Roten Kreuzes trugen» ein Bombardement ausgeführt haben. Auch in der Schweiz selbst führt man weaen italieni scher Grenzbesestiaunaen Klage die auf Annexions absichten gegen den Kanton efsin gedeutet werden. Das Regierungsjnbiliinm des Königs Ferdinand ist inAnbetrachi der ernsten Lngr vonder Presse sei nes eigenen Landes recht kühl behandelt not-den« Dafür mögen ihn die warmen Glück wünsche von außerhalb entschädigt haben. Das Petersburger und Belgrader Regierungsoraan loben den Fürsten des »Brndervolkes« sehr, und Kollege Peter hat ein warmesGliickwunschtelFxramm gesandt. Auch die »Nordd. Allg. Its-« zo t- den unleug baten Verdiensten König Fcrdinsands volle Anerken nung, läßt sie aber, wie die Wiener Blätter-, natur gemäß in eine F r i e d c n ö m a h n u n g ausklingen. In Tirnowo war natürlich die königliche Familie den Tag über Gegenstand lebhafter Huldigungen. Jn den Ansprachen an den König wurden djie Fort schritte Bulgariens während seiner Regier ngszeit betont; Buigarien sei dadurch ein Faktor des Friedens und der Zivilisation auf dem Balkan geworden. In der Berliner russischenßotschaft wurde ein Tedeum abgehalten- Umlllhålllllllc Tllllkszcilllllsl Größte Verbrkijkxng in Sachsen. Ast-W imv Haupts-schwerem Fernuaudstmße 4. Her-stechen Reduktion Nr. 8897« fcxpedttion Nr. 4571, Verlag Nr. 542 hielten die Angebdriaen der mobammedanischen Hilsövdltet oder eingeboren-e Christen, die sich durch sofortigen Ueber-tritt zum Iflatn in Gunst zu setzen wußten. Die reitbsten Landbesitzer aber wurden die Moscheen und Kltister in KonstantinoveL Der Sul tan blieb Lebensherr über das ganze Land und kann nach türkischem Recht jederzeit ieden Grundbesitzer seines Besitzes fiir verlustig erklären. Die aanze übrige Bevölkerung, gleichviel ob Christen oder Mohammedaner, besteht aus »Hamalö«, welches Wort so viel bedeutet wie Lastträaer, Tagelöhner und Leibeigene. Die Wirkung dieser Aar-ar verbiiltnisse aui die Volkswirtschaft und Sitiliehkeit ist ein ewiaet Kriegszustand auf dem Landes wie in Deutschland zur Zeit des Miiihriaen Krieaes jeder zehnte Mann ein Rä u be r wurde, so werden auch in Mazedonien jährlich viele Hunderte ver zweifelter und verlorencr Menschen zu R äu b e rn, die ietzt ein nach Tausenden zählendeö Heer bilden, »das der Bauer unter fortwährenden Bedrohunqen ernähren muß. In die Städte, deren Verwaltung kläglich ist, und wo die Habsuchh der Betrua und die Käuflichkeit der Beamten auch das türkische Maß weit überschreiten waan sich die Banden nicht hinein- Aber auf dem Lande hört mit Anbruch der Nacht die türkische Herrschaft in Mazcdonien auf; an ihre Stelle treten die Banden, deren Vorsteher meist Lehrer sind. 800 Banden wird man wohl im ganzen Lande zählen sonnen: sie werden organisiert sowohl durch die revolutionären Komitees im Innern Maze doniens selbst, als auch von Bulaarisen aus. - Ob es dem Grasen Berrhiold aelinaen wird, das matte donisehe Problem zu lösen? Wie sagte doch Fürst Bitten-: Es käme gleich hinter der Quadratur des Zirkels . . . Deutschland iezbftvctstandtichbekcit tei, die vom Grafen Berchtold angeregte Aussprache zu fördern und alles zur Beruhigung des Balkans zu tun. Die franzöftfche Presse allerdings macht bereits Stimmung gegen eine gemeinsame Beruhigungs aktionz die»i das Ziel verfolgt, die Balknnvölker durch Zugeitfdniffe für ihre Autonomiebeftrebuugen friedlich zu immer-, und fuchi Ruleand vors-undeu daß Oefterreich nur den ruffifchen Einfluß bei ihnen untergraben wolle. Die isngften Nachrichten vom Bnltau lauten recht er n ft. Die Türkei be kam-ten daß Bulgarien und qutenegro mal-Ut te r e n, und in der Tat sollen snnls bulcqarifche Offi zicre von der Turiner Militcirschu e te egraphtsch in die Heim-at zurügbernten wordenFim Und der Hul garifche Unterri tsminister Bebt chew bat in einer Unterredung mit dem Korreikondenten des »Matin« erklärt: Es besteht eine V e r tii nd i g u n g zwischen Balgarien und Serbiem wenn ans kein Bündnis. und hinzugefügt: »Es ist unerläßl ch, daß wir a n dem Tage, dessen Morgenröte nahe ist und wo die europätsche graue siir immer gclöstw e rd e n wird, die Einde frei haben, um ; unser Recht geltend zu machen. Vielleicht können in 2'oder 8 Wochen wunderbare Vet änderungen vorliegen. Jede Stunde bringt nns der unvermeidlichen Lösung näher.« Aehnlich soll König Nikita erklärt haben, Mon tenleo müsse seine Rechte verteidigkew Außer em bat der Vertreter Montenegros die att fikatton der kürzlich festgelegten G r e n z b e r i ch t i - a u n g, allerdings ohne Erfol , kategorisch verlangt und andernfalls mit Selbstgtlse gedroht. Unter diesen Umständen erscheint der Schritt des Grnien Berti-tots- den gestern unsre Wiens-.- Redaktion meldete, als höchst notwendig. WZFI es heißt, sind die Einladungen an die Mächte an de Metnungsauötaufch ergangen und von deutscher Seite wird vffigtjis erklärt, daß Die russische Regierung ist aber nach einer Petersbnrger Meldung ietzt auch ihrerseits energisch vorgegangen Sie hat an alle ihre Gesandtschasten, Konsnlate und Konsularämter aus dem Vulkan seineß u n d n o te gerichtet mit dem Auftrage, jeder wie immer gearteten Politik, eines Ballanstaateö oder einer dortigen nationalen Volks-bewegung, die gegen den Statusauo in der Türkei gerichtet sei, wenn es sein müsse. selbst mit den allerschärssten Mitteln ent gegenzniretem Zuglctch hat Rußland ebenso wie die Westmächtc zugesagt, auf Bucgariens Wunsch seiye Schritte zur Eröffnung einer Untersuchung über die Zwischenfälle in Kotskhaua in Konstantinopel zu unterstützen. Gleich zeitig heißt es in Athen vielleicht ist es nur ein frommer Wunsch »—·, die Mächte tauschten augenblick lich auch ihre Meinung über eine gemeinsame Auto nomie der Acgäifchcn Inseln aus. Aus Albanieu Ilauten die Nachrichten immer noch widerspruchsvoll- Währenb die Pforte von Zurückzcchung ihrer Truppen spricht und nleint,«-ein in Ucöküb eingedrungener Albanierhaufc sei »als Freund-« gekommen, soll er nach andrer Nachricht große Betwüftungen dort an richten und die Gefängnisse öffnen wollen.9,?n Vermo witfch haben die Albanier sogar alle ogiernngs beamten verjagt, und man behauptet dort, daß nach Vereinigung aller Chefs der Malissorcn das Gras den Marsch auf Saloniki antreten werde. In Mitrowitza ist auf dem Markt ein Aussteue haugtmann von einem Unbekannten erschossen wor en. . Inzwischen ist zum Minister des Innern der beriqe Arbeitsminister Damad Scherif und zum Gesandten in Eetinje Fahreddin ernannt worden- Ueber eine neue Maßnahme gegen die Jung türkentwird gemeldet: » -s·. Konstantin-weh IS. August. (P riv. sT e l.) Auf Veranlassung der türkischen Regierung wur den aus dem Postamte Setveg Schreib en d es iungtürkischen Komitees beschlagnahmt, ans denen hervorgeht, daß das K o m i te e g e g e n die Regierung nach wie vor konspiriert. Der Minister Hussein Hilmi hat einem jung türkischen Redakteur mitgeteilt, daß die Ncuwahlen am l. Oktober stattfinden sollen und daß die Türkei zu Friedensverhandlungen geneigt sei. Vom Kriegsschauplay behauptet die Pforte, eine Nachricht, im Genensatze zu der Meldung de ~Agenzia Stefani« erhalten zu haben, daß der Szeik Said Jdris bei einem Angriff mit 1000 Mann nnd 3 Kanonen zurückge schlagen worden fei. Dagegen wird angeblich be fürchtet, Guyet-Bei, der Kommandeur m der Cyrenaika, wolle sich von feinen Arabernfzum Bedeutsame Tagnngen. Es wird heutzutage gern gespottet über die ~Kongreßwnt«, das Ueber-maß an Zusammen-» fünften derjenigen, die durch wissenschaftliche und wirtschaftliche. politische und soziale Interessen ver bunden sind. Tatsächlich hat man vielfach das Ge fühl, daß bei der Erörterung all der gemeinsamen Nöte, Bedürfnisse und Forderungen nicht viel ber ausipringt, daß es Worte bleiben, dise wirkungslos verfliegen. Anderseits aber darf man den Wert solcher großer Versammlungen, die von starken Pet sönlichkeiten und Willensimpulsen, von deutlichen und weiten Zwecken und machtvollen, einheitlichen Kundgebungen beherrscht sind, nicht hinwegspötteln. In solchen Fällen finden die Teilnehmer wirklich vielerlei Anregung und Bereicherung ihrer Ansichten, die sich für ihre praktischen Bemühungen nutzen läßt, sie finden im Austausch der Meinungen und Erfah rungen mit den Gleichgesinnten und in all« dem Ge hörten die Kraft und den Sinn, ihre Bestrebungen zu modifizieren, ihre Wirksamkeit energischer und ge schickter zu gestalten, das Zusammenstehen mit Gleich strebtgen auch über die Tage der Zusammenkunft selbst auszudehnen Sie haben endlich Gelegenheit, die Oeffentlichkeit für ihre wirklichen und vermeint lichen Nöte zu interessieren, ihr zu zeigen, was sie brauchen nnd wollen, wünschen und bekämpfen, da mit sie sich für ibre Anstrengungen, wenn sie berech tigt und zu verwirklichen sind, erwärmen und för dernd einsetzen, auch durch Villiguna nnd Zuspruch sie ermutigen oder im andern Falle dagegen Front machen mag. An den Tagungen jedenfalls, die in dieser Woche an verschiedenen Orten des Reiches stattgefunden haben, kann man nicht gleichgültig vor übergehen. Ihre Bedeutung, die schon aus der Zahl der Teilnehnter oder der vertretenen Organisationen, Mc ! C5892 « Schmaleundlux Federn hat d« auch der Streu was w. mit denn « · Deswegen-hu alls zu uticdn « is f verarbeirei up] kommen g. T. qj ' Straußpiiantts zum Verlauf. Solche chaqu ftccks bestehen-I 6i30 Federn, sit in allen Farb( gefärbt und Mr 1 Mk» Lazxs 2 Ellkk., 3—lo Die nbpolu «s;«c·ocr li TUJ flsf M. l- Federn komi:l:.s. »di: W zum Vlka let stunk-! Alst- ände noch übriqlxtckkisxnde Idolen und lloa anon find einige M Farhc Schwer-. krm :i"g·"·å·x;1"IEEJIjJ"-Håskih"i me» 14 Mr. o Posten »m- und Vlötjdfi i«0 Pf. und i Mo kLBE WJ Mle iw Sand nach ans-mä nn. kaum-steh Ins Gesprächen mit einem Inlimfniilec Von Hans Ochs-til (Berlin—). Spieler, ganz gleich ob reich oder arm- wollen Mögen-innen, lassen sich also auch leicht zum Falsch liel hinreißen. Als vor Jahren mehrere Locale, in seyen gespielt worden war. aufgehoben wurden, Ihndeten feinere Spieler Mut-T Sie wollten nicht leichzeitig mit Glücksritiern aufgehoben-« werden sub hofftem in den Klub-J ein Garantiemittel gegen Islschsvieler zu haben. « Was aben wir elsa , als neulich ein Herliner kiftftelpen der sichgfiirchdten betten Kenner der Vet echerwelt ausgibt, einen Fielertomnn net-Mem chtel Tricks, wie sie nie g raucht werden« wie fie in Spieler gebrauchen kann, wie sie vor »in-gis ten in unwabten Kriminalromanen Erim Utåem schilderte dieser Rennexbi l as r ein, wir een uns nicht ece n gegen e IF geben unssatjich nicht verxtoblen iPause-t- Wie sehen dem Vorweis- den w r «abb rsten wollen ischlechien Karten zu. Wie leicht ist es»«itgendeinen Trick In eris sendeme Meisode lieb anzneiflnetn Man lau Time Spiele arte: und sucht ch die Karten nas» Karog der Rückseite here-zis- oder man macht sie H mit dem Daumen. Oer zeichnet sie wacker IMMENer XII-F Ti« XVI-»Im in emi - eeaoereoe,enn -- leise-vieler an einer bestimmten Stelle Fisches-; foll . ibiegi also die obere Schicht, und ne sien unwillkürlich hie Karten, die aevosen sind- Xe- M macht die Treppe ess. Dann-Heiß der im Mit stehende Parteien was er uheben beei. et man mii i amerikanisch« latet-i also die In Itichende S iel 'liie mit einer cke scheinbar in- ZOYUÄ liiiFth sie buscheiMeWem bebäkt Mk n error sen e« Use iit FingerierMeiii Wesens » UND ein scharfes sue e- nnd ein Me- Wis· See ein gutes Institan kais Bär ,sc It ein oder meinen ordenit to Mai n- nnd Flecke-tut die Karten an der sei us m W ski- im der Nummern-» am Karo, an peitscht-mäste ise ist«-;- sgs sie »st- « Tiger-Fiede ·- vmm een ran are-« Hin haben, vaesmse Hase est-Meine Hase Peniriecew « « ( Ein mir bekannter Profefsivneller braucht sieben Spiele nur einmal durchzusehen und kennt jede-Barte spva wjepexz « , »· « , OTHER-en m Gedgchmu dami- s f Beim Maul-beli- btquebt sit-km met mei, drei Karten zu kenne- und ist geweht ! Uebxisenz haben Sie gar keine Manns. wieviel in Berlin gemaufchelt wird. . Selbst intellignteceKreife vergnüqu sich an dem Schlägerkkfweh oqae in Sanatvrien wird feste ge mau · « Ha, »ja, Sie brauchen nFt zu denken, daß Kranke nicht auch für-s Spiel zu b en lind-. Ein Bekannte von mir got sich die Kosten feiner Kur und noch ein hübsches eghoeld in einem Möttfchen Krankenhaus verdient i. m tat es nur leid, daß er kurz vor Weihnachten entlassen wurde. Zum Seite hätte er seinen Zu? gemacht Die Wien waren gam- wild aufs Seite vor Langeweile » um Zte I e m ten YFURIeLaMsMUÄFZKFUVMdF Kauk ,delk Karte etmm icema iwcem kaum-man Grad fortssuetdex » ach die murikat-sicher Karten wit ihm gleich- Wgen Rates-Monum- siad ru erkennen. mt die in eines we meist tust genau ansieht« Und ueM glatten- smfatiiseu Me- wetten mit Hist-Furt act m einer ganzen Umi- andrer It q ist-en must- MO gegen stum- seinen Schuh Fest-c Fallweh « » M« t amt- ekn « ein« di ck e rtr) tungtxesii Das warst-in altes- Fettårteksesker get-km m te, mit wem e« zu tun beme. Um is · cis ou W ließen sie stbu erst zunimmt-. Its ex age- ue u, da sie mai umae ehrt naht-Fett Mist- «3i-.ä«o«-?LM 111-P »Im STJ ’ I - II U c tm «Æ thanqem M Z MUe Treus-. Heis» sittiesat«eø»dei: CIZUUFZMSFCRMFI W i n rst r Wa- In serv man Wem U Wsk Yes-« QNIEAJWM « W So Man witätäeeuls set cmemsizbcissssw . r- IQÆ·M Amt-M iYeaIRA Ha mopfien sich mächtig. Wir stinken ein kleines Spiel «au. Der Kriminal vom Rev r fah zu. Als der Fuhserr gewann, trieb er die Eins-We hoch. is wir aber vierhundert Mark gewonnen hat ten, machten wir uns schleunigst davon. Der Kriminal konnte uns ia nichts tun, weil et die Aendekung des Spiels aelmldet Ehe der sich besinnt-,- waren wir verschwunden. Wie wild die Leute aus-s Spiel änd, davon haben Sie keine Ahnung. Sogar die Wei r. Mit Kinder wagen kommen sie nach Weißenier. Ganze Familien sind da. « Neulich erst ein guKekleideter Vater mit Frau nnd Tochter-. Ein hübs eß Ding von siebzebn ah ren im Matrosenkleidchen. Ihre Backen glühten, wenn die Nummern hochgezogcn wurden. unmöqu )lief ste hin und her zwischen ihrem Vater und dem siTotaliiigxor durch die rohe, siebernde Menge. Selbst i- m e r. - Tür lPie hätte des Vater wohl etwas Besseres suchen so eit. siir des-sie sich hätte begeistecn kiiimem - Sie wu- ivirklich begeistert Ihr frisches Gesicht mit vie klasdern Augen - alles Leuchten M Tät-e an e Familie war mit ihrem bist-en Jun- Riß DE Frau verlangte vom Mann die elf Mark, »Ist-weben gewonnen, und die et vom Totatifam en at feile fein Geld verspielem Sie Falle das Die veriv elen. Er Hab i r nur sieben Mart. « Nr Oe vers-r eM. »m« few-trotz Ze, a er ihr noch zwei Mart saht s e end gab er I r den Rest während das blsu M jauchzend an igm bochspthmx -Bot einigen Wochen kgm ein ältetker Vert, tadel los ans eu. Textz spielte er nur im großem zeigte kletterte , r und etllantrinFe Später machte er - sitze e Einiähr. Und seine ketduu wurde schädi ler. Hi kommt er nur«-fett nnd i um uns her mu ll allerlei kleine Zenfte ma en, will »fan ,u·e:i« (apquneu, pv ein« act-ist kommt) mik- fange mi- zricks zu lernen. ; ’ »o gebks oft: Wen die Leidenschaft packt, der; seht alles zu an Falfchspieler - und wird felberJ nqchder Profeisioue er. « . Leicht ifw ui . Da Ist eine ganze Menge vonj Muse-. M unless-sen andeute- —- In Weiutokhteu wird Sckt gebracht: »Ach, Sie habey wghll hefzclxt?«( , "In""åsi·er7lö«k·åfe’ti fragt der Wirt kurz «’Le,-L.slge«-Lki. - , »Selbftverständltch«, muß man sagen. Dann kämmezt acht kleine Töppe und man muß zwei Mark . r ge en. Das ist aber die Haut-titsche Beim Spiel nicht knausern. Dann sehen einen die Wirte gern, e xkommt Geschäft in die Bude. Dann bezahlen sie saucb mal ruhig die Geldstrafe. Natürlich, wenn sie die Polizeistunde überschreiten, die Jalousie runter lassen - und-dann die Polizei die Spieler ern-sicht ist die Konzession ·utsch. Wie erst vor kurzem bei einem Wirt in der Alten Jakobftraße. Aber ich kenne andre, die nicht die Polizeistnnde übertraten nnd die schon öfter Geldstrafe zahltetr. Damit sind sie immer davongekommen. Sonst - sie lassen fast alle anz gern vielen-C Sie lachen sich eins, wenn man Halle-« mach«t, wenn man die obere Karte scheinbar absichtslos den Spie lern setzt, aber dann doch eine ganz andre sieht, lo daß die vieler hoch und falsch gefehl- haben. Neulich hatte icheinen Spaß. Es gibt imiiierte Goldubten, die man beim Engrossisten für 4,50 Mk. Peitsznmtstdait auch Mtjungieåiteitl fiekä Gåzd vers pe,rnm zur ee mroe tun will s Mk. dafFr haben. Its kenne zwar den Brei-, gebe ihm aber- situie. Er net-Hielt sie ia doch. Dann · ingt er noch eine zum Votfäein nnd noch eine - und noch eine. So’n Stü et zehn. Zum Schluß bettelt-er mn Mtgetd.s’ a gebt ihm ein Licht auf, al- icb ihn frage, ob er sie sitt 4,50 Mä. gekauft bat. , » »Denn habti r mich ja ausgemistetP meinte er ,,Denkft du, ich hätte dir 5,»Mt. gegeben· wenn ich nicht gewußt hätte, ichugiewinne sie«wieder?« . . Die Hauptsache ist grünes-n nicht tnaufetig .iein. Wenn auch einer mai den , er datnewonnen und. es stimmt ntht - rubig das Geld hingeben. Daran muß ed ni ankommen- - - · , « 810ß-keinen stach machet-s L « « · unsre Aufpasser biete-en ja oft fon to bis MI. Na - weun’s um Max tücke und. vuen sehn . Mit Groschen- und Fünfun zwanthenuics sspteleu Erd angetan en. . : Nach ir, trean Zeiss-.- wttb. verschwan M mum- eles 111 111 cl· : von 168 Text-« nick- 150 II »Lie- sc a its-still Erzeugnika Itsclser lllkllcsl ksskstul che- 2 M- HYL -lts, W
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