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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185605256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18560525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18560525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1856
- Monat1856-05
- Tag1856-05-25
- Monat1856-05
- Jahr1856
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1856
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»W Anzeig e r. .. E... . ...» —— . . 4 '» 5. - i ^ ^ t. > .... —— 1856. 14«. I u !l l f ä u m. I von I. Gabriel und Dupeuty und „le klaxrttllt äölit" fefforReinhold Klo« durch V-ttheidlaun-einer treffttchen Neittm ^ 1.'^ semen großen Äihrist, ^°-.?onüm^r^ dm'Nttitt'mm I L,» Ersten Ranael'im ^d^LL K^mike" be-eichne" ?-'Li?'unkTLi^ s7D aufKebikre'L"LsL Di- stU5^schk"Ld^ L sein^ Sp^ d^ Feinh'-l^der 9i?-ratur k-sk>nk^i I Auseinandersetzung und Ausführung der Rolle, der gesunde, natür- und bi« auf den be?iti^n"^aa das große Talent bewährende Humor müssen stets hinreißend ttttulickeni l/pfata b ? eleiMsä»- Nisbnna^^I wirken. Fast noch mehr als in der ihrer verschiedenen Contraste ^end sehr schweren Rolle des Ovide wirkte Herr Levassor als erhielt der «»«gezeichnete keiner t84S »i- ordentliche Professur der >,^ »! iT.,-1 classtschen Lite?atm, ckit welcher das Mitdirectoriatdes "königl.I Bewohn^ Komments ^ pflologlschen Seminars verbünde Die mttnenw Gelehrsam- ^st,u^^as mtt englischerent aesprochene^Französisch.- E/llu.b/ttEi mI Nicht minder ttefflich war da-, was Fraul. Leisse ire in beiden auf dpm -brwiir?iac.n Äad-n d^ A^fl>rfdl,aStücken leistete. Als Baptistine in dem ersten Vaudeville gab sie druck macbcn mu- I höchst gelungene Genrebild einer echt nationalen französischen s-inKa.Ker. ebenso wieer durchs L^uMoKkul"^'"ed^'s°"°°m" m »elr im Privatumgange die Gemücher seiner AuhSrer gewinn«. j «,« der kleineren Holle der^kadam-Muldorf dm feinen ^ I Ton einer höheren gesellschaftlichen Sphäre. — Bon dm übrigen Leipzig, den 24. Mai. Gestern Mittag langten Ihre Hoheiten I Darstellern, die wir an diesem Abend kennen lernten, ist nament- der Herzog Ernst von. Sachsen-Altenburg und der Herzog Adolf! lich der Herren Dubasque und Ricauier zu gedenken, welche von Nassau von Altenburg hier an, traten im Hotel de Baviere l m „le Llaxrant Mit" die Partien des Müldorf und des Fabrice ab und reisten, der Letztