Dresdner neueste Nachrichten : 03.04.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192104036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19210403
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19210403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-04
- Tag1921-04-03
- Monat1921-04
- Jahr1921
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- Dresdner neueste Nachrichten : 03.04.1921
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Bei.Eani WILL N - s. pschwitz Jeståmkk ! f b e IMP- Ksthngoä Eva-R einssquemdenzimkzx nreitaurant ssz »Aer durch den beIFEj « TIEFZPUZZHNFFHF Juan 31 kkasnå eliechr Aus-W r— »- dl)ll.i.hettl.F-tkediquæ, HAVE-Haw «« M s igcnsTeLHsillniMJt konnutiickkäe var Es oftmin TeLYSillnY I theer Ifkllmt Heu-»bl- sit-Lochle PMZ Zosiktqq eilen-FR at e :: eac. q Sugfzgnkmän Liniesx siksrundhsjem F HusstqutksSquMx OSMU a. U k mlekj s Rtgsh und Femäsf pmei ahtf durchsLo - sig Kxeifchm scsntm beßtiume. O. LeM Autdubedesssäf nEudlfkat d. Luckxvliltä Bärin-ei Mond-tout W ’hna Mit-Tim- IM. O. Dsck u, M W -- nnd K HEXE-les nnta Mut-V 111 Limgekx mäF « Ststioannnknsss Je Tilgt Statutesng Jme = n m. Inse. Vorsoamkchsefk Jst-unten sei-u VII Ichnsolle Hex-Mit jenes-met mean« I Git t e k le e fdletrltEtsxesr l»in-Zi « U. lernka Hm Sei-Jst feiner Vol :. abenaterrnild, IåssaztlDeäth Im . n ei s . ker hosschiukå Eint-M )tc i » tus ZEISS-Pl sum-se Echtes-lex : Te Thakundt Teleph. V Email-r Gut-ex ffjquixL v. bat-san LZZIHEJMZW Miit-stos- kall k. FUL- I, Zä- Wisse-I Iki um Ecke sonlsauss stran Wust »s-·- -. ask-« « » M Tod-I »H- MMM W MAX-IN , Ajuizqissz Km - —Mm « Mon, Bei-las nnd Hauptgetchsstsstelle Dresden-It- Fetdiuandstmse 4. - Misng 1 s Its-s, st s us, 1 3592 und 1 2 tot-. · postscheckkonm Dresden Rr. 2060 ka sinlmdlmgm MM RMMU VW W IWMI M lllde - Im sollt Wink Capett- W od- CW W W VIII-die W Anspruch cui Nachtleserutu ohq Erstens-up du euqu aus«-m die LagesstUYsW . M neuesten Nachrichten iider die Lala e in Un ; r Mex- Igu den ienfationellen Me dunaen, die diagn aus ien kamen, in ooilromtzienern Wider- FUJQ Alle Gerüchte til-er einen Marsch nach Budas an W Mk die AusrufunH einer Milliardiktatur pvankastuch geweer. Er aifer Karl, der fcheins e« W wenig Anhänger in Unezarn hat, befindet sich . Stengnaer unter Aufsicht es Ministernräiideni tIU Teleki und ik von der Mußenwelt vollkommen t« »Men, Die erzdgeruna feiner Abreise erllarii Wka daß die. Verhandlungen über Seinen künf .»» Aufenthaltsort und ttder die Gen-it rang freier aiuidinlstt dUtxd die verschiedenen Gebiete fieb nichti We abgewickelt haben. Nach neueren Welt-un eni »du-h anaunehmem daß Karl deute bereits wies-er die-Schweiz zurückkehrt. WTB. erfährt dazu xwiein s. April. Die Rittereife des ebe- MWI Kaisers Karl wird in einem sonderznae er z Wes-, der nnter dein Schutze der Entente T Heu wird. Der Latier foll uon zwei enaliielien «sz»izieren begleitet werden. Wien wird in - » Nacht paiiiete Die Statiouen werden arise Zeit ( « Dukchfabrt gesperrt werden. ID» schwetserixche Bu ndesriat vhat asrn , Mag peschgxfiein stai er Karl vorläufig den Aufent « m dkkszzchaveiz ja bewilligen. Der Kaifer wird .- , jedoch xxkelji nur«iv« e seither verpflichten müssen, fich « politischen Tatiakeit ku enthalten, iosnsdern er »d» wie irinemeit Kli n g si o n fta ntin von. rjkciien l a n d, das formell-e Versprechen abgeben üssendie Schweiz unter keinen Umstän dan vexla Heri, ohne mier den Bundesrat in , »Wie gesetzt zu haben. Ob Kaifer Karl einer Jn mjmmg unterworfen werden wird, ift noch nicht be . Mk« Auch ist über feinen künftig en Aufent qitöort in d er Seh roe iz noch keine endgültige »Hei-Jung getroffen worden. Diese Frage ist aktuell Mord-m da, nach einer Meldung der »Da-illa Natio- WWC der Sta attirat des staut onö i.s. »i- i, in dem Pranqind liegt. beschlossen dat, Karl » chkmehr aat dem Gebiete des Kantond Wuadt zuzu ;. Heu. Er dat diesen Beschluß dem Bundesrat ur ; innig gebracht. da diefcm die Verfüau til-er sag ».·. West Gebiet bei einein Mel wlitiiFer Flücht - .. za- . « » Wtkscrner ans Vud est euieidet wird, ad a »- arl in einein Brieie anaken gieitkidoeriveier pd direng iiiiti ev verlasse das Land, wei er eingesehen have, iied im aeaemvöirtigsen Augen-blies die hdch en ;s.mereiien deg Landes erfordern. Jedoch betrachte» er VIII-get unvgizeeöäå ätebehtmäfziger König « n - e vor-Meinem »ein-nun den Thron wiede.r einzunehmen- günstigen Die Absage an Kaiser Karl x Budnneii.s. April. Die Nat innnlverd »Im-sinnig iit qeitern zum Zwecke der Besprechung! Ikk psxch die Rückkehr des Exkniiees nni ntikceeseiiciiesl iebiet seichciienen Lage zusammengetreten til-geord jeeter penes brachte einen Beichlnßnnttng ein, in dein es na. leiizit »Ja-folge der nnnorhetqeieyenen Miet tebr König Karls kann beiiirchtet werden, hab die ge setzliche Stimmen die durch den Artikel l iiiiee die pro visorische Instit-uns see Funktionen eines Staatsober ies geschaffen wurde. bebe-it wird. Die National ennlnnq soeben die Resieennn ni. ie d en Bee uch M Umsturees en verhindern-» Hier sibmäte Ihn. Weste einen Ueichlnßnnteng ein« in « lchen die Raiionninerimneinnq dein Rächseemeiee Wie like tieiewinndene Dankbarkeit nnd Onl ms m nneelchiittetiiche Anhänncichkeit iiir ieine in n ichiiiiaigichweren Tagen besinnt-ein den nationnken fllnteressen dienende· einin seienliebe nnd veriaiinnsss silku Haltung sen-drückt Ins sinken-e des Abgeord ; ten hallet bezüglich der palinng be- Ueniernng ieaeuiiier der Anweienheit des Minia- nni nnanriieyein seien erklärte Ministeepeästdent Teleti. hie unna- Mcheiieaietnug iei sich ihre-Verminderung vollständiq it nnd ieit entschlossen- die Ittiøn en Ende In Musik iie iniolqe her Unweienbeit des csning not pevdia wurde Die Ueiebinsnnteiise Oenez Qui Meu- nmrden einitinuniq angenom »lee m daraus die sitean bis is- sneit nett-ist« Oie Warnunkg der cnienrs Die thichaåier onierenz bat is Um Migssiisung qui nirag von Julep Ea enden, den iewei die Anweisung der französischen Regierung le lgt. folgende Erklärunå beschlossen: »Die Ereignisse in naarn legen den verkünderen ivßmilchien die Vernilichlunz qui. der Regierung nnd »dem Volke in Ungarn den vrilaui ihrer thlirrung Wi« Februar 1920 in Erinnerung zu rufen. Getreu sitt in dieser Erklärung ausgesprochenen Grundsäiirv Illiien die Verbündeien wiederholen, daß d i e Wie- Isteinsennng der sahst-arger die; stundlagen dess Jriedcnsverirages in Itiebv bringen und daß dies non ishnevi weder anerkannt noch ged«nidei werden »Mit Die vermindeieu Mächte rechnen daraus« daß f Tuns-etliche Regierun sich des Etnsieg der Lage de-( luii ist« die durch die Fiiickkehr des ehemaligen Verr- Z Es qui lieu Thron von Ungarn geschaffen wurde« ein-di . iziie wirkiame Maßnahmen ergreifen wird. nm einemi kchen Unternehmen Einhalt an iun. dessen augenblicks scher Erfolg für Ungarn nur Unheil bringen könnt-e. i Dieie Erklärung wurde der unggriichen Verireinnsl kl dtt friedenstonfere mitgeteilt nach Budcpe » - 111-M eri nnd amtlilx den Vertretern Mkenoerl Inans- mngenun Denn-kenn Sumwim T chem ; spMei Polen und Rumiinim .- w u Die Rolle Besond · I. A til. ( i Drahtbwi i Un » see-Ismme m »Im sum- Zaum-E Ist-Wer Karl aus eine an n set-Weis dran-, we v denn m Reue qerateu ern-wert Baden- TbM ou dem Eu- Pcnß stimmme aSr ia u tb m « Ist-Leu la en, u könne obtu Sorge Isch n sier zurück-drein Ei werde atra-( »Um Seen Nebenau-m wer uschtsläefche en. » 01l M der Essai er la stetnqmnaer ers-usw« MM- et any of endet »Nein-m Untersqu kklmitvqrt womit M v or a M vertrauen It W l Beruhigung In Mittelnenlitslanu In Mittelseutfchland ist eine weitere Beruß q u us eingetreten. Die Unternehmung gegen teb at u einem vollen Gelt-la geführt s ist dort eine zuwertfchaft der Po izes zurück gelassen worden, die Streifen tn der Umgebung unter nimmt. Ae Cäuberunggs und Entwussnunggattton in der Prontns Sachsen wird von tue-Lenden Kot-innen Mitkprfühth Nach völliger Unterdr tin-F des Unf stan es wird elne UmgrupplerÆ und ermehrunq der Polizelkräfte en der Provinz cher vor sich gehen, da die rapisd angewachsene Arbeiterzahl tin keinem Ver- Päkttniz zu den bisher dort stationierten Polizeiorganen tc . Aus halte erfahren wir NEWan noch sk. Helle, s. April. Etap- mhtberuhu Bei der Becesnusöaktion der Polizei tr n speu in- Regietnngsbezitt Viertel-arg sind ins aecamt 1815 Kommuniften verhaftet vorbei-. In den Kämper km hallet-Leu Bezirk wurden 98 Kom innuisten getötet- Die Polizettnwpen hatten ls Tote nnd ss Betwnnbetr. Das susstandsgebiet bat sich nunmehr nachdem Laut-herunt- sensteubers » get Kohlenreoier verschoben. wo ans Freitag i Gewehrkänwie zwilchen Polizei nnd Konnknuisten I stottgeinuden haben. Gegen Senftenberq sind Reichs ’ Witwe-Im AMICI-« . . · Die Meldeitclle des Oberorcksidiums in Magdebutg teilt ferner mit: Eine Abteilung der Schutze-Mast stellte die kommunistische Bande bei Beesenstedt Die Polizei hatte dabei keine Verluste Die Gegner hatten dagequ 18 Tote und eine entsprechende Anzah! Ver wundeter. Bis jetzt wurden ihn-en 19 Gefangrsne abge nommen, ö Mia»fchlnenqewchre, über 150 Gen-ehre, 2000 Schuß Maschinengewehrmunitiom 1500 Schuß Jn fanteziemzmtttgy End uzzgkfzwk 8«0 Jyhrzenge etbkutet Wie der Berliner Loknianzeigex« meidet, versuchte der Arbeiter L u n dn mit andern Arbeitern, das Mauer- Wk der L e u n s w e r ! e xu sprengen, in wachem ap qsiiihk Mo Getan-Jene untergebmcht sind, um die Ge fangenen km befreien. Er wurde dabei überrascht und mit feinen drei Keim-liest- aui der Frucht nieder s k f G v If I u. « In L e den we tiia ist es higher zu keinen Su-« inmmenitiißcn gekommen Es wurden 28 Hauvttäver fest-z genommen. Die Lag-e ist Ihn allgemeinen ruhig Die« Beivaichaiien der Werke wollen ie Arbeit aufnehmen; Ins sinsds froh. daß sie von dem Tcrtor der Banden befreit: n · ; Mnmnlstische Redner die von der chwa Fäus tnnx des Grabstatt Mitte-stunk machten, ordemn k aus in den Oeneralstte k und den den-akk- Jneten Widerstand Do? fanden Ych aus er ganzen Versammsun kaum se n Leute ekeit, ihnen so folgen. Auch kons herrscht in der Oberlaulitz voll ftändige Rufe, a gesehen von einem Ansch aq in; dixschsel e . wo an der Mauer des Neubauez deöi Brauntohlenwetkes swes dandgranaten sur Explosion ges-Dacht wurden, jedoch ohne Schaden anzurichtem Ge arbettet wird sowohl tm Industriegebiet des Oberlams des als aus sm Industriebeer an der sächssschs preußischen renzr. , -, Neue wmmauissiieie demaniiratiou in Dresden Die Anhänger der Vereins-neu lommunistischen Par teien Deutschlands hatten Freitag nachmdtiag um d Übr »aus dem Schutz e upla n eine öffentliche Versammlung »einberusen, die von etwa 8000 Personen besucht war· Ab »qeordneter R e nne r bieit eine Ansprache. in dest er die xßebauptuna aufstellte, daß die ausruhrerischen Bewegun iatn in Mitteldeuischiand nicht von dein Kommunisten hervorgerusen worden seien, sondern non der Gegen rewiution, die setzt kühner denn se ishr dauert erbebe. Diese bade nur dass ein e Ziel. die Arbeiter noch mehr Lunge-tu und vereicudeu zu lassen. Wenn auch der Sieg ietzt nicht erreicht worden sei und lieh in der Presse der EBourgcoisie dedbalb ein wildes Jubelgeschrei erhoben dabe, so iei der Kampf keineswegs verloren. Man müsse mit allem Giser weiiterarbeiten utrd das gesamte Prole tariat immer mehr aus-klaren. Renner schloß mit einem Dochtus aus die Rdterepublit Deutschland Ein zweiter Redner forderte die Versammelten aus, sich en einem großen Demonsirationösi euae zu ordnen. Man werde die Teilnehmer aber nicht in die Maschinenarwehre der Sie-o hineinführem die Minister Lioinsli schon wieder itu Zentrum der Stadt dabe aussahren lassen. Der Redner urdei durch die Worte: «Liplustt muß ins ZuZt haust Werst ihn in die Elbei« wiederholt unterbrochen Dann ordnete sich der lauae Zug und! marschierte unter Absinauna von tomcnunistiichenH Liedern nach dem hauptdabnboh wo man durch Zuruse die Eisenbaduer zu einer Sumpatbielundaes buna ausserderie. Schließlich bewegte sich der Zug H ed war inzwischen vollständig finster geworden - nach dem Landgericht am Münchner Plain Zweifel lod war dort zugunsten der inhastierten Kom munisten eine größere Demonstratiou geplant wenu man nicht gar an deren gewaltsame Be freiung dachte. Der Plan mißlana aber voll ständig, denn als die Demonstranten in den das Land aericht umgebenden Straßen eintraseu. sahen sie sich plötzlich einem sehr starken Detachement der Sipo gegenüber, das aus mehreren Lastautomobileu einge troffen war und alle Zugänae zu dem Gerichtdaebäude absperrte. So blieb den Demonstranteu nichts andre-s übrig, als unverrichteter Sache wieder abzuziehen Sie marschierten nach dem Innern der Stadt. rameu bis zum Bismarckdenlmal uud zum Alimartt und wurden dort von der Polizei zerstreut Zu irgend welchen Zwischenfällen like-, dabei nicht aeloenmen : Ein außerordentliches Gericht ku Dresden ! Daggächilsche M tnisterium der Justiz zuläßt ko gewüe Bekanntmachuuq: Der Reichsinintstcr »der Justiz bat auf Grund der tmfmeigsauztigeÆ LNr. 4 vom 81. März 1921 verblleutu ten « erordnuug stieg Retchsprästdentsm Eber die Bildung eines außer- Hovdcmuchen Gerichts m 29. Mark 1921 vie Er- i ch xuns eines außero: de nt Leben Gerichts Inn resd e n mit der Maßgabe qugefordert, daß ifetn Umtsbezirt das Gebiet des Greift-sales Sachsen jamfaßt Das außerordentliche Gericht nimm ie ne jTättgbeu los-tm ewi. « Der Reichöjustizmiulstei in Leipzig i Reichsl ustsmluister Dr. deinse weilt-» am Freitag in Leipzig. um den W ech set in der Be- Rkunq der neu-n Richtexxjellen beim e chsqericht zu vollziehen. In einer nfpxache wies der Juxizminister auf die kommenden schweren Auf-» gaben er Reichssnwaltikafh namentlich mit Bezug auf bi: Art-about redet-Prozesse sind Dem Anschluß daran begrüßte der Minister den neuem bberreichsanwalt sowie die neuen Senatspräsidenten’ und neucintretenden Reicböanwältr. ( Gegen vie catwallnana ver stammt-erwehren sc. Munch e n. s. April. · Wiss Drabtberithl Gegen die Durchführung der Entnafoqu er bayrkschen Einwohner-echten demouftrieten am tout-; met-den somit-m tu sauern über 200 Versamm ln usc u. Minister räudeut v. Ko ? r gab bei dem» Empfang der Nisus-net Bürgern-re ne nochmals dies Erklärung ab, daf- Vayun keine Cum-Ists muss Ostia-»he- ivürbr. ! » Ein vemotratifchu Antrag 1 , L. Muth-w I. April. wis. Drahtiietichti Die demotr etliche Frattivn des havrikioyens Ia n i taa e s bat en ie baut-klebt Regierung die tdei tunr gerichtet, bei der QeichsteFieruug dringend vor kiell g zu werden, damit nqk im h nblick auii die bluiiqeki Ereignisse in Miit-Deutschland und die daduub geschaf fene bedroinäs- sage bei de r Gute-sie unvor siiziich neue schritt- uuiuniidme. um it nwaiiuuvquestimmnngen hinsichtlich der Gewit- Muborqanliatioseu bis cui weiteres außer Kraft tu wichen« zum mit-besten die Termiu e »i- d e kEntwqfinunsg binqusznfchichekx Kriegsfchädenberechnungen Von Dr. Jak. Theoäok Koksolt. Referent im Miplftcrimn flüxtQFiederqubeiFt « Da im Wiedetuuidaumiuifierium lle Fäden der Wiedesauimachunadieaaen euiaut ienlsusmh utizn Zäe Imchlle enden flushührunaen deiondered Jnietese - nnspeuchexn Die ed- Die Staatgmännee und Pudlizistsen der Entente stell-en immer wieder die Behauptung aus« daß sie ja selbst in ihren in Paris vereinbarten Forderungen von 42 Annuitäten von indgesamt 226 Milliarden Goldmaet und einer lerozentigen Aussahrabgabe sur dieselbe Zeit außerordentlich mäßig seien, da in Wahrheit der Betrag, zu dessen Zahlung Deutschland sich iu: Frie denöverttage verpflichtet habe, noch höher sei. Dem gegenüber wird nichts besser su wirken vermögen als der klare und juristisch wie technologisch in allen Teilen haltbare Beweis, wie btüchig und zu einem außer ordentlich großen Teile völlig unsinnig die Schiidens berechnungen der Einzelstaaten dee Endenie sind, auf denen die voniiiusiae Schätzung icneg Gesamtbetrages, zu dessen Zahlung sich Deutschland im Friedendoerirage verpflichtet haben soll, beruhen. Ist schon aus diesem Grund-e die gerade ietzt im Gange desindlsiche Prüfung jener Schadsewberechnungen durch die deutsche Regie rung und die von sihx zu Rate gezogen-en Sachverstän digen außerordentlich wichtig, so erhöht sich die Wich tigkeit dieser Prüfung vollends jetzt nach dem Abbruch der Londoner Verhandlungen Jra Artikel 282 des Frieden-vertraan hat Deutschland grundsätzlich die Pflicht anerkannt, alle durch seine Angriffe zu Lande, zu Wasser und aus der Luft der Zivilbeodlterung der Ententestaaten zucäfüaz ten sowie die außerdem noch in Anlage I dazu auf-, aesührten Schäden zu reparieren. Der Betrag dieser Schaden ist nach Artikel 238 nach Gehör - also nicht: unter Miientscheidung - Deutschlands von der Re-»v parationskomtnission spätestens am l, Mai 1921 fest- und für ihn ein Tilgunagvlan für die Zeit vom l. Mai 1921 bis w. April 1951 aufzustellen. Nach Ar-. tikel 284 hat die Reparationskommission weiterhin das Recht, unter Berücksichtigung der jeweiligen Leistungs fähigkeit Deutschlands, zu deren Feststellung sie Deutschland ebenfalls Gehör gewähren soll, die» konkreten Zahlung-verpflichtungen Deutschlands- fest zusetzen, die natürlich weder in ihrer Gesamtsumme den nach Artikel 288 festgesetzten Gesamtbetrag aller zu· reparierenden Schäden übersteigen, noch in ihren- Jahresbeträgen gegenüber den Jahres-betragen jeneöj Tilgungsplanes eine Erschwerung für Deutschland be »deuten dürfen, vielmehr nach dem ganzen Sinn des ;Artikels 284 eine Erleichterung und Herabsetzung saeaenüber den nach Artikel 288 vorgenommenen Fest- Isetzunaen fein sollen. Die nach Artikel 234 zu bestim jtnenden Zahlunggverpflichtttngen können zwar, aber brauchen nicht für denselben Zeitraum von 80 Jahren :wie jener Tilgungsplam und sie brauchen überhauptl nicht insgefamt« sondern können auch zunächst nur fün« ein oder einige Jahre voraus bestimmt werden« Während sie die wirklichen Zahlungsverpflichtungen Deutschlands enthalten, hat die Feststellung jenes Be trageg nach Artikel 238 und eines Tilgungsvlanes für ihn praktisch nur die Bedeutung, dasz damit Deutsch land spätestens am l. Mai 1921 Gewißheit über den Höchftbetraa und die schwerste Zahlungsform erhält, die ihm die Nevarationökommiision möglicherweise überhaupt auferlegen darf. » «- An und für sich kann die Reparationskommissiotr sowohl dsen in Artikel 238 als den bziv. die in Artikels 284 vorgesehenen Betrage ohne ausdrückliche Zustimq man-g Deutschlands festsetzen. Nach dem Friedens-ver trage hätte ez also der Einladung Deutschlands nacli London gar nicht bedurft. Wenn sie trotzdem erfolgtq so geschah das nicht etwa and Freundlichkeit Und Bil ligteit gegen ung. sondern aus zwei ganz andern Gründen: erstens ist man sieh innerlich zum mindestetr in England, aber auch in vielen Kreisen Frankreichs-. über den Wert des sogenannten Friedenövertrach in soweit klar, daß ans ihn allein keine Zahlungsvers pslichtung non Anspruch aus irgendwelche Sicherheit ge stützt werden kann und man lud Deutschland zum Ab( schlug eines Vertrages über die Höhe der nach Artikel 2284 vorgesehenen Summe nur ein, uin einen neuen innd besseren Titel siir die beabsichtigten wirtschaftlichen FErpresinngen in die dand zu bekommen; zweitens-. saber wollt-e man mit der Anerkennung der in eineur Jlolchen Vertrag-e vereinbarten Summe als der Höchst lntnme der deutsch-en Verpflichtungen vssenbar zugleich die ganze Feststellung des in Artikel 288 vorgesehenen Betoaigeg überflüssig machen, mit der an und für sich nicht unrichtigen Begründung, diese Feststellung sei außerordentlich schwierig, in Wahrheit freilich deshalb, weil die Einzelseststellung der Kriegsschatden nur allzir Jvi.el Konslittöstoss zwischen den Mächten der Entente untereinander bietet. Und dasselbe Ziel nseben andern Ists-ten hat in- anieme damit, daß sie uns durch die s«Santtionen« zur Anerkennung des von der Pariser Konterenz vorgeschlagenen Betrage-s zwinan will, auch ietzt noch. Gerade deshalb aber müssen wir s-eht,naehd·ene die Orteichung bei den Londoner Zielen der Entente durch unser erfreuliches »Nein« zunächst veveitelst worden ist, die Arbeit an der schärssttnbglichen Kritik der von den Gnientesiaaien vorgelegten Schaden berechuungen mit allen an Gebote stehenden Mitteln fortsetzen Mit einer solchen Kritik wird der Entente kein neues Angebot gemacht. an das vorläufig oon deut scher Seite nicht gedacht werden dari; aber es wird nie-i --nes Erachtens möglich sein« mit einer lolchen Kritik an den Schadenamneldnngem wenn sie nur alle Ginweudunasuibglichleiten voll answer-im die in Paris und London gestellten IJorderuugen der Gutente nicht nur al- In n e rt r it g l ich itir untre LeistmiiWiM sondern auch als vollkommen unberechtiMsns imm- auuca - m aut- W Je- Der Streit links vom Rhein I Bothu u , I· April. Ma. Drei-Gerichts Auf der U ukeu Rhein-site sind die Bergach-Zier auch in her seinigen Frähschicht noch nicht est-gefahren. Nach ban die belsischeu setayuugsmwven gestern Ue Kom mnuisteu you Schacht V der Zeche »Meitwteußeu« ver trieben hatten- haben die( Kommuniften nach dem Abzug der Tumm- dke Zeche von neuem besetzt Die be c - gis-be Behdrde hat erklärt. sich in die Au geleqeuheit nicht iner eiumifchen » willen. M die Zeche Ariel-sich drian ist tu den Ost-den der cognatella-. « Der Schuß auf Sylt sk. such-, I. April wis. Drahtberkckju Die est-Unten Betriebsstätte GroßOerlius haben selten abend set-blossen. des Oesetkcchaugkartell sur Bep- Ilamienucq des Generalstkeiks auszuspr deny als Protest gegen des angebliche sue-tat ans dei- Kommunikteukühter solt km Pollzeipräsidkum Des Betrieb-m der suaßeubabuee bat bereits in Prinzip Mk Ist einen Summa-teuren nasses-rothes Erst toll jedoch das Ergebnis der Untersucht-us des Todes Sylts ais-wartet werde-. Nimmst- usid kein Ende Wie die Erdlesifche seidenen-' meldet. wwode M dem Fürsten zu Latone aeböeiqe Sei-l os L iebenam »in- Kireiie Dooeegwerda. von einer Bande Kam-! kmnn isten befest. die den Generabbevollmäebiiaien »verichlepvten nnd iich unter Miene-bitte der low- Jnewebre wieder entfernten. » In M ünchen wurde seiten die Schwaden-see Hemmt- in der eine Beeinmmiluna des vevubkieanis ichen Schuhbundes stattfand, eine Mvanate impor sem die jedoch außer der Aettviimmeruna von Fenster- Öeiben keinen weientlichen Schaden anrichtet« Die Täter sind entkommen. « Während dee Beßonq der drei two Osterwoniaa im Essen gefalle-sen novoiiiieiwaebtmeistet wurden durch die rolosion einer dandavamäe drei Mann dem Schntzootisee qetiitet nnd elf ichwee oder leichter veoleizsh - Von der Kölner Polizei wurden asnt Frei-l jtaajiinf Kommunsiiiten feimenommem in deren Beste gefährliche Sprenniiosse vokqefnnden wurden. Die Kommt-kiffen tu Bayern sx Mit-altem V. April. Vergangene Neigt schwan sie Kommunltten Plotate an mit der Aufs Mr »Ein Bündnis Messen-Berlin bringt Rettung-« Die soll aet verhaften neun Konsums-sten- dar gntir den Führer der kWunisttitbeu Amen-d o auer. sx Mit-Oes- I. April. Vor dem Voll-ansieht München begann qestemdie Verhandlung wogen den tommuntfttifchen Reløstaas · Abgeordneten Wendellu Thomas und den Dantechiniko Preise-l sowie den Obotmlfchsüler Wen-net- Ms angeblaat sitt-d, In einer Kommunistenverhmms lunY m R. Mike kam gewaltsamen Umfass-. M Kla Mecva und sum bodvekrae anheim-re Xa baden. Das Urteil kannte ftdr Thomas nnd Dve sI ans met W Gesang-»O W Wams- mk ein Mr wes-mit A » Ruhe In des Osaka-h q- sn I. I xir. ct . D wert des Mal-trat erkke Måtnnaxu set Esseterm ansl stue seid Ue von m. f r jeden werd-lesen ad selesux Deus-Ahi- peksusteltmn die cwevbslofcy GMBIIWMIMUOM Zum W YOU-M PLWIQE I A. til. cis- Dtsbtbev Die- WtederhquskaWonc hat gestern Famil-us angesichts der ernsten wirtschaftlichen Lage Vetters-ichs und sur Itmäsiquns her Qeseneich »ste- Last fallenden Ausgaben nnd Reifeer Ue Steuer » Man der Blederherstellnn tpmmss u Inde dieses 111-M MXÆXMP sk« DIE-TIERE » e u om von e . ;»wZuumeMM-T .-
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