Dresdner neueste Nachrichten : 14.09.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192109148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19210914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19210914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-09
- Tag1921-09-14
- Monat1921-09
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- Dresdner neueste Nachrichten : 14.09.1921
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mL"s·—r?s«dner NMste Nachrichka Rk. As 111- Amon 14. September 1921 - M - . . -..- ~ —s . WILTMMWMMHMJ «"«"««M AMWM L. MLMWMWMF IX Ax-. Listen- odsx Kot-syst 10 v. d. 111 Is- sites Obst-n- «sqk O J si Z OTTO satt-up lautitinimgung In den pojkllstekx Kreuzbandssnoun II d i . - MM M»L..WMJHT«LWIMK Um andecs · Und UDU M · MUUS MAng zi- Mä- W Nod-Midn- Mq Imd Häupfcefchcstssteus Dkeidcussh sei-hinausstqu H. · semspfechuummekm 1 s 52d- 1 s bös- 1 s 692 und 1 T 109. o PostfWMM Vkesdm Rks 2060 sjoW Animus-san Mai Kam-m weg geop- sukqmsmt M cum-ehrt -Im Fqu W matt owed-»san« po- otkim has-n unm mich-r tot-un Anspruch cui Nachts-fiktive oder Essai-I des entsprechend-i ausgen- Frankreich am Rhein Peinen-sc cnthsllunqen cis-r den chnq von Verfnillei I I —- 1 sk»3skggs«srs.kk««-»:kKERFE-wegs-« i II Paris, ne September lata Dxaotoekichtf i In seiner Polemik gegen Lloyd George v er ilffentlicht Poincara fetzt seine interes santen Erinnerungen aus der Zeit des riedendsch l u s f e d. Poincarö erzith zunächst, das wiison und Lilon George sich unterein ander rerstdndigt hatten, die seien-sag des Meinuferd überhaupt adgnlehuen oder doch nur fiie ganz kurze Zeit en gestatten, indem fis dabei den dolannten Garantie-ertrag ist die Sicherheit Frankreichs an boten. Or folaten weitere lanaroierige Verhandlungen dei denen das seiniiden der Franzosen dahin ging« das die Dauer der Besenung nicht begrenzt werden solle. Ilder noch lange beuor diese Ver-dann lungen suin Ibschlus gelangten. teilte Bilfon am id. coeli ists der presse rnit. das die Deutschen iiie ben ds. nach Versaiiled berufen worden seien. »Eure seltsame Ueberstiirsuna«. sagt Pein-card »die und der Mdglichleit ausfetzte. die deutsche Delegation fu einer Stunde nahe su sehen, wo eine Lebensfrage iir Frankreich mischen den dilliierten noch nicht ge regelt warf Erst am gleichen Tage gelana ed Clemen eean. von Wilfon und Lion Georaedie Zufritnntuua sue Beseitnua site die Dauer non is Jahren gu er reichen. clemeneeau machte denGegenvorschlaa, dan die Periode von is Jahren erst mit dem Tage ed Julraftiretens ded Garantieoerirages mit England nnd den Vereinigten Staaten zu laufen beginnen solle. Die Vemiidunqen Volu earös gingen nun dahin, dah die Befetzungds frisi so lanae audzudebnen fei, bis Deutschland seine Schulden bezahlt have. Or richtete einen entsprechenden Brief an Clemeneeaiu deo von diefein an Liond George nnd Mison weiter egeben wurde. Beide lehnten jedoch wiederum als-l Blond ceorae nett der seariinduna dad die Vefettuna dann wahrscheinlich dd Jahre lang dauern würde undl »I- dnrch einesoltde Prouokation erneut eine Span nung. wenn nicht ein neuer seien iuisnroua entfteiitv pur-de tilood Georges sei soaar noch darüber dinandgegangen nnd dade verlacht, einen Antrag durch inbrinsesn Jooiiaid diexcessehunadfrisi p« ti- sadren r errtsnaert werden könnt-. soeuu Dentfchland ernsten Willen seine.«feine Verpflichtungen zu erfiillern »Es war alfn der Wunsch Liuud Georged«. fo schließt Polneare seine crinnerunaety »der irnmerl auf eine Verkürzung der Beseht-Rasseln drängte» Seine dentiae Poltiit unierfcheidei fiid nicht von fein-VI früheren Ader während damals Wilfon und er unsl Bersprechungen machten, uin undZuaefiitndnifsc du ent-; reißen, find heute diese Bersprecdnnacn vrtiivåeu wic» ein Fetzen Papier. Haben wir also nicht dad echt. an; behauptet-. das die cimoiiiiauna Frankreichs nur Ver-» titrsnna der seleitnnadzeit erfihlichen way-und tdnueu wir dartun nicht neue Garantien fordern?« Dieser Unsinn Poinearad int »Steuer« wird von der Pariser Vrefie ald groite politische Sensatian be trachtet. Im »Te.inud« veröffentlicht..Tardieu einen dreisualtigen langen Brief als Grw i d e run g a uf die Ausführnnaen des ehemaligen Pra fidenien. Tardieu erzählt dabei u. a. von einem Plane, der damals von der französifchen Regierung erwogen wurde u der darin bestand, aus deut linken Rheinnfee eine Reihe non unabhängigen Staaten: unter dein Proiettorat des Bdlkerbundes an schaffen. Weiter schildert Tardieia wie sich die englische Deleaa tion anfänglich entschieden geaen fede Besennng dea Rheinuferd geftrtiubt bade. bid ed Eiemenceau am 22. April nach einer langen und schwierigen De batte aelunaen fei, diefen Widerstand zu überwinden Die Tendenz der Ausführungen Tardieug geht dahin, den Beweis zu erbringen, daß die Schlußfolgerung Potnearöd, Frankreich habe sich hinsichtlich der Büraschaften zwischen zwei Stiib le geschi, salfch sei. Tardieu berust sich hierbei auf Artikel 249 des Versailler Ver trages und führt ans, daß, wenn eine Verlänge rung der Befennng bereitd fiir den Fall zulässig fei, daß-nach Ablauf der tb Jahre die ftir Deutschland ge leisteten Garantien als unzureichend betrachtet witt den. dies noch viel mebr dann der Fall sein müsse, wenn bereits vor Ablauf dieser Frist sich die Unzulänglichkeit der Garantien ergäbe. Dad fei heute der Fall. Garantien bestünden nicht. Der Garantievertraa fei ebenfalls nicht vorhanden- daher bestede fiir Frankreich auch dein sertraa enr Min tnuna pseder die Dentichen noch die siliierten werden angesichts der Richtdurchfiibruna der deutschen Verniiickttnnaen sii die Minimum des Rdeinnierd von den franedfistden Leut-den fordern können Wenn unsre situierten ihrerseits idre Drum-en suriickzieben wollen« fo ist ed ihres Angelegenheit. aber wir brauchen diefein Beispiel nicht du tol iieuZ such in der JLidertM und in andern Blättern werden die Darleaungen in dein Sinne de svrochen das eine Bernfltchtnna sur Min- Mtua fitr Frau-reich nicht deftedr. Die Merid« fand das Print-nd feine Iliten an dffneu de sgtne und daß die Gedeituniffe des Friedensschlussed Mich entdiillten .- " F Reue sahndlwii mit ten Mowasew . Ball-. U. September. Gie. DmhwökKU sent achqu zu sauern deqtmmt m Lamm en on s new-. eifr- uts »Im äusser treteru der Fu et et elend. ou der auch Mbifee mutig-spotter kennest-tm Dies-Kon tm Fa tote see-W von cichsmlttesln r den MFM oep bund n ca und Mut ZEIT Its-OTHERan Bin « Hist OTTO-Kä . G Dis . . mezesget eg- » - i Rslllckilt MS lltlllkiflllkll kallmlllllllnkltx Ein Schritt zum inneren Frieden! Wachstube Aussichten auf sittliche Einigesnd ) Während es gestern hieß, das iesige bayrischc thnifteeintn werde als Numnstadineit beisammen Jbleiben und nur an Stelle der beiden ausgeschiedcnem allzu weit nach rechts vrientietten Minister neue Männer aufnehmen, wird heute durch die Korrespon denz Hoffmann amtlich der Nii ctteitt des qeiamten »Staatsministetiuins aemelden Der Rücktritt erfolste nach eingehender Erdeietunc der politischen »Sage. Das bisherige Kabinett stinkt qentits der Per- Ifsiiuns die Geschäfte bis zur Bildung eines neuen Ministerinmg weite-. Dieser Schritt wird eine doppelte Wirkung qui den Gang der Verhandlungen zwischen Berlin nnd München italien. Auf der einen Seite wird er sie vernügern nnd vielleiin in techni jscheni Sinne qne lomplizierew da das baorisckie Voll snnn seine berufenen Sprecher mehr bat, ans der andern bedeutet das Ausscheiden der Deutschnntionas len ans der oanrischen tioaliiion auch das Ende einer politischen Unomqlie im Deutschen Reiche und bringt die Hoffnung mit sich« daß nunmehr eine politische Angleichung der bayrifchen Regierung an die der übrigen deutschen Gliedstaaien nnd ins besondere des Reiches erfolgen kann. ek, I —B. gern-, te. September. Falk-. Draht-»ersten Die dayrische Kette hat durch den gestern erfolgten Rücktritt des dnurischen Gesamtniinisterinms eine neue und wichtige Wendung genommen, die die Aussichten iiir eine sittliche Einignno aus dein Boden eines litt beide Teile onnehmlniren Kompeomisses wesentlich ge bessert dat. Zunächst war nne der Rücktritt des Ministerprästdenten v. Fabr, der ans dein rechten Flügel dee Bayeiichen Voltgpaetsei steht, und des dcutschnationalen J u it i z m in i ft e r g R o i h gemeldet lund binsugeiiiat worden, daß das Numpiiabinett das sit-kommen mit dein Reiche about-bliesen gedenke« Aber man ist davon abgeioimnem und das iit gut. Denn mit dein Justizministeeiiiiotd ist euch die V no til-be Mittelputei - die dayetiide Firma siie die Deutikdnationale solidpoetet - a nd de e N es i ·- rnngseoasliiion ausgeschieden und die heimische Regierung muß nnn ans den Parteien der Mitte nen gebildet werden. Dabei versteht ed sicls von leidli- das eine Regierung ohne die Devise-nationalen mit neritiirkieni demokratischen Einiidloq tin Gegenqu nur Regieennn Sol-r eine wehe links orientieeie Politik treiben nmß, dennsieiit auf dieUnteeitiitzung der Sozialisten angewiesen. Eine solche Annäherung des badetftden Regierungsrat-fes an die Politik un Reiche würde sne Feitignnq des inneren FTM weientlich beitragen. In Berliner unterrichteten parlamen iariichen Kreisen steht man, wie das øßerliner Tageblatf hört, der im Augenblick noch un klaren politischen Situation in München vorläufig abxvaetend gegenüber, da die dortigen politischen Kräfteverdälinisie von Berlint gegenwärtig schwer übers-ebbet sind. Jede Stunde kann eine Aensdcrung der politischen Lage bringen. Man hat in narlsomeniariichen Kreisen die Unitassuua, daß die Neichseegiernna nach wie ooe an Verband lnngen bereii fei. Der Rücktritt des baut-lieben Ge samtsabinetti wird in maßgebenden Parmenentekreiieni als ein rein iorntniee Ist bezeichnen der in dem Wortlaut der payriiiben Verfassung begründet liegt. Du das bisherige bayriiche Ministerium die Geichiisie bis sur Nemvakil des Miniiterpeiifidenien durch den Landtag iortiiihrt, wivii die Reichstegierunn bis du dieiem Zeitpunkt wahrscheinlich noch mit den bis herigen Vertretern des bayeiichen Kabi n ettii verhandeln, jedoch iit biete Frage itn Augenblick ebenfalls noch nicht setiärt Jnioiqe der geschildert-tm völlig unüberieiibaven Gitter-time bat die Reichs-regie ruwg entqenen ihrer ursprünglichen Nuiiassuna in ihrer seinigen Kabinett-neune sich noch nicht mit der avrii eh e u Fra g e beschäftigt Sie will viel-mehr etii noch weitere Metimnqen iiber Bauern abwarten In biesieen maseeeusen westlichen tieeiien werden die Geriichte er Putichcbsichien des butiicheu Obersten Island-e Insectean bementiett Die bahrische Presse sur Lage i , . Ritckledr Aal-ro oder Ren-nahten? « -i- Mitnchen 13. Sektember. sEig. Drahtbertcht.) Die Munchner Morgeub ätter berichteten nichts Neues zur Negierungslrisr. Die ~M ti nchner N. N.« be dauern« daß das Gesamtministerlum zurückgetreten fei, obwohl dies durch die Lage nicht erfor derlich aewesen wäre, sondern dies die Siiuas tion nur noch verwirren und lomplkikicren könne. Das Blatt gibt der Erwartung Ausdru . daß de r L an d taa raschestens einberufen werde, damit das Provisorlum nur von kurzer Dauer iet· Ein Berlin werde man sich notgetwas in Geduld ben und der gegenwärtigen ituation Resnung tragen müssen- Daö Blatt läßt dieAszsraae often, o sämtliche Koalltionzg parteien in dem wisse e ntg geden, den s u r ttck - getretenen M ini terpräsidenten erneut en wählen, und ol- v. Kahr sich selbst in der Lage ehe, das Amt beizubeFaltem Zur Zeit sei alles dies noch im Flußl so da irgendwelche Voraussage nickt möglich iet. D e deutschnationale «M ünchen - A u g - bnrger Abendseltung«, die von Traud geleitet wird, meint, ed iet nur eine Frage zu itellent E ni weder bleibt derr v. Kahr und damit die alte Koalltloth oder ed mitlie Neun-ah len gebe n. Der die Banrische Voltdpartri vertress tende Waprilche Gauner-« le thesonderen Wert aus die ffeititelluna daß die Bat-risse Volkspartei ent schlossen et, mit allen verkassungsm Bigen Mitteln ttir die Rechte Bann-nd zu kämpfen. Die ~K orreLp o n ·- d eng der Banrischen Volkspartei sagt: Die age set tm gegenwärtigen Augenblick noch voll ständig nnaeklärt. Die beste Ltiinng wäre die daß Herrn v. Kadr ermdglicht werde- einem an ihn Heran tretenden Ruf erneut onlge ou leisten. Aufhebung von Zeitufissfvetbkfenjn Tatze-en ! O München, is. September. (Eig. Drabtbericht.) Der Reichsmmifder des Inn-ern hat der bas- rische n Regierung mftgetetlt daß das erbot des »Wie-dach» Anzeigexiss und des »Vinet fch e n Beobach t e r s« aufgehoben worden fet. Die Aufhebung des Verbotes ist auf den Beschluß des Reichstagsauöschusses zurückzuführen I qubelmuq des Mitbefths neuen Strick-tell- B. Berlin, Is. September. (Eig. Dval)tbericht.) Auf die