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Dresdner neueste Nachrichten : 07.09.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191209077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19120907
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19120907
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-09
- Tag1912-09-07
- Monat1912-09
- Jahr1912
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.09.1912
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in waren aus die vie-: Haare gerichtet, iernuadrille iansien Beveridae, der lier Anmut bewegte, hielt nämlich die irend in den Taschen. Sein Biiaviö Ir, beieibiet betr, der sich stets er km besten wissen als Kaiser von tllte, und die reisende, blondrosigc Fore. Der Kaiser von Amerika gab deiden Figuren Mr. Beveridqe feine» kutch wiederholies Schnauben zu er- Iluß der dritten Figur, da Beveridge : Hände krampfhaft verbarg, konnte estät nicht mehr zurückhalten. ser Hex-M donnerte et ihm mit Sten ckd die Musik aufhörte, »fürchtcn Sie man Ihnen was ausf der Tasche sren zwei«, antwortete DAMAde xubtc der Kaiser, «so einsvcrfluch Sie?« igen wollte«,·erwidcrte sein Vifavis ichcln, »M, daß einer erst etwas hin jevor der andre es stehlen tönnte.« Nach dieser Bemerkung hatte Beveridgc nicht »nur die Lacher auf feiner Seite, sondern das weib »-liche Element erschien auf dem Plan. I- 11. s« Lady Alieia d- Fyre gehörte zwar nicht zu den Insasfen der Anstalt-, besaß aber, wie viele Familien, Jdie sich eines alten Stammbuumes rübmtcn, mehrere Verwandte hinter den schützenden Mauern, und fo klagt es, daß sie öfter die Elankwoodschen Biille be- Ug te." i Am heutigen Abend baite ein bochgewachsener Jungen Mann, der-in der Mitte des Saales ein EPas seul ausführte nnd dabei die Hände in den Taschen hielt, ihre Aufmerksamkeit erregt, und diese ;sieigerte sich, als sie später dem schönen Unbekannten gegenüber tanzte, zu scheuer Bewunderung. Nach dem IWortgeplänkeL das er mit ihrem Tänzer hatte, war jsie von iiefstem Mitleid sür ihn erfüllt-: er war also4 amn oder bekam wenigstens kein Geld in die Hand! ZU JysmosGrün so Pfg. Jyemosßlau 50 » » überall JyemosGold 80 » käuflipr per wo Gtmmsstück 7.’« September »Im , - » ssveq Leiden und stimmte-Hi nicht w- "N schmierte sie smw - W Wie Eber wie ift das Mist-« wendete . mit einer Mr ein, die si- mzst han fehte nnd ihre Bekannten nicht wenig M Etiefvater nnd Stiefnmterls Und M » Wen Was meinen Sie dumm« I s Bis zu meinem viemsuten Why-« M I»kvnnte ich mir seitwärts geben, m wer W sich immer von Win der Mitk- Hauf Er fpracd in fo ernstem Tone, daß sie « ; sagte: ,-anobZ;W« M B Ut; »Mit den , » r eykkidUe o · mir besser. Da4 man beschlossen dam, sttsmi . zu lassen, schickte man mich mit einem Hauch einer Kassettesmit Silberbesteck und »Um dutzend Bademändeln auf die Universität Hm glaube wenigsten-, daß dies der Name M H war, das mir mein Geld abnahm und mir meine Lebensweise voricbrieb. Wenn ich M fein foll, fo bat mein Gedächtnis feithex etqu ge In Oxford alfo lernte ich Weisheit, indem ich betten beging - die ergöhlichste Und wi» Methode Mein Hofmeistek pflegte mir zu M iely eine gewiffe Originalität beiäßr. Ich Ms mich darob und meldete mich zu einer Prüfung glaube, baß ich sie bestand; kch erinnere mich · ftend, daß ich ein Diner gab, umjkgknd « feiern. Daraufhin fah sich dkc Umverfitijt hk mir auf meine Kosten einen akndemiskhcn Grad erkennen. Aber dafür wurde »ich gleich nachher fchädign infolge des Todes meines Onkelg kam den Besitz feiner Güter-. Da ich Universitätsf aenoffen hatte und infolgedessen ein wohfgkok anfindungsvermögen besaß, so gebärden ich natürlich beim Tode die-fes würdiqu Verwandt tröstlich, der dem armen, verwaisten Knaben f Inieoeffe bewieer hatte.« Er seufzte von neuem, und Lady Alikia fragte »Aber Sie hatten doch Stiefeltcrii2« »Niemalsl« rief er aus- Mortfetzunq folc , —————-—.—-—- habe, daran samt ich mich beim bestxn Willen nicht crinnern.« » FRqu weiß wirklich nicht, Mr. .T«.«- stammerte die agne Laby, Attela. · »Me. DamlltolM ergänzte Bweridse, obne zu et tbtem »der Name qebbrt wir ebenso wie alles andre in dieser Welt, in der meine Gläubiger mein Gelb mib Dr. Conqleton meine Perion mit Befrblaq belegen.«-« »Sie meinen, daß Sie Jbrer Freiheit beraubt nnd arm sind?