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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.04.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185404165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18540416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18540416
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1854
- Monat1854-04
- Tag1854-04-16
- Monat1854-04
- Jahr1854
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.04.1854
- Autor
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Heute ftüh 10 Uhr Speckknche», »ozu ergebenst einladet I. E Petzold, PeterSstraße Rr. S7. Hente früh 10 Vhr Speckknchen, wozu ergebenst ein labet Ernil Barkhardt, Reukirchhof Rr 41 lpente Morgen 10 Uhr Speck- und Kartoffeltuchen, wozu er- -edenst einladet F. W. Günz, Frankfurter Straße Nr. 47. Heute ftüh 10 Uhr Fladen, wozu ergebenst einladet G G Känepf, kl. Fleischergaffe Nr. 6. Au Speckkuchen ladet beute Morgm um 10 Uhr höflichst ein Ernst Müller, kl. Fleischergaffe Nr. 18. Au den Osterfeiertagen lade ich ein geehrte« Publicum zu verschie denen Sorten Kaffeetuchen so wie zum Dessert Kirsch-, Quark- und thüringer Mohnkuchen ergebenst ein. Rothe, Bäckermeister in Eutritzsch. Verloren wurde am Charfteitage auf dem Wege über da« Brandvorwerk, Schleußig nach Kleinzschocher und zurück über Lin- denau eine gemalte Broche mit Goldrand, bei deren Abgabe der Finder angemessene Belohnung erhält ErdmannSstraße Nr. 7, 1 Tr. Ein Sonnenschirm mit schwarzseidenem Damast-Ueberzug ist am grünen Donnerstage früh in der Nicolaikirche auf der ersten Emporkirche stehen geblieben oder von dort au« durch die Grimm. Straße bi- zum Markt verloren worden; e« wird gebeten, denselben bei Prof. Jäger, Rosenthalgaffe Nr. 8, gegen angemessene Belohnung abzugeben. Abhanden gekommen ist in den Vormittagsstunden de« 14. April ein kleiner Wachtelhund männl. Geschlecht«, gelb von Farbe, mit weißer Abzeichnung am Kopfe, Brust und Pfötchen, auf den Namen Männchen hörend, mit dem Steuerzeichen 1345 am HalS- band. Gegen Belohnung zurückzugeben Friedrich«ftr.29 bei Bennewitz. Ein schwarzseidener Knicker, weiß gefüttert, mit weißem Stab, ist am Charfreitag früh in der Paulinerkirche auf dem Professoren- Chor zurückgelaffen worden. Man bittet um gütige Zurückgabe alte Burg Nr. 17, 2. Etage. Entflohen ist am grünen Donnerstage ftüh ein gelber Canarim- vogel (ein Hähnchen) mit zwei schwarzen Federn an dem einen Flügel. Der Finder wird gebeten, ihn gegen eine gute Belohnung Querstraße Rr. 12 beim Gärtner abzugeben. Gefunden wurde ^»uf dem Thomaskirchhofe ein eiserne« '/«Cent- nergewicht und kann gegen die JnsertionSgebühren in Empfang ge- nommm werden bei dem HauSmann der Thomasschule. Ein Leihhausschein von einer Uhr, worauf einige Thaler ent nommen, ist mittm in der Stadt gefunden worden und kann ab- -ehvlt werden bei Förster, kleine Fleischergaffe Nr. 6. Für Dienende 25 Regeln, Leipzig bei Brockhau«. 2*/r Ngr. An ». A v. 11. u. 14. April liegt ein Brief bereit po8te rootanto, Chiffre zweiter und letzter Buchstabe meine« Namen«. Haben Sie von mir vor 4 Wochen unter dm 6 ganzen Thalern einen SpecieSthaler gefunden? Ich: Nein! sehe jedoch nun erst nach, da meine Privatcaffe zuerst bei Ausgaben viel concurrirt, nehme aber einen Zeugen dazu, weil ich an Etwa« dachte. Der Specie«, etwa« kleiner al« ein a. preuß. Thaler, findet fich. Ich wollte nun da« Etwa« bi« den — abwarten; jetzt kann er gegen Lausch zurückgehen. Montag Abend >/,S Uhr Königsstraße! Die eilende Person au« der B e. Bongnet und rothe Earnellie. Au spät erhalten, bitte an dm dekannte» Ort heute den 16. April von 10 bi« 12 Uhr zu kommen. „Rach Achte." Heute Morgen punct 10 Uhr Uebung bei Commerzimrathleben. Dauer, Intendant, ft. Pedell. Der sorgsamen Mutter, Frau Earoliae Hübner, gratulirt zu ihrem heutigen GeburrStage von ganzem Herzen - der frohe Wethnachtsfeiertag. Es gratulirt der Madame K. Kühn auf der Frietzrichsstraße zu ihrem heutigen Geburtstage von ganzem Herzen '« i« zu link. Herm Eduard K. ein dreifache« Hurra! Di« Wasserplumper. Lieber Eduard, wir gratuliren och zu Deinem Geburtstage. Die Bischekinder. Rothbraune« Kleid, Luchmantille mit Pelzkragen und schwarzer Hut mit rothem Band am Charfreitag in der blauen Stube bei B t. —. Ich bitte, gebe» Sie mir Gelegenheit, Sie wiederzu sehen, indem Sie an einem der Osterrage zu derselben Stunde an demselben Orte find, oder poet« reot. eine Chiffre bestimmen, unter welcher ich Ihnen schreiben darf. Da« vt» ä. vl». 7 Thlr. IT Rgr. von mit herzlichem Dank erhaltm. «Z A L Bl ^bäs. 7 H. Hot. 6« prusse. Dem geehrtm Publicum zeige ich hiermit ergebenst an, daß Herr Dir. Wirstug für den 20. April eine Benefizvorstellung für mich festgestellt und mir zu derselben da« Lustspiel „Junge Männer und alte Weiber" und da- Vaudeville „Pari« in Pom mern" bewilligt hat. Indem ich hiervon Veranlassung nehme, dem geehrten Publicum für die mir bisher erwiesene Gunst und Theilnahme herzlich zu danken, erlaube ich mir noch die Bitte hinzuzufügen: dieselbe Gunst mir auch diesen Abend —< an welchem ich in der Rolle de« Hey mann Levi wahrscheinlich zum letzten Male in Leipzig auftreten werde — gütigst zu Lheil werden zu kaffen und mich durch mög lichst zahlreichen Besuch erfreuen zu wollen. Hermann Rahmet. Oeffentlichen Dank! dm mildthätigen Bäckergesellen Leipzig-, welche mich in meiner mich o hart darnieder drückenden Krankheit durch die Vermittelung de« Herrn P... so hülfteich in dieser Noth unterstützten. Der gütige Vater im Himmel verschone diese Braven mit gleichem Uebel und lohne da-, wa« ich zu lohnen nicht vermag. Die Familie Rohland in Reudnitz. — - — — - — — . Lieben Verwandten und Freunden empfehlen sich hierdurch als Verlobte Johanna Aelsche. Adolf Schütt. Leipzig und Oldenburg, den 16. April 1854. Die Verlobung meiner Tochter Bertha mit Herrn Albert Schnlze zeige ich hiermit nur auf diesem Wege an. Leipzig, den 14. April 1854. E. verw. Schwickert. Mit tiefer Betrübniß zeigen da« heute früh 5>/, Uhr erfolgte Hinscheiden ihrer theuem Mutter und Schwiegermutter, Glatre Snsette Ehodowiecka, geb. George au« Berlin, nur hier durch an Leipzig, den 14. April 1854. Marianne Gretschel, geb. Lhodowiecka. Gastav Adolph Gretschel. Verspätet. Am IS. April »/4II Uhr verschied mein inniggeliebter Mann, I. E. HÜritzsch, im S1. Lebensjahre. Im Namen der sämmt- lichm Geschwister zur schuldigen Nachricht. Reudnitz, dm 15. April 1854. Der«. Höritzsch geb. Frornhold. Diesen Morgen 2 Uhr endete ein Herzschlag sanft und uner wartet da« Leben unsere- geliebten Sohne«, Gatten, Vater« und Bruder-, Herrn vr. moö. Alexander Freiherr von Keller, im eben vollendeten 39. Lebensjahre. Rur auf diesem Weae zeigen die« Verwandten und Bekannten an Leipzig, den 15. April 1854. die ttefbetrübten Hinterlaffenen. Für die zahlreichen Beweise inniger Theilnahme bei dem Dahin- scheidm ihre- Vater« sagen dm herzlichsten Dank Leipzig, den 15. April 1854. Die Geschwister Alschrr.
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