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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184701187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18470118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18470118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1847
- Monat1847-01
- Tag1847-01-18
- Monat1847-01
- Jahr1847
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1847
- Autor
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18. Anzeiger Montag, den 18. Jannar. 1847. , Bekanntmachung. Die Herren Inhaber von Meß- und fortlaufenden Conti's werden hiermit darauf aufmerksam gemacht, daß die Duplicat- Certificate, oder an deren Stelle Certificat»Verzeichnisse über die in der Messe verkauften Warenposten spätesten- bis Donnerstag den LI« Jannar n. «.» Abends K Uhr, an welchem Tage der Abschreibungstermin für die Neujahrmeffe abläuft, an die Conto-Buchhalterei, woselbst auch Formulare zu gedachten Verzeichnissen zu erhalten, einzureichen sind. Leipzig, den 15 Januar 1847. Königliche- Hauptsteneravtt. m - > >»...» . —^ ^ ^ .«. 7 .«E . . . ,. 11.« ««» Der Derei» znr Verbreitung guter und Wohl-1 werk-gesellen, Wanderungen durch die Schweiz, .heiler Dolksschriften, Ivon Jer. Gotthelf, I.Abth." überschrieben ist. Doch glaube dessen auch in diesem Blatte mehrmals gedacht worden ist, und I man ja nicht, hier eine gewöhnliche Reisebeschreibung oder Er ders trotz mancherlei gehässiger Gerüchte und hämischer Anfein-1 zählung der Abenteuer Jacobs oder eine Darstellung und Schil dungen seit seiner fünfjährigen Wirksamkeit redlich für das I derung der einzelnen romantischen und klassischen Stellen der Beste deS Volkes sich bestrebt hat und seinen schönen Zweck I Schweiz zu finden; dies Alles wird nur gelegentlich erwähnt, „im Einklänge mit dem Geiste des Ehristenthums die Seg-1 es ist, wie in der Malerei, nur Beiwerk. Dagegen hat es der nungen einer vernünftigen und zeitgemäßen Aufklärung möglichst I Vers, mit dem sittlichen Moment zu thun, in das innere, ja allgemein zu machen" ruhig, aber eifrig verfolgt und immer! tiefinnerste Leben und Treiben geht er ein und zeigt die geheim mehr Anerkennung findet, umfaßt gegenwärtig (mit Einschluß I sten Falten des Herzens mit einer psychologischen Gewandtheit der kleinem nach tz. 4 der Statuten keine eigentlichen Zweigver-! und Natürlichkeit, wie man sie in solchen Schriften nicht immer eine bildenden Orte) 390 Zweigvereine, welche 10,757 Mitglieder I findet. In dieser Beziehung hat mir das vierte Cap. ganz be- zählen. Im Jahre 1845 erstreckte er sich über 355 Zweig-1 sonders gefallen. Das brutale, trotzige Wesen, wie es der Art vereine mit 10,370 Mitgliedern; er hat sich demnach um 35! Menschen eigen ist, die die Welt auf ihren Schultern zu tragen, Zweigvereine und um 387 Mitglieder vermehrt. Hiervon kom-1 und, wenn sie mit einem Mensche« gebrochen haben, bergan- men auf den Leipziger Aweigverein 189 Mitglieder, während im! zen Welt, ja Gott selbst, dm Kkieg erklärt zu habm meinen, Jahre vorher nur 124. waren; also hier ein Zuwachs von ! konnte gewiß nicht anschaulicher dargestellt werden. So fährt 65 Mitgliedern, verhältnißmäßig eine nicht geringe, in Bezug I denn der Verf. in seiner populär-einfachen Weise fort durch das auf Leipzig aber eine immer noch unbedeutende Zahl, fo daß! ganze Büchlein und zeigt, wie Jacob, von Hau- aus ein gut- der bei der letzten Versammlung des hiesigen Aweigverein- und I müthiger und von feiner braven Großmutter, der einzigen, nach in d. Bl. ausgesprochene Wunsch von Neuem rege wird, Leipzig, I seiner Eltern sehr frühzeitigem Tode nochj übrigen Erzieherin welches doch in vielen Stücken andern Städten vorangeht, möge! und Versorgerin, mit größter Aufmerksamkeit und Vorsicht und sich an diesem segensreich, besonders für die untern Volksclaffen, I selbst (gegen die gewöhnliche Art der Großmütter) mit Strenge, wirkenden Vereine lebhafter betheiligen, als es zeither gethan, I wo es galt, in aller Gottesfurcht und den ihm nützlichen Kennt- damit eS den Vorrang, welchen zur Zeit Dresden behauptet, I nissen unterrichteter und mit Ermahnungen und guten Rath auch in dieser Beziehung erstrebe. Handelt es sich doch um I schlägen in die Fremde geschickter Jüngling'durch böse Menschen, eines der heiligsten Güter des Menschengeschlechts! Bietet doch I die seine Schwächen bald fanden und benutzten, mit freigeisteri- der Verein alle ihm zu Gebote stehenden Mittel zur Verwirk-1 schen (nicht freisinnigen) und communistischen Ideen angesteckt lichung seines Zweckes auf! Möchten besonders alle Handwer-! und so immer mehr ins Verderben gezogen wurde. Go weit ker, Lehrherren und überhaupt Herrschaften dies beherzigen und I ist in der 1. Abth. der Knoten geschürzt; die Lösung desselben ihre Untergebenen auf Schriften de- Vereins aufmerksam machen I wird nun die nächste II. Abth. bringen. Da- Büchlein ist ge- und ihnen wo möglich Gelegenheit, damit bekannt zu werden, I wiß in jeder Hinsicht, sowohl wegen seine- Inhaltes als seine- verschaffen! ^ I billigen Preise- (15 Ngr.), dem Handwerkerstände besonder- an- So hat der Verein, um gleich von dm neuesten Büchern zu I gelegentlichst zu empfehlen und wird, mit Bedacht gelesen und sprechen, vor Kurzem zwei tu seinem Verlage erschienene Schrift» I beherzigt, nicht ohne Nutzen bleiben. che» an»^-eden, «n denen da« «in» ,Lac»b«, de« Hand.« ' Nicht otknder «lchki, Md empfehlend««»»- «st da« and«»
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