« fragte Lady Allein, bic endlich klar zuj sehen schien. »Zum nnd meiner Freiheit beraubt, müßte es eigentlich heißen«, antwortete Bevcridge, »denn wenn ich die Mittel hätte, mir einen Luftballon zu kaufen, so würde ich auch frei sein. Um aber«, fuhr et fort, ~wieder ans den Gegenstand zurückzntonmiem von dem »wir abgetrieben sind: was erwarten Sie ietzt von mir? Soll ich meinen Arm enn Ihre Taille legen oder thien»meinen Kummer anvertrauen oder Sie ver-l lassen? ? ~Sind sind das die drei Wege, die Sie vorhin erwähnten, um sich ein Frauener geneigt zu machen?« fragte Laby Allein, obgleich sie im stillen wünschte, daß das Sofa, auf dem sie saßen, etwas breiter wäre. »Jawobl, es sind Beispiele der drei klassifchen Methoden: Liebkosen, zum besten haben. kränken. Welch-e- zjklxen Sie vor?« « I »Er-zählen Sie mir Ihren Kummer«, antwortete »sie, wieder ein wenig Mut fassend. »Sie gehören .zu dem Geschlecht, das die Dinge nicht beim rechten Namen nennt«, sagte er; »was FF?«Fieinen, ist also, daß ich Sie zum besten haben o ’ Er machte ein langes Gesicht, seufzte zweimal tief auf, blickte zärtlich in die blauen Augen des jungen Mädchens und begann, indem er in feinen Erinne runqu zu suchen schien, mit sanfter Stimme zu er zählen: »Meine Kindheit war trübe und unglücklich, kein gsütiges Wort, keine Liebkosung. Mein herzloset Stiefsvater prügelte mich, meine böse Stiefmutter mochte mich wegen meiner physischen Gebrechen nichti —- Mm 's Mel-Ic- · il. eher den luur Brette straqq le » lWanzekstuhcu] « ! t a A it v n at CI « neeljtfignåeäasf Also-Mk erkårklzgferctlx g - f- Vlseek u. steht- von Mk. an, U Z ’ xsö Isoltstts u. Jllossts von2 Mk· an, - - kszkös Gnmmimäutel und Wetter-Pen- g Z H . rinew Bursch- u. Kinder-llazüqe g L, sowie neues und eit. 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Bekanntlich wird empfindliche Haut selbst bei Beh «alen Seifen trocken und spröde, weil der W auf der Haut befindliche unentbehrliche feine Fettüberzug, das m gegen Krankheitserreger, sich beim Waschen mit Seife fortfpült. s- Mouson’s Iqømwseifh keine Ausstqy aber Qualität, gutes Gewicht, mäßiger Preis. Fabrikanten: gi. G. Maus-n E Go» Frankfurt a. M aus« Mone- Neues-W Lady Alicia war lauter Gefühl; ihre großen blauen Augen sank-ten alles Nomantssche auf, dem sie begegnet-m ihke roten Lippen schienen danach zu schmachten, etwas zu küssen. Es gelang ihr nqq Schluß des Turms- sich ihm unbemerkt zu nähern, sie seufzte zweimal, aber er schien vollständig in feine Gedanken versunken- ! Da Miste sie heldemuiitig ihren ganzen Mut zu sammen und sagte mit leitet-, liebender Stimme »Sie - Sie - Sie sind un—glitckliM« Bevertdge wendete sich um und betrachtete sie ge irannt;«ibre Augen blickten ihn einen Moment an, senkten sich aber bald wieder, sie bemerkte also dag! Lächeln nicht, das auf feine Lippen trat, jedoch bald wieder verschwand Er zog bie Hände aus den Ta schen, taltete die Arme über der Brust und stieß einen Seufzer aug. Wieder faßte sie sich ein Herz, und als er immer noch nicht antwortete, sondern melancholisch indLeere starrte, fragte sie: »Am-was fehlt Ihnen?« Der junge Mann verbeugte sich tief und reichte ihr den Arm, ohne cin Wort zu sprechen. Sie nahm ihn mit entzückender Schüchternheit, blickte sich aber dabei hastig um. ob die Gräiin sie nicht bemerkte. Es begann eben ein neuer Tanz, und in der allge meinen Veweauiig, die dabet entstund, gelang es dem jungen Masine, Lady Alieia unbeachtet in einen kleinen Erker zussührew Dort drückte er ihr leise die Hand, streichelte sich feinen langen Schuurrbart und sagte nachdenklich: »Es gin drei Wege, sich ein Frauenherz geneigt zu machen, aber ich bin außer Uebung. Möchten Sie die große Freundlichkeit haben, mir eine Methode rorzufchlagen, mein Fräulein?« l TSefnestttfefv-ive;·r·eft’t"sfomt«tnerwartet, daß Lady Allein vor lauter Bcftützung kein Wort hervor bringen konnte. Der junge Mann wartete ein wenig auf eine Antwort, als aber keine kam, fuhr er in demselben Ton fort: »Ich merke, daß ich mit dem Anfang zu iriedeu sein kann: ich habe Ihre Aufmerksamkeit er regi, ich habe mir Ihre Sympathie erworben, und ich habe Ihre Hand gedrückt. Was ich aber jetzt zu tun —" MWWM wem-spie zyit quer« Wahl-; Wasser-notor- Wascnmascllias f ä s» an jeder Wassetlcitung anzu· bringen nnd ohne Betriebs kostcn arbeitend, da Wasser zum Wafchen benutzt wird; auch einseitsc Kot-ort ’für vorhandene Wafchmaichincn bei tllvert lletmstmlt Mk» ( Am, Soo. Tos. Zw. 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