steht, wo nicht im Texte auf das Fragliche eines Details geson dert hingewiesen ist, was übrigens nur zwei- oder dreimal vor kommt. Dabei beabsichtigte ich, dem fachkundigen Leser die ge- sammte Ausstellung der Dampfkessel und Dampfmaschinen durch die Sprache der Zeichnung vorzuführen, so dass er die Seiten durchblätternd gleichsam einen Gang durch deren Hallen geht, und dort verweilen mag, wo sich seine Aufmerksamkeit gefesselt fühlt. Wie es aber Jeder in jeder Ausstellung selbst erfuhr, dass nicht jedes Ding offen zu Tage liegt und näherer Anfrage bedarf, so wird es Manchem auch hier begegnen. Nun bemerke ich, dass sich von der Mehrzahl der Maschinen complete Detail-Aufnah- men bis in die einzelnen Glieder mit allen Coten bei mir vor finden, deren volle Wiedergabe _ aber in diesem Bericht umso weniger thunlich war, als Baum und Zeit eine enge Grenze ver langten. Ebenso finden sich Zeichnungen und Skizzen, Kataloge und Preise etc. der Turbinen und anderen Motoren, welche in der Ausstellung vertreten waren in meiner Sammlung vor, über welche der Bericht aus der obigen Rücksicht entfallen musste und dies um so leichter konnte, als werthvolle und ziemlich voll ständige Mittheilungen darüber bereits von Anderen veröffent licht sind. Die den vorliegenden Berichten zugehörige Maschinen gruppe der Centennial-Ausstellung war fast ausschliesslich nur von Amerika beschickt, und da auch im Lande keine europäischen Maschinen Vorkommen, so musste hier über die wenigen Reprä sentanten dieser letzteren hinweggegangen werden, welche sich 1876 in Philadelphia vorfanden. Sie würden keinen weiteren Schluss auf die Ansichten und Erfahrungen zulassen, welche in ihrer Heimat herrschen, denn hier ist das Einzelne kein Ver treter seiner Art. Uebrigens stand manche dieser europäischen Maschinen, gleich manchen der italienischen Marmorbilder, als das selbe Individuum, wie in Wien 1873, nun 1876 in Philadelphia.