Dresdner neueste Nachrichten : 04.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192102049
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19210204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-02
- Tag1921-02-04
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- Dresdner neueste Nachrichten : 04.02.1921
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Druck 1921 111-. 29 M. Wage 01. Dxxsimer Neuefte Nachrichten . » .-, . a is Leb-OW-« -..««Msäkx-Mmäspis.kss »Es-»F Unabhängige Tageszeitmsi M—O-M·- »Es-M VII-sähst MADE Zlk-:—.-.-««k.:7-7;.Fs3«v MAX-»F IWZHZJFDI « d i d d - W M..«s«2:.s:«;«;sk:gez..».»::.«:.sgski. ngzs».gss«:k:»gssss:—»«k;.. iso.keieekm«i . H - J st IZ 1-.., « IZIJIM M »k» p-«.5.s WWZYMHMW M Mcs Im UU m e US LIMIMWMZS zg Jst- W Redewen- Berlag und Hauptgefchöfisstelie Dresden-ät- Fekdinqudsimße 4. · Fernfpkechnummeem 1 s Us, 1 s GEIS, 1 s 892 und 1 T 109. · Postfcheckkvuto: Dresden M- 2060 Nlchwerlongie Cinienbungm Cohne Wort-) werden weder zurückgeha- aotd aufbewahrt Im Falle höheres- Øewat Betriebsstsmng oder Oft-eilt haben usste Beziehu- felaen Anspruch auf Nachtsefemng oder Ckstattung des entsprechenden Corgelti WA--, ,- Deutschland muß gefunden-« Stzm -«Wghrgefetzeytwurf Es leuchtet ohne weiteres ein, was es sur den Mann! bedeutet, wenn er den eigentlichen Lebenslan nicht’ fruchtbar ausfüllen kann. Dreifache Gesenwirkung ist vorgesehen. Gute wirtschaftliche Lebens edtngnngen— also hoher Soll-, entsprechende Untierbringung usw. —T soll-cr- den Ersatz anloeken und eine strenge Auswahl( mögli? machen Gründliche allgemetnc nnd mtltstärischel Ausbi sdung Ist bestimmt, vie Dienstzeit Fu füllen» Eine gesicherte Veriorgnsng nach der Dienstzeit wird zugesichert ( Dcllwllllllll Mlll W Allslllllll » « Von unser-n ehkpiitarbeiter « " London, L. Februar Eine Rede, die der frühere englische Schatzkanzler M a c K e n n a anläßlieb der Generalversammlung der London-City-Bank gestern gehalten har, wde in hiesi gen Finanzkreisen als eine En tg e an u n a de r e n g risiben Liberalen aui die Pariser Ent schadia un asbe s chlüsse angesehen. Mae Kenna, der den alliierten Regierunan darin zum Vorwurf macht. daß sie bisher noch nicht einmal imstande waren, den Frieden in Gurova herzustellen, betont ausdrticklslb die Notwendinkeit, De u t seh la n d n ieh i noch weiter an sznpressem sondern ans der Basis aemeinsschastlicher Wsirtscdast eine G e s n nd u n g Miit e l e n r o n a s vorzubereiten Mac Kenna ist gegenwärtig der ein sinßreicbste Fachmann der London er City. Jnsolaedessen sehen sich ancb die konservativen Blätter-, besonders «Mornina Post« nnd »Dailv Tele-» grapihlc verpflichten auf die Rede Mac Kennas gründlich; einzugehen. In der »Mornina Posi« wird wider Ers? warten dein liberalen Politiler Mac Kenna r e tbt a e ss g ebe n. In einem längeren Artikel setzt das Blatt auseinander, dasz zwischen der politischen Richtlinie Englands und den Wünschen der englischen Handels-I nnd Finanzkreise not-b immer ein ernst-er Widerspruchs bestünde In Paris seien neuerdings die Politi l e rs in den Vordergriindaetretenundzu einerj Abmachnna gelangt, die den englischen pssandelss und Bankkreisen wenig Aus-l licht auf Besserung der Verhältnisse in Eu rop a b i ele. Doeb sei die Entschädigunadsragc noch nicht endaiisltia erledigt und pradtiseb verwirklicht In Brüssel nnd in London müsse erst das letzte Wort gesprochen werden. Diese Ausführunan der »Mornina Post« deuten darauf bin, daß das konservative Blatt in der Annahme des neuen Pariser Entschädigungsplanses einen vorläufigen Sieg Frankreichs erkennt Und schon ietzt ans die chnnderuna des Planes im Interesse der enaliskben Handels-weit sowie der tork angebenden Finanzkreise hinweist ( Mae Kennas Rede steht nicht vereinzelt da- Ende der vorigen Woche. aerade während der tritt-Gent Tage in Paris, sprachen anch verschiedene andre B a n k - le n t e über die noch in der Lust bänaende Entschädi aunasfraae. Geht man ihre Reden durch, so läßt sicb feststelle-U- dnsz sich der Rus. Deutschland muß gesunden, wie ein roter Faden durch alle Ertlitr u n g e n siebt. Rächst dein Verlangen, den deutschen Handels und die deutsche Kauflraft wieder emporkommen zu lassen, steht die - Fordernna. daß Europa endlich Frieden haben miisse. Allaeniein klagt man über die Unfälliakeit der englischen Regieruna, den wirklichen Frieden in Europa herbeizuführen wobei einige Blätter als mildernden Umstand die Unversöhnliebkeit Frank r e i ch s bezeichnen » s »Manchestcr Guardian-« rechnet mit einer Kurs iinderuna der englischen Regierung aus der Ende Februar stattfindenden London-er Honscrenzx Das Blatt meint, dass Llo nd Georae seine led iea Strümpfe noch nicht ausgespielt dabe- Jn London werde man, mit Hilfe Italien-G die viel zu weit gehenden Ansprüche Frankreichs r- urückschr a n b e n. Wenn Frankreich weiterhin seine Vorberrschaftsvliine in Europa aufrechterbalten sollte, so würde Llood Georae oder sein Nachfolger die Revision der bisher bestehenden Freundschaftsbeaiebuns gen »in Frankreich einleiten. Der »Man-bester Guardian-' ist das tonanaebende Organ der englischen Jndnstries nnd Handel d k r e i se. Des-halb kommt der obisaen Mii ieilnnår des Blaites eine nicht an verkennende Beden iung ei. . » , « , Von Generalleutnant a. D. Löfklor · Die uns aufgezwungene Wehrverfassung steht vor der gesetzlichen Festlegung Das dem Reichstage zur Verabschiedung zugeganigene Wehrgesetz bringt nichts Neues. Es besiegelt den seit J. Januar 1921 erreichten Beharrungszustand der dem Friedensdiktat entspricht. Wenn man den Leideiislven, den wir bis hierher ge gangen sind, zurückblickt, sind-et die Ansicht ihre nach-» irägliche Bestätigung, daß es besser gewesen wäre, in der Entwafsnungssrage von vornherein ohne Schwanken mit vollem Bewußtsein sich dem Zwange zu fügen. Die unerfreulichen Abweisungen, die unglückliche Ein mischung der Entente in die Zivilentwassnung und manche Rückwirkung aus die sonstigen Verhältnisses wären uns erspart geblieben. Es war nicht seh-mer« vomudzusehen, daß gerade die Eniwaffnungssi lrage der schlechteste Boden war, umi rgendeyhn Entgegenkommt-« zu erreichen. » Das V ehrgesetz, in Ausführung des Friedensdik stats entstanden, ist der erschütterndstc Mart sstein unsrer Erniedrigung Es verdammt uns snach außen zur duldendcn Abhängigkeit von der Gnade »der Nachbarn und von der Entwicklung der Gesamtver- Hhältnissa Wir sind nicht Herren unsrer Heimat, wenn )Gingriffe von außen kommen. Nicht scharf genug kann jbetont werden, daß unsre Eniwassnung nur der Be iginn der Ausführung des Friedensdiktats ist. Sie soll die grundlegende Möglichkeit einer Gesamte n t waffnuug sei-u. Den andern liegt die vertragliche Verpflichtung ob, nachwsolgem Oder sie werd-en vers-« tragsbrüchig und machen den »Vertraa« du dem be rühmten Fetzen Papier-. Das Bewußtsein davon darf nicht einschlafen in der Welt. Stärke und Gliedernnn des Heere-s sind bekannt. Die §§ 2 und 8 des Gesetzes legen sie fest: 4 Gruppen kommanldod, den früheren Generaldommandog ent sprechend, 7 Divisiowen mit insgesamt 21 Jnfanteriei Regimentern und den sonstigen Verbänden, 5 Reiter divisionen mit indgesamt 18 Reiterregimeniern und entsprechenden Zuteilungsen, genau mich dem Friedens diktat· Selbst dem Laien fällt das Mißverhältnid in den Zahlen der Jusanteries und der ReiterrFimenter auf. Weder für Grenzschutz noch für irr-were trfgasben sinsd dtie letzteren voll verwendbar. «Es würde ein Zu wachs an Kann-straft geworden sein und dem Menge mindestens 150 Millionen Mart jährlicher Au ges-den sparen-« wen-u dis: Reiterrogienenter u n b e r i t te n gebildet und die drei Divisionen in ein Schützen kows zusaumengiefaßt worden wüten. Dagegen hätts tnan einen Einspruch schwerlich zu Genie-Peter- brauchen Denn ob wir ein-en »Reiter·« zu Pferde den oder nu Fuß lassen, oder mit mechanischen Mitteln iFahrrüdern z. B.) beweglich machen, darüber wird uns das Be stimmungsrecht nicht bestritten werden. · » Inder ~Vegriindung" bringt der Gesetzentwuts diic schwerwiegende Gefahr der zwölf fährigen Dienste eit Fu deutlichem singer Vom Wirkl. Geheimen Rat Dr. Ulrich v. Wilumowitz-Moollon(loktk, ord. Professor an der Universität Berlin Der Krieg ist nnr ans dem Papier zu Ende. Der Feldzug gegen das Deutschtum auf allen Gebieten geht weiter, auf dem geistiaen ganz besonders. Dagegen heißt es kämpfen. Der Deutsche muß gerade ietzt im Auslande austreten, weder klagend noch prahlend, seine Gefühle ver-haltend, aber immer noch stolz. ein Deut scher zu sein. Dazu muß er gerüstet sein. Es ist verzeihlich, wenn gute Patrioten gerade setzt im gerechten Zorne sagen, »fie wollen nichts von uns wissen. gut, so schließen wir uns nationalistisch ab«. Und doch ist das falsch. Wissen wollen sie alle etwas von uns, denn sie können uns alle nicht ent behren, aber viele sind für den deutschen Geist auch durchaus empfänglich, und die brutale Vergewaltigung, die nicht nur wir erfahren. führt uns unerwartete Sympathien an. Freilich gegen die Feinde, die uns niedertreten, Frankreich und England. gebührt sich die strengste Zurückhaltung Dennoch müssen wir die Dinge nehmen« wie sie einmal sind. England ist der Herr der Erde, Englisch ist die Weint-rathe- Da müssen wir sie be herrschen lernen. Auf jeder Schule. die überhaupt eine fremde Sprache lehrt, muß Englisch die erste sein. Sie verleiht freilich nicht die unerseizliche grannnatifehe Schulung, aber sie erschließt eine reiche Geisteswelt der Vergangenheit und der Gegenwart. Sie lohnt auch stir die Seele die geringe Mühe. Anders steht es mit dem Französischen. Seine Bevorzugung war längst ganz unberechtiat, denn in der Welt ist sein Einfluß immer tnehr zurückgegangen, selbst in der Levante. und nun, wo Frankreich ein Vasall Englands geworden ist, wird das noch mehr gelten. Die Rücksicht aus das praktische Leben fällt also fort. Und wir haben keinen Grund mehr, uns an franitbiischem Geiste zu nähren. »Wir haben keinen bederitenden Schriftsteller mehr«, hat mi ein Franzose gesagt, als ich fragte. was ich lesen sollte. So hat denn das Französische mit den andern roma nischen Hauptsvrachen aus dieselbe Linie sn rucken, Jtalienisch nnd Spanisch; insbesondere muß die Ver nachlässigung des Spanischen aufhören, zumal die Spanier in Europa nnd Amerika uns freundlich ge sonnen sind. » Nicht geringer ist unsre Versäumnis gegen-über unsern germanischen Nachbarn. collitnderm Disnen nnd Schweden Es ist unberechtigte Ueberhebuna, wenn wir meinen, wir hätten es nicht nötig. ihre Sprachen zu lernen, weil die andern Deutsch können. In Dürre .mark nnd Schweden gibt es Dichter, nnd das Ueber fsebm ersetzt sie nicht, erschöpft sie nicht. Ader das ist Inicht die Hauptsache Was uns not tut, ist die Er sweckung eines gemeinsamen Germanenaefühles« denn inur die Germanen können der europäischen Welt ihre YKultur erhalten« Aber sie sind bedroht. Schon sind die Angelsachsen dem Germanentum entstanden und auch isttr Holland und die Schweiz ist die Gefahr dringend. TDie Standinaven fühlen die Gefahr-: die Natur weist »sie auf uns: aber sie müssen sicher sein- dasz wir ihre ebenbürtige Eigenart achten und lieben. ; Feinde sind unsre slawischen Nachbarn. Polen und »Tschech»e-n.«- Die Versäumnis hat sich doch gerächt, daß wir in falschem Hochmut versäumten, sie tennenzus ;lernen. Als wir in Warfchau eine Universität grün deten, fanden sich keine deutschen Lehrer für sie, die polnische Vorlesungen halten konnten. Die Polen konnten Deutsch. Sie waren unsere-m Bildunasstolze überlegen. Diese Sprachen zu lernen hat fast nur praktischen Wert. Rußland ist setzt von uns getrennt, aber das kann nicht dauern, und es must ia die slawifkhe Hauptmacht bleiben, gerade aus dem geistiaen Gebiete Uebrigens gilt von dem slaavischen Sprachstanrm noch mehr als von dem romanischen, das eine Sprache an alle-In den Zugang eröffnet- Jch höre den erstaunten Widerspruch: das sind un erfüllbare Forderungen. Gewiß, wenn alle alles, alle dasselbe lernen sollen. Aber das fiidrt auch nur zu öder Gleichmacheret In der Vielgestaltigteit liegt dic- Krast. Wenn in den Grenzprooinzen als zweite Fremd sprache zum Englischen die des Nachbarlandes tritt. ist das meiste getan. Auch die Universitäten brauchen gar nicht alle alles zu lehren; aber für alles muß irgendwo in Deutschland ein wirklich wissenschaftlicher Unterricht an findensein , Die praktische Erfahrung muß zeigen, ob die not wendige Wirkung eintreten wird. Siedet ist sie nicht. Hohes Einkommen und sotgtige gute Lebensbedingun gen in einer Zeit ohne fru that schaffende, das eigene Dasein unmittelbar und greifbar vorwärts bringende Ar eit pflegen zum Genießen zu verleiten und inner lich zu erschlaffen. Langjährigse Ausbildung ohne schon deutlich sichtbar-es und nahes- Lebienbziel, in eine all-I gemeine Unstimmtheit hinein, kann müde machen und; abstumpfen. ann auch gegen die Art der Versorgungi können sich unter Umständen Bedenk-en ergeben. Denn’ sie wird der Hauptsache nach doch im öffentlichen Dienste erfolgen müssen, ein Zuftrvm verwöhnten und ermüde ten Ersatzes aber könnte eine unerwttniehte Ergänzung der Beamtenschaft bedeuten. Denkbar wäre es, den Hauptakgent des Anreizes zum Diensteintritt auf günstige und baldige Ueberfiihrung in eisne entwicklungsfähige Lebensstellung zu legen. Man könnte das durch Beurlaubung in den Zivilberns nach zwei- bib vierfabriger Dienstzeit - je nach dem Grade der Vorbildung erreichen. Das würde frei-lich bie Truppenftitrbe im D i e n st e auk etwa sit- bis 40000 Mann herabsetzem Rechtseitigeb E ntref· gen bei der Truppe im Bedarfsfalle müßte also unbe ingt gesichert sein. Im Vergleich zu der früheren Mobilmachung wäre es ein Kinderspiel. Die Maßregel würde außerdem die fast unerträglich hohen Ausgaben für dzie Reichswehr 4 bis 5 Milliarden um mehrere Milliarden vermwderru Nähere Ausführungj des Grundgedankens bat aber sur Zeit keinen pva schen Wert-. Der Entwurf wird in der vorgelegten Form GesJestrast erlangen. Eine ernste Pflicht bleibt es fedo die wenigen Auswirkungsen der gekennzeichneten Gefährdung des inneren Wertes der Reichswehr genau zu verfolåeta Dann kann man vielleicht ans die ge gebenen nvegungen kuritckkommem Ging ift gewis: D e uns atggezwungene Welton safsung auf der Grimdlage beg erbesystems wird nun und nimmer viele Zahrzeånte überdauern Darüber wird die Zubmst ri n uns sollte es heute iltbon fein, die otwendigkeiten dieser Zukunft durchaus blen und al- Ziel aulfpzeuftecketg offen auch gegen die frtzberen Feinde, mit vo r Klarheit und ehrlicher Arbeit, um nach und nach, unterstützt durch die tatsächliche Entwick lung, überzeugend u wir-bete Das Ziel bleibt eine Heimat-vege, ausreichen-d sitt außer-sie Not wehr bei Verletzung der Grenzen des Vaterlande-T auf der Grund-lage allgemeiner Pflicht, nicht mit langer Dienstzeit, sondern in kurzen Uebung-en. Repqrationskommi.ffion über alle Finanz operatconen der deutschen Regierung unsd s. qeqen die 12prvzentiae Ausfahr st eUe r , dte notwendigerweise die Handelsbeziehmvi gen ager Länder mit Denn-Island beeinflussen würde, eitksechlteßlich derer, die das Als-kommen nicht unterzeich ne n. genommen. Ueber in den Nebenftagen und ZEIT-Te- Ltålllten Fristen noch bestehende Differetsken mit den lsiietten wird eine neue Note nq Varus ab- AUIIL , . Mgebmtg ve- Yeuksitzeu Gewerkny- buudbs R- Berliin s. Februar. (Eig. Drahtbericht.) Der Deutsche Gewerkschaft-bund nahm in einer Vertreterkonferen am Dienstag zu den Beschlüssen der Alliierren in Paris Stellung nnd faßte eine Ent schließung. tn der es heißt: Sklave n arb eit werden die be ntschen Arbeiter nnd An gestellten niernals tun. Lasten in stampfen nicht einmal durch das deutsche Gesamtvermögen zu dedcnder Höhe. sowie unter Bedingungen, die Schwe ß nnsd Mühe deutscher Arbeit für alle Zeit zur Hofs nnngslosiateit verdammen würden, dars kein Voll übernehmen, das sür seine Tage noch Ehre und sittliche Begriffe anerkennt. So viel von unsrer Seite; nenan ebenso wichtig ist es. daß die Unsländer zn uns kommen nnd uns tennenlernetn ernsthafte, redliche Unsiänder odne Ueberdeblikbteit. Ich toill nur von Studenten reden« iweil ich da sachverständiq bin. Es verstebt sich von ;selbst, daß jeder Ausliinder für den Unterricht gemäß dem Werte seines Geldes dasselbe nnd medr als der Jnländer zahlen muß. Es wird auch zntreisem daß einzelne Fächer der Universitätem e. B. die Medizin, und die technischen Hochschulen überhaupt Einschrän kungen bedürfen, aber wer Tbeoloaie, Juki-. Geistes «wissenschasten und doch auch die meisten Naturwissen schasten studieren will, der soll uns willkommen sein. iobald er für den wissenschaftlichen Unterricht genügend oorgebildet ist« Denn wir baden die besten Erfahrunan ;aemacht· Ein Beispiel: Ich bade von einem Schüler aus Südasrika kürzlich rund 100000 Mark für unsre Staatdbiblioibek erhalten, die aus seinen Ausruf bin dort als Danksnende sür die deutsche Wissenschaft se fammelt sind. Gleichzeitia hörte ich, daß mit dem näch stcn Semester mehrere Südafrikqner sum Studium ber kommen wollten. Sollen wir sie nicht mit ossenen Armen aufnehmen«-) Wer biet unter und lebt und lernt, der bringt die Kenntnis von dem, was Deutsch tnm wirklich ist, nach Hause mit. . Ungemein ersolareichsind unsre deutschen Schulen im Auslande gewesen. In Athen schickt-en witbrend des Krieges auch solche Griechen ibre Kinder hinein, die politisch zur Entente hielten. Bollendd unsre wissen schaftlichen Anstalten sind Hochlmrgen des deutschen Ginilnisez gewesen, gerade weil sie im Gegensah sit Franzssifche Illusiouen --«« E Geni, s. Februar. ·(Ein. Drahtverichi.) Wäh kend sub der ~Matin« damit begnügn da s taf ch e Steigen des französischen Franken in der vergangenen Woche feinen Lefetn vor Augen zu führen, um die glänzende Wirkung der Parife r Konierenz zu beweisen, bringt das »Jonnml" eine Unierxedung mit einem Ennländcv deines gls den ersten Finanzntann Englands bezeichnet Dieser ietzt auseinander, daß es ein Phantom sei. wenn Frankreich heute der ehemaligen Friedens pg r i t ät d e s F rm n s e n nachlanie, um sie plötzlich wiederherzustellen Selbst wenn dies möglich wäre, fo. wurde das eine ungeheure Katastrophe ve-« deuten. Nicht die künstliche Hebung des Kur-feg, fon dcrn seine Stabilisiernna set das einzige Mittel det; Rettung. Zwei Wege führten dazu: da Z An b alte n. der NotenpuerundSvarfamkeit 1 · Auch Sterer umgefallen c. Rom, s. Februar-. (Eig. Dtabtbcricbtd In einer Unterreduna mit dem Vertreter des-.Coxriere d’l-ta(ia« sagte Graf Sfo rea. die Pariser Konserensz have in ihren Beschlüssen über die Entfchädtaung und über die Entwassnmm den Wen zu einer französisch deutfchen Verftändtauna freiaemacht. Wet tere Schritte auf diesem Wege der Zusammenarbeit könnten in London erfolgen. wenn der Deutsche und der Franzofe am gemeinsamen Verhandlung-Stück saßen. Allerdings müßten die deutschen Unterhäudler exnessandre Sprache führen als gegenwärtig dtc deutsche etc e. I Amerika und der Pariser Pakt Wie Pettinax im Echo de Paris-« mitteilt, linhet das Pariser Abtommen ein herbe Krit s in Amerika. nnd zwar-: l. weil es den Friedensvertrag von Versailles versehe, indem es die schmissen auf 42 Jahre ver-eile Cder Friedensvektrag von er failleg habe auf unmittelbare Beeinflussung des Präsi dent-en Witten die Grenze auf 80 Jahre festgesetzt, da nuzz die gegakwärtige Generation leiden solle, wie Witten erktärieh » s- tec man set-n «- soytrplleth derj Mobmfatkon geseu Deutschland? ·!-«k- Frankfurt n. M..B.Fedrmcr. Mia. Deckt-t-l berichti Es wehren Mk- die Anzeichen daß die A kli ierien Anstalten treffen-. dntcki Unbän inng von großen Trunvendeiiänden einen Druck qui Deutschland ansanübetq Starke Zusikqe von belquchen Trunk-ein Geist-sitzen und Kriegsmateeial werden insbesondere in der Gkaendl von Ein-en tmd Malmedy beobachtet. Da taub Lokomo tiven und leere Marions an den Staiionen an der Grenze bereitttehetn gewinnt man den Eindruck einer Mobiliiation.» Die Einladung Zu die Deutschen d- Gen f , s. Februar-. Eig. Drahtbetichy Nach einer Havnömeldnng von gestern lautet die Ein-« ladnukk an die De ntfchcn zur Konfctenz nach: London lediglich dahin, daß die deutschen BeoollmächsJ tigten in London von den Arbeiten der Pariser Be-» sprechnugcu, die vom 24. bis 29. Januar gedauert halten« R e nn t n is n e h m e n sollen. Damit wird durch Hat-as Hansdtttcklich der deutsche Irrtum richtig gcfteclt, als ob in London mit den Deut schen nochmals verhandelt werden sollte. Die Ansichk in London E London, Z. Februar. (Eig. Drahtbericht.) In den Kreier des Auswärtigen Amtes wird ein» Aufschub der Londoner Konterenz unt. einige Tage nach dem 28. Februar erwarteq Minister Simvns Reichstagsreidie wird hier als auf Bühneneifecte berechnet angesehen. Es wir-d als! sicher angenommen, daß die Deutschen an der Lon doner Konserenz teilnehmen werden« Gleichzeitig ver-! lautet aber, daß bis-c in Paris sitt bie Ent fchäsdignngssumme festgesetzten Zif fern außerhalb der Diskussion blei ben sollen, den Deut-schen soll nur Gelegenheit zukd Erörterung des Zahlungömosimö gegeben wer en. Beschlüsse der Dieschsregkenmg zg. Baum 8. Februar. Mig. Drahtberichu Zur Beantwortng der Entente n o t e über die Gestat nzngspflicht enstfchlands ist im Reichswiniftevium des Acttßern eine Sonderkommifsion von Sachverständigen zusammengetreten Wie verlantet, bezei ch n e n die Vorschläge der Reicheregiernng nicht einmal die Hälfte des von der Gntentei lgeforderten Gefamtbetrags als. tin-f n e b mb a r. - Wie wir ferner erfahren, hat »sich das Retchstabinett das-in ent schief-en. die neuen Beschlüsse der ntente über die Ent waffnun im allgemeinen anzun ebnen. Mit der Entwaffirung der oftpreußkfchen Fesnmgen wird Heu en den nächsten Tagen besonnen werdet-. Die erbaut-langen mit Bauern werden aussen-Mich ank- Für eine Ekuyektsfrvut i DerVorstanerDeutschenDentotrati- Erben Partei hat in die-sen Tagen einen Aufruf erlassen, in dem mit Rücksicht auf den Ernst der äußeren Lage die Wähler aus«-fordert werden, in der be-; qinnenben Wablbewegunq für die preu ßifcheLandtagswahlfichjedesverlevem den Angriffes gegen ecne andre Partei Zu enthalten. um die Einheit und Geschlessenheit es dem-schen Volkes zu wahr-en. Das neue Lybiens-Mai d« Geu f , c. Februar. Mig. thhtbericht.) »Gefa- de Paris« melden L o u G e n r äußerte sieh Depa tiereu gegenüber dahin, daß die u·u e u KoHle u s bedingungeu an Deutschland betreffs Liefe rmm von upnatlich 2 200 000 Tonnen unbed k- at vom t. Februar an Gültigkeit hätten. Die Deutschen Einwendungen hätten keine ausschiebeude »Wirkung. Die Nichtlieceruuq dieser Tonnensayc durch chmfchland im Februar würde b ie m i litt r i ich e u Zwangsmaßuahmen nach sich ziehet-. Der Vbllerbunvsrat X Geni, s. Februar-. Paul symanö bat demi Generalxlestretariat des Völkerbun es mitgeteilt, daß er das mt des Präsidenten des Polter bundsrates tm den Botfcbafter Brit-Li liens in Paris da Cunha übergeben habe. a wit ist zum ersten Male ein nisteuropäischeg Mitglied des deViilkerlnmdömteö zur . räsidmsschaft beruer wor n. Verbot-ne Aufchlußabstkmmuug D Dies-. I. Februar. Ma. Drittbwickpu Die- Bottsailtiinutussbetdenfreiwilligen Ins-blasTitelsauDesiUslansMantua ordmum du hiesigen cueutgomniistsn im der sahest-altem Ins-us surrte-. End:j Fuchs- Ps si- klimmen I. 30. I bas- .lotI! Akte ll EW llsssi läge-that TO HFPZTUJZL PRINT-II ssslsks Aussp- DEme tka In. TeUM W S I tilgst-r weg- H t, . . »Ja-s HEXE-M q. trete-, is 4-I, scetzg Be LD « W 16 Imer txt-ers - EIN tu U (Bottstmso). w- mm ftp-F W isäkf " « m Is- s. tobt-111- liameaML Ins-Ist »so-en u. IMWI »so 2.00.- 3912 - Uhr- I Its-Ists f tsm I. Dame-shall all. 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