Beschwerde gegen den vom Amt-geruht Ober kirch ersinngenen Daftbefehl hat die Fecteng Istmskammer des Landgerichts Offenbuvg duer Be chluß vom 9. September den gen-en Fähnrich v. hirfchs felld ovlassenen Haftbefehl a u fg ehob c n. . Rede Dr. Wirthe im Ueber wachungsausschuß X Berlin, 12. September Zm Ueberwachungsausfchuß des Rei stag e s tennzeichnete Abg. Dr. Benc r l e (Bayr. Volksp.) die augenblickltche Lage der bayrifchcn Krisis. Ihr Ernst ergehe sich aus der Tatsache, daß die neuerlichen Münchner Forderungen von sii m t li ch e n Parteien der bayrifchen Koalition, einschließlich der Mittelpartet (Deutfchnationale), ge xtellt wurden und daß ihnen selbst die Ver reter der Sozialdemokraten nicht widersprochen hätten. ; Reichskanzler Dr. Wirth ; llegte dar, daß die Fassung deg § 4, wie die Herren aus Bayern sie nach München mitgebracht hätten, auf An regunzz bayristder Vertreter euriickgehe Sie lantet: »Die erbote nnd Besslagnadmen werden von den »Landedzentralde drden und den von ihnen bestimmten Stellen ans eigener Entschließung oder aus Ersuchen des Reichdminifiers des Innern »vorgenoinmen. Glauben die Landeszentraldedörden Jeinem solchen Ersuchen des Reichdministers des Innern znicht entsprechen zu können, so baden sie dies spätestens Jam zweit n Tage nach dem Eins-fange des Ersuchend ;dem Reissminisier des Innern- mitzuteilen der als dann befugt ist« die Anordnung selbst zu erlassen, deren I Utchfiihrung den Landæseniralbeddrden obliegt-» » ur allgemeinen Lage ertliirte der Neicdstangleu sfizielle leusernngen der dayrischen Regierung, die insbesondere auch eine sinierung der Wünsche bringen konnten, lägen noch nicht Innr. Er Habe G nur kurz tnir dein bat-rissen Ge sandten un erbaten können nnd nehme auch an, daß die dayristgen oaliiiondparieien entweder von sich ans oder urcd die Regierung neue Verkanw langen erdssnen wurden. Biederzei im ein Führer « vieler Verhandlungen no ni t genannt worden-· Es iei also aanp unmöglich. eute adicdließend dem Verlangen der dayriåchen Mal tionsparieien n entlptecgew Durch den« tickiriti des Ministeranil denten . Lad- tfi Z L eisi- imcs summte Lass- geschafer Mit-ZE- fstvithfefåvafy Zal sie bayrlfchenl gisazsxxxpsässgczstcksz kadskxsszkaskæj weg-. M ummmsglcähtxwmwx rasch in elne solche Aussprache mit dazu beauftragten Herren eintreten können. Ich bin au? durchaus der Auffassung, daß es im Hinblick auf die cvthin geführ ten Verhandlungen nicht unmöglich erscheint, kkju einer annehmbaren Grundlage zu ommen. Der bayritche Gefandte v. Pteger gibt in längeren Ausführungen ein Bild von der Ent stehung der in der vergangenen Woche nach langem Hin und Her vereinbarten Berliner KompromißsormeL Nach Preger sprach Hergt und forderte im Auftrage der Deutschnationalcn Aufrechter h a l tu n g des Ausnahmezuftandeö in Bayern sowie W i e d e r ein f ü h r u nzg in Mitteldeutfchland und Ostpreußen. Um 2 Uhr wurde die Sitzung auf Donn e rs - tag vormittag 10 Uhr vertagk Wann wählen wlr neu Reichsvkåildentew Dr. Wirth für Versagung auf unbestimtktke seit Zg. B erlitt, u. September. (Eig« Drahtberlcht.l In den letzten Parteibesptcthuugeu mit dein Reichs kanzlerTlmt Herr Wirth eine abermaliqe Ber taquuq der Neu-saht des Reiches-rinnen ten angedeutet Mich den Erklärungen des Kauzlcrs ist ans allgemeinen politischen Erwägun g e n die Wahl des Reichspräsideuten durch das Voll ko laugesuutuulich, als noch große Teile des Vol tes unter der status-seit der Gutes-te stehet-.- szallZ Stole Nachrist den Tatsachen euisprickyb ist tu epwavtcm baß Dur W rth sich hierzu noch etwas druck licher üsbu ieiae Grün-de äußert nyd zwar quxerhalb von Parteibefprechwngen die hinter geschaffenen Türen geklwrt viewed Mcht die Barte en nicht da- Pa : «me ne gehen die wirkt moreichgpcämem ten»d gäb-leisem JOHN oftkdwleV Les-Ko akcsddrücklliklz un m n er e u c enge cg wide. Doc- Vpu Kaqu tief Osten m auch ür biete Frage tin-d muß In If cvtslicher Dimssj on ethischen-m Traun der Wasoltae Nu foll. Was ollsesn nie-O 0 duntlen Worte beides-: -. . sp sbwse Joch Zwi- Telle der Volkes unter der staats- Bobelt et ntentc Etsch-Mk Ist-unt Den Wirth stwa »dqu wir mit c ps- ememadt warten ellen ois die Franzos-g UII Igjgzlwx tu · txt-( M . Js- « "’ l lelMll Mc DkllWllllllllZ FUIJUZ Ein Dpllar - los-h Mark Zügellose Spekulajivn unter-gräbt den Werk Hier Matt B. Veel i u , lu. Geistes-then ils-M Dtabibexichul Unter der Ueberlchrlii Schläft die Regina-ich Ein Dollse ili aleich 10834 Markt-« schreibt dies »Herunter Morgenpoch »Für die jüngste Deviieusi hquiie sind weder miser Imperibediirkuig noch die De viienablckiliille bei Anstandes verantwortlich w wache-. Der Wert unsrer Matt wird vielmehr dnrckt eine zssellofä bis in hie tiefsten Kanäle nutree Bevstteruuq hineinraseude deutsche speknlaiion gedruckt Durch Massen-Gaste- uiedriaiter Art wird sie arm-reimt Au der Arbeit sind in erster Reihe rniiilche. vol nilche uns qqciziiche Speis-lautem zum Teil maskierte als Angestellte deutscher Pontia-nen- Doch find sie es nicht allein. Es haben sich leider sit ihnen is der neuesten Zeit deutsche Großh-ean la ni e n qeicllt, die aus unterm Aktieumarki be i ( spielloie Gewinne erzielt haben· Diese Ge winne nun glauben sie ain besten stchcrznstelleu. indem sie Devise-i tat-sein« So tagt eiu e r de r erii e n deutschen Firma-lenke und Bantdirett to e e u. .. . Dklll Mkkkll Ulllckllllllll catllcchlZ JEin Not-trös-- über Döntfchlands Zukunft I Von Anton htohr Dreht ottter und colonlal oltt les uton Zieht- etner der bedeutxnkften äöofe okweaept m durch seine bausla in hin », leekitvtktetst erscheinenden tief fchürenden ro t nlcbecc luslnve meist über dså Grenzen feines Vater lfndes hinaus be anm. te benutzen aekade txt Leer Taaen exean die Psleaenhrih die Meinuna emek führende ezfdullch eit leiser Art in Standt nag cis ill- r, Hätt stand. seine qae und Aue-siebten Beklmutekgn Plane-Letzt defedekntx egon Mann-Ich MA en. enn e un w em- ikcmuses Kranke-Tin- markcpzs Die ebattiow Nir. weder tm November 1918 noch in den Tagen des KawsPustsches, ist Deutschlands Zukunft oor den Augen des unparteisischen neutrwken Be obachtene so dunkel erschienen wie ietzt. Wenn-I semalö die Berechtigung vorlag, zu sagen, sein grrßes Bote wandle am Rande eines Vulkan-, so ist dies tut Augenblick del den Deutschen der Fall. Aus allen Tet len des Reichs kommen wieder einmal Berichte über Demonstrationen unsd Ausstansde. während die politi schen Movde sich häufen, die tragischften ukpd vexyzjngs nisvollsten Auswiichse des politischen stimmean Es scheint in der Tat, als ob das gepeinigie, aus« gehungerte Voll, dessen Nervensystem sieben Jahre bin durch den schwersten Erlchiittcruwgcn ausgesetzt war, vor dem Zusasmmenbruch stunde. Denn, so elasttsch die menschliche Natur an sich ist, es gibt eine Grenze, einen Pan-li, ttber den hinaus nicht gegangen nur-den kann. Auf die-sein Punkte scheint das deutsche Volk angekommen zu sein. Wir brauchen uns nur an die Zeit lder politischen Ekstaie zu erinnern, in der der größte Teil unsres norwegischen Volkes sich in jenen Eurzen Sommers und Herbstmonaten 1906 befand. Wie wenig geeignet waren wir damals zu geordneter Arbeit. In diesem Zustande der Horlyspantung leben die Deutschen seit sieben Jahren. Wir hatten damals keinen Krieg, wir hungerten nicht, wir entbehrten und verloren nichts. Alber das deutsche Volk hat verloren wie kaum ein Volk vor ihm. Es verlor das Blut seiner Sohne, verlor sein-e Wesltuiachtstellung, seine Koloniem sein Heer, seine Flotte, seinen Wohlstand und Bis marrks stolzes Lebenswert ist während dieser schicklalss schweren Jahre zu Schutt und Asche geworden-. Nun schreiten sie dahin, ein qeschlagenes, oern«ichtetes, ver zweifeltes Vol-k, dem oben-drein noch eine Schulden-last aufgezwungen wurde, die kaum eine der lebenden Generationen wird erfüllen können. Und doch ist seh in Deutschland ibid heute asuf eine gewisse Sirt gegangen. Ja, was noch verwunderlicher ist, Deutschland hast, per möge seiner niedrian Valusta und seiner tüchtigen Arbeiterschaft, sogar als ges äl- rlich e r K o n t u r r e n tan den Welt-mars« treten können, tun lich Ach Teil seiner alten Platze zurückzuerobertn Bis »du-Aber es ist mehr als zweifelst haft, ob die Deutschen trotz ihrer Tüchtig keit diese Stelluna in Zukunft halten lö unen. Nun kommst der Tag lder Abrechnunz nun« sollen die eifenlmrten Verpflichtungen eriiillt werd-en ie sich die Deutschen notgedrungen oor zwei Mren in Versailles auferlegte-m in diesen Tagen ist eine neue Goldmilliiaode fällia. Wir sehen bereite, wie die umfas sewden Balutaaufkäufe der deutschen Regierung den Markkurz herabdrücken Nach menschlicher Berechnung steht Deutschland erst am Anfang einer Entwicklung, die srtllier oder später die odlliqe Entwertung er Mart und damit den wirtschaftlichen Zusammenbruch, herbeiführen dürfte. Wir millien Heil-eurem eine Govdntilllarde iit nach bau tioem Kurs 20 Papierurilllardeu wert. Das let-te deutsche Smain für MMI berechmt die Aus given iohne Mchiediaunaeni auf Wi- Milliarde die innalimen aber betraqu 52 Milliarden Dasevaidt einen Fehl-betrog von 40 Milliarden Woher man die 00 Milliarden Witten-kosten cdvei Goldmilltardeni nehmen will, ist schwer verständlich Dann tommen die Veiaoimasroltetr die bisher sirta so Milliarden ishr-. ich German- lulierdesn die Romentiae Erim-t- Mit per Im W, die aus Deutschlcmd M TM Its-Mem daß do unten alles ausgezeichnet stehe. LA- gtwgm »so-somi- uzcsoex gut su- W
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