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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184703200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18470320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18470320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1847
- Monat1847-03
- Tag1847-03-20
- Monat1847-03
- Jahr1847
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1847
- Autor
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arch und iß- rem und Leb )0ll- »tem was )ätig nlie. und - zu r. der ligen inem uedl. Besitzer ttition >n der tags »den. Baum. Hahn. Hamb. nd urt. reuz. ussie. und iav. -eslau. ck, und . Brrsl. Haus. Leipziger Tageblatt und Anzeiger. ^ 79. Sonnabend, den 20. März. Bekanntmachung- 1847 Aus das mit dem 1. April 1847 beginnende neue Quartal des Leipziger Tageblattes werden Bestellungen in Unterzeichneter Expedition (Johannisgaffe Nr. 48) angenommen; auswärtige Interessenten aber wollen sich deßhalb an die hiesige Königl. Zeitungs-Expedition oder an die mit derselben in Ver bindung stehenden Postämter wenden. Der Preis beträgt vierteljährlich 1 Thlr. pränumerando. An kündigungen aller Art, welche durch dieses Blatt die größte Verbreitung finden, werden eine breite oder zwei Spaltzeilen zu 2^ Ngr. berechnet, mit größerer Schrift nach Verhältniß, und angenommen in der Expedi tion. Johannisgaffe Nr. 48, so wie in den Wochentagen auch in der Buchhandlung von I. Klink« Hardt, Ritterstraße, gr. Fürstencollegium, neben der Buchhändlerbörse. Eine einzelne Nummer kostet 12 Pf. Für eine Extrabeilage sind 2 Thlr. zu vergüten. Leipzig, im März 1847. Expedition des Leipziger Tageblattes. Bekanntmachung. Zum Besten der Theater - Pension- - Anstalt wird als diesjährige erste Benefizvsrstellung Tonnabend den BO. März Eine Familie, Original-Schauspiel in fünf Acte« und einem Nachspiele von Charlotte Birch-P feiffer, aufgeführt werden. Geleitet von der Hoffnung, daß die überaus günstige Ausnahme dieses Stückes auf andern Bühnen in Verbindung mit dem angedeuteten Zwecke die geneigte Theilnahme an der angekündigten Vorstellung befördern wird, bemerken wir, daß Herr Musikalien händler Julius Atßner sich der Beaufsichtigung der Caffengrschäfte abermals gütigst unterzogen hat. WLeipzig, den 13. März 1847. Der Ausschuß zur Verwaltung de- Theater-PenßonSfonds. Gemein/rützigeS. (Etngrsendet.) Schon öfters ist in diesem Blatte über manche wünschenS- werthe, die hiesige Sparkasse betreffende Abänderungen gesprochen worden; wir erlauben uns in Nachfolgendem noch einige Be merkungen über die Sparkasse und das mit ihr verbundene Leihhaus in der Hoffnung mitzutheilen, daß diese Bemerkungen wohlwollendst von der resp. Verwaltungsbehörde in Berücksich tigung genommen werden möchten. Denn es kann derselben unseres Dafürhaltens nur angenehm sein, auf solche Mängel und Fehler der genannten beiden Institute aufmerksam gemacht zu werden, welche ihr in ihrer Stellung zu denselben leicht unbe kannt bleiben können. DaS mit der Sparkasse verbundene, im Jahre 1826 zu Leipzig errichtete Leihhaus verdankt seine Entstehung der Absicht, dem überhand genommenen Wucher zu steuern, dem Hilfe suchenden Publicum aber eine sichere Gelegenheit zu geben, wo e< gegen Einlegung von Sachen verschiedenen WerrheS ent sprechende Darlehne an Geld gegen mäßige Zinsen bekommen könne. .Mithin hat der Errichtung des Leihhaus,- unzweifelhaft die volle Humanität al- Basis gedient; denn e- ward zugleich die Sparkasse begründet, jene sichere Gelegenheit zur Zinsen bringenden Ersparung eines Nothpfennigs für eine andere Classe Unbemittelter, besonder- nicht selbstständiger Personen. Auf diese Weise hatte man zugleich die Quelle eröffnet, auS welcher das Leihhaus seinen Bedarf schöpfen sollte, indem -s» Has l» dtßl Sparkasse eingezahlte Geld wieder ausleihen konnte. Der beab sichtigte Zweck ist seitdem wirklich und vollständig erreicht worden. Die- beweist die stetS zugenommene Frequenz deS Leihhauses; man darf nur leinen Auctionscatalog der Jetztzeit mit einem der vor 10 oder 15 Jahren gedruckten vergleichen. Dennoch sind wir der Meinung, daß beide genannte Anstalten noch besser ihre Zwecke erfüllen würden, wenn bei der Sparkasse nicht ein zu niedriger, bei dem Leihhause ein zu hoher Zinsfuß stattfände. Leider ist sogar bei der Sparkasse der ZinS, fuß noch mehr herabgesetzt worden. So ist eö denn nun ge kommen, daß sich während de- 20jährigen Bestehens beider Institute ein ziemlich hoher Fond angesammelt hat. Obschon aber dieser nur als Reserve-Fond gelten soll, so hat derselbe den noch, wenigstens nach unserem Ermessen, eine zu große Höhe erreicht. Denn eS läßt sich aus dieser jetzigen Beschaffenheit des Reserve-Fond- sofort der Schluß ziehen, daß bei den ge nannten Anstalten da- Interesse des unbemittelten PublicumS doch noch in einem höhern Grade berücksichtigt werden könnte. Wohl könnte man also, ohne Schaden für das Ganze, den Zinsfuß bei der Sparkasse erhöhen, bei dem Leihhause dagegen erniedrigen. In Dresden z. B. nimmt da- dasize Leihhaus nur 6, da- Leipziger aber 8 Proccnt und mehr. Denn ist zu Leipzig etwa die Geldverlegenheit außer den gesetzlich angeordneten Expeditionsstunden vorhanden, so müssen die Personen, welche Pretiosen, Gold oder Silber verpfände« wollen, für Schrelbge- bshven - Pfennige r«m Lhaler entrichten. Braucht nun jemand
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