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Dresdner neueste Nachrichten : 12.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192102120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19210212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19210212
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-02
- Tag1921-02-12
- Monat1921-02
- Jahr1921
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.02.1921
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Nr. sc nfe k e n is Ichrhett geht« lag e ti y fx »t -ss y km au -eu. ät- Rah· bnung mde lUDspbkfraqcn Tusciens-U Monat Forum net den Aus -liade r e tu . It allein its-r nnershag eiyc sit n u ? v o n el n- s tq ·.- Kuchenbackeus, Wes verlangt t sich vielmer e l l : u qi v «- wer b l ch tu d e nu r b U rd e n dak i, zerrinnt-g von kkauft werd-, r Sahn- nicht t es dabei, daß hn e o·o e n wegen Ueber bis zu elueuk ievdem könne« I Sachsen J ZGIUJYII bren, in feiner 1 Mitteln sur r mind c r - sz g c b l t s e g. ma nicht nur auf Sommer- Idgcznctu ewäbrung von n e r behandelt iterftühung der Gesamtbezüge jerftützung er eru »n g al s partelen hatten met verlangt IS aber darauf sde, während sk denden Klein. gwie m ö g - bel der Reg e dle Notlage der .- kcin weiteres s Umfrage oder e Erwartungen erfüllt werden Reich ·und nicht gen hier genau R e cht Z va r - in Antrkm Des drang zur Em gerforgung der «lcidungsftücken der in ist-km Landegveksiche,- Eakaoemke Hausb a l s - set Thakmidter kommen. Der Uwerzeugung, n Mark Hof-ten hend angesichte sechnet mit der Ausschuß. wen vand bei der Wie wir von von der Auf .t Zwecke des ügde t. -."S"ii"ubii"g be- Irt und w’rd mf die let-ten » Opernhaus ielhauN Am s. y-B.- Feen id«. s. »Jhre scheute-: »Da- Staatsibeater Ifführung am bert Burg zum ier zum ersten i Eva Waschtr- Schaulust-eh alifche Leitung nn h Uhr. Februar wird lährigek Paus ssolgende Rollen h; Fortinbrasc adols Schrödeckz m der übt-kam er; Claudlus: Gsift von Ham ander Wletihz i Kleinoscheam : Walter Wen- Spielleimnm wert, das dies rwies, daß er ktrausem Fuße ist rühmen zu chöner dynami- Inqteren Zen tg zu wünschen ro l l, die Beet ) sicher spielte. Kraktmaß und s vom Klavier esondecs start Mr. e der Brahms- Strle n l e r nde Anhätmets is bald zu klein mlichen Abend nieder-deutschen b wundervollqnz lärssten Gesten . fast explosive te Ausführung I sich lIM ste. sg jeden des englischen Nintttervräikdenten Llo v d W«« « · WITH MED· o ist les- reist Keine nq er rwer o In sann Ja ka Zeitung »Der KonfektlonäK wird m qeteiltJ pag Neichöakbeltsminiitekium habe beschlossen, die E· r wkkhslofenunterstühunq zu erh ben. Dge Nachricht ist unrichtin. Es wird zur Zelt nlt Wozu-floh die Unterstühnnqbzätzh die erst am 1. No pkm er 1020 an die Oedurinx e des Winter angepaß: mosde sind, weiter heraufzusetzeiu - Der Vaterliebe Bauernan bat in seiner General pkqummluna de Vereinigung mit dem Deutschen Bauern bund beschlossen, der un Mich der Demokratlichen Partei angeschlossen ist und M Reichstan durch dte Abgeordneten Dr. Böhme Und K e r ich b a u m vertreten ist. Konlnl Gras Spec ist als provisorischer Ge schäftstraqck für Athen in Aussicht genommen. Generaltoninl cempif geht demnächst nach Wonach Letzte Nachrichten und Telegramme Um die Etuheitsfrout O Verlieh U. Februar. MIC. DMhiövtiCU Mit; zek Vertannng des Reichstageg sind auch die V e r h a n d - jungen überdießlldnng einer Einheiis sen nt ins Stocken geraten. Das bedeutet aber nicht eaß sie als völlig aussichtslos aufgegeben worden find. Inzwischen haben weite re Verhandxungen statt- Akiundem die lebe ansiichtgreich verlaufen find nnd zu der Hoffnung bei-ewigem daß bei beten · deren Votbedingungen die Bildung einer Einheitgfront zustande kommen! wird. Diese Vorbedingung wird in erster Linse gegeben," falls and den Verhandlungen mit der« Entente ein Ergebnis nicht erzielt wer den würde und die Gntente Gewalt anwenden oder untniliclbar mit Gewalt drohen würde. Voraus-sichtlich wird nnd überhaupt in anßenpvlitiichen Fragen ein Zusammenarbeiten allei- P n r t e i c n tnit Ausschluß der Linken sich erzielen lass-En. Sobald de-: Reichstag wieder zusammentreten wird, ioll dieser ganze Fragenlomviex den Gegenstand i-nteriratkio-» nellek Besprechungen bilden. ; Die yArbeimkrage heim Wiepckraufbgn za. Ka r l such-. It. Februar. tEiqcner Draht oerichu Die« Straßburg-r Zeitungen melden ans Paris, die Wiwemutmaclmngskommiisiou habe erneut dcu deutschen Vorschlag, den Wiederquibau durch deutsche Arbeitskräfte auszumhrem abge lch ut. Die activ-te deutsche Arbeitsleistung set hier iük maßgebend und der Achtstundentag sei tm Wieder auibaugebict uitht durchsiihthat. Um den politischen Gesund-zweiten in Berlin Ei Wart-hatt 11. Ftbruaxu (C--g. Drahtchchy Be züglich des politischen Gesandicnpoitcns in Berlin erfährt der dem Siaatscbcf Piliuditi nayestchkntc Jurist Mitame daß der Berliner Post-n dem gegenwärtig die Nigaer Friedensmrhaudlunacn leitenden Minister To mbii i. Mitglied der bürgerlikken Mittelpartei. an pcbotcn worden ist. Im übrigen aber hält sich die An iicbi. daß der Berliner Posten vor Erlediguna der ober ichlcsiichcn Abstimmung nicht bcieizt werden foll. Min« kguug der Ententekcevkte " eg. Köln, U. Febrnar. leinenes Drahxberiehbl Wie die Holliittdikchc Aacntnr ans London meldet. hat Amerika die an England, Franc-reich und Belglen brach-neu Staatskrchtc zum l. April 1922 qosüus diat . England vor einem Eifeubahucrttrektk » O London, 11. Februar- (Eig. Draykberichnf Durch die Haltung der Gewerkschaft der Lokomotiv fiäb ret ift England plötzlich vor die Gefahr eines Eifenbabnerfireiks gestellt worden. Auf dem Vahnhof von Malow in der Grafschaft Cork in Jrlansd hatte eine Kompagnie von briiifchen freiwilligen Polizeliruwl rcn die Eifenbahner überfallen, sie gezwungen, auf dem( Bahnfteig dke Hände hoch zu heben, sich zu verfamrnelni nnd auf einer Landstraße herumzulausen unter be-l ständiger Bedrohung ihres Lebens-. Es wurde auf siel qcfchvssem Ein Raiigierer wurde getötet, ein Heizer! erlag feinen Verletzungen Eine ganze Anzahl andrer-; Eifenbabner wurde verwunden Der Verband der Loko-; moiivführer fordert nnn eine en e rgif eh e U n te r - fuchung nnd eine Garantie der englischen Regierung für die Sicherheit derGifens M siapelttnegsfrek Kurt S t r ie gle r lKkavierf und Dir-thut Richter Miarinettes zugesellten, lange dauernden Beifall ein. Zwischen beiden Quintctten stand die zum erstenmal gespielie Suite fiir Viola allein in BsMoll von Regel-. Innere Werte nötigten wohl kaum zu dieiek Wahl. Man wollte wohl eher den Hörern eine Gelegenheit an leichter Ausspannung geben. Dazu stgnsete sich das gedankenarme Opus recht gut. Daß man nicht völlig einnickte, verhinderte das treffliche Spiel Richard R o k ohls. D. s. = Eine Ortsgrnrwe Dresden des Hundes deutscher Gebrauchsgraphker ist hier gebildet word:n. Der Zweck des Vundes ist, den Stand der teievrauchdgras phiter in ihren besonderen wirtschaftlichen nd ttiusts ierischeu Interessen zu vertreten,f nnd zwar stellt er sich oor allein folgende Aufgaben: die Lin-extenan dei- Gedrauchsgraphit als selbständigen. tulturschöpferis ichen Kunstzwesg durchirrt-them tastenlose Beratung in Rechts-. Berufs- und Sandrsseagein Rechtsschutz in grundsätzlichen Fällen, Ordnung des Gebiihrew und Petibewerbkwefensp Einfluß auf Rechtiprechung und Gesetzgebung Veranstaltung von Ansstellungen in allen Gebiet-en der Grapsstk des öffentlichen Lebens vor allem von Piakatem Packungem Geschäftspapieten, Scha.nsensteeretlame, Exlibris, Warenzechen nnd Ent würfen aller Art. Er will vor allem mit allen ver wandten Vernfsvcrbänden zusammenarbeiten Den Borsitz der Ortsgruppe sithrt Prof. 11. Dresch er, Knusmewerdeatadcmie. die Leitung der Geschäfte hat Dr. Georg P a ech, Blumenstraße 61. - = Literarischer Verein. Die letzte Diskussion des Winters im Lileraristhen Verein bewegte sich um ein zeigemäsrcs Thema, fdie Zensur. Wleder betonte der Diskussionsleiter. Dr. elix Zim merma nn, daß es durchaus nicht der Zweck solcher Abends fein konne, eine Frage gründlich zu lösen, das grschehe nspicht durch Rede und Gegenrede innerhalb kurzer Stunden. aber eine Anregung zu tiefer-ern Nachdenken, eine echte Klärung könne daraus hervorgehen. Dr. Zimmermann stellte die drei Gebiete fest, die früher der Zenfur nniterlagem Bächen Zeitungen, Theater und öffentliche Schanstellungen mit ihrer Berührung non politischem religiösen nnd· sittlichen Fragen. Der Zensnr des Absolutismus. wie sie selbst die Autokraien der Austliirunsm Friedrich 11. und Joseph 11., hand lmlzzn l:eßen, steht die absolute Freiheit der jetzigen Zeit gegenüber. Manches wertvolle Dorument bot dabei Pros. Honbens Buch über die Zensur, das eine Antwort von gestern ans Fragen von deute bring-en w;ll. Und es zeigte sich, wie das Gebot der Stunde trotz allem Freiheitsbedtirsnis hin-drängt zu einer Art densierier Zenfnr, srei non der falschen Technik ver anngener Zeit und ihrer Abhängigkeit von wohlliwx lieber Polizei. Aber freilich, wieviel Schwerigkeiteni bieten sich auch einer sensur durch Sachverständiget Die Diesem-s- tie, non politischen stauen Geltend, Dass-s- pie-ist« REMEEW b a b n e r tu J r l a nd bis Dienstag. Sollten diese For-s verungcn nicht in vollem Umfange erfüllt werden, io wird der Streit auf allen Eisenbabneu Gros britanniensauöbrccyeu. · Eiolitti acht nach-London t. Mailand. u. Hei-man wa. Drahibetitbni An der Spitze der italienischen Dclcqation fiir London wird sich Ministerpräiident Givlitti nach London brachen. Die Regierung von Amora I E Rom, U. Februar. (C·ig. DralztherichU Wie nach hier gemeldet w.rd, proteitiert »die «Aaence de Amtolle«. das Organ der nationaliitinhen turkisihen Regierung, in einer Kundgebung neuen die in Europa und Amerika verbreitete Ansicht, dasz die nationalistische Türkei eine Heimstätie der furchtbarnen Mißbrauche und ihre Regierung ein Räuberkonsoriium sei. Dem gegenüber stellt die Knndfebuna fest, daß die v o n d er Nationalversamw nna in Anaora ein aesetzte Volksreaierunq ihre Arast aus den mit ihr engverhundenen Nationen selbst zieht und sich einer ausgezeichneten Finanzlaae erfreut. Die Er hebung der Staatseinnahmen und die Auszahluna der Beamtengehälter er solae mit großer Regelmäßigkeit. Dek Regierung sei die Aufstellung eines ANY « «i aelnngem von dem der größte Teil 122 Millionen turkische Psundi slir die Zwecke der nationalen Verteid.gtina verausaabt wird. Das Budaet siir dieses Jahr weise nur ein De sizit von 5 Millionen türkische Pfund ans. Die Aus gaben betragen 50 Millionen iiirkisxhe Psund und die Einnahmen 45 Millionen. M:t vilse von neuen Steuern hosst die Reaierunn sur das- nächste Jahr ein größeres Gleichgewicht im Staatsbaushalt herstellen zu können. Frieden in Ni "1a? Es- Paris. i1..» Februar-. sEia· Drahtbericht.i Aus Mosslass kommt die Mel-mun. dass der Frieden zwischen Räternjtland nnd Polen aestern in Riaa unter-zeichnet worden ist. Der Krjea in Streckt j ; X Paris, li. Februar. Lunas verbreitet ein aus; ißeirut eingetroffen-es amtliche-s Telearamm. wonach ?lintab, das von den türkischen Nationalisteu hart niickia verteidin wurde, gestern vormittaa kapita iie rt Fabe. Die Sind-S die eine Bevölkerung von etwa 70000 Einwohnern hat, wurde sei-i Mai von den Franzosen belagert. Aus Stadt und Lqixd , - Dresden. U. Februar Stadtverotvuetenfjtzung · Zu Befgifnfjt der Sktzung am Disnneerag abend stellt St.-V. Elbncr die in r de A n f r a g c, ob es dem Rate bekannt Ut, daß die f 4 Entsetzt-Hunnen des Miefeknigungöankth starkes Befremden berrorrufem osbsder Rat in der Lage ift, über die Zahl der Mietftretfällc und Enjfchciduu gen Mitteilung zu mach:n, ui d was er zu jun gedenkt, daß die Bevölkerung mehr Vertrauen zum Micteinis gungkamt bekommt-. Stadtrat Milller erwidert, die Nachprüfung einzelner Beschwerden ergab, dafz die Klag en über das Einigungsamt ft ark il be r - t r t e b en waren, da sie auf einseitigen Mitteilungen be ruhen. Es ift natürlich nicht asuxzefchlossetn daß beim Einiaungsamt Fehlfprtichc vorkommen können. Vom SeMetnber bis Dezember sind beim Einignnasamt 21 000 Streitfälle vorgeko::mien, von denen 4000 erledigt find. Das außerordentliche An fchweiten der Streitfälle ist zuriickzxskfiimscni auf die außerordenxlich komplizierten Nicht-i linken, die zwlfchen Mietcrn und Vermjczern ver-; einbart worden waren und jetzt gekündigt find, sowie; auf eine übertriebene Agitatlou der Inter effentenlreiie. Um eine Ae nder un g zu erzieleu," muß auf eine ganz einfache G rundlage bei: BerechnungdesMietzinch zugekommen undf das Einigsungsamt iu angemessenen Räumeni untergebrachc werden. Auf eine Ergänz u n g de r Anfrag e teilt der Redner not-h mit, daß bei den Mietprcisftreiiigkeijen die Steigerung in 221 Fällen voll anerkannt, tu 748 Fällen teilwefe anerkannt und in 19 Fällen nicht anerkannt worden ift. Bei der Erhöhng des Wafferprelffes auf l M. fiir das Kubikmcter, die genehmigt wird wlinsfcht St.-V. Eichler, dafz Preiserhölyungen für Gas, Wasser ufw. nicht riickwirkende Kraft haben fvllten weil vielfach abgefchloffene Verträge in Frage kommetJ Ohne Aussprache genehmigt das Kollegium 75000s Mark zum Garantiefonds für die Veranstaltung der T resdnethifikwoche undBooooo M zum An »kan von drei automobilen Leitern für die Fererwelxn « f s· St.-V. Juugnitfch begründet den Antrag feiner Partei. den Rat zu erfuchen, die » MM- , sieh mehr aus dem ästhetischditerarLschen Gebiete be wegte, brwies dies, ie mehr sie ins ejnzelnc ging. Von rein ästhetischen t33.iitrdeti ausgehend, kann de Jensur die besscheidene Literatur der Mitteischichi er driielen, sie kann durch das Verbot eines Machweries diesem nach der Frekgebung zum Masienersolg helfen, sie kann wiederum ein Kunstwerk verurceilen, dessen künstlerische Reise einen dunklen Stoff adelt. Ein Volk, dessen Geschmack durch Erziehung gebäldet wäre, könnte ihrer wohl entrakeu Aber und das war »das Ergebnis des Abends - zunächst wird eine Zenfur auf der rechten Mittelstrasze wandelnd —- baum Zu umgehen sein, und die Erfahrungen einer mehr enn bunsdertjähriakn Lebensdauer mögen sie zur wohlwollenden Beraterin, nicht zur gestrengen Gouvernante entwickeln. Nicht der Mangel sondern die Fülle des Stofer zwangen Leiter und Mixglfeder zum Abschluß der anregenden Besprechung. I. B. s. = Der Ausschuß liir Knustpfleae des Dresduer Verkehrs-vereinet hat bei den Ministerien den Antraa gestellt, das Palaid in der Parkstrafie 7 als interimistische Eraänznnasaallerie herzu richten, mit der Begründung. daß die Einrichtung mit vergleichsweiie aerinaen Mitteln erfolan könnte und daß in dem geräumigen nnd skhönaklegenen Palaid otelleirbt die ganze moderne Gemäldesamsmlnna unter zubringen wäre. Der Ausschuß verweist noch daraus, daß man bekanntlich in Verlin das Kronnrinzenpalais als Ergänzung der Nationalgalerie eingerfkbtet und damit ausgezeichnete Erfolge erzielt habe· - Wir alon ben gern, daß das Palais in der Pariftraße 7 sich zu einer vornehmen und aeiällinenEtaänzungsaalerie einrichten lasien wird. Bevor man dieie Maßnahme aber vorsieht. muß man sieh klar darüber sein, ob man auch das Vildermaterial zur Verfiianna hat, das dem Berliner Kronprinzenvalais so irhnell feine einzig artige Bedeutung aeacben hat. =Tino Pattiera hatte die-er Tage in einem Konzert der Berliner Philbarrnoniker aanz außerordentlichen Ersohn Ebenio Kanellmeiitek Frib R ein er, der das Konzert leitete nnd Pattiera her-leitete - ——- Die Buchansaabe von Sehn-viere Meinemn in Berlin beimlaanabmt sing Berlin wird uns ge meldet: Seit einiaen Taaen wurde anf Veranlassung der dortiaen Staatsanwaltfcbait die Buchausaabe von Ohtbur Schnitalers »Reiaen« beschlaanahmt » = Paul Claudelö »Tauich« in der deutschen Nach dichtuna von Jakob Hegnerssellerau erlebt atn SO. Februar seine deutsche Urauffiibrung am Burgtheater in W i en. Die vier Gestalten dies Dra mas werden von der Medelikv und der Wohlgemutb, Deine und Ast-an dargestellt. - Das Leipziger Gesammelt-aus das im ver gangenen Jahre infolge der ungünstigen Zeitvecbältsi nisse in eine schwere Kr se geraten war, hat zugunsten. seiner finanziellen Verhältnisse den WeVg der S e l b it -; hilft beschritten. indem es M orfchlag seine-. nneutqcltlfcstchiijffder LekEäiiltel an die Kinder der Volkdichulen vorzubereiten und dat tibek den Stadtoerordneten bald eine Vorlage zugehen zu lassen. Der Antragsteller erklärt, daß er Antqu gestellt winden sei, weil die reichö- und landesgesetzliche Miunn viel Zeit brauche. Deshaib möge dex Rat die Unentgeltlichkeit soweit wie möglich durchführen. Besonders notwendig sei iie angesichts der hoben Vitcherpretien Si.-V. Clerii-ö- Die Unentqettiichkeit der Lern knittel sei die natürliche Foer der allgemeinen Volks schnle, auch in der Reichsverfasmng vorgesehen. Der Redner stellt den Zusavantran«. den Rat zu er suchen. bereLts von Ostern ·19-.)l«an die Schreiboheste un cntgeltlich zu liefern, da dxese sehr tcucr sind und von den Händlern an einem Heite ein Gewinn von 80 Ps. genoznmgt gkiix·de. · » · » « » « « St.-V, Grünuer ersucht, den Antrag abzulehnen, weil es sich um eine versteckte Sozialisieruna handle nnd ein Teil des Mitjclftqndes existenzlos gemacht wer den solle, Daß ein Gewinn von 80 Pf. beim Verkauf eines Schrelbheftes genommen werde, sei nicht erwiesen. Versuche in kleineren Städten mtt der nnenegeltlichen Lieferunn der Leenxntttel bitten sich nicht bewährt. An gesichts der finanziellen Trag:rc:tc beantragt er, wenn der Antrag nicht abgelehnt wert-en sollte, ihn an drei Ansichüife zu vermessen. Fri. 55.-V. Ohne-sorge begrüßt als Lehrerin dens Art-trag. hat aber B e de nke n in finanzieller Hinsith nnd be·iomt, das; durch die nnentncltliche Liescrung der Lernmittel die Erzichnnq zur O:dnnng nicht unterstützt wird- Der Antrasi könne nicht sofort, sondern nur schrittweise durchaefiihct werden. Die Gruppe der Rechten iclke Den Vorschläacn def- Rates. sowie den Mit-—- tcilungen til-er die senanzielle Wirkung nnd die Deckung der Kosten entgegen, behalte sich aber vorläufig ihre Entsklteidunq vor. . Stadtrat Dr. Matthes will zu dem Antraa nichHl Stellung nel)men.weist auf die a r o ß e n Seh w i e r i g-» Zeiten hin, da die unenmeltltche Lieferuna der Lern mittel für al-'e Kinder tn Dresden einen Aufwand von 5 17 6 000 M. im Jahre verursachen würde. Da der Antrag bezwecke- die Bücher nicht in das Eiaentnm der Kinder übergehen zu lassen. sondern ins Besitze der Stadt zu bcsl)a!ten, werde etne bedeutende Entwind auna der Kosten eintreten. Der Rat dabe, iowrtt möglich. Srbreibheste frbon anaekanft nnd nnentaeltltch abgeaeben nnd werde asles daran setzen. dass wenigstens die Schreibbeftfraae für das kommende Schnljahr aelöst wkrd. f Dei Verwdilxtnasaittrv« Grütmer wird abgelehnt und daraus der Antrag mit dem Zufadantrag Claius angenommen « · Si.-V. Cletus b ca n t r a a t. den Rat zu ersuchen, die Veftinsntmmen über die Ausgabe von Kohlen karten für Ehepaare, die zur Untermicte wohnen, zu ändern. Die Zitteiinna von Kohlen fasten an solche Ehepaar-.- iolle den Vertrauensmann zustehen, da e!ne Zentralstelle iiber die Notwendigkeit der Stute-luin nicht entscheiden könne. Nechdcm Direktor Alles-echt daran binnewieien hat, daß die verschiedene Knndfmlmna der Kartenztsteilukra zur chtrnlxsiernna Anlaß gerieben habe, wivd der An traa anaenommen. St.-V. Biiienbem trennten-it den Nat zu eriuchem ein Orts-krieg zu erlassen, nach dem das Okfensxsaiten der Schanieuiter an Sonntagcn » gestattet wird. · St.-V. Schnell-i hat neuen den Antrag das B--e denken, daß It die Durch-brechung der Sonn taasrubebeftimmungen zur Folge haben werde, und stellt den Z niadan t r a g , das Offen balten nnr dort zu gene[lm’9:n, wo keine besondere Arbeitsleistung nötig ist. Ein Antrag des St.-V. Steuer-, den Antrag an den Verwaltungs- nnd Rtchtsnusfchnß zu verw:s.ien, wle nicht nuskechend unterstützt St-V. Wachs-much ersucht um Ablehnung des An trages und macht besonders geltend, daß die So n n tagskuhe nicht durchgeführt w.«rden könne und daß nur die großen Geschäfte in den Hanpåstraizen von dem Offenkmllcn Verteil, die clselnen Geschäer aber Nachteil lsaben würden »Er-V Kühn erklärt, daß die sozialdemokratische Reaktion dem Ante-m zustimmen wende, um das Ge fchäfgs- und Wirzfshaftslebtn der Sxadt zu heben. Tes smlb sei sie von ihrem früheren Standpunkte ask-ge aangen. den sie eingenommen hatte, weil die Ange stellten durch zu lange Arbeitszeit ausgebeutet wurden. Dieser Grund fei seit der Durchführung des Dieb«- ftunsdentages wepgcfallen Für die Arbekten am Sonn tag müsse ein-e besondere Vergütung oder Ruhe an einem Wochenäng zugestanden werden. Fü: eine puri tanische Sonntagsrnbc sei se«nc Partei nie eingetreten Nachdem sich die 5..-.V Son:-tag, Hofft und Radifttj für den Nimm ausgesprochen haben, wird der R u fatzantrag Schmidt abgelehnt nnd der An trag Vöfcnberg angenomm eu. Tirektors zur Gründung einer Theater-« gerne inde ausrief. Dieser Weg hat sieh als sehr brauchbar erwiesen, d:nn schon nach dem ern-su; Vierteljahr konnten Einnahmen und Ausgaben des Theaters ins theichziewliht gebracht werd:n. » = »Die Schlacht dek Heilandcf Aus Ha lb e r ft adt wird uns berichtet: Altr ed B i« u st. der bisher niir als ernrefsioniftifchcr Liirätek bekannt war, tritt niit Dr«.:ni:n auf den Plan. »Der sinaende Fisch-« kommt demnächst im Deutschen Theater in Berlin. in den Kauinieisspieltn in München und ain Stadtihsater in Leipzialzur Auffiihiuna Das Schauspiel »Die Schlacht der Heiland-· hat das Halberftäkter Stadttheater zur tlrautfülirung sie-i bracht. Tag Stück dürfte das Gewuaicste sein, was bis her über die Bretter ging. Zeit und Ort tieten voll kommen zuritch die Handlung verschwindet derart, daß die Andeutunan das Chaos nicht entwirren können. Menschen, die tn Höhlen haufen, dieselben Menschen in modernen Wobnhäuiern, Seehafen. Viekerlassuna from mer Menschen. Der Wunsch· nur die geistigen und die feelifclten Kräfte zu messen. das Materialistifche gänzlich ausziischalten, führt den Dichter zu Sie-new ans denen wohl das heiße Ringen eines Dichters um die letzten Wahrheit-en hervortritt. die den Zuschauer aber vor un ldsbare Rätsel stellen. Aus Sätzen, Dialogen schnnmern Lichter, die jeden Beidaeht. Sensationsluft oder Wichtig- Htuerei könnten die Triebfeder des Ganzen sein, zunichte machen Aber der Uriinn der Bilder iind das Ziel des Dichters bleiben in dieser fast dadaiftiielzen Form ver »Lib·lossen. Das Publikum lohnte den Mut deg Jntendanten woll. dieses alles Aeußere verleuanende Weit ni ..-nf:iefi"ihit an haben. und die Bemühungen des Tiehtetd durch Beifall am Schluß. Nach den erften Bildern rübrie’ sieh keine Hand, aber angesichts det wettausholenden Sprache nnd des unverkennbar schwer ringenden Schaf tens des Dichters machte sieh auch kein Zklchen der» Ab lehnung bemerkbar. Die Aufführiilna nnter Leitunn Di-· sterbe war bemüht. den Intentionen des Dich-ers nach Istshallihgeeitda.i-tl»ehtlanditiesifhen.ki de Nach Mti Bd - lUIC s k t c kc . » intisåkgisrizdenrtarxiniiirszelkvzodnåixä stilåinsrasbl tn DER-dilaan ’ . . · « . . c »’« . . l· Eva-Kein Zweite nik Engl iaikiinieipi HERR-. "i.i«. s J . Woliqsang «ranc!: » hehre Tisausereett«. Passions- Fisana eile ens- isnazxtinnne nit Orael tbcarbesltåt v. b. .Etl·sncc) 4. . . ums-Wirti- ~0 bono Joseph essen-esp rtinn itir schm- ö. G. F. Chaduikz An den Gurte Ebriftöies eina«. Da ausgesät-n tr eine Sinaiilnime mit He el t- - arbet von O ri. »ti. Nerirpold Siietnw ,- aHäet uns ZM Pisa trieber diene sitt achts timnisiaen Chor ( ers Vi. tausende: reuzchor Solists Robert Brbll glean Oraesl: Klregennriistt ire or Bernhard Pæunxteiexib ei·tuna: Prof. Okt- iehstseh Terte cisi Ins an n tschi-time - u alm- itettk ln der Jenaer-etwa Nachm. 4 Mir. i Jsh Sei-« M: Pvälndiiian u·nd sitz-; ln les-Moll lttr es i. a. hän- Lkp emine- iimi-«—— ei i: »Nim- ein«-. »Hime ist-. s. Heini D ekrex um immer-. Lte tür Ei tacht-seh 4. Läg-trieb Frabinsz .O tot-, wie Bim- tst . aus n . snstten efit a ttle slslt und» ekel. b. Alleer Be er·: »Man-lebe im mit deinem its-e atssssssiesestn Meisters-es sein-M pessima Extens- Isnl Abs-. · « Die Hausförbuug sDel: Landedperein Sächsiicher Heimatichud lchtetbt un : tlnlre verarmte Gegenwart iit zu baukiinftlerifchee Untatlakeit oernrteilt Kaum merklich ändert lich lebt das architektonische Gelaultbild unircr Städte. Und doch - da und dort blinkt vereinzelt ein schönes altes Wohn- oder Gefebqftehauö in neuem Gewand aus der grauen Straßenzulz auf. So kann durch die farbige le-rneueruna»alter echauieiten das Straßeubild mit verhaltnismafzia aerinaen Mitteln neu belebt werden, wenn auch die eiaentliche Neubautäliakeit vorläufi ruben muß· Gleichzeitla würde damit willkommen- Arbeltsaeleaenheit geschossen Und welche Fülle von Möalichkeiten bietet fich dai An verschiedenen Stellen unsrer Stadt kann man das schon beobachten. Mit wieviel Liebe und feinem Ver ständnis sind in letzter Zeit einzelne Säufer behandelt worden, fel es durch Abiärbuna in einem einzigen kräftian Ton is. B. in blauem Ton, wie in der Ter lsafscnaaffei, durch farbige Hervorlnbuna einzelner Vouteile lwie a. B. des roten Erkerö an Abend-im Dürniuaers Haus in der Schlosgiikafiei oder auch durch eine aanz fchlichte etwa zmeifarbiae Putzarchitektur. wie sie am Amalienvlatze mit alsieklichfteni Erfolge anne wendet wurde. Die schönen Verhältnisse einer Schan ieite können gerade auf diele Weile vorteilhaft von neuem zur Geltung nebracht tverden Vor allem aber wünschen wir unserm Stadlbilde viel starke Farbe. Unsre Dökfer und Städte warten auf Veredeluna durch dlc Farbe. Ift nicht auch die schlichte farbenfrohe Schauseste eines Gefchäitsliaufes. nur mit einer schönen klaren Schrift über dem Erdaefchofi geziert. die wir kuuasvoliste Reklame fiir feden Geschäftsmann? Möcht-In doch recht viele von dieser das aanze Stadtbild neredelnden Möalichkeit Gebrauch machen, möchte diese.· wenn auch hefcheidene fo doch unter den arm-n -wärtsaen Verhältnissen immerhin recht lollnende Art baukünftlerifcher Vetätianna auch in unsrer Stadt zu inener reicher Entfalgtna kommen-. - Geteilt-hie 50-Mark-Scheine. Von den ietzt zur qlusnnbe aelnnkenden Neichilbankroten zu 50 M. mit dem Ausgabedatum des 23. 7. 1920 lgrüne Rinier-druck inote kenntlich an dem Vruftbild der fonniaen Mädchen iseitalt auf der Vorderfeite und den Bildern eites ’Mäherd und eines Werkakbeiterg auf der Niicisieted beten ueuerdinae sehr unaefchickte unsd darum sofort jedermann auffälliae Nachbildungen auf. Abge ’feben von der schlechten zeichnet-schen und äußerst man «clhaften Druckausiührung die namentlich in der Schattengebuna der Charakterköpfe auffällig w.rkt, fehlen der Fälschnna die Hauptkennzeichen echt-er Nntem das Wasser-reichen und der eingewirkte lFaferstreifen auf der Vorderieite, der beim Falfchittick durch wenige braune Strich-e vorgetiiufchi ift. Das NeirhsbankDirektoriuin warnt vor der Fälschung. Neue Einncmeindungswtinfche In Gifte e «see wird die Vereinigung der Gemeinde mit Dresden Pewiiufcht und die Gemeinde K le i n z i ch ach w i tz ist iuit dem Natie der Stadt Dresden in Verhandlungen »wegen ihrer Eingeweiuduug nach Dresden getreten. I - Beranblraåuua beäm Zentral-Slrvektsnachweiz. Tie Abteilungen ~Veruis«beratu·«g uud Lchrstellens Vermittlung des Dresduer Zentral-Arbeitsuach· »weier wurden im veraangenen Monat in gesteiger tem Maße in Anspruch genommm Der Berater für männliche Berufe mußte dem Andrang in die Berufe der Elesktrotechuikser und Mechaniker mit dem Hinweis auf Lehrftellenmanael en"aegentreten. Bei der Veraieriu fiir weibliche Berufe wurden zahlreiche Wtinfche nachErleruung des Schneiden-and werks vorcrtragern Dabei mußte auf dise grossen Schwierglseitem eine geeignete Lehrstelle zu finden aufmcrfsam gemacht werden. Erfreulich ift die Tat »fa(che, daf; die Erkenntnis von der Notwfndigkcit leiner ltaukswirtschaftlchcn Ausbildung immer mehr Boden g:w«nnt. Ausserordeutlich gron war der Au idrana zu den kaufmännischen B-:rnfen. Es besteht lMangel an Lobi-stellen in der Landwirtschaft lStellen für Oftcrsungen), in der Metallinduftrie lßa-u- und Masch«nenschl·offer, Dreher), im Holzgcwerbe lTifchler und Stellmsacher), im Bekleldunasnewcrbe Schuh-. machet und Schntideri und im Oansdzlsgcwerbe und den freien Berner itkiechisanwalts- urd Versiche rungkfchreiber). Die Abteilung »Lenrlingsfiir· sorge« behaudelte mit Erfolg alle Fälle. d:e wegen törperllcher oder geistiger Gebrechen der Kinder oder wigeu fi:7an.«.ieller Bediirftiateit nicht ohne we’tereg zu erledigen w:ren. Die Abteilung bat Mittel an der Haud, solchen Knderu e·uen Erholunasaufenthsalt und Beihilfen aller Art zur Erlangung einer Lehrstelle zu ;bcf«khaff:n. FreLlich siisd diese Mittel beschränkt Der .Rentralarbeiksncrltweis richtet daher besonders an d:e Arbeitarber die Bitte, für einen tüchtigen Nachwuchs ihrer Arbeiter auch dadurch zu forgem daß fi: auf Post fchecktonto Dresden-A» 17821 chiralarbeftsnachs fix-es für die Kreishassptmannfchaft Dresden-A. -s eine HJEpeude einzuhlem die es armen Kindern ermöglichen Holl, etwas Ordeniliehes zu lernen. Nähere Auskunft iliber Zweck« und Vertwnduugsart dieer »Lehrftellen- Hund« iow:e über ihre sonstigen Einrchiungtn erteilt idre Abteilung »Bernf3lseratung und Lehrftellenvers Imittlunkrc Wslsdruffer Straße 1.·). 4· ITeL Mist -—. Die 53.Dtesdner lsiefliigelansliellunm die genea fiyiirtsa im arosien ftadtiikben Lilnsitellnngspalait ftatti Hindet und bis Sonntan geöffnet ift, bietet ein Bild vom Hin-unten Stande der deutschen Gefliiaelzrckt Mehr als- Jim Tiere aller Gattungen des Hausgefliiaels Gänse ,Entrn, Tau-ben, Hühner und Tritteni find zur Schau aeftellt. Tag edelste Material, das die Züchter zur fVerfliauna haben, ist hier zufammenaebrachh fast alle iJiassen der wieder aufmiirtsftrebenden Geflügel-sucht »und vertreten. Mit der Schau ift ein Gefliiaelmarkt und ein-z Verloiuzigtverbunisenz « « · « — Zum Gedächtnis der aekallenen Straßenbaliuer wurde am Sirasgendalmhof Nenaruna eine Ehretß ta sei enthüllt Der Aufenthalts-wund ded Periona war mit Blumen geschmückt Der Feier wohnten Vers tieter der Direktion des Personals und der Hin-er bliebenen bei. Der Nesanaverein der Strafaenbaimer leitete die Feier mit einem Liede ein. Der Vorsitzende des Anaeftelitenansici)usses. T n n n a ck. hielt eine kurze Ansprache. Nachdem dann die Wille von der Gedenk taiel gefallen war. hielt der Rolksiammeradaeordnete Arzt die Gedächtnisrede Mit dem Gesanae des Lie des »Ich bati’ einen Kameraden« wurde die schlichte Feier beendet —- Suevde iiir Oberichleiien Ein nacballmenswers teg Beispiel haben die Veamtsinnen und Beamten des Fernsprekbamteg Dresden gegeben. indem sie fast alle den Durchschnittssati einer einstiindigen Ents lobnuna zur Rettuna Oberskhlesiens inendeieiu Der er sielie Vetraa non mehreren iauiend Mark iit der Grenz lpende siir Oberschlesien zugeführt worden. Kircheniollekieu. Css iit bemerkenswert daß in der Zeit der Kirchenaustrtttsbewequnig die allgetsnen Lansdeskollekten in den Dresdner Kirchen eine ni ;fallende Steigeruna eriahrenhaben. Sownrdcn saesammelt am zweiten Weilinachtsieiertaa iiir die evan igeunscn Deutschen tm Auslande 428950 M. now: 2245,98 M.i, am Silvester siir den all-gemeinen Enthä icden Kirchenionds zur Unterstützung armer Kirchen gemeinden 7108,24 M. Amt-: 4011,14 M.i, am Bod neuiahrstaa für die Beidenmission 476957 M. UMe 2681,82 M.) unter Einschluss ciniaer Sammlunqeu am 9. Januar —, am 28. Januar 1921 siir die Deutsche Kinderlulse 2865,08 M. - slkohollrauke. Insoer der neuerdings wieder wesentlich steigenden Trunksucht bat sich der Dresdner Bezirksverein gean den Mißbrauch geistiger Getränke entschlossen, eine Beraterin und Isiiriokaerin stir Also-- holtranie im Hauptamte anzustellen. Schwester Anne marie Heinrich iit reaelmäßia Dienstaa und Donners taq von s bis ö, Freitag von 9 bis ·11 Uhr in der Ge schäftsstelle des Vereins, Ilemnunaitraße sit, 2., sns sprechen und ist außerdem bei rechtzeitiger Nachricht an ieder anderen Zeit zu Rat und Hilfe bereit. Dienste-I selt- s
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