Dresdner neueste Nachrichten : 05.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19210205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-02
- Tag1921-02-05
- Monat1921-02
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- Dresdner neueste Nachrichten : 05.02.1921
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Ar. so m Jahrgang Drestek Neuefte Nachschim Amtes-nd- 5. seht-un 191 «- stsqissifwx mxf xwwkziasxsssis pas-. UUCHHZUIFSG TCSWZMUUC M IWRÆFWMMR«M-kas WHAT-Jst Mäka NR säh-THE « d c d d i Of käsiwkkäskkäksdaspkmwsä äpäåfpkkskåpksätzwky r « . . . . . Z · ' « « Eli-»Umsang g» Iszqggtzthzg WAYHFMM M Hatt cs- tm JU Usik c ei tmg zsozkzszszkchgggknz czg zzg Ein-stumme- so sk. Reduktion- Beelap und donotqefchöfisstelle Dresden-Oh Indimdstruße 4. - Fernfprechuummetm 1 Z Us, 1 s 630, 1 3892 nnd 1 7 wo. s- Posischeckkontm Dresden Kr. 2060 Most-alsogl- cfnmduugqs Mae RMIOIM W wide Mission-s M aufbewahrt - Im Falle höhern- Oevqlt Mbsstsnmg oder OW haben unsre Wieder keinen Anspruch cui Machst-Mag oder Etflaftunq M entsprechenden Entselts M» Briand über die Ergebnisse ver A Pariser Konferenz ; Rhein-user wohl ewig besehen? Tardieu antwortete: fee nach Maßasbh wie uns du schlechte H Wille der- eutichen daåu ve·. ruhnqu mtxssen wir die Pfänder behalten. ardieu mußte ann eine Rede unterbrechen, weil Briand er klärte. feine suchten mänqu ihn. den Saal zu ver lassen. Die Wenn wurde dann um Vks Uhr abends absehtochem I Adauith zu den Pariser Beschlüssen I Los-den« c. Februar. sEigener Dksahibcricht.) Der frühere Premierminiister Asa uitb hieii erstern abend in Wolvcrbampton eine politische Rede, worin er erklärte, die Pariser Beschlüsse hätten bei ihm einen höchst beuntubig enden Skevtizismus wachgee user-. Die Mai-dein mit der sieh die VI bsichie n erkennen ließen. habe cbn geradezu überrascht Sie ließen einen b o h e n G r a d von Leiiktglänbigteit und aufbauender gya nias e erkennen. der den· aeaenmäsriinen iaatginännern nicht sur Ehre netciche. Es ici iekiti fraglich, ob die finanziellen Bestimmungen der Be-; schlüsse auch aussiibrbat seien. i Der österreichische Anschluß und die deutsche Zukunft Durch O e sterreich geht« leidenschaftlichek und heißer denn le, der Ruf nach dem Anschluß. Daß dise Lebensnot, die odlliae Aussichtsiosigteit einer auf sich allein gestellten Existenz die Erkenntnis schär fen half, ist freilich richtig, beeinträchtiqt aber nicht ihren Wert, Hochziele, die nur in den Lüsten schweben, gleich den ewigen Sternen. Betrüsblicher festzustellen bleibt, daß man bei uns im Reiche noch immer dieses sehnsüchtige Verlangen des österreichi schen Deutschtums nicht recht Fu wund-wen lernte. Erst in den Wirren nnd Wirbeln des großen xsusammensbruchs zog es wie ein sllichtiiaer Rausch tiber die Köpfe hin. Dann, iels die außen-politischen Schwierigdeiten sich erhoben nnd Frankreich sein »ja-mais« über den Rhein schleuderte, ward man schnell ernüchteri. Und stellte das Anschlußbegehren von nuu an in die Reichsvttrine, in der man gewisse wohl wollend respektierde nationaile Oelligtiimer auszu bewahren pflegt. Zuaeaebenz die Agitation. die zunächst bilben und drüben getrieben wurde, aina zu sehr ins Olllaemeine. Es war etwas in ihr von der Art der Schulzen-·- und Turnerseste. Indes bat man zu den Reichsuenvssw inzwischen anders zu sprechen versucht. Eine aaniie Anzahl von Kennern des österreichischen Wirtschafts lebens, Theoretiker wie Praktiker. sind bemüht geweint die Vorteile auszubeiaem die der »mein dentschen Volkswirtschaft aus der Ber ,e«»gu» mit Its-»p- und Donaudeutschen erwachsen müßte-. Man hat - sv Ins des Wegen des ehemaligen österreichischen Finanaminlsters Br uel wandelnd, des Großdeutschen aus rbeinischs westfälischem Geblüt - aus den Holzreichius Oesterreichs verwiesen, seine Wasserlrdste und Mineralschiitte, die alle noch mehr oder we niaer ungehoben und nicht aerade übermäßig tationell ausgenuizt. nur der Einaliederuna in ein großes natio nales Wirtschaftssystem harrten, um neue Triebe anzu setzen und die Opfer der Anfänae und der Anlaae viel sältia bezahlt zu machen. Auch der Siedlunaso möglichleiten hat man aedacht: Oesterreich war immer ein oolksatmes Land. Durch aen Arie-n in dm die deutschen Stämme der ehemaliaen Monarcbie schier sich verbluteten. wurde es noch ist-mer« In Dors und Stadt, aus dem flachen Land nebenbei mehr noch als in den Stadien, wäre Platz aenua siir manchen Ueberschuß ans dem Norden. Aber daß terlei Argumente im Reich viel Eindruck asireelt hätten, ist nicht wahrzunehmen gewesen. Immer noch, bis aus den heutigen Tag, blieb der Anschlußgedanle siir die Mehrzahl der Reichsdeutschen etwas ihrer inneren Wesenheit Freundes. Sie lehnen ihn nicht ab, aber er drang ihnen nicht ins Hers. nicht einmal in den Kopf. Da der Reichsoräsident einen Glückwnnsch des österreichischen Parlaments zum Gedenltag der Reichs ariinduna zu beantworten unternimmt, dankt er liebens würdia-oetbindlieh, aber er scheidet sein säuberlich des deutsche Volk nnd die Stammesbriider in Oesterreikh Und ahni vermutlich aar nicht, wie weh er mit solcher Unter scheidung· die ihn selbstverständlich dünkt. jenen Stammes oriidern iui. die iveuiaaen doch auch zum deuticheu Bote gehören. Machen wir uns einmal llar, worum es sich handelt. Kann sein, daß der Anschluß feine Aufgabe altueller Politik ist. Noch wiihlen bei den Ententevdllern zu sehr Haß und Leidenschast, sind Verdacht und Argwohn bei ihnen zu rege. Schon möglich, dass Abwarlen und Geduld .iiben sitt den Moment die llügere Methode wäre. Vor ;ausgesetzt nämlich, daß ein Wea sich fände, dem in hunger Fund Verzweiflung auseinanderbreehenden Ocsterreich dies Abwaciien tu erleichtern Eines bleibt auch dann uner läßlich: das man weid, wo hinaus man will. Daß man über Zweck und Ziel des zeitweiligen Geduldsodelens sich einig ist« Dann wäre alles andre ein Methodenstreitz über den man, wie liber takiische und Opportunitlltss fragen überhaupt, verschiedener Meinung sein dann. Das Uebel sitt leider tieser. Uns fehlt lman soll sich an der gelegentlich im Parleislnn ge brauchten Volabel nicht stoßen. es gibt ieine andre. die den Begriff erfaßte) im tiefsten Grund das odlkiiebe Bewußtsein. Jenes traumbastitrieh hafie Empslndem das andern Bdilern natürlich und tellh verständlich erscheint, die zehrende Sehnsucht noch dar staatlichen Bereiniguna mit allen. die gleicher spreche nnd gleichen Blutes sind. Wir denken, wenn wir deutsch denken. vornchmlich an das Bismareiische Reich. das, sr iicsehen immer doch nur stolze Vetheißuns. used nilU Critilluna war. Und wir vergessen. das wir selbst dieses bleich nicht mehr baden nnd das Nationalseln deute M unt andres von uns verlangt » Von den rund Idd Millionen deutschvdltischee und deutschtedensder Menschen, die es aus der Erde gibt, lebten ebedem etwa 70 Millionen im Reiche nnd U außerhalb seiner stenpeiu krieg und Frieden-schloss haben das Verhältnis von Grund ans gewandelt. In siedeln vielleicht nur noch do Millionen in dem verlies nserten sieichsgehim to schon draußen. Und auch ohne artnnliche Schwer-richtet ist. annual wenn der furcht bare Druck der Berbandbmiichte anhält, der Zeitpunht su errechnem wo das Reich nicht mehr Meindeutschlauit wo es nsur noch Telldeutschland is tmd tnaop die Ditlste aller Bollsgenossen umschließn Uns diese waer hast unheimlichen Aussichten-hab wenn ich nicht irre, zuerst der Gesandte o. Reichenau bei einem Inv sanae des Deutschen Schuhbundes hingewiesen such er, ohne die Lauen, die Müder-, die 111-ethischen aus Tradition nnd Schulung aufsuriltteln nnd wachsuschitdk teln. Dennoch wird es notwendig sein. tiin stighis nach solchen Gesichtsonnlten unsre Ita· tionaloolitit on orientieren Das wir-L um der bekannten sindunaen willen, nicht immer vo Staats weaen aeicheben können. obgleich das strich Inder critiirung,die derMintsterprlisident Briaad in der Kammer und im Senat ttber die Ergebnisse der parisee conserene ab-» gab, dei t es u. at i Die Konsevenz tvar einberufen worden, um eine; Verständigung liber die Massnuna das Orient-« problem und die Revarationssraae tu sinden. Es ban deide sich euth darum, den von den Kontrollkommissios nen estqeste den Liedes-gegen gegen die Verpsl ch tunaeln die die deutsche iernnq übernommen hatte, ein Ende g bereiten-. Die französsche Regiequ hatte tecta den unich das vor den uaen der ill ertendie Nsslauna festgestellt werde,von der sie beider Bersoiauna ist-er : rtasibaren älteste unablässig einen emeis aeliesert a Die Interessen-a bildet sttr Frankreich eine ritale Frage der sicherheit so chtveresauchbesiiali derßeoa ration mar, eine Ldsuna tu sinden so bogen sich doch die Alliierten verstandian daß die Revarat onsfrage aul die Tagesordnung der Konserenz gesetzt wurde. Frau reich befindet sich in der materiellen und moralischen Not wendigkeit, das- seine verwiisteden Provinzen entfchädiat und miederauiaebaut werden. Desbalb ist man vor solaende Punkte gestellt morden: . Erstens von Deutschland seiest diei äakluna von mdalichst bochdeme senen e riiaeu In verlangen, damit man mit ibrer Raalifiernna rechnen kann. - Zweitens müssen die Gläubiger durch eine Kom bination mit der wirdschåxtlichen Wiederherstellung Deutschlands von dieser so auernd profitieren, damit nicht das Bild einer Vereicherune des Besiegten segen iibek dem Ruin des Sieaers qe oten wird. Man bat auch den mabrscheinli en Fall nor eben wollen das insosae der wirtschaft-schen Entwickng Dem-edlem tem- sqokuwtapiæeen na w der Zu kunft erddden mind. Man bat a en Grund, ans-web men, daß die Annahme einer Zufatzannuitat die in Beziehuna zur deutschen Anssnbr steht, dies-es Problem mit der ardßten sicherbeit nnd Gerechtigkeit gelöst hat. Man dars nitkt aus-den singen verliere die-F Deutsch land, damit e eadlen kann, sich åedes sinnst eichtllmet schaffen muß, indem es seine ussu r crbddt, seine Einsicht aber aus das allermindeste beschränkt. Das wird es nur tun können auf Kosten des can dels nnd der Industrie der Illiiiertetr. Dies ist die seltsame und schwer-liebe konsequen der tatsacheu Deutschland wird diese naradope Lake fvbalid mie mdas lich ausgleichen müssen. . Zur Priigma der aenanen ItZiffern der dsentscxen ussudr gilnd auch ontrvllnraßnabs men in ein ausgeben den lliierten geschlossenen Üb kommen voraes en. Die iranztisische egierung bat keineswegs aus die Möglichkeit verzichtet, von Deutsch« land wenn sich Fine Wirtsgasft wieder erholt, die Zabluna der esamts uld zu verlangen. Die eparationskommission wird gemäß dem Vertraae den Betrag vor dem l. Mai Mit festsetzen. Die lsprozens t· e susssnhrabaabe ist ein sichtbares Zeichen der wirt sZastlichen Prosperitiit des Schnisdners und wir-d ge statten, die tatsächlichenæåiissern und die Rechnungs sissern einander nabcrz ringen. Die Pariser Konserene bat klar Hinsicht daß die siir die Entwastnnna vorgesebenen Sank tionen sich vollkommen auch ans das ille va ta-; tionsproblem beziehen sollen. die in keiner Wciiei das unbestrittene Recht der Mitlean überschreiten Bei den Sanktionen dandelt es sich um die eventuelle Ver liinaeruna der Vesetznnassristen im Rheinlande die Be schlaanadme des deutschen Zolleinnabmem die Besetzunq eines neuen Teiles deutschen Gebietes, sei es des Ruhr gebietes oder eines andern. ferner um die Errichtung von Kontroll- nnd andern Maßnahmen im besetzten illbeinlandr. schliesslich aber auch um die Unmdalichkrit silt Deutschland. tunlichst am Bdlkerbande teilsunehnrtn Die Frage der Koblenlieserungen nach dem lit. Januar ist schon praktisch durch die Entscheidung der Neparatiionskommission angenommen worden« die durch ein Schreiben vom 27. Dezember 1920 die ver langten Ziffern von Sssomd Tonnen iiir die Monate Februar nnd Mär-s sowie von söoooo Tonnen monatllch filr die Rückstande der vorheraebenden Monate ebne Vor itbiiiie und Prämien mitgeteilt dat. tsenn Deutschland srvidetivrichi wird es den yet-irae ausiiibven mittler-. der viel bbbere Zittern verliebt Die tonserent von Paris bat die Cnienie aeittrkt Sie ein-nat die siir den Unin Berantmortllchen, itire schuld en bealeichein Es ist«-nicht ice geringste Ergebnis der Zaiannnentnnii s ils in einer stinoivdtre non Oereulichteit tu Ende aeaanaen ist. die gestattet. der Zu nst in vollem Vertrauen and in voller sicherheit eniaeasnenieden.« Nachdem sriand die sieaierntgserkliiruna in der Kamme-f ver-lesen halte, deaab er si in den Senat, um die sie che Erkläruna abtnaebetu Die Aammersivnna wurde solanae unterbrochen. Nach Ulederansnadme der se andlnnaen iaate als erster Jnierveilant der Üba. Fa ra ain e, er alaube nicht. dass viel medr hatte erhielt werden idnnen. c ach n siidrte aus. die voraeiebekten Zwangsmasnabmen sitt-den nur die Armen und in alllekliZen treisien. Cachin trat giltestlich siir Sols-iet ruäilan ein nnd erklärte, der eltsriede werde erfi I chert sein. wenn die Arbeiter zur Macht aelanaten. et rechts stehende slbaeordnete Laeo tte nannte die Etaednisse der kranker-eng eine M vst i ilkation. Or likiss die seantidsiitde nn enalische Reaiernna an. er zielte aber, tvie der Davasbericht sestitelln nur Heiter keitsersola. Der Ada. Andre tardien kam en dem cr aebnis. daß das Pariser tlbkommen weder neue Mira smchaitem noch neue Psander aebe. nnd besprach dann die dalichkeit die Forderunaen In diskontieren. Die Solidarität der Ulli erten bereite- Schwieriakeiien. ielanae Amerika nicht teilnehme. Das ils-kommen von Paris werde tvcsnn Futsaziand ld Jahre lana alles beiabli dabe einwau rei esiin stillt-sen, dass man die Garantie der Belebung-des linken R eint-Vers ansaeben mlllle. Ada. Baron ries dann-lieben- Sie wollen das linke Die lzs Proz. nicht von der Aussicht-samme ioudern vom Ausfahrgewinukk s X Loupe-. 