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Dresdner neueste Nachrichten : 03.06.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191906032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190603
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-06
- Tag1919-06-03
- Monat1919-06
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.06.1919
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W Delikt-this ils-s- M « stum- m 11. haust-Messi- , JOIIIMML « , J FOka - ol- ""s""c si m ,·mkm a- u- kam-u Worte sei-111 nassen-kund sie wünschte, das tm uoch tm- auk I- sts-Forsche- izisioik - » - » - ! . » , -- Qre freieiipr nnd initte standen ils 111 Dicken-rat naih ihrer WBerheriteilunq seyeuiibder. D e wende des Wieder-sehend laa ani he der ienen, nicht weniger die Ver murikat Keiner wlaste das erste Wori; iie reichten im it il die hande. Heiqitte iad ver lich nieder. Er iollte nth in ihre nqen nnd in ihre Seele blicken, weil iie i hlte. »wir ihr die Scham ins Gesicht ittea Sie dachte eine Sesnnde daran. daß ihr Frau Kdrber neraten hatte lihm ein freundliches wert tin iaaen. Es gehörte iid außen-ein« dIUIe sich del ilnn bedankte. A er warum Lehren-F eri e and in dieiein langen destrnnnens ' en usendlick das rechte Wort nicht. Langiam war die etgeendiae Spannung ans des Professor- Geiieht veri wunden. Er iah müde aus »und n t. In väterlicher Güte blickte er in das reine, zannnrtiqe th da eritdreckte ihn vldvlich die große Jugend des Fischen-. · Wie Ratte er das verliessen tdnneniti - Warum Zwar ihm te eine Tatsache nicht iriiher nnd sn rechter Fett in den Sinn nekoincnenP Sie iit eine Knoi e, sie ,- ehi nor ihrer iifibnften Entlaltuna sie wil? ins Ineim fremde Leben hinein, und ich ite e draußen, wein Leben liegt bald hinter mir, iit abgeschlossen. , Dann war er rnit tiiiern Gruß an ihr vorüber Æanqem ncn die Brieiiibaiten aus dein Kalten an der rtenpiorie en holen. Unter den Postiathen deinnd iiid diesmal ein Brief an Frau Mir-den ed war ein dickes Schreiben nnd kam and dem Ausland. Der Gelehrte woa ed leicht auf der Hand, da bemerkte er hinter der kleinen Piorte arn Finden eine dunkle, unidrniiae Masse. Bei näherem Daneben erkannte er, daß es ein Mensch war; unter -«Ener mächtikgn Pudel-nütze kam ein blau qeirorened siesizt isnrn erschein. · » n Inner, der iiiii verirrt hat nnd dein Er seren nahe ist - nlandte der Professor und gab dem wes-—- remden en verstehen. da hier Obda und Unter- Füitnng finden werde. Ofeer enipuvpteFiQ int selben Augen l ck als einer. der in Jliedertal nicht siqu Un bekannt war. Der Proiesior erkannte in hm hald den kleinen stammt-eben den er im Sommer dster beim thnnausen ertappt nnd in die Flucht bgesiegt hatte. Seiner Aufforderung wurde e enso ereil wiliiglt wie eiligst Folge geleistete schon in den soigens den unenbiieken turnte der kleine Mensch iiber den Gurtenzaun und stand unter arinsender Freude neben dem Gelehrten und troilte mit seiner armseliqen Van delswnre hinter diesem her. Dck qusesspegiihrte ihn spornstreichs in die Kuche, wo Bri itte Init äuslikhen Arbeiten beschäftigt war. pse titeh nthiilt er eine auie Botschaft , saæte der ro e or uns lenie damit den Bries der man en in die ie alt nutqestreckien Hände. In ihrem set-lesen Leben war es ein tieines Ereignis, wenn he ie Post etwas brachte-- Das Schreiben kam von ihrem Sohn ans Amerika. Er teilte mit, imä sich seine tinsiere Lebenslage ge hesiert habe und er seht die Mutter zu lsieh nehmen konnte. Eine Anweisung nut einen Fa rsehein tltr die Uehersahrt war beinesiiat. Ferner schrieb er: die Sehgsnsxtssesellskhnst könne allerdinas kmnle oder ge bre ii aslaziiere nur unter der Bedingung an Bord nehmen, ask diese in Bealeituna einer Person zur Psieqe nnd Diiieieistuna reisen. Sie nickte langsam vor sich hin. Also nach Amerika sollte sie reiseni Ihren lahmer nehreehliehen Körper aus eine hesehwerliehe Seereise schleppeni «Der gute Punkte snh es mit größter Zuversicht til-s Zeihstverst nd ich an, dnsz öskh Personen qenun siindem ie aus eigbene Kosten tnit iniiberainnen nnd während der Ue er faätzrtt litoß zum Zeitvertreib tosieniose Psleqedienste n en »Wartc du Schlinnel«, murmelte sie schon wieder lustig, »säszest du bei mir, ich wollt’ dir schon die O ren snpsenl« Ein vergnüqliehed Schmuneeln legte sieh aus ihr Gesicht. Ihr Dumor hatte nute Nahrung bekommen, damit konnte nmn Duckmituser und verdrichliehe Ge sichter leicht ansmuntern. Wartend sah sie nach der The - knrn keine Seele? Sie hätte ihre interessante Botschaft gern in sämtliche Fliedertaler Ohren net-losem Ihr wurde Nchml die qcl Puck UUd m k f-————— « »., crem « . -, - .———————- FZZFURSZätfnbåuåkecklceantilnszzekttäzElTHEß-«l;F"·1«;1itckli"tti-lagmpchch Käwn und eine TAifc vor » ,rqc cte ritt .- ««"«.·-. . MI- Hzgsxkzgzszzzsz WW « »F Ists »m-k-·I-;:-;I:»O·:.«::z«:!:»Zis««««- »Es« sspissssss - k «z« -.»«» v o« trucäswsk .· »Sie Kommen BMWE crtxcivkilenkwif n Tütf Männli« »der ich das Lebenc durchsicwthktlszefsmf dsle und Angel. MDie Dame an's der Scadt.« —Lgie kom· RUIU habe-« UND mer —« r apu mle Sch«"·"« M VAW vvm Fenster sus arm-eu- ua TM WDE tust-Je Frau ins Wort t As Bitte Geräusch vom Schlikkemzchgk dum« ad is m .sch VTU Fwll Bork habe der strafen F · u dieser umst- bis in das staunen I 111 Wsp m""«’"""m Wmäm W MVANMILJM Brigitte hatte die Tür wieder qkichkpssn O chwskueusv Ppkanntcn reichten cumndcr vhll Fkuuæschrbers Stimme noch einmal 2.uritckrte«f« sie tykåkritatgthaukgf d B er « o ein Worts-ist ttt - · ' )- «-·. .m.s « km Zwischen I Bitte an Sie: könnten Ecke st eitächvßiTLTemersße ZEIT-Läg JZHLIM Mkan Hm Neuigkm wimmeklråk oder Uehnlukcs lorlzens - EO th« bittereleikb its I Lusti- dcrjeiågge Wen Swß an den waktchcä draußen —as kle ne Fauchen wikd a »Ich wette imij A sangen Heim-« sont stets »Ob« mal da VIERTER JchMthkktt dagHcht erctnvtmq tm- das Namen tue-un auf - « « · Wl s— In zu. Cz ke rie O stehts schwarz m- - - « Les-Its Lrlccktkteckuches Gesicht der Kranken kluchttqo zu tomssYåtYFinhFåhtkstsptgcät Mschtchukizzew sch spll . · Hier an die E " Hättst Luft einem erstrjjtjvxc cis vcrfckkihsstNdc «Naehher will ith Ihnen etwas erzählenf « .- - P Frau Bea trat ein in einein dunkelroien Nesormkleid, das unter der Brust durch ein breites Goldhand in Falten zufaimnenaehaiten wurde. Sie ließ fich beschauen, bewundern. Die Schen, die sie in den ersten Wochen unsicher und befanan gemacht hatte, war verschwunden; statt dessen kam ein freier Stolz in ihrer Haltung, in ihren Bewegungen sum Ausdruck. Nun sina sie zu piaudern an. Sie redete mit flinker-, frischer Zunge. erzählte von den Vor bereitungen, die sie daheim auf das bevorstehende Ereignis aetrosieu habe. Und ihr Gesicht iiherftrahite dabei ein felian Glück· Die Kranke hörte aern an. Im Geiste warf sie einen Blick in das Beim der heiden Menschen. Sie sah deren Gliick wachsen, nnd sie teiite die Freude mit ihnen. - Wie ivenia hatte aeniiat, die unau xriedenh ost verdriesiliche innae Frau wunschlog roh zu inacheni - Die Dofinuna auf ein kleines Menschenkind - Ueder die Frage, wie man aliicks fichmlehr. würde das Frauchen ietzt nicht mehr philo op eren. Briyiiteg Hinzusommen aad dein Gespräch eine andre Nichtuna. Frau Bart drehte den Konf, aid äch.»-. - » , ein »erschi":chtertcö ind. - Nun war es in bald schon gekommen, wo vor sie sich gefürchtet hatte: iltre alte Freicicdill»an die sie sich fest angeschlossen hatte. wollte sie verlassen. Blüt-lich fics ihr ein. dass sie den Sicckielbinder nndeanssichtiqt vor dem Speiieschranl gelassen hatte-, liedvekabitdiedete N schnell von der jungen Frau un g na. »An-send ieinand wird sisi aewiix finden, der Sie benleitei«, fing Bea lebt zn reden an. »Sie müßten tntetieten.« »Ehe ältere Dame, der freien Beweamta ihrer Beine nnd Arme beraubt, sonst aber aefnnd und betten iuehi eine Pflegerin während der lieberfabrt nach Nordamerika-A scherzte die Kranke. »Die Stellung ist ohne Gehalt, ebenso wird keine Reife vergiitnna aewaflpri - daaegen gute Behandlung nnd christlichex Dank zum-sichert - So etwa meinen Sie? - Und ich würde itberlaiifen die Stellnna hat In viel Verlockendeö s— es ist ia ein Kinderspiel. ein Wes Weib ans und angznsiehew noch dazn auf einem vchiii das von Hamburg nach Amerika fährt-« -Wo Sie both dort bei Ihrem Sohne reden können nnd gewiss ante Pfleae haben. - Hier stehen Sie mutterfeelenalleim an anien Freunden fehlt es FWUM nicht« nder es ist immerhin ein fremdes Hans unb es aibt vielleicht manches, ani das Sie hier ver- W müssen.« A , Moriietznna folatl El ffs -' ( . « » . .«« ..-s , .» " . y· s, .« 5...« «««,·: » «’ . -. . Y« J;«« «.. ." « .. f -(. ~ H sp. . « » ,« , -.-,.-. s « » - «’ « » Wllselnstfok Its-111 S. c. Io- Tut-an. . - - - --"--"s s-- "--«—s—-T s Kleinen- Ilumsufaukik Hiqqsgkuqqsiqkk stritt aslnrtikbkijnq sur Fruchåkuvtjztaäion tstOsoEolrtttszk an Baumes-use sel» mit annou. stoß. Garten, ea. 1500 qtv Inst-. lebt. sitt 111-anstellen qeclqnet, in mittl- Stadi Mist Shim nih zu verk. Gel. Off. u. »I! G Söll« cxps d, st. » sonstiqu staat M. Zinsbanz m. Neben-· geb» etw. Gott« C Wohn« Mut Noch in Gitter lee ill- D M. su ok. Am. 10000 M. Einm- Ksulcr erk. Näh. b. Mo sum schuld-, Akle Grunan Ins- i. ,s . » Anslmas ; mit I Laden. guts Geld-. nahe Jaltenbkuckr. I. us Mille M. m verl. Mu. Isooo M. Gef· Una. u. -V H M« Invsllbeudnk. 4-katnilsstl-llsnssss« in Umsicht l. lowa VL ges-. d. stun- cis-m- «sssigoa Preises-. 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