in welche die Schraube ohne Ende l eingreift, so dass bei einer Drehung des Rades m oder des auslösbaren Vorgeleges n beide Schrauben hh in demselben Sinne gedreht werden, also das Querstück g auf beiden Enden gleichmässig gehoben oder ge senkt wird. Die Längsbalken a a der Brücke liegen mittelst concaver Stahlplatten auf den vier Schneiden s, s 2 der Hebel p s p 2 , welche ihren Drehungspunkt in o, o 2 haben. Durch die Schneiden s :j s, wird nun der von der Brücke empfangene Druck auf die beiden Haupthebel q t und q 2 übertragen, und zwar von den rückwärtigen Hebeln p t p { mittelst .s :1 s :1 auf den Haupthebel q ] mit dem Dre- Imngspunkte in r,, von den vorderen Hebeln p 2 p 2 mittelst der Schneiden .s 4 -s, auf den Haupthebel q 2 mit dem Drehungspunkte in r 2 . Von dem Haupthebel q A wird die Kraft durch die Schneide s, auf den vorderen Haupthebel q 2 übertragen; da die Entfer nungen r 2 und .% r 2 einander gleich sind, so wird das Ueber- setzungsverhältniss von allen vier Seitenhebeln auf den Haupt hebel q 2 dasselbe sein. Dieser drückt mittelst der Schneide s 2 endlich auf den Hebel c/ :i , welcher die Kraft, hundertfach vermin dert, mittelst einer durch eine Säule durchgehenden Zugstange an den Wagbalken mit Laufgewicht abgibt. Der Wagbalken ist doppelt, und es befindet sich auf dem oberen Stabe ein grösseres Laufgewicht zum Einstellen von 2000 zu 2000 <U.; die dazwischen liegenden Kräfte werden durch das kleinere Laufgewicht auf dem unteren Wagbalken gemessen. Die Schrauben hh sind an ihren oberen Enden zur Ver hütung von seitlichen Bewegungen in einem mit dem Gestelle der Maschine fix verbundenen Rahmen u u gelagert. Die Probestücke auf Zugfestigkeit haben meist eine pris matische Form mit einem adjustirten kleinsten Querschnitte von '/ 2 □" engl, bei einer Dicke von l / 2 “ und Breite von 1 ". Doch können auch andere Querschnittsformen von beiläufig derselben Grösse auf Zugfestigkeit geprüft werden. Die Befestigung geschieht in den Köpfen f\ und / 2 , welche viereckige, nach innen conisch zulaufende Oeffnungen haben, mittelst zweier an der Innenseite gezahnter Keile, wie aus Fig. 6, Tafel I, zu ersehen ist.