Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184702228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18470222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18470222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1847
- Monat1847-02
- Tag1847-02-22
- Monat1847-02
- Jahr1847
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1847
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
NNv Anzeiger ^ 33. Montag, dm 22. Februar. 1847. AuKorordenkliclier Landtag. > Tisch de« Bauern stecken können, der doch die Gewerdsteuer auch . «, ,. ^ I für sie bezahlen müffe. Vicepräsident v. Thiel au: E« habe h n g er zweitenKammer am 18. Februar 847.1 gegeben and werde sie auch in Zukunft geben; etwa« Neue« (Schluß.) I aber sei die Concentrirung de« Capital- in einzelnen Hänben, Metzler kommt nach einigen Seilenbemerkungen über Nil-1 ^ ^ an da- Capital, die durchgehend- herr- katarakte, Flotille der Hansestädte m s. w., aus die Quellen I sch-nde Selbstsucht, sich auf «osten Anderer »» bereichern. Bewahren de- Pauperi-muS bei den Gewerbtreibenden, der au- der über-1 tr aber Sachsen dafür, daß e- einem größer» Proletariat häuften und maaßlosen Concurrenz entspringe, für die man I E^sengmge als die Staate», die ihm zum Muster vorgestellt seien, einen Absatzweq finden müffe. Sachsen habe dafür wenig Oder se. England- Re.chthum zu beneiden? Hab« man,n Sachsen Ersprießliche- thun können; man habe daher sein. Augen «" Irland? D.e R.gi-rung dabe hauptsächl.ch »,. Verhältnisse der auf den Zollverein gerichtet, von ihm erwartend einen großen Heiken i» regu.r.n; der Stände Aufgabe s.izu beruhigen, n.chi G-danken. mi. welchen zuweilen zum Glück der Menschheit "uf,uregen. Stellvertr. Käst.r b.gi.bt sich d.«W°rt«. Heyn bittet große Staat-männer h.imgesucht würden. Der habe aber, s° baldig. Unt.rstutzungd.r armenObererzgebirger Georg, ver- viel er wisse, nicht« ge,Han; oaher müsse die sächsische Regierung -uft Wort Nachdem Hens.l ». jurVertheidigung seines darauf bestehen, daß er seine Aufgabe nicht blos vom finanziellen bezüglich dessen er .« dah.n gestellt s-m lassen wolle, Gesichtspunkt, auffasse. Der Redner ver.beidigt sodann di. De- 7'^' b«'ck' d'mselben unterlegt wurden, gesprochen und Marion und „.Hut einen Sprung auf's Gebiet des SoeialiSmu«/- '"h »> bemerkt ha. :d..Abge°rdne.°n zu dessen Cvnsequenzen er sich aber nicht bekennt-, hält, benIA' ^ Bettler zu bestrafen, der arbeiten will, für himmelschreiende Un-1 « E m n g tz ch schon hinlänglich gerechtigkeit, verwendet sich für Ges.Ueneass.n, zu denen aber die > '-hebt sich Staat-m.n.st.r v. Könner.tz. zumeist Meister auch beitragen, wie dies die Fabrikherren ebenfalls thun sollten; macht Mitcheilungen über die von ihm zu Oederan er richtete Arbeitsanstalt und spricht schließlich für „seine Posamens tirer" in Geyer, was.den Abg. Clauß zu einer — auf der Tribüne unverständlichen — Erwiederung veranlaßt. Secretair sich auf des Vicepräfidenten Rede beziehend: hauptsächlich finde sich das Proletariat in einzelnen Gewerben, denen man sich zum großen Theil aus dem Triebe nach Selbstständigkeit, Unabhängig keit und Freiheit zuwende, da Niemand gern dienen wolle; außer dem sei an die Stelle der früheren Einfachheit und Arbeitslust Tschuck. verbreitet sich über da« JnnungSwesen und die Leiden ''"' Su-Ht nach Bequeml.chknt und Genuß getreten und d.-S d. Gewerbtreibenden, omen von den Herren Commis-vo^eur«. °"ch 8°lg- der C.Msat.on. Dem Sch ußwort. S ehe. bnerS, von der frechen Beleidigerin der sächsischen Gesetz., der Sachsen^ T a acken «nm.--lbar ,u er- röderschen Sachenlotterie. durch die Beschränkungen de« Wandern-,! A ^ durch di. theuern Wanderpäffe. den BundeSb.schluß v. 3. Deedr. ' ° l. -E,^ändl.- ? iS« - i w. » Lm L-- M Cm uhrung der Enque en. Leuner spricht über da« Nach- ' ^spastischer Gestatt Schild.'- worden und .« noch nicht theilige d.«AusichIag«aufTw.st Handels»er,rage Au«wand.rung; ^ S.a-ttminister v. Falk.nst.in di- Be- «er soll denn auwandern? der Pr°l- arier? gewiß n.ch-, denn - Gang der Verhandlungen sehr er ha. kem Geld dazu Man solle der Armuth wenn n.cht „ " . » man aber, wenn da« materielle« doch de» Besitz de« Geiste- geben; Geist -st B-sitz- Ministerium einige Behauptungen nicht widerleg, habe, darau« Kem. KnsiS se. ohne Verirrung der Leidenschaft; man muss, es ^ ^a« Einverständniß desselben damit a'nn.hm.n und machen, w.e d.e Gegner der B. dung; man muss, d.e-nre.fend. ^ s^,. Nun v.rschr.it.t Vicepräsident v. Thi.lau zur Jugend zu g-w.nnen suchen. sie durch wahre« Christen hum, Abstimmung und e« wird der Antrag der Deputation auf Ein- n.chk b,°S Gesangduch. oder Bibelverse - zur Human tat letten. der EnquS.en einstimmig angenommen, di. Anträge Unter dem Hammer de« Präsidenten s-.en schon M.ll.on-n ge- Schaffrath mit 41. Hens.l« ll. mit 4S und W-idau«- fallendassebe Schauspielweroe sich md.esen Tagenwiederhol-n;I,j, 43 Stimmen aber -bgeworf-n. Bei Namen-aufruf man solle sich daher nicht scheuen, für d.e Volk-erz.ehung zu I ^ Beschlüssen in der M-aße, wie sie gefaßt worden bewilligen, da« werde b.ss-re Z.nftn bringen al« d.e E-sinbahn ^^^^ beige und dann di. Sitzung -/.3 Uhr auf- Huth verzichtet auf« Wort. Scholze redet über Magazine. I.! » » Die Armen seien.hier auch vertreten; habe man.nicht hier die Armenordnung, das HeimathSgesetz, die Gewerdsteuer berathen? habe man nicht Hülfsvereine? Seien sie also nicht vertreten oder sollten denn solche Leute hier über Steuern mit berathen? In Bezug auf Geldaristokratie und Vertretung der „Scholle" fragt der Abgeordnete: Ob denn die Landleute alle reich seien? Die dienende Claffe werde jetzt gerade gar nicht mitgenommen; ja wer habe e- denn besser als sie, die ihre Beine unter den gehoben. - Sitzung der zweiten Kammer am 20. Februar. Gegenwärtig sämmtliche Staat-minister und die königlichen Commissare v. Ehren stein und Kohlschütter. Auf der Registrande befand sich unter Anderm eine Petition von Jeremias Müller um Veröffentlichung der Namen aller Derjenigen, welche die neueste Leipziger Pe-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite