10 thüm liehen hydrostatischen Apparates oder einer geeigneten Wage bestimmt. Bei den hydrostatischen Apparaten, welche in ziemlicher Anzahl auf der Ausstellung vertreten waren, wurde das Probe stück direct oder mittelst eines Zwischenhebels auf einen grossen Kolben, der in einem mit Wasser, Alkohol oder Glycerin gefüllten Cylinder spielte, einwirken gemacht, und mittelst eines Quecksilber-Manometers die in dem Cylinder herrschende Spannung angezeigt. Selbst bei sehr bedeutenden Kräften bleibt der Weg, den dieser Kolben in seinem Cylin der macht, und der dem Volumen der in das Quecksilber- Manometer eindringenden Flüssigkeit entspricht, ein ganz verschwindender, so dass die da auftretende Keibung selbst für sehr exacte Messungen unter die Grenze des Beachtens- werthen sinkt. Pür Aeusserung kleinerer Kräfte war häuhg die Schraube mit Kurbelantrieb, für ganz kleine Kräfte ein ausschwingen der Gewichtshebel in Verwendung. Nach diesen allgemeinen Bemerkungen gehen wir zur Besprechung der einzelnen Apparate und Maschinen dieser Gruppe über.