4. gebt-unt CEtcene Meldung-) Dte ttactentschen act-verständigen auf der Finanz konserens in Bettssel und Paris sagten, dem »Dann Tote-proph« zufolge: Die Aussuhrsteuer werde nicht von der Hinsng sondern tn Prozenten der Einnah men aus dem port erhoben. Eine Steuer aus dte Austubt würde bedenken. das die Steuer tn den deut schen Zpllhäusern erhoben wunde, bevor man gestattet »das Güter Deutschland verlassen. th wünschen kein :deutsches Paplemeld, sondern Gold. 125 Vrap ven; allen deutschen Ansstthretnnashmen bedeuten, dass die Allsserten sie erhattetn nachdem die deutsche Ware ihren augländtschen Bestimmungsort erreicht bat- und zwar von dem Geld, M der Etnsübtewde tu nahten hat. tn dessen Münze. das beißt Gold other Gseschwertinenh Dadurch hätten wir nicht nur ein Mittel gefunden, Dentschtand zahlen su lassen, sondern es auch tm Gold zahlen tu lassen. Die Gesunder-schlägt ? sc.VetU-.c. set-tunc lEkseuer Drahtberichtl Die Ist-vors der deutschen Regierung an die Ente-sie in der Remtatiouskrase wird erst Mitte nächster Woche nach Paris abgehak Das Neicksskabiueit hat tu feiner geistigen Simmg beschlos sen, gleichseitis ist« der Erwidert-us die deutschen Gesenvorfchläqe in Paris zu. til-erreichen. » Die Last tm- Kommifsivueu ’ O- Geul. c. Februar. Eises-er DrahtbwichU Ueber Ue Dienste-Wann des Botichafterrates wettet Exchtmae Ase-tut daß sie nach dein Anhören des Fsckfcheusctdchiödte Fortdauer der Ueber wntsuugstomuslfsiditeu in Deutlchlasd auch Aber den 1. Inst-I hi stand bis zur ihm nen Mitme- M Vers-ice- Bctäsqes betchloseuj Eine Auffassung der situierten : Der AnbanTl trug dent Beristkalliierten ssaebveektän igen aus der rüffeler Kons . serenz, er vom 11. November datiiert ist und die : deutsche Regierung und das deutsche Binde betrifft, . ist in Paris gestern veröffentligt worden. r Bericht i besagt, zu beachten sei bei der etratbtun des degetsx »die Grimman des Finanzmintisters Wireh itn Reichs : tage am 27. rtoder Ism, daß der Etat zur A abzub -rung des Friedensvertrages das este Agitationstniittel sei, über dad das deutsche Volk verfüge, und in der ganzen Welt verbreitet werden müßte. Die Sachverständigen beben hervor, daß der Etat für auswärtige Angelegenheiten von 24 auf Lob Miikionen und fiir das gnnene von 19 aus 1485 Millio nen gestiegen sei. Die usgaben fitr Post- und Tele graphenrvefcn beliefen sich für das Personal aus 5866 gegen 756 Millionen im Jahre 1919. Dsie Ausgaben zur Ausführung des Friedensvertrages könn te n ve rrin g e rt werden. Die deutsche Regierung übernehme Ausgaben, zu denen sie nicht ver psl i eb i et sei. Hinsichtlich der Einnahmen des deutschen Budqets betonten die Sachverständ:gen, daß die Steuern auf alkoholtsebe Getränke viermal weniger ein brachten als in England und sechsmal weniger als in Frankreich. Ebenso seien die Steuern auf Tabak, Kasfee und Tee sehr niedrig. Die Steuer aus Zucker sei nicht hoch und bilde nur den 250. Teil der Steuereinnah men, während fie z. B. in Italien V-- derfelben aud mache. Eine Erhöhung der Kodlensteuer um 10 Proz-. würde einen Mebrbetrag von zwei bis drei Millionen ergeben. Auch die Zollerträgnifse kdnnten ver mehrt werden und ihn tatsächliche Orhddungwöei wün schenswert denn die Löhne und Rohftoffe rden in Deus-stand nicht im Verhältnis zu dem niedrigen Wert des piergeldes steigen» was für die Uudfudr Deutsch lands ein vahthaftes Dumpink seti. Der Veriekt ichjießt mit der Bemerkung« tnan kdnne damit rechnen, das das Gleichgewicht des ordentlichen Budgets in nnd-r Zukunft wieder-hergestellt werde wenn alle Ausgaben niedi dringender Art ausgeftbloffen würden· Man könnte wodl hoffen« wenn auch wohl nicht del den ersten Verfutden fe doch wenigstens bei den folgenden, m yeyekksinuqsmn ersten werden« ne Keine ebenfalls, daß das Reich in kurzer Zeit den erpflichtnngen aus dem Berti-use mit slfe der cinziedung und ohne Erhöhung der Papiergeldslut nacht-rinnen könne. ? wie man bei Ein-Uebung der nötkgsten Vetriebss um«-l aber sagend eine Steigerung der Ginmämen ans den Betrse n ertekcheu ask um diese dann eben falls wegzunehmen. dieses wir-Ä aftllche Bund : bleibt eln Geheimste der hattet-tue de Deutschland-z Eine deutsche Denkfchrist si- set-in. (- dedruaxx icisener Drsdtberichu Die deutsche Regierung dai eine ne u e Denlfch r i It übe-r die deutsche Leistungsfähigkeit in der soblendeiies iernaq ausgestellt und .n zwei Anhängen dazu dein n de r e s o rich lif qe gemacht Die Den-schritt geht nsdeiondere qui die chwie ti? sei-ten ein. die durch iideriniisiqe Lybiens eiernnqrn m Frankreich bereitet nnd die durch transporikriiem de ionderd iin Westen des Neiched, noch vermehrt werden« Dr Denkschriit ist bereits in Paris iidemeden worden, wo die Verband-rinnen lich eine Nenordnnnq der Lod irniieierunqen iotisrbm Man erwartet, das idr Jn dali in den nächsten Tosen der Qeiieneiiidkeit Verm-ni gegeden wird. « Ein, »Gut-liche- Akt gegen Frankreich-« w. Mein-P 4. Februar. iGigener DrahtberichtJ 14 Studenten des hiesigen Technikums hatten in ihrer Kneipe Deutschland. Deutschland über aufs-« gesungen. Das iranzssifche Militätv nnd Polizeigettcht hatte auf Freisvrechunq erkannt. Das französiiche Kriegsgeticht als Berufungsinstam verurieilie fä m i liche Teil nehmet der Kneipsezu je 100M.Geldstrafe,« weil es in dem Absingen des Liedes ein-en fe in b l ichs u Huttgegen Frankreich erblicke. f Der Landfriedensbruch tu Werbach ! v. Werbach. 4. Februar. jEigener thhtöerichu Wie »die Staatsanwalttchaft, die de Angelegenheit gegen die syetbafteten Amerika-et leitet, mitteilt, wird die Ange legenheit unter dem Gesichtspunkt des ver suchte u Totschlags verfolsh ; spinnt-m tu Paris X Paris 4. Februar-. Hügel-ein vom Präfsiöenien der Repuvrsil zu Ehren des akschqog Pic unei gegebenen Fesbessen brachte Mille ran d einen Trink spruch aus, in dem er auf die iraditionelle Freundschaft stoisthen dein stanzbsiichen und dem politischen Volke hinwiez und die zwischen Frankreich und Polen bestehen-de Entenic eine der sestesten Friedengbiiraschafien für Europa nannte. Jn seiner Antwort hob Pilsndski u. a. her-vor, Polen sei sich vollkommen der friedlichen undsivilisatorifchen Mission bewußt, die ihm sei-ne Lage in Ozean-s auserlege und die der Frankreichs im esten ent spreche. Er erblicke in der fruchtbaren Zusammenarbeit der beiden Länder ein Unterpfand ihrer Sicherheit und die Beträstigsung der Herrschaft des Rechtes in Europa. Eine Abrklstungdkonfetenz ? xsqihiugtpu.4.F-bqu. Veranstaqu für aus-sättige Ungelegenheit-en des Revräfeutanteuhsnles hat der Entschließung zugestimmh die den Präsidenten ermächtigt, die Nationen der Welt einzuladen, Dele gierte auf eine Konfeteuz zu MEer auf der Nu s nahmenüberekueallgemeinesbtüttuus beschlossen werden tollen. Die Zustände tu Rußlauv f V Heranzika 4. Fevmar. neige-ke- Drahiverichu Wie ein Most-mer Funksptuch meldet, erfcß Lentn an alle Kommissarr. Statisnövoriteber und Eisenbahn eyxgestellte einen Aufruf, alle Kraft einzusehen da mit die Lebensmittelirangpo rte in öslichit schnell befördert werd-en. Der Rat der Volks koimnissare ichlnn tun-, in Anbetracht der tntnitrapbalen Transvortfwge die Brotration weiter zu kür ze n, Die in Batu eticheinendc bolichewiitische Zeitung »Kommunsft" schlug sue Besserung des Ernährungs weiensg eine noch ichs rie re Anwendung des e o t e n Te r r o r s vor und empFeVlt die ioioktige Er ichteßunq aller Kapitalisten nnd Entensee-teurem 4 Ein Ukämatmu an Kemal Pafcha Is- Patis. 4. Februar. Miit WLWJ Dem »Mafku« wird aus Konstantin-IN gemeldet: Admiral Dumesujt bat der tstkktckseu Messe-uns sen-at Palthag tin Uttknntsu gestellt, demzufolge a die sofortige Fteklassnua ds- anssifches Soldaten vertan-w die m feinen Trunk-en sittlich nd Wen-muten wurden. Sollte dieser Aufforderun- Itichi sola- Met wetten- Ivktd Ue set-Wiss M- Weki pas-. ! Aus ver griechischen Kammer F Athen-. 4. bebt-nat Ein. Drabtvettsu In der ac klan Kammersituna ach Vh a l l i s die mur teten Erklärungen, in denen er die Ginwänse der Bei-is etm en seaen die Proklamierung der gewähl ten Kammer als tonftttuante widerleata Er betonte dab dies nach Umwerfunq der Verfassung durch Beut-, Getos with anveer M. Baume-lieb der answärttseni stillt Mcheäntte et sich darauf. der Oossmnåq Uns druck tu aebm das die sekechlfche einee unter Mithilfe der II lliierien ihr Ve feeiuuaswerl vollbrlvaen verse. Der Führer der Konten-atmen Sateatos erklärte- bas. aquye qtlechsfche Volk sei einla. an dem Vertrage» von Schnees als neuen-les Mindestens-! net mus festen-Halten Auch der Führer der Wenn-enw ften Da n n l i s aqb die Grksäeima ask-. dok- dse liberale Partei inn- Retmna des Vertraas von deres und sur Durchführnnc des nationalen Vrmrws hinter der Neste-uns stehe. Der frische Krieg I London. st. Fehtuar. tciaenek Drastberichu Wie ans Dvbtin semevdet with. wurden bei dem Ueber-full auf einen olizeitrqftmneu durch michs Re valutlonske neun Volk-isten netdtet und met Ivemundet Das Ergebnis der verschiedenen liebe-Mille pmd Gescüte dn Island, We sich tu den lebten 24 Stun ,den sagen-gen haben, war der Tod von neun Potmften und neun sit-stiften und die Verwunduwg von zehn Moll-isten und Gesund-wenns sit-stiftete MZV ""?1""ci" « www-.- Ikdäohs ejlnn-I Eos-MlN lns setzen-: Lord ou « Gal- Egåwosqkissät « ·"«f «"ti·l«l««·« bikgstthzäks LlEin cis-»F Ist-Historie tat W W- I Its 111-km- Hgg sysng s mutet v o MER- M »L: Käse-»Es SIEBEL Wes-g WILL RAE ist-stamm. lIW Iml 111-la IX. sit-km »W- ceklin ZUW tsch. l 8 Max-ON M I- sllc Uhr. EHFUI :: Uhr. mis- Mo Leicht-is w- Wllsls FAU. io 9. ssasm IM- Löstlnmthol Straseudasn 2 ränzchen SnSteaftlttäten . s . all Zagt Wolf. Palmsit. 13 nahe soferqu , , liess sall kuSi.l.«-.uni.1:27 kfihühlte Gruna IWFAL end-Jl. E Nr. 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