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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185605041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18560504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18560504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1856
- Monat1856-05
- Tag1856-05-04
- Monat1856-05
- Jahr1856
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1856
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2096 Verwandten und Freunden empfehlen sich hierdurch als Verlobte: I Für die so zahlreichen Beweise herzlicher Thellnahme, welche bei Henriette Ächwarze, ! dem Tode und der Beerdigung unseres geliebten Gatten und August Msttggras. I Vaters uns von so vielen Seiten zu Thell wurden, sagen den Eutritzsch, den 3. Mai 1856. j innigsten Dank Die Familien Kretzsch«ar und Hahn. Gustav - Adolph - Stiftung. ^ Unter allen Vereinen, die in unserer Zeit sich im Dienste des Herrn gebildet hchben, hat keiner so schneit sich erhoben, hat keiner so tief in den Herzen des evangelischen Volkes Wurzel geschlagen, als der Gustav-Adolph-Verein. Sein Alter reicht kaum über zwei Jahrzehnte hinaus und doch — wie viel hat er schon durch Gottes Gnade vollbracht. Er ist hingegangen über die Grenzen kathoe lischer Länder, hat dem Volke evangelischen Glaubens dm Weg bereitet, hat Bahn gemacht, Steine hinweggeräumt und das Panier der evangelischen Wahrheit unter denen, die sterben wollten, aufgepflanzt. In mehr als hundert Armen hat sich die Liebe des Vereins nach Ost, West und Süd gewendet und Summen, die man gar nicht mehr berechnen kann, zur Begründung kirchlichen Lebens unter den Glaubensgenoffen aufgewandt. Nur im letzten Bereinsjahre sind 77.218 Thlr. an 290 Gemeinden (189 in Deutschland, 101 außerhalb Deutschlands) vertheilt worden. Wahrlich, das ist dankenswerth, daS ist die Frucht eines preiswürdigen WaltenS gött licher Gnade. Aber freilich je weiter die Liebesthä'tigkeit der Gustav - Adolph - Stiftung zu wirken und zu helfen sucht, desto mehr werden auch die schreienden Nothstände der evangelischen Gemeinden in nichtprotestantischen Ländern offenbar; je mehr wir spenden, desto mehr Hülfsbedürftige, bisher Vergessene wenden sich an uns mit Bitte und Klage. Darum dürfen wir nicht müde werden, „wohlzuthun an jedermann, Allermeist aber an des Glaubens Genossen," darum bitten wir Gott, daß er es uns gelingen lasse, nicht blos dü bis herige Theilnahme dem Vereine zu erhalten, sondern auch die noch verschlossenen Hände zu öffnen und die kalten Herzen zu erwärmen zu theilnehmender Liebe. Der Vorstand des Leipziger Zweigvereins richtet auch in diesem Jahre an die Bewohner unserer Stadt die herzliche Bitte, mit Gaben evangelischer Liebe unserer nothleidenden Glaubensbrüder freundlich gedenken zu wollen; er sendet in jedes Haus eine- der Sammelbücher des Vereins, und bittet euch, liebe Brüder und Schwestern, sie mit Euren Liebesgaben von Wohnung zu Wohnung, von Hand zu Hand umlaufen zu lassen. Eine Gabe von 10 Ngr. oder darüber bedingt die Mitgliedschaft am Verein, aber auch die kleinste Gabe wird dankbar angenommen: die kleinen Gaben aller sind ja die große Hülfe vieler. Der Herr, der treue Gott wolle unseren Verein auch ferner segnen, daß er wachse und gedeihe und immer fröhlicher unter unS emporblühe: ein Aeugniß evangelischen Gemeingefühls, eine Botschaft wieder erwachenden thatkraftigen Glaubens, ein Tröster und ein Wecker evangelischer Freudigkeit in kirchlicher Trauer, eine Erweckung und Stärkung kirchlichen Sinnes für unsere eigenen Ge meinden. Denn wo wir geben im Herrn, empfangen wir im Herrn und kennen sein Wort: „Was ihr nicht gethan habt Einem unter diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht gethan"; und wiederum: was ihr gethan habt Einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir gethan. Leipzig, den 29. April 1856. Im Namen des Vorstandes des Leipziger Zweigvereins zur Gustav-Adolph-Stiftung: Archidiak. vr. Tempel, d. Z. Vorsitzender. Gustav Aus, d. A. Schatzmeister. 8 "Städtische Speiseanstalt (freier Verkauf von 11—12*/, U. K Port. 12 ^I.). Morgen Montag: Reis mit Rindfleisch. Angemeldete Frem (Bis gestern Nachmittags 4 Uhr.) d e. Augustin, Rgbes. aus Görlitz, Stadt Hamburg. Kutschmann. Agent aus Dobrilugk, schw. Kreuz. Böglin. Bäckermstr. a. Basel, und Kirchner, Kfm. a. Breslau, Hotel de Pruffe. Buffe, Tuchm. a. Lengenfeld, schwarzes Kreuz. Klotzsch, Kfm. a. Dresden, und Bechert, Kfm. a. Breslau, Stadt Hamburg. Kessel, Kfm. a. Chemnitz, Statt Hamburg. Ereus, Kfm. a. Schweinfurt. Stabt London. Lottner, Kfm. a. Cöln, Stadt Hamburg. Frankenhof, Kfm. a. Montjvie. gr. Blumenberg. Ludwig, Kfm. a. Magdeburg, Stadt Frankfurt. Friedlein, Kfm. a. Posen, und Linke, Geh.-Teeret, a. Berlin, und Ftaüstadt, Kim. a. Görlitz, Palmbaum. Löhlein, Förster a. St. Balles, St. Nürnberg. Faumberg, Kfm. a. Magdeburg, St. Nürnberg. Lindner, Kfm. a. Hamburg, Hotel de Pruffe. Farnum, Rent. a. Washington, H. de Basiere. Lafourcade, Rent. a. Washington, H. de Bao. v. Gutschmidt, Rgbes. a. Hannover. H. de Pruffe. Mirawezkv. Kfm. a. Pilsen, Genscher, Kfm. a. Annaberg. gr. Blumenberg. Mierisch, Oek. a. Goselitz, Herbst, Kfm. a. Meuselwitz, und v. Misliwec, Gbes. a. Teluzce, und Herbst, Kfm. a. Ofchatz, Stabt London. v. MenSberg, Gbes. a. Ofen, Palmbaum. V. Hahn, ReichSgraf u. k. dän. Kammerh. aus Marsen, Oek. a. Holstein, schwarzes Kreuz. NeuhauS, großer Blumenberg. Maribol, Frau a. Christiania, Hotel de Pruffe. Herrmann, Jußtzrath a. Greiz, H. de Basiere. Maier, Kfm. a. Wien, Hotel de Bayiere. Höhn, Oek. a. Pallin, Stadt Nürnberg. Halbritter, Oek. a. Danzig, schwarzes Kreuz, äoseph, Kfm. a. Dramdurg, gr. Blumenberg. Kuntze, Adv. a. Zwickau, grüner Baum. Ka-keline, KfW. a. Teplitz, Stadt Rom. Kopal, Kf». a. Hamburg. Hotel de Baviere. Markwalb, Kfm. a. Märk.-Friedlaud, gr. Dlbrg. Nagel. V. woä. ä. Halberstadt, gr. Blumenberg, zur Nebeln, Leutn. a. Mühlhausen, H. de Bas. Pieper, Kapitstn a. Hawburg. Hotel de Pruffe. Pilz, Fabrikbes. a. GraSlitz, Hotel de Kaviere. Roßberg, Oek. a. Grödel. Palmbauw. Rohrbach, 0. pbil. aus Berlin, Stadt Dresden. Reinhardt. Kfm. a. Limbach, Stadt London, v.Schönberg, Rgbes. a. Thammhain, St. Dresden. Stößel, Privatm. a. Dresden- und Schumann, Getreideh. a. Ham. Palmbaum. Schuster, Kfm. a Plauen, Stadt Breslau. Stahl, Kfm. a. Düsseldorf, und Slater, Kfm. a. London, Hotel de Pologne. Schubert, Oek. a. Halberstabt, schwarzes Kreuz. Schmidt, Kfm. a NeuorleanS, und Schmidt, Generalkonsul a Hamburg, H. de Bav. Siegrist, Operns. a. Oldenburg. St. Nürnberg. Stieglitz, Kfm. a. Antwerpen, und Salomon, Kfm. a. Berlin, Hotel de Pruffe. Schweitzer. Kfm., und Schütt, Consul a. Danzig, Hotel de Baviere. Billetto, Rent. a. Malta, Hotel de Baviere. Vaffeur, Kfm. a. Paris, Stadt Rom. v. Watzdorf, Oberst a. Weimar, St. Dresden. Winter, Kfm. a. Halberftadt, gr. Blumenberg. Werner, Kfm. a. Stettin, Hotel de Baviere. Zachau, Rent. a. Berlin, Stadt Breslau. Aurtn, Kfm. a. Jeligenot. Stadt Nürnberg. ««r Vormittag-. l Mgch». O -i- US. 7 U. a«; Gonn- eckte finde» t» -er »ächfie» Rmmner verantwortlich« Redakteur: Adv. M. ». Saywel, «rimlna'fche Straß« Nr. — Druck und Verla« vo» W. ivull. Ausgegeben durch dir «ppchltiou d« Leipziger Tageblatt««, Johauuttgaff, Rr/4
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