Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 26.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192105261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19210526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19210526
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-05
- Tag1921-05-26
- Monat1921-05
- Jahr1921
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.05.1921
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
die in efebiossener Kolonne über die Ufer- W sum singl eilte. deute ist aus den großenl eideiaaern n ußland auch die letzte Spur eines oeiderorno verschwunden Von Hunger gepriesen stch die Ratten auf »die Nahrungöiuche begeben mtd chrftuten beutegierig das Land. Was das für eine Bevslserunq die von der Pest bedroht ist, bedeutet, ... f kaum eingehender Erörterunq.« «- . Ein Streit iu den Jamstabricen ! .W mich noch ein Streit in den Reiz-Fabriko Votisloly M Deutschland kaum dadurch jin Mitleiden gsezoqen werden wird. In einem lobt größten indu- Mllen Unternehmen der Bereit-isten Staaten sin dem die lazznntsik flir- die ganze Welt angefertigt Müdi- sircb die Komponisten und Libreitiften dieser Gottes« in den Ausstand getreten. Die Unruhen be en M. M die etwa fünfzig SongsVerfertiqer n- MMMI der Komponisten und Lnriker« ins Leben tiefem Im mit newerksfcbafilichcn Geiste for-der söxekufie eine Mmsdeft-Tantieme von 3 Prozent für ihre ' tegowouote und 50 Prozent von ben Tantiemen, die vie Monogr-when und andre Firmen five one Recht keine-; mer-wichen Wiedergabe oek Sange ieweuez knablens Die Verleqer boten einen Vertrag auf- oer Basisx einer Bravo-K Tantieme an; oie Komponisten lehnten spieer ab. So traten die vomlärften Sonn-Schreiber des Lan-des in den ist-Mund Giiw Uebereinkoinmen ist this ietzt nicht meicht worden. In Paris wird sich der Mangel an- Nnuvemtiög bapd bemerkbar machen. - Aus Stadt nnd Land Dresden. Vö. Mai Vom sächsischen Arbeitsmarkt ,·’« Das Landes-any sü- Axbeitsvexmittlmkg berichtet q» Aber die Lage des sächsischen Arbeitsmarkteg im April yfolqczudeswM « - , X Der Arbeitsmarkt in Sachsen bat im April, wenns Hnan nur die Zahlen der bei den Urbeitsnachweiieni Bemeldeten Arbeit-suchenden betrachten eine weiterei es fexnna erfahren. Bei 61 größeren Arbeits-’ nachweisen ging die Zahl der Arbeit-suchenden non 86820 Anfang April auf·78540 Anfang Mai zurück. In der Haucptsache ist dieier Rückgana zurückzuführen auf die star se Vermittelung in die Landwirtschaft, die 2900 Arbeitskräfte aufnahm, auf die Belebung des Baugewerdes nnd auf die in aroßein Umfangc aus Mitteln der produktiven Erwerbdlosenfürsorge geför derteiz Notftaudöarbeitem Im Baugewerbe machte steh b reiiö Mangel an Maurern nnd Malern bemerk bar. Dagegen konnten unaelernteßauarbeiter nicht nntergebracht werden. Die übrigen Industrien zeigten sich wenig aufnahmefähig Der aerinaen Aibnahme der iga er o erwer » ojen an met ene eunaime Jbld Vll d"l’ std «fti If Her Teilerwerdslosigkeit gegenüber. In der Metall-- industrie waren bei den 01 berichtenden Arbeits-nach weisen Anfang Mai noch 11183 Arbeitsuchende ge meldet, in der Textilindustrie 14 021, bei den Fabrik -arbeitern und sonstigen ungelernten Beruer 30728. s k Die Lage sin der Textilindustrie war sehr Frei-schieden Jn- den Spinne-seien wurde zum Teil Everslirzt mark-eine Die Wedereien des Glanchaw Mannen-Bezirks waren wie-der einigermaßengut Ve- Tchästtgh Auch die Lage der Crinmiitsehaner Textil «industrie hat sich gebessert. Dagegen verschlechterte Isich der Beschäftignnasgrad in den Teppichwelsereien des Oelsnditzcr Bezirks. In den Wedereien für eng- Alische Gardinen wurde voll gearbeitet-. In Eis-eintrit- Econnden Tiillcrtdeiter und Maschinensspulevinnen hintergebracht werden. Wederinnen swaren jedoch Knecht beschäftigt In Leipzig wurden Maschinen istickerinneni gesucht Die Strmnpfwirlerieien des leanchsauer Bezirks haben noch ausreicher zu tun, ldagegen lagen die Sirumnfstrickereien und die Hand- Lschuljfadrisbation des Glnuchauer Bezirks danieder-. lEdenso herrschte in der Handfchlthindnstrie des Roth islitzcr Bezirks Veschäfttgungsmangeh währen-d der Arbettsnrartt in der Limbacher Handschuihindustrie l,sich stark belebte. Die Beschäftigung in der Pfanener zSpitzenkonsektion und Wäschestepperei hat sich ge zbessert. In den Planener Weberei-, Tarni-our- und Spaehtelindusuie war die Beschäftigung noch gut, doch kwurden neue Arbeitskräfte nicht angefordert. Die Mut-lage der Spitzen- und Stickereiiudustrie dauert San. Im Bekleidnnasgewerbe war die Lage infolge tdez bevorstehenden Pfingstfestes sieht gjinstig Es«war sMangel an erstklsafsigen männlichen und weiblichen Islrdgikskryiienz « ' «f - · ~ Für Schithnjacher war die Lage, besonders im .Handwerk, uugunstig. Der Beschäftigungsgrad im jiöolzgewerbe hat sieh weiter verschlechtert Im Buch ihinder-, Sattler-, Tapezierer- und Polsterergewerbe Hist die Zahl( der Erwerbslosen gestiegen. Die Nach ifrage naxh Kartonnaaenarbeiterinnen in Dresden hat fuachaelasken Im Nahrungsmittelgewerbe nahm die lZahl der erwerbslosen Viicker nnd Fleischer zu. Nur jin der Konservenindustrie wurden Atishilfskriifte ver -langt. In der Zigarrenindustrie ist infolge der er- Ihöhien Tabaksteuer mit Betriebseknschränkunaen zu Irechnen. Während des Streits der Dresdner Ziaarets tenumschinettfiihrer waren etwa 13000 Arbeitskräfte iausgesperrt Im Buchdruckgewerbe hat sich die Be schäftigung weiter gehoben. Hand- und Maschinen jsetzey Korrektoren, Stercotvpeure, Galvanoplastiker sehlten zeitweilig. Die Zahl der erwerbslosen Maschi knenmeister ist etwas gesunken. Im Handelsgewerbe wurde die Unterbrinaung der Angestellten durch den freien Zustrom auswärtiger Kräfte erschwert. Ander seits war es wieder möglich, Spezialarbeitskräste, dies ssriiher wean der Freimachungsverordnuna Ivon auswärts nicht herangezoan werden konnten,nun’ ’leichter zu vermitteln. Jm Gastwirtsgewerbe brachte die gute Witterung stärkere Nachfrage nach Aus-Miss- Zkrästeir. Allgemein wurde die Beobachtung gemacht, daß jüngere Arbeitskräfte und Frauen, darunter auch mach Aufhebung der Freimachunasverordnung, verhei «ratete, bei der Einstellung bevorzugt wurden. Auch aus der Landwirtschaft wanderten in stärkerem Maße sicrieitskrtiste in die Industrie ah· . « Die Zahl der jugendlichen Erwerbslosen wurde besonders durch Entlassung der ausgelernten Lehr linge vermehrt, an deren Stelle neue Lehrlinge ein-! gestellt wurden. Die zu Ostern aus der Schule entsj lassenen Knaben und Mädchen konnten jedoch nicht« jiimtlicb unter-gebracht werden. s l II « Krankenversicherung iiir Angestellte Am 1. Juli ll die vereinigte Krankenversicherung des Gewerk slmnsdes »der Angestellten (G. d. A.) ins Leben tre en. Dio- Aussirhtksbehörde hat die Genehminmm bereits sie-teilt Der G. Od. A. wird dann drei Krankenkassen be ugen: eine fiisr Sandlunnsgeliilfen und Kontoramieitellte i iasse des G. d. A-, durch die Vereinigung lep Kaufmänninhen Vereins von 1858 und des Ver standes Deutscher Hendlunasgehilfen entstanden), eine für weibliche Angestellte iVereiin der Deutnchen Kauf ksutei unkd eine für Techniker unsd Werkmeister iDeuts Mr Angestellten-Baum mit qleichern Mungsauisbain lder Geschäftsstelle- Dreödetp Amælienftraße 51, wird Æsbmit erteiit. Die Mitgliedechaft beiden Ersatzksassen tet mancherlei bedeutende Bei-teile wegentiber den imökmnrnskasisem I. B.: niedrigere Beiträge freie «unter etwa 300 Dresdner Vertraasärzten mit Westen, Möglichkeit dauernder Mitgliedichaft mit wwassewleiitungem nowausaebaute Familien- Mmg usw. Der Bett-visit Nichtverstchernngss - ichcktaer den-n jederzeit erfolgen, dagegen Versiche- Aspflichtiger idie bis 1250 Mark monatiichses Ein nrmen habend ehestenkz Fsum I. Juli. wenn noch im mefejdkeasssYrånaångai bät dter zuftfitnisldtiscken Zwangs « · r- e remng an raiw ae te wir'. « - Sckchigcher Bäckekimcnnqötaw Die im Verband MIFMI zittert-munqu -Saxonia«« nie-muten- M . DIPTERA-den Becken-unter dienen ki- Rg i-. e- Drpsduer Mike Ykggrfchtes Donners-tat Ta. Mal 1921 » -’q , --,-- «-——,- f« · « ;«sLL :- Groszfeuer und Explosion am. skeustZdter Eldlat Ein großer Gefolg der Dreian Jener-wehe Heute vormittag brach in ein der II di- Ldstbzii e natb den oin entbldsifen M" UVUZMUIFCU Mit-schl- qek Rätsel-« rückznfäicken Der näh der staat-n aeleaesg Eisenbahn ritcke in Neustadt an der its-Ernste s- een iii soll In t ab ebranna mit noch nicht ermitteln Weite ein v and .der m säh-« am »He-les- kaeg sp dnrch die in dein Schuppen lagernden le tbrennbaren sc- zwkiieg scham- iind die Mauern nun Teil Stoffe reiche Nahrung fand nnd iiid ra tb über dad upch erkaltet-. dotb i er vollständig ern-gebrannt nnd ganze Gebäude ausbreitete In det- Mvnes harrte sub »o« km Asswuukchqmn ngch an .r nmi vor allein Papier. noblenfiinreslafihen 30 sanerfta f- way-z Mit dies-g staatlian d- ussxikviys flasthen. Die Feuern-ehr, die an Oft ffir n Heu mUe ez «Az Vyukeup Mitteliener alartnier war. erfcbien ras« am Brand- It en « FWMV ««· « »k» ·- s« blaue nnd arilf das Feuer ntit einer Dampsferine an, «««« « VH Neu VM« nd « u vie iu ve- Nahe des brennenden Gebt-nee- aalaeucut VMMM MII Its ist«-et Mem « p· Mit «- - Annae-russ-innere-arr- W' un nu arenr e a . I UKZFZMULSLAFMIUY ZågotÆM R febanermenge eingefunden. Gendarinerie nnd 100 IF 120 Haue-komms- Laudebnoliaei hatten den Vranddlatt in weitem Unt - anae abgesperrt, um weitere Verletzungen von Per- Daranf Farben die übrigen Ldfchdiiae der fkeuerwehr » . ahnte Z- owk ue e chrmicre to das Fries-« alte D« « V W vlqrneed ner Ldschaåiaegd elTini-se neu wsrands - An der Ungllicksstäiid M den er enen war a. nr e ern o erenden » nom- tgr er SmaüprOfM. von denen Verfchliiifn ardftere Eisen- gmtzszssrkMeYseusskakssklg wtsp Mk- VM Mck Muse FUFÖCU UIV UU UUU Um dad Ostraaehege wimmeldes wie ein Ameisen- MUU GUTqu »Wie-ist« IMM- M hausen Fahrt-medium umne- Schifter Sonne-. litten die Löstharbeiten eine kurze Unterbrechung. Von un a« streben den weißes Dampsschwadw"zu - m m der Dampsfvtkiie MIWM VUM Ue Esplosiaphg gh ll bl Himmel aufsteigen Die «mei ten ferenaftitae die anaelcbranbten C lifntbe Me m Cum - «Sk Jb abgefchlggeq sp daß Ue Sp»k«· Mzk » dem meinen, ed brenne auf der Altstadier ete. er Pia das Arbeiten nun-salicis war nnd die MM jenseits der Elbe hinter dichten Menschenhaufen sieht f ten gefährdet waren. nach der Leipziger Straf-e Don schwarzes Mich-OW- DMM Und OM IMPTMVSI sitt ckgezoaen werden weht-. Zwei aphke Mk, Drümmerfeliu Oder vielmehr. man sieht nichts. Vor kaihen wumu am Neustckdtct Emas ans eneat und Menfchms und trotzdem bleiben die meisten stehen, nahmen das Wasser aus dein Strome. weil sie Waffers leben nichts ald Rücken und Hüte nnd darüber weißen leituug der Leipziger Straße nur zur Symqu einer Rauch Sie schwitzen in der heißen Sonne, aber die Snritie ausreichte Der Lbfihanariff konnte unter Erlebnidfuiht ist großer als ihr Bedürfnis nach Latini-it des Branddirektorö D iiwer nackt der Neu- Schatten· aufste nug der Sfritten sofort wieder in Anatiff ne- lieber die Marienbrüclr. Arg den grünen Elb nommen nnd fehl eszlith mit td Robrleitnnaen triefen fleckt in Masse weiße Wiss e und darüber hin durchgeführt werden. Durch die Etuioifondftftcke sind oder zwischendurch geht der Zug nach dem Westen leider anth Menschen, schwarze, weihe und fletsrhfarbene Punkte ie nach ihrer Bekleidnng - eilen magisch angezogen zu den mächtigen weißen Rauchwolken. An der Treppe, die zum Elblai «herunterführt, staut sieh die Menge. Die Eisenbahnbrücke hindert wieder für die Oben stehenden sede Aussicht. Aber sie stehen und warten geduldig in der Sonne: das Erlebnid.« Nur wenige, die sich als ~Befugte" legitimieren können, werden zur Braudstätie durchgelassen. »Sie tun ed auf eigene Gefahri« erklärt der Schutzmann Er hat recht: denn die heutigen Unglückdfälle und Verletzungen sind her-J vor-gerufen dadurch. daß sben viele neugierig-allzu-; neugierg waren und von den nmherfliegenden Sprengs siiicken getroffen wurden. Was erweist, wie notwen-. dig die Abfperrunadmaszregel war. Im ersten Sturm: deg Feuers und der Explosionen erwiesen sich sogar! die Dampsspritzen als machtlos. Die herumfliegeudens Metallftiicke schlugen die augeschranbten Schläuehe ab.l Auf der Vrandstiitte arbeitet das große Aufgebot’ der ganzen städtischen Feuerwehr, die bid auf einen Löfchzug alarmiert ift. Von den Wasserhydrautenl winden sich riesige lange rote Schlangen, die Wasser-i schlänche, über das Trümmerfeld und enden vor der. rauchendeu Brandsiiitte- in die sie unablässig dicke Wassermafsen bineinschleudern. Wütend zischt Staub und Rauch empor, wo der Wasserstrahl auf die heißen, verkehrten Balken trifft. Das Feuer spottet der Macht des nassen Elementd. Die Schuppen haben viele heiße Sommer über sieh ergehen lassen, viel Staub und Oel eingefchlucki. Das Feuer kann sieh gut verteidigen. Aber unermüdlich kämpfen die Feuerwehrmannfcbaften dagegen an. In ihrer Mitte der Branddirekior und seine Getreueu. Kommaudm warte. Kurze Winke» Meldungen eilen. Difiiplis vierte Ruhe und Erfahrung werden immer mehr der verwiistenden Macht Herr. Hier fckzleppt ein Feuer wehrmann gefährlich glühende Trümmer beiseite. Dort greifen andre mit Reisihaken den brennenden Eifeubahnwagen an. ( Wieder andre eilen mit den roten Schlangen der Schläuche tiefer in den Brand bezirk hinein . . . s , , Ueber allem aber laiht der blaue Himmel. Auf der Leipziger Straße Verkehrdstockung: Die roten Schlangen, die auer iiber den Schienen der Straßen bahn liegen, dürfen nicht überfahren werden . . . Fernher duften der Holderbusch des Garteud am Japanischeu Palaid und die Massen. Ihr Duft misrht lich in den Brandgeruch . . . Mehrere Personen verletzt onrdeu. Schwer verletzt ist ein etwa vierzigiähs Iriger Mann namens Franke, der als Arbeiter an- Hcheinend auf dem Platte oder in einem der Schuppen beschäftigt war. Ihm sind beide Unterschenkel z e r t r ti in In e rt worden. Er wurde sofort ins Fried richftiidter Krankenhaus gebracht Leb e n I qekahr foll,.wie uns mitgeteilt wird, itir ihn nicht bestehen. )Die Namen der Leichtverletzten konnten noch mitht ermittelt werden. Es scheint sich bei den meisten« «qu Zuschauer zu handeln, die sich zu nahe an das brennende Gebäude herangewagt hatten und die durch Spreu-Mücke verletzt worden sind. Mehrere von ihnen; sind durch Sauitätsmqnnschaften fortgedracht worden« Neben dem vom Feuer zuerst erqrissenen Schup en, der an den Liebesgleifen nahe dem Elbufet cicat, steht durch eine Straße von ihm getrennt landeiuwiirtö ein zweiter Schuri-en, der ebenfalls Studiums-Z -zweckeu dient-. Durch die Glut des Feuers geriet auch· dieser zweite Schuppen in Brand Das U e b er q r e i i e n des Feuer-I auf dieses Gebäude war deshalb besonders gefährlich weil in einem Keller aro ß c Oell a g e r untergehn-acht sind. Es gelang der Feuern-ehe dicke rechtzeitig unt e r WaHe r z u setz-en, so das-die Gefahr einerExplofiou der Oellager verhindert werden konnte. Auch in dem zuerst in Brand geratenen Schuppen konnte die Explosion von 200 bis 300 Sauerstoffflafchen durch Unterwassetfeizen v e rshsi nde te werden. Dadnrckx wurde die vorhandene l große Gefahr aus ein Mindestnmß beschränkt Ein Eisenbahnyngewber in der Nähe deg bren nenden ersten Schuppen-s gestanden hatte. war ebenfalls von den Flammen ergriffen worden. Er wurde aus der Nähe des Brandobjcktes geschoben und ans einem Nebcugleis nbgelitscht Den Bemühuan der Feuerwehr gelang es glücklicherweise einen dritten Scham-en, der in unmittelbarer Nsiye des zuerst in Brand get-neuen Schwwpens elbabwiirtg steht, vor dein 2Uebergrecsens des Feuers zn schätzen nnd km erstattet-. Gegen 11 Uhr vormittan konnte die Gefahr als be seitigt angesehen werden. Die Fenerwehr war jedoch immer—noch eifrig mit dem Ablöschen der brennenden Gebäude beschästigt. Man rechnete aber damit, einige be rg ihre diesjiihrige Tagung ab, die von etwa 1000 Meistern besucht war. Die Tagnug eröffnete der Ver bansdsvorsitiende Landtagsabgeordneter K n n tzs ch. U. a. begrüßte der frühere Innenminister U l) l ig, der jetzige Bürgermeister von Radebera, die Versammlung, der duran hinwies, daß die Bäcker es verstanden hätten, allen durch die Zwangswtrtschaft entstandenen Miß lielligkeiten Rechnung zu tragen. Nach einem Vortrag des Reichstagsabgeordneten B i e tee rwurde eine Ent schließung angenommen. worin die Weiteraussrechterhals tung der Zwangswirtfchafi für Getreide, Mehl und Brot in ir endeiner Form als schwere Schädiauna der Volks ernägrnng bezeichnet und das U m la g e v e r f ab r e n als verspätet abgelehnt wurde. Der Einheitsuetband deutscher Kriegöbeschiidigters nnd Kriegshintcrbliebenen E. V., veranstaltete vom 21. bis 23. Mai in Chemnitz einen sächsischen Gautag. Bei den Verhandlungen am Sonntag teilte der Gau vorsitzende Grumpelt ans Dresden mit, daß der Gan gegenwärtig aus- 298 Ortsgruppen der Abt. A« nnd aus« 270 Ortggrnppen ider Abt. B mit über 50000 Mitglie dern bestehe. Die mit dein Reichsverbande und dem Hamburger Bunde eingeleiteten Verhandlungen über» die Vereinigung der Kriegsopfer Deutschlands werden im Juni in Berlin fort-gesetzt werden. Grumpelt wurde! als erster Vorsitzender wiedergewiihlt. Einem Antrages den Wirtschaftsausschuß aufzulösen, wurde zugestimmt« - Die Sammelstelle sitt tnssifche Kriegsgefangene in ChemnitziGbersdorf wird am 81. Mai endgültig; aufgelöst und .der Betrieb am 28. Mai.etngestellt.l Etwa noch zurückgeblieben-e russisebe Kriegsgefangsene,; die in ihre Heimat abtransportiert fein wollen, wür sden Unmittelbar dem Lager Asltdamm bei Stettin zu zuführen sein. Zur Aufnahme russifcher Kriegsge sangener. die aus den Heimtrandport verzichtet haben, sind in Preußen sdie Lager GasselgNiederstwelmn und Geile-Schauen bestimmt i - Bei der Kriegsgesanqenenstelle Sack-ten in Dresden-N. -15 gehen täglich von beimgelehcten Kriegsgesangencn eine Unmenge von Ansragen nnd Anträge ein, die wegen Fristüberschreitung oder wegen Fehlens einer rechtlichen Grundlage abgewiesen werden müssen. Durch diesen unnötigen Schrift wechsel wird das Personal der Kriegsgesangenenstelle sehr belastet und die Erledigung der noch in sehr großer Zahl vorliegenden berechtigtensAnsprüche nnd Anträge-andrer Heimkehrer verzögert. Es wird daler sim eigensten Interesse der Heimkelzrcr ersucht, in su kunst nur berechtigte Ansragen und srtsigemäß gestellte Aitcthstprüche an die Kriegsgesangenenstelle Sachsen zu r en. - «Quäkersveisnuq. Es wird nochmals daraus hingewiesen, daß das Mbolen der Speisen für Be hindcrte» und die Einnahme der Speisen durch andre Person-en als» die Berechtigteni nsakb den Grundsätzen ihr-irr Lilxtcrikanischen Kinderwlsömission instrbt au ll lg « Gärtnerlebtlingäeiräsuuqem Im März haben in Sachsen durch den usschug sur Gartcnbau beim Landeskulturratjür Sachsen, er gesetzlichen Beruf-s -vertrctung der Gärtner-ei im Gebiete des Freistaates, die jährlichen Gärtnerlehrlingsprllfungen» stattgefun den, und zwqt in Sitte-m Bau e Dresden, Codwtm !Döbeln,«L«eipthz-Cslcmnttzs und AM« »Die Zykl der Prüsusnge bat m Jahr du Joche zwei-primus e be trat sm Jahre 1917, dem Jahre der. Einftzstm dieser jEknrichtunO 12, 1918 88, 1919 111, 1920 126 und 1921 I 196 Lehrlinge Sämtliche Lehrlinge bis auf einen be- Htanden die Prüfung. Wer sich über die Verhältnisse . im Gärtnerbcrttf unter-richten will, bestelle beim Aus wchuß für Gartenbau, Dresden-A» Sidvnienftrafze 14, Jdie von ihm herausgegebene Aufklärungsschrifh die Iwstenlos abgegeben wird. . - ; Die deutcchdempkcaiicchc Ruhms-kamen svait heute Mittwoch abend 8 Uhr im Neuftädter Vahnhof Heiuen parlamentarischen Abend ab. Patteifreunde sind »willkotyznen. « ·» « - · , —- ! - Wetterberktht. Auch der gestrige Dienstag brachte uns sommerlich warmes-, sonniges Wetter-. Die höchste Tagsestemperatur betrug 26.-8 Grad Celsius. In der Nacht zum Mittwoch blieb es ziemlich warm (12,8 Grad), so daß heute früh schon 19,2 Grad verzeichnet wurden. Bei wolkenlofcm Himmel weht fchwacher Ostnordoft sind. Das Barometer war ewaz gefallen, von 755,.2 illimeter am gestrigen Dienstag auf heute früh 752,4 Mkllimetzn Es stejgttvkeiderjaygfamsp « , «-"—ARlEL·Lsät"i"c"c"liöih"e"ifci«k"c"e""kar Donnerstag- Kcine wesentliche Aenderuna. Gewitterneigtmg. - . - Großfeuer in einer Miiyke « Lebst-n 25. Mat. In der·slrrasmtible in Lindenau brach in der Nacht zum Dienstag ein Brand aus, der vermut lich durch Selbstentzündung entstanden ift. An der Dacdkonftruktion des alten Mülilenåebäudes und in dem Mehl fand das Feuer reichl ch abrnng. das sich durch die Mahlgänge rafch ausbreitete und durch Meblftaubexplosivnen eine Gefahr für die Umgebung bildete. Die Feuerwebr war rafch zur Stelle, ariff Eden Brand mit neun Schlauchleitunaen an, konnte das Feuer aber nur von außen unter großen Schwierig etten unter Lebensaefabr für die Löfchmannfchaften bekämpfen, weil nur eine Treppe in das Gebäude gibrtr. Vom Mühlenqebäude brannten der achftubl ab, auch die oberen Stockwerke und die Maschinenanlagen wurden zerstört. Das dreiftdckige Malaazinafebäudh indem große Menaen Mahl-- gut agertem owie das Wobnbaud, die beide ftart gefäbr et .waren, konnten erhalten werden. Derz Schaden ist febr groß, und der Mühlenbetrieb wird auf längere Zeit nicht möglich fein. Die Arrasmüble gehört der Stadt Leipth nnd ist an den Müller meister Koch verpachtet. » . . I Rot-wein. Knentqeltlichteit der Ve ftattunåend »ie ftädtiicden Kollegien beschlossen dalß alle otendeftattnnqen auf Kosten der Stadt er-» so gen sollen, was voraus-sichtlich einen jährlichen Unf wand von 56000 M. verursachen wird. a. chemniik iGegen volle Sonntags ruhe im Friscnraewerde.) Der Landesrec band der Jrisenrisznnnnqen Sachsend dielt hier feinen 18. Verhandstag a . Unter anderm befchäftilste er sich mit der Frage der ~Giniiibrunn der vo stand-äan Sonntaqsruhe im Ftixurgeiverdckc Nur die er treter der Innuna zu P uen i. B» wo die volle Sonn taasruhe schon eingeführt ist, traten für diesef ein, die andern Delegierten waren sämtlich dagegen. Mit diesem Stimmenvevlyältnis wurde auG eine Gut-, schlian angenommen, in der die vdllige Sonntags rnhe e chieden nd lehnt wird. , .« mätd lStadtverovdneteus Odem-edlen) müssen die-nn- Id. Juni nor-enor- 111-. 120 jurisqu Ue Sonntags-Nummern muten syst-Im sum-i um«-s In unterm Sesiy seist Für später e gehende Insetqcu samt eer Ge währ für ums-ums Erscheinen nicht übernommen iwwtm ) Donner W Mithin , « Angst-WILL meu werden. Die tostaldemotcattfåenwtvetotdsteten vllebeu fortkeieht en Oktavqu few und ums-en dadurch di- ättstett des olleqiums wundean us diesem Grunde at das Ministerium des Innern das Kollegium für aufgelöst erklärt y. Wanst-est wegen eins-Freudig Uebe- OiJche Auffchrtftem wandte m der Wams do er Stadtvertvetmtq ein Stadtverordueter. Er forderte das Stadt-mit em;z dahin zu wirken daß die einsprqchigen Lichts-bischen emchmmgeu u sen Zoll smtekn durch doppelfvrachise erseht weim. Werde dem Verlanqu nicht entsprechen- dann que die Stadt auf Privattkruuv deutsche Nasid-rissen auf eigne Kosten anb nqen lasset-. . ; . -" . Ver-sue und Veranstaltunqu - k u . seae s U antn a M s ein e FAHH TEMF EFFHZF DIE-»Ah 3 « seist Insfteckun »Bitte »und neu Zichkkfldan«-Hotdktz Inn-site kewerbebw iotbek halt du«-) ! Ists W nachmlts an Z Uhr i öde aal der tute neun ewerbe einen Vortrag-II« Lchtbtl Fa ber s assis- T maininzritt strei. an Muß u sent-ice e soc-ist Donaei tu e For SNELL-K etanran artbur s nte M- Ur e e er mlnna er ietepder u a eab. a en 7. IWI br nde im en pf« ene mF a nie des elr es S en at er es meerau ca ftadt du it de . at ends g r se en nier- M m De st t Lweby u , at cke traf-e .1 . ei e e u a r hie ie vlaendcr Mkå Uåerfu »Ah-111 PF« »Ur-Es «- We ståäitabranckt als-B fchensktaßr. Etwas erstrth S Insel-BR — as te nahmen-. onnetstaa den 20 i rh« In F - ds-« ssk ggpkpkkzsppsssgkssssmssknggs Mka Ladiglans aetel onnefübrt wer n, d r aus f vers e wsblten nn ans cenen St sfen e o e kecker stecken Hort-; etc-reif rxrkeetuitsaeno Höfe ritt Efes äwroarammz Instiltksfååsnfxsxtaa ·den·26. Ruf abengs Ase-EXPRng - 50. ell M. Diejenigen Eltern. die Ihre Anbe kitltbeklleSKüte kläktchule Lchicken ulnd auf dem Boden Der well- MM WHYHMKHHW MZPWWMY - Mr er Verein her St« lliGenlelitla vnner a . Eggkgssz xganæs zäsægsksqzxsks AGREEMENT-Mk » ums-m dumwiusgmowwem . unkom tatsvrvf Geheime-It D. Rendeorss wird Dien taq den m. Mai abcn s s Uhr in der Aula des Staat Ivmnasiumz sprechen über: Die euefche evangemtbe Kirche l Osten nach ern Miene( De mag wird umrahmt von Barbietn gen der Sån ersehnst es Turnvevcins lle Neu- nnd Unions-saht - a imä ni er tuoaeav mse in »O elgier er', Dresden. er ere nkm n all n bte unnen fen Uesuns Den wiederauxnenommcm Nil ere Anstunxt e verm. ströaräbeelzzti sttsa . new Lehrer der Stenogravbr. Mienen- Sport Reichs-Arbeiterspotuan Fu Dies-Leu « « ’ Wie b reiis mit ieili, wird in D sden CSvoriniaiz an der Lcnnöstra e eines usstellnnqövalafis vom N. Mai bis zzgzzxszzkzk-»Zis-n.szngsgsni«lnn-sinken- Zwiin on abend den Main in di s Its Israe riiåc Hei spieæfum die e s eTsteri akk. . Smnkxkxspkäkkgp zekzntimszssspkxsnksnsxs . sen-»Diese Turner und Turnerinnen. Mo is 10 Uer vr nae·der Arbeiter im ervon er B nie its- pi w her Elbbr e die lbe. o i« 11 ur: nen chwi mvatiie von aicwxd bås ARU tä·ilhti:rbad åädärxifkaro akrib se undov rHin onüöckbts säsinngtxfmntonkt alfnkgnydoaen Pei Cato abåzse un Meisnnåk szzzzgzkzkkzkkngzgnEnkwsggsnsssissxssissgn »ges bis HJZHUZHZY Schatter krefthistchilåif TåUZFUZCFWYDmIiY nen. 2 5 bis s- 5 I r: Gemeinturnen orturner an Wähnen-In ess» ins-MI- » M W- DO· 8,15 is MS ähner ich un en der i mer« ankgkzsskskksssgnn gis Ess- sknsskmi W- Hiinakämuf maka Körnern iYP iskläfsen . e« Frist , i s tund Auöf cidun stumpf er an er- aw tä teinann at.» 4 bis ) Ur: Ar eiie rab akute-: Aufmnrf ; reinen user- ei en an Sa lmaf ine . LWi se Raum-einen iDrelZen und enden. adba wie nwif n tespen uns-,v Leubem Radpolo el swi en Dresden nnd exibetn - 4 bis r: aurfr nnd-e und Poltsaesundhcit:. Kinder-. uacndsun zolk inn e. « 13 bis Zo, Uhr: n alliv el. n der dalbeeii Stafgtenkxü guneath ate- aetexcktksurnåfäexfsba Julien n gingtäåkunq es Arbejiälännårbundes und der MS isksgsx Wiss-W ANY-»J- Fusetecrwost n« Böweaunqsuiqftit ist« IS Nis- SZFeTT ; er Kam f c Der Traum iArbeiieratb eten . »z bis o fix-: wei get-nun treinen reib n nndxk Leubeni Trio nn S qrad n ahren v n br. if e nnd Dein , Leu l.r etekrabfa i. ni en der b, « rübmien nnft e ers atsiabrcr »r Leonii r t.. ever-» Vorgägsäadäit o» stät-se von den aintireun en-. det. Stb eignet-e Fibirv iaYl Lunegknsärgkeziitneggtåakgegim apaemmq « M Pfenxutdsiew geringste Eginetlntaa fteea isäesitffäem nnngikti « S av a eins ke ner esien vee tY vermoche mit s: (4«1) en unerwartei seine euli heran- oten das: er dann im sich in ie-e ein , wenn e uliaie ie Ge en Ray d- ie C-. nba nette ann a 2:0 a versti? ne er een wedi an a us 7:1 loridcd - ien :0 un ins u. a. vor naen m Guts Mut t- ts ·te reich denn e manch ein-. a neqe den ttbe if n e nek ev emnien dsu n. un »vor« em a ie res ner is a fort is ej evraseniie s-—.m o in rundeni eum n tu IN« eben sich ittwoth nachmiians 6 ran der Pfo en a ers-. rac Guts ais un V .B. Linn nenenii eeJ .we iello sieh spannen amv In en n der« Sins- zgks »Diss- sinxn Mk «- Ds s « Wi Kreis as n« ene stei- imä . D Drei s oritandb de nna e . n emis steue! eismann alt en a a e olat a ne t:- i ichtek ais Mus: V e aer: emna n ( e riklubiH ers a II( rehdner port n : Infer- i andeu buraJkoch Dr deb a m n So u « iir erxs d funann v , cmnmn (ui - M. ü t ins um b( elv ini a S iim G lGnt visi. sieåen e eer it en on ia » IV. ai nor- Zpkkisfokås «se m Musik-«- lm Ti- PMWH Wiss-i Sirinwifr. IF . W es a n PUMFZU her intiH »oui«-r enüasb tau- in ise a. ie.l ; iden Sau-Mc unu u JC. su·eerun-i«chens . on ersta d n o. ai n n e Turm-tat- an der erino a e min a iesi es s unmer mmirnen . ui lu dar ne niaen die urner miti J en en felli n. » · t I ei M M Denk-ich M BEIDE-km« Mem HERR-ä- HMZQUW »W- » «- onus-« fsusietstunvejek lowa-, Zier, Euer m Elbe- J" " « M Neid-m weis... —2 Hist-» Mäsäiaiit Es l Läg z um BZTFHZADITI -7- II Hätt U. s. ha. s- Tka : Liz -·-17s Schwa Ist-gäle chtt en et Yqchinti e i kalååeådäthsk Macng- sud DR W«a:.skissasssss-Ftss«ksh n . Nur linquk mmethsMkePess O- Lsk um
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder