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Dresdner neueste Nachrichten : 07.06.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191806077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-06
- Tag1918-06-07
- Monat1918-06
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.06.1918
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Wut-g O Aus Stadt und Land VIII-est- C Juni M MMM Lkthlllclvkklskqllllll Eine Uns-est Beschwerden aus Bett-muttersteier bildetest den e cum-nd der qeltktqeulptessebespkess chuuq Im its-missen Leben-wirke amt. s Die schlechte Eiernerlatgnng unsrer lisdtiichen Bevdlterung ift oliendar. Dresden mute n der Fett des stärksten E erprodultion des Ja res drei oekeu lang ohne Eier anslpmtnem wii kend in ver tn Leu lau-gern der Verbrauebet wdcheutlich zwei Eier aulen onnte. wie Siadtrat Aktad erklärtes ikt das Lebensmittelatnt bei den su ltiindigen Lan es« und Reichssiellen mehrfach vor tellig geworden um den Mangel can bebeben, und man opt;t,dascilumq die me- kei tiefe k verteilt werden dnnen. Dresden erhält feine E er aus dem Ausland åbelonders Numäniew zugewiesen und aus der Umts auptmannlchallt Diskoldidwaldr. Diese hat ihr Abliekekungsioll eg lli. us dem Auslande find dagegen nur spärlich iet eingeßmgetn - In einer Sitzung des Bezlrlsauöichusses teödenisl ist litt-g -lich bekaupiet worden, die Reidlikhe Brut anft a t in Niederwaktha bade von der Stadt doow i verdarb-ne Tier aetanst Wie Stadtrat sitt-as versichert sind bei den stdidiisehen Eierstellen weder 50000 Eier verdorben, noch ist ein verdorbeneg Es an das Neldliihe Unternehmen abgegeben worden. Im herbst 1917 seien einmal Schalen abaegeben worden von Eiern, die bei der Be stirderung hierher - wie unvermeidlich - zerbrochen waren. Der Besitzer der genannten Brntanstali teilt uns heilte hierzu mit, dass ihm nitht vom stådttsthen Lwendmittelamt, sondern von der Einlaussaeseilfkhast siir Ostsathsen »100000 schlechte Eier, eventuell auch mehr-« am N Mai 1917 zum Preise von h Pt. siir das Stück liberiassen wurden mit der Vedinauna. sie u Dtihnersutter verarbeiten zu lassen. Die Einwirk qeielischast siir Otttachten hat, wie mir superlttssia er sahren, in der Tat aus Veranlassung der Landeseiers stelle diese sitr die menschliche Erntt runa nicht mehr verwendbaren Eier an dad Neidiscde Unternehmen ae· liesert. Die umlansenden Geriithte entbehren demnach nicht der Benrtindnng. Der hiesiaen Bevdlierunq ist abse, so wird uns von anständiger Seite versichert. ein Schade n durch das Faulmerden der Eier nicht ent standen. Die verdorbene Ware ist vergütei und die sehlende Menge durch neue Lieserunaen er. seht worden. Wir werden in der Hauptsache aus dem Auslande mit Eiern nersorat. Der Trandnort der Eier ist langwieria und daher ein Teil der Liescrnnaen ohnehin dem Verderben nreisaeaebem Jnsolae der; im Mai 1017 herrschenden warmen Witteruna und; insoiqe des damals ausschließlich site Vertilgung stehenden schlechten Verpackunagmatcrialg ist die Ver-! luttauote der Eierlieseruna sehr hoch gewesen. Es ist seitdem Borsorae aetrossen worden, daß tot-he Fällel nicht wieder eintreten. M mmiänderu im Stich getheu X Berti-. s. Juni reich der iowereu Uiederlq e .MZ«Y« Wut-ern eine Mark-H 111 Jus t« kkuieu sein« kritischen Junge-· »He-I zu sein-« Im Laufe der Kämpfe mus «-·» zg kqns M Division-en in Standein einqe eyi M weitere dort in Reserve Behalte-u Zu den Jku Ums-w vor allem im auie der wiedergolien Menquqkiw hoben die Frans o I e u dort a a s chwkkite e cnqllaudqehtuier. Die hilifss Hm muqeoende l methodqu u- Oeuekqt p «M geht«-genas cnfcänderu leistete. ichwiichie Zugs in erniiefter Weile eine eifene dami. Die how-. itekppk spat die hlniizk N ederlaqe der Frau ofen mischen Nessus und qtne, die auch hier wieder eutj pas Verfaqu ensiiicher Truppen verichuldei We, Jem- wv die must-Moden Stenuii en in pkkiiet Ist-Mk dukchbkvchcn wurden- bai n o ch He in e »Hi» englische Division ist-Unter- Munq der Franzosen in dexi chweten Lpr eiaqeqtiflem Die traust-F chen Trup- M, M LZFädskeeriå NR Erz-stät giltst Inland auf n, C c « Mel-He ungeheuan Bluiopfer ingen- · www e .- Veiprechung beim Reichskanzler s velmNeicbskanhlertand gestern na mit » Besprechuna der Partei-übte? 111 IHÖHFANIFIUIVUIM und mat. wie die »Mit-« schreibt, über den Frieden von Hut-ten statt » vie wlrllmaillitven Bewertunan mit Holland Wie -Ataemecn handelsblak meldet. find die pentieben Delegierten. die mit der bottändtfchcu Ver gdtunastommisston über die Erneuekuna des Wirt- Psuitzabkommens im quq Besorcchuuaen av me nach Be r l i n abaeretft. um mit dck deutschen Mut-um zu beraten. - - Gegen vie amrcitaailtveu Lnnmiiunimle « Veru, S. Juni Der Qeneralftantsnnwki der VereiniqtensStnaten pkpgpri bat lich end ich veranlaßt seit-den« in Mkk Ansprache- qeaen die nnerhiirien Lyncxitandaih ps- immer mehr itberhand nelmein qui as ener- Mchfte Stellung du nehmen. Der Generalstaate- Mpqlt bezeichnete das Lyneben als das gemeinste lier Verbrechen und niep auf einen Bericht des entkommen-ten der »Als-printed Preis« aus Berlin .m, er die Ausführung feines Berliner Blattes her das verdqmuieisswitrdiqe Lvnchen des Deut eben obert kule aus Dresden im Staate bill ote ent ielt. Der seneraiitaatsanwalt fordert die sientilche Meinunx der Vereiniqten Staaten anl, die kaum-um die an dieser Meldung spreche, du be ekztacm da Deutschland ocwiiz nicht zögern werde» der Aufforderung, an den nmeritaniichen Gefange isen Nepteiknlien du iiben nachzukommen Jn Wirt-» Mkeit lei as Winken-ein viel größeres Verbrechen sit die Untatetn cren Amerika Deutschltu bei Midian , ( Die Getrekdeschkffe ver Schweiz in Vordem-s festgehalten - Mc die »Von« stn.« Mitt, sind dle beiden am ert mklschen Getkeideich ice. die nach langen Verhandlungen tnlt· Washington der Schweiz be svllltat worden sind. tm Hasen von Botdeanx an kiangh aber· dort von der französischen Regierung skugebalten worden. In Paris erklärt man, dle schmolz bat-c Honi- mlt den Vereiniqten Staaten abge- Hfspssem aber dank-reich könne dleie Gekreldellcfetung Acht durchlasscn Im neun-Unten Erptcflcwerinhrcn oltd das Verlanaen nach elncm Goldttedt gestellt. Letzte Nachrichten und Telegramme Ver-Wurm der Wahl des Neithstqqsptäsideuteu b. Berlin-, C. Juni. (P r i v.-T el. der Dresdnck Neu-steck Nachtichten.) Im Neichgtaqe wurde heute dte Wahl des Präsidenten von der Tagesordnunkj til-gesetzt Die Pa rt e le n sollen einen A ntra q e nbrtnqem set dle Frage dct Vizeptkiiid ent en regelt. So wann wurde tu die Fortfeyungs der Beratung der scnlukdebatte eingetreten. Die tut-ethischen Verräter-den Id, Meu. o. llan Otto-Steh der Dreydncr ärmsten Nachrichtan Aug einer Interpellationsi nutwortuna des Landesr-erteldiannasmlntfterz seht hervor. daß im Sommer 1917 in Gall-den vie r tlchetbiichsllawifche Realmcntct. die sich aus eitertcichllchsunaarifchen II rieaZaela n a e n e n ltdetm tatsächlich acan uns ackämvft habet-. Das Hörer aufaclvfte Ncatment so verschulden schwere lederlaacn unstet Tun-ven- Gkn Neaiment klchechiichcr Nationalität Nr. 28 lPkaaj wurde im April 1915 in Oberunaarn obne Schußabaabe von einem Batalllon der Null-n aefanaen. etmntuch nur Wort ! Näher an den Bach von Villers-concreto R- Beet-, s. Juni. lP ritt-Te U Das Betner , tclllqenzblatt meldet: Ftanzd f t I eh e Berichte eben qu, daß deutsche Truppen sich des-E Oft qude des stoßen Waldes von- th erd cottee dts nähern. Ste sind ungefähr 20 Kilometer Don dem Oertchen B e l h entfernt, das tn den ersten tembertaqen 1914 das füdltchste Dauptquartier n Kluck erlebt hatte. Der »Zauber- Ta esanzctger« eldett Der deutt e Vormartch Fett sich nee nqtamhtk aber no sitzt sum Stt lgand ac annm rohghär stet eqenwehr der tansofen vermochten dte eutichen »tn Ntciztunq Vill e ed - Haus« wette-e Fort chettte In ersll Yes Lebensmitteln-onna Italiens w set-. Lugano. E Juni. Erim-Tel. der Dresd m Neucstm Nachricht-end Matten bat die femme-r- Uchen Lebendmittelkationen start herab· »Mehr Die Reaiekuna warnt vor indem Opti ssaismns wegen des Ernteausfalls and der Getreu-ei Wink-n well der Schlssdmum fortdauernd knapp, die ;tuslänülfchen Achtunan unbestimmt die inländts »Um Vorräte aufgezehrt unt-»die Ernte infolae un .s·nüqender Dllnauna. durch das Fehlen der Arpektss sktlkte und der Beförderunasmixtiel erst net-wäret Isme- wlrd. to daß man doch btg zum Juli oder» ;.Ivaust aus die Cinkubr anaewiefen ist« Der Minute-H wissest ou. dass die Lage tm März bedkoblicb gewesen ; »und fordert sur Uns-eine aller Auskäufer-. Schieber iN Sockulanten auf. Brot. Mehlwaxen und Reig- Ppetioneu wäden um elv Viertel vexmtwett ; stehe-e sie Gutestun-lutes la den baltiltbeu Es rov use !« R Konsum s. unl. Wie dle Wald-Ah Mittel-l slmetss berichten, nd die Eifenbabxätrecken No w txt-! .sWOUfÅauy- ünaburF- Heisa-Mo zledeti no nnd Podrodi e-—Konftauunocv Ililc den ogentlichen Privatpersonen-, Gepäckq Ex- Iskssgutq üters und Tiervertebr at eigeq e b e n Herden. Ferner wird vom 6. Juni a für en Beztktw ihr NUttäreifeubahndlrektion II in Dotpat ( st kkudsmvtapy und im Verkehr ahee smtga dzk f ssentliche Guten-erseht freiqesebem Für die A - thltssuna qetteu die itu die eievteu Gebiete deg ~ Weste-Uc- » Pik Bis-kenntenqu- ist tin aansen Reiche gleichmäßig. Wenn in eintaen andern Großstadten mehr Etnmachzucker an die Be völkerung augaeaeden wird, so geschieht das aus Kosten der gewerblichen Betriebe, der Kondttorem Zuckerbiickereten usw. Das hiesige Lebensmitieiamt bat dasitr mehr Kunstdoniq und Biiitenbonig zum Verkauf gestellt. iln dieser Woche soll wie der Knnstdon a verteilt werden. - In der Versprauna mit Marmelade wird voraus sichtlich keine Verschlechterung eintreten. Wenn darüber geklagt wird, daß lett der höchst preigsestieduna Erddeeren nnd Kirichen vom Markt verschwunden sind, so ist solche Klage ver srtihi. Die eiaentliche Ernte steht erst bevor. Die kiidie Witterung ist ichnld. daß die Waren ebenso wie der Sonraei augenblicklich wenig angelsoten werden. An zeinen til-er Nichteinbaltuna der Höchste-reife werden ohne Nachilcht versolat. Die Kirschenernte sollte ur spriinalich nut die Stadt Dresden und die beiden Dresdner Arntshauotmannichaiten verteilt werden. Die Amtgbauvtmannichaiten möchten aber ihren Er traa an Kirschen vorerst nnd möalichst umsannreich ihren Bezirtdeinwodnern zukommen lassen. So dat sich die Stadt sur Einsuhr aus Schlcjien und Thürin gen entschließen müssen, um 2 bis 234 Psund Kirschen aus die Person verteilen zu können. Die Ernte der » , « beidesng siegt In Metem Jahre in Schlesien glänzend Das Le ensmlttelamt lft schon letzt bemüht. die Ektkäac sich für unsre ftädtlschc Bevölkerung zu sichern. Man hofft, Erfolg zu haben wenn die Erfassung der Ernte nicht von den Nelchgftellcn durch das verspä tete Ertasscn ihrer Vesilmmunnen zum Schaden Sach sens gehindert wird. Die Ekhdhuuq des Brotprelles war unvermeidlich zur Deckuan der Kosten der nie-br verwandien StreckunasmittcL dic« ed ermöglichen, daß nach Kürzung der Mehlration die wöchenilkchc Ortst mcnge nur um BL- annd, nicht um 94 Pkund herab gcfedt zu werben braucht. In andern sächsischen Groß iiädien ist der Brviprcis ieither ichon wesentlich höher. Jnivlge billigere-: Lieferuna kann dagegen der Butten-preis demnächst von 4 M. auf 8,20 M. für das Pfund herab gesetzt werdet-. » » en» «" r Die Vollökiicheu, haben folgende Zahl Vorn-neu ausgegeben: Uns-N Oktåber . . 1 214 057 November . 1897602 Dezember . 1179 512 Januar . . 1 818 926 Februar . . 1952862 März . . . . slgssls 10 261 878 ten-is 1 M 848 1 651 192 1 519 no 1 007 M 1 481 148 1 604 521 o 895 716 gegenüber d. Vorfahr im Winter 1917X18 mehr weniger 617 791 —- 258 590 —- 389 W —- 288 970 .- . 4734 333 - 1 59 I 499 OF 2 065 617 —-—l, 499 955 565 662 Verteilt-us un Logguöiqiljjns Bolmilckotatteu v"I"Ij"ifn"d"l"v" Die Milchhäwdler werden daran hingewiesen, daß die Verteiluna nur auf die mit Ende dieser Woche ablaufenden Stankmabfcbonitte der Vollmilckp karten 111 und IV. aültia auf die Zeit vom 12. Mal bis mit s. Juni. erkoxaien darf. Sie haben also darauf ou achten. daß nur diese Stammabfchnitte von ihnen bei der Anmeldung angenommen werden. Einmachzucker « Zur Bekannimncbuna über die Zuteilung von Ein macheucker ersucht uns das städtifche Lebensmittelamt um sie Veröffentlichnng folgender Ratschläge: Von den verfügbaren Zuckervorriiten, die auch in diesem Jahre wieder gleichmäßig verteilt werden, ens lälli auf- den einzelnen eine nur verhältnismäßig geringe Menge. Diese gründlichnusznnutzem iit des halbjelonderswighxin « · , · ,» 4 - « « Der auf die Obstzuckerkarte crhältliche Zucker soll in erster-Ante der Haltbarmachuna von Obst aller Art durch Einkochezt als Dunftobst oder Ver arbeltnng zu Macmeladc dienen. Hierzu erteilt der Zranenhelrat beim Krieggcmährungöamt folgenden at: « ·"«·Zucker ist zum Einkochen im Privatbaushalt nur da u verwenden, wo eine andre sonstwie-angs vuZm umtanzt-Muth " - « « Ul- It tust M us vor- Q ·" Why ichs u Ins 1.1. »Es-oh von Js lucn web II bei her bleattqh I t a si neu In It Sm- s t c s j e· Intcmmz bcl du Icn Postrn In , sym« Akt Und Wlts Ithb 111 Inn Ffs a e n m Rede-h leiiendes Ifnl hob Mkbckhlh Mc Pau menmnfte kE ! opp- d e u tsch· UU A II keaer Etu lia u U st l f ndct In ettn m Mmlvvacu Ver-taum lelne m. Tät-nieset I ck h I Bei-W mllcn du ndmck ek. Iltlmq feg mit allen sann seine s Streben, erwaltung Mk dem U Heda -ssen. Die anst, daß ckschwcct, Vetjamms Icisstsw , Auf ver- cher von It »Gl- eilen hsu iheit in c es unter net Presse in andern verdeu- Istg vor rinek Be-- eingetadtu d mit m ten me- Ists es R c i äs .oedeka E s I f c it st etbtaåt neu Abs icteu nicht. Was die« ! t l e u ans It. ob eine eint-klung bie anm n an bei set eis v v i f i ou wehenden- Imps auf-: . O a v eu- IBEDMUC e W syc. ZU d tätiaes den M einer desj I Kraut-. wes änilej s r .- .- M in Wem neskhlaaM Mittel im. saßen w uvt a u M U m l ask-T überwiertu - RUNDW- ! ktkou eitmi W a r e n cacb dürfet-: c Inkrabe Dem-indes « weiter st imlac von ’ eiuaeftihkt » »Im-an M dem ihnes selfuua set r u n a der. te Mi U lleu habet-« Miko praktische-. : vle t « eustag M rte. LSIMI sen und TM , co- ist sät ivsjjckx 111 Qrmuusratqte Nachrichten «i. JMU Wis- Sauere Früchte, wie Rbabarber und unreife Stachelbeeren und bab meiite Beerenobtt Glaubener »Dotunber· uub Ureiselbeeren), taiLen lieb, wenn die inotwenbiaen Fiaseben und Bericht sse vorhanden sind, Fuach altbewttbrten Rezepten obne Zucker einkochen. Dasselbe ailt fiir bie übereitung von llTracht ltttteth voraubqeieyn ba skslafchen und ritbltisse u ber unerläßlich einwa treten Beschaiienheit vor handen find. Säfte obne Zucker find besser haltbar als mit hu wenig Zucker einaetochtr. bit. bat buecb Dbrren baitbar gemacht werben kann, wie biet-Leb Birnen, Pflaumen, Zwetttben, Apritofen, Deidel eeren und auch Reis-en tollte in mit-Bliebst großem Umsange auf diese Art on ferviert wer eu. Sieitt einfach, btllxg und sicher und braucht tetne toltspieiiqen Aufbewahmnstsgesiißr. Ge- Pbrrtes Obst nnnnt nur iebr wenig aunt in An pru Ho bie Verwendung von Zucker bei bee Konter oieruna von Obst unerläßlich-M sollte in der haupt sache«tebr ittßeb und reiieb Obst verwendet werden, bamit bie geringe Menge verfügbaren Ein tnachzuckerb zur Herstellung möglichst großer Mengen von Eingemacbtem reicht. .- Beim Einmachen von Obst mit Zucker follte be sonderes Gewicht auf die Zubereitnng von Brot auittrichmitteln und Mut- aeleat werben; ganze Früchte. minekocbt in Zucketsaft. erfordern, wo keine e uwandfreien Berichttiste vorhanden find. große Menge-I Zucker, wenn bie Hattburkeit einigermaßen sicherneftettt werben toll. s Ueberall ba, «wo die Grunbitiße des Einkocheng nicht bekannt sinb und die Hausfrauen tcine praktische Erfahrung irn Etnmachen des Obstes haben, follten sie es ugtertasien A « 4 4 - , f Wo nicht genug Früchte vorhanden sind oder ed darauf ankommt sehr billige Konten-en herzustellen tann eine Sikecknnq durch Zusatz von gelben siiiben, Nunkelrüben, Möhren iMobrrttbeni, Koblriibem Tom-new stiirbsd und Topiniambur eintreten. Wer mangels geeianeter oder an Zahl neniigender Elnmachgriäsze oder der sonst erforderlichen Hilfs mittel von der Frischdaltunn des Obstes absehen muß, sann den Zucker auch zum Süden sris en Obstes oder zu ähnlichen Zwecken, e. B. pne er stellnng von Erskischungdgetränken nsw., verwen en. Auch solche Nutzbarmachung dett Obstzitckerd ist durch die dem einzelnen zuneteilte Menge von zwei Pfund aus längere Zeit gewährleisten Denjenigen, die auch an dieser Verwendung des Obstznckers kein Jnieresse baden, wird drinnend emp fohlen, den Zucker nicht in unverhältnismäßig kurser Zeit nnd in vielleicht unwirtichasilicher Weise nebenbei im hausbalt mit zu verbrauchen, sondern lieber ans den Zucker zu verzichten nnd sieb anstatt der Obst suckertarte den Beznadausmeig über 2.sPsund Kunst onig oder M Psund Marmesade andbändiqen zu lassen. Sie erhalten dann an Stelle des Zucker-s ein gleichwertiaes Niibrmittel und zugleich ein will kommeneg BrotausstriklsmitteL an dem es ia bei der Butter- und Fettknappheit besonders in findet-reichen Familien häusia mangelt. Aus die Bedeutung des Knnsibonigg wird besonders hingewiesen. am 1. DIE-til sechs mengte tm Dienst umer M cis malige euerunsszulase in volles cis gewährt werden :;lochte, bat et Rat atmend-It te bewilligten Teueruuqssulagen sollen isltk s ausgezapdlkwexdew » « « » « · » Maßnahmen gegen die Unsicherheit des ci tmns. Auf den Antrag der Stadtvetordneten, Rad nnhmen geaen die immer mehr um sich streitet-de Un . ileherhcit des Eigentums der Bürger und inwohnee zu ictaretiem hat der Nat beschlossen sowohl bei dem heil ivektreienden Generalkommando XII wie bei der sil. Polizeiditetiion vorsiellia zu werden. - Krieaswnthcr nnd ionitiqe Verm-de gem die wirtschaftlichen Krleagverotdnunsen werden in letter Zeit hduiig ohne gerichtliche Verhandluan durib Stkaiheiehle erledigt und dabei ie e emp findliche Strafen verhängt Die Keiminals polizeidmacht daraus ausdrücklich aufmerksam: denn es schenkt in der Oeffentlichkeit nicht hinreichend he kannt zu fein. Weniaitcns wird in zeig-reichen - nn iiitlich immer unterirhriitslofen - .uiehriiien der Vorwurf erhoben, die Polizei unternehme ieizt offen bar nichts mehr gegen die Krieasbwukheter. da man in den Zeitungen nie mehr you Gerichtsvethandlunaen gegen iolthe Verbrecher leie. - Die nächste Schwttrnerithtsperiode beginnt Mantua den 24. Juni Den Vorfih führt Geh· Juliizkat Landaertchtzdircktor Dr. Nanmanit Teppichkiapsetn sind den Kreisen der Bitt-ger itbafi wird, wie uns dad Wobifabrtspoiizeiamt indi: teilt, ietzt wieder vielfach darüber qetla t daß Vorschriften liber das Teppitsilopsen übertrcten werden. Gerade in der ietzt en, die Nerven ohnehin sehr anfirenaenden Zeit erfseint ei besonders nötia, daß die Vorfebtilfien fora bitt beachtet werden. Es wird desiaib erneut darauf Zinaewiefem daß nach den in sedem Hause messingen en Vorschriften in der Zeit vom l. Vier i is Zo. September wocheniaad nur von 7 bis 10 Uhr vormittaad,außerdem aber noch Sonn abends nachmittaad oon 4 bis 8 Uir Teppitbe, Fellez Laufen Matten, Decken, Betten, Hoifterindbei un Mairatzen aeklopfi werden dürfen. Gegen Uebertre iiungen wird mit Bestrafung ooraeaanaen werden. - - 500 Bildniife hervorragender Männer dicxes Weiikrieaes sind die Gewinne einer Lotterie, ie der Verein Heimat-dank veranstaltet Fürsiliche peo ionen. zahlreiche Armeeiiibrer. Beiden der verflossenen Kämpfe sit Lande, zur See und in der Lnit nnd bev vorraaende Staaidmtinner haben bereitwilligst ihre ilnterfchrist geaeben, um zu bezeugen. weiche Geiinnuns sie iiir das Liebcgivert hegen. Generalgidmarickxa v. Vindenbnra bat etwa 20 Siiirt seiner itder tell-I nnterzeichnet Der Losverkani findet isalic bis mit 15. nnd likJnni iLndendorsiivendei statt — Weiter-bericht. Am Mittwoch war es iaii den Musen Tag beiier. Die Temperatur erreichie ins aximuin -i- 17,7 Gr. G. Auch abends war es noch 12 Gr. warm, so daß das Therrnometer in der kosten Nacht nur bis aan —i— 7,5 Gr. iant. Am Donner taa früh war es bei edccktem Himmel M Gr. warm. Das Wetter am Freitag: Zeitweife trüb; etwas wärmer; keine wefentiichen Niederfebiäae. . Jitaeiiiliibe Neiiaionsaeineindr. Freitag abend Rinde Mo libr. Sabbaieinnana S libr. Sabbat: Moraenseset 8,46 Übe, cauntnoiieddienfi iMniiaii b,ili) Uhr. Neumond weibe, Predieci 10 Uhr, Rabbiner Professor Dr. Winter. Mineba 4 Uhr, Sabbaiaudgana 10.15 libr. Woche-rinne- Moracnaebet 7 Übr. Abendaebci s Übe. s. » " ! k. Steinth. Ausgabe der Leheigsmttiels tat te n) am 7. Juni in der Turnhalle für Kontroll nummet I——so von 7 bis Ist-s Uhr, 51—100 VZH Uhr, 101-—l5O B—l-«29 Uhr, 151—200 Yes-U Uhr, 201———250 9—l-zlt) Uhr, 251—-800 käm-to Uhr, 801—850 10 bis Vgll Uhr, 851—400 1-«211---11Uhr, 401-—450 11—Y512Uhk, 451—-500 1412—12 Uhr, hol-—550 2--«I,-·«23 Uhr, 551-—6OO see-s non got-am ZJH unk, 051 bis Ende I-4 bis 4 Uhr. Schwekarheiterzulanen erfordern beiondeken Hin-weid. ebenso sind nui Erfordern Auswetfe über die Höhe des Einkommens und das Alter der Kinder ove zutenem Die während der genannten Zeit nicht ah gehoiten Karten werden am 10. Juni von 9 bis 11 Uhr im Zimmer 4 des Gemeinde-Mitei! ausgegeben —- tBO Gramm Maranrtnei am 7. Juni in den Geschäften auf die für Mai aültine Marke N..— Erd bcereni am 7. und s. Juni von s bis 7 Uhr auf Kontrolltarte itir hiesige Einwohner in der Gemüte nnd Ohfthalle im Lindenhoi. os. Weinbshla. iGrdbeerenverkquo. ste nächst einmal Zi- Pfd., bct sobler, Weiber und Ints auf Haushalt-Ausweiskarte. - ( kaut-ein an» 7. Juni auf Nährmtttelkatte, Abschnitt 7. Kriegs kükhentetlnehmer erhalten die Hälfte. « Leuhnitz-Nenottra. tV e r kein f e.) Um 7. Juni Gemüte auf Abschnitt t, Schellfiich für Nr. M bis 950 im Konsumverein, bei Ciauß und Brühl. Tagnan ve- SW Gastwimvetlmavkg in Planes Am zweiten Verhandlungstage wurde vom Gast wirtsverein F l ö h a und von den beiden Pl a u e n e I Vereinen ein Antrag eingebracht, mit allen Kräften bei den zuständigen Körperfchaften dahin gu wirke-, dafz mindestens ftinf Jahre nach Friedensfchlulß auch bei Erfchließung neuer Häuferlomplexe, Erho angs fiätten, Bahnhofsneuss und sumbanten ufw. seine Konzeffion erteilt wird GroffesGlauchaa vertrat den Antrag, das Artegsernährungss amt zu veranlassen, daß die Lebendmittelzutveifung für Gatt- und Schankwirtfchaften b effer und soe r ekl) te r wird. Die Beriammlung verlangte, as dem Verpflegungss und Gaftwirtsgewerbe mehr sitt gegenkommen als bisher gezeigt wird. Sie erfuedeu daber den Verbandsvorftand, in Gemeinschaft mit dem Zentralverband dcutfcher Wirtevereinigungen in Berlin erneut das Kriegsevnäbrungöamt zu erfuchex Lebensmittel zur Belieferung an die Gafuvirte fr . angeben. Schriftleiter Wag n er trat energifch für Irrigabe des Tanze-'s ein. Der Vermindde tftand wird beauftragt, in Gemeinfchaft mit dein Saal inhaberoerband im K önsreith Sachxen fotvie des Zentraiverband deutfcher irteverein gungeninseei lin erneut alles daran zu fetten, damit den Saal wirten, wenn nicht der öffentliche Tm, fo do? der Tanz in befrhräuktem Maße aeftattet w ed. Eine lebhafte Aussprache erregte der von H ists ler-Plauen vertretene Antrag über die Gründung von Gaftwirtskammern. Der Antrag wurde an den Vorstand verwiefen, der auch beauftragt wurde, zur Gesnndung der Existenzen filr alle Vertaufdpreife bei Eintritt normaler Verhältnisse M i n d e ft r i C t pre if e auszuarbeiien. Damit foll fdon fest-begon nen werden. Auf Antrag djes Vereins der ftwirte nnd Sclfxskkairte Chethz wurde der get-hätts führende Vorftand beauft at, bei der Retiddregies rnna zu beantragen, die Gaftwirte bei cnteignung der V illa rd ba n d e n für den Ausfall des Billards Jaeldes zu e n tfchädige n, bei Ablehnung diefee Forderung aber Klarheit darüber zu fFaffem ever des IVerluft des Viliardaeldes zu tragen at, Betrachte-e oder Pächter des Lotalg bzw. deg Billards. Weiter wandte man sich gegen die ~alkoholfreies« W i r i f eh n f t e n als unbillige Konkurrenz nnd gegen den Flaschenbierbandcb Es wurde gefordert. das man beides der Bediirfnisfrage bzm der Konzeffionti futlitht unterwirft. Ein Dringlichkeitsantrag sa u ni- Dresden forderte gemeinfames Vorgehen gegen dte liebergriffe des Brauereiverbandes. Mitdek Annahme der Antriiae und der Erörterung der Tate tiemenzahlnng bei Musikauffiihrungem dein Übfchlns rnit der Kalziumaneilenverwaltun tm card Mr Oe winnung eines neuen bekommlicsen Tafelgetritntes nnd der Bildung von Arbeitsgemeinfchaften mit den m Sachfcn bestehenden Gaftwtrtöorganifationen wag «- umtmreiche Sage-erden- M- " Aussichten der Obsternte Eine interessante Uebersichi hat der Denssche Pomologenverein über die Obsternteaugsichten für 1918 zusammengestellt Auf Grund feiner sorgfältigen Grmittlnngens ernin sieh folgendes Bild: Aepfel: Gut: im allgemeinen in ganz Deutschland Sehr gut: Hannovey Schlcswigi Holsteim Saclgcnchimay Hamburg. Mittel: RheinproviinÖ essen, Elsnß-Lotl)ringen. Birnen: Gering: im allgemeinen in ganz Deutschland. Mittel: Pommern, HeifensNassau und Sachsen-Meiningen. Schlecht: Rhelnprovinz, Dessen undKlanLothringey « » » .- « - » quf"l"ksu·iii"e"ii"?c·xiz Zumme Gut m mit-» te t: tm allgemeinen in ganz eutfchland. Sehr gut vts gu.x:.EU-sissj«sotvrtixgsnk . - . . Süßtirschenx Gut: tm allgemeinen in ganz Deutschland Sehr gut: Braunskhwelq, Elsas-Lothrin gen. Mittel: Hessen-Nassau. chtfalen, Rheinprovinz, Baygsm Badgtx. » » « . . « S a ue rtir schen: Gute im allgemeinen In ganz Deutschl-anh. Sehr gut: Braunfchwelq. Mittel: West falen, Rheine-komms, Baden, Elsaß-Lv:hringen. Pfirsichet Gut bis mittel: im allgemeinen in ganz Deutschland Gering: Dessen-Nassau, West caletzz Rheijrpkovinz.« « ·· · » « » . « Avritvsem Gut bis mjttell im allge mcipcn in ganz Deutschland. Germa: HessensNassau, Memprovinz, Bayern, ElfaßsLothtlngen. Er d bee re n: Gu t: im allgemeinen m ganz Deutschland-. Seht aut bis qui: Königreich Sachfe n. Vraunichwclg. Mittel: SchlegwigsHolftcim Rbeinprovinz. Johannsöbeerem Sehr ant bis aut: Im nllaemcinen in nans Deutschland Gut bis mittel- Weftfnlcv. Nbetnvrovtnd. Stachclbeetent Gut: im allaemeinen in ann« Deutschland. Mittel: th- und Weswreußew Rheiztpvotzlnm Dessen. « , » » « Oimbeeretn Gut bis mittel: tm all acmeinen in aatm Deutschland.. Sehr aut bis aut- Braunfchweia. Elfaprotklrinam ,Btombeeren: Gut: im allacmeinen in Sand-se Deutschland Seht aut: Bannen-es Mitm: a n. Heidelbeerem Gut bis mittel: km all gemeinen in aami Deutschland Sehr aut bis aut:Kdnial-cich Sachsen. ElteßsLotbtinam Genua-: Wektfalen. We l n t ra aben: Gut: Im allgemeinen tu nan- Deutschland Wal- und defect-Nin Gut bis m itte l: tm allaemeincn in gnug Deutschland Sehr aut bis aut: Brandenbuta. Sachsen-Weimar gccrbifn a: Poten. Bessers-Rastatt. Kö n1 a r eich a en. »»» «« . Dte kalten Anrtltage nnd Nachtsrdste haben in Brandenburg, Westsalen, ganz besonders aber tn der Rheinprovtnz, dann auch in Baden. Bayern und So chsen an allen Obstarten, hauptsächlich an Sauer ktrschen nnd Pflaumen, großen Schaden angerichtet- Uuch der Schaden durch Schädltnge und Krankheiten deren Bekämpfung im Kriege sehr gehemmt ist, wird als beträchtlich bezeichnet· -—— Nach der Zusammenstel -lnng verspricht jedoch die Obsternte in diesem Jahre tm ganzen recht gute Erträgnisse Es ist nach den vielen schlimmen Erfahrungen der vorigen Kriegs jahre zu erwarten, daß die Retchsstelle sttr Gemtisc nnd Obst diesmal rechtzeitig für eine gleich mäßige Verteilung des Ernteertrages sorgt- I - Verqiitmig der Ausbiisdkrästc des Rates-· Die Stadtvetotdneten hatten einen Antrag angenol:kmen, die B e r g it t u n g der Aushilsskräfte zu e r h ö l) en und diesen vom Rate beschäftigten Personen ausl) eine einmalige Teuerunaszulage zu gewähren. Der Rat liat nun beschlossen, nicht nur den Aus-hilfs -krästen, die am i. April d. J. sechs Monate beschäf- Jtiqt waren, wie die Stadtverordncteu gewünscht sbaiienpsouocrn allen seit vier Monaten Beschäftig ten die einmalige Teuerunqszulaqe zur Hälfte su bewilligen und allen Ausbuwa rästem die am l. April überhaupt beim ate tätäz waren, die Monatsvergütung vom l. ptil an su e rhö h en. Diese Erhöhung soll siir männlitse und weiblielk Ausbilssltäste mit 120 M. »und me r monatiicher ergiitung 15 M» sür die mit weniger als 120 M. monatlicher Vernütung 10 M. im Monat betragen. Die Kosten, die sich aus 172 500 Mark belaufen, hat der Rat bewilligt. Den Wunschl de-..Stadtveroedneten. daß den Milfäträiimjie 111 111-F .«1.-, -
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