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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184703084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18470308
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18470308
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1847
- Monat1847-03
- Tag1847-03-08
- Monat1847-03
- Jahr1847
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1847
- Autor
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und Anzeiger. ^ «7. Montag, den 8. März. 1847. Im Monat Februar 1847 wurde das hiesige Bürgerrecht ertheilt an: Hm. Einstedel, Ernst Julius, Steinmetz; - Begandt, Karl Friedrich Eduard, Zahnarzt; -Schröder, Jacob, Viktualienhändler; - Gorgaß, Johann Christian Friedrich, Kaufmann; - Weber, Friedrich Christian, Cravattenmacher; - Hobusch, Heinrich Lorenz, Restaurateur; - Lässig, Karl Gottlob, Mechanicus; , Ma nicke, Johann Karl, Schuhmacher; - Rüge, Arnold, l)n. pliil. und Buchhändler- - Oberländer, Heinrich Emil, Kohlenhändler; - Fiedler, Ludwig Eduard, Conditoc; - Große, Bernhard Otto, Kaufmann; - Görentz, Karl Wilhelm, Knopfgießer; Frau Boehr, Amalie Henriette verw., Hausbesitzerin; Hm. Krümmel, Christian Friedrich, Kaufmann; - Gchündler, Johann Christoph, deSgl.; - Knabe, Gustav Robert, Hausbesitzer; - Böhnke, Karl David, Cigarrenfabrikant; Hrn. Keitel, Karl Friedrich Wilhelm, Gelbgießerz Frau Hop stock, Friederike Auguste verehel., Victualienhäud- lerin; Hrn. Weller, Emil Ottocar, Buchhändler; - Rohringer, Julius Otto, Kaufmann; - Na eck, Johann Gottlieb, Viktualienhändler; - Leonhardt, Christian Karl August, Kaufmann; - Mauer, Wilhelm Franz, deSgl.; - Scheibe, Johann Gottlieb, Schuhmacher; - Lindner, Johann Alexander, Schänkwirth; Frau Renker, Karoline Friederike Emilie verw., Vietualien- händlerin; - Schulze, Christiane Friederike verw., Grützwaarenhändlerin z Hrn. Rauschhardt, Julius Friedrich Leberecht, Schneider; - Deißner, Johann Friedrich Ferdinand, deSgl;, - Weil, Johannes Benjamin Karl, Stadtkoch; - Schulze, Ludwig Friedrich Wilhelm, Kaufmann; - Hähner, Justus Ferdinand, Destillateur. Bekanntmachung. In Gemäßheit des §13 der akademischen Gesetze, nach welchem W-hmmtgsLarte» tze^E^u^ende» aützter alljährlich einmal -egen andere dergleichen umgetznuscht wNdM fokkeü, werden die gedachten Herren Studirenden hiermit unter der in dem bere-te» Paragraphen enthaltenen Verwarnung aufgefordert, ihre Wohnungskarten längstens bis zu Ende des Monats März d. I. in der Expedition des Universitäts Gerichts zu produciren und sich des Umtausches derselben gegen neue dergleichen zu gewärtige«. Hierbei wird ihnen zugleich bemerklich gemacht, daß vom Ersten April d. I. an die bisher ausgefertigten Wohnungskarten ihre Gültigkeit gänzlich verlieren und zur Legitimation in irgend einer Art nicht weiter dienen. Leipzig, den 8. März 1847. Das Universitäts-Gericht daselbst. l)r. F. Morgenstern, Univ.-RLchter. Außerordentlicher Landtag. . In der Sitzung der zweiten Kammer am 4. März wurde unter Andern auch öie von Or. Rüder und 781 Leipziger Bürgern ausgegangene Eingabe berathen. Die Deputation (Berichterstatter Todt) hatte darauf angetragen, dieselbe theils für unbegründet, theils für erledigt zu erklären; Vice- präsident v. Thie lau wollte aber dieselbe als unstatthaft zurückgewiesen wissen, und Brockhaus beantragte den Zusatz zu dem Deputationsgutachten: „die Eingabe, in so weit sie Pro testatio» ist, als unstatthaft zurückzuweisen." In dieser letzter« Fassung wurde dasselbe gegen 4, resp. 17 Stimmen angenom men, so daß der Beschluß der Kammer dahin geht, „diese Ein gabe, in so weit sie Protestation ist, als unstatt haft zurückzuweisen, in so weit sie Petition ist, theils für unbegründet, theils durch die bereits gefaßten^Beschlüsse für erledigt zu erklären, sel bige jedoch noch der ersten Kammer mit zugehen zu lassen." (Ausführlicher Bericht folgt.) E n t w « r f zur Errichtung eines Gewerbe-HülfSvereinS. .CS sind nun bereits drei Jahre verflossen, seit ich die Idee zur Errichtung eines Gewerbe - HülfSvereinS für Leipzig in der hiesigen Wohllöbl. polytechnischen Gesellschaft daS erste Mal zu, Sprache brachte. .Ich war damals über die Ausführung noch nicht ganz im Klaren; doch die Zeit brachte auch dies zur Reife. Es kamen nach dieser Zeit in mehreren Städten derartige Ver eine zu Stande, von welchen ich die nöthigen Unterlagen zur Aufstellung der einzelnen Punkte und Ausarbeitung der fpecietten künftigen Statuten des Vereins erhielt und den hiesigen Local verhältnissen nach Möglichkeit anpaßte. Mehrere hiesige sehr achtbare Männer ermunterten mich immer mehr und versprachen mir für die Folge ihre thätige Mitwirkung. So erlaube ich mir denn hiermit meinen verehrten Ge- werbSgenoffen, so wie allen achtbaren Bürgern hiesiger Stadt, welchen das Gemeinwohl am Herzen liegt, folgende kurze Noti zen über diesen Verein vorzulegen und ihrer nachsichtige» Be- urtheilung anheim zu stellen. Die Tendenz des Vereins soll sein, Männern aus dem Gewerbestande, welche ohne ihr Verschulden hülfSbedürftig ge worden sind, aber noch Kräfte und Fähigkeiten zur Fortsetzung ihres bisherigen Gewerbes besitzen, und sich und die Ihrigen durch Arbeit zu ernähren, den redlichen Willen haben, durch eine den Bedürfnissen entsprechende Geldunterstützung in den Stand .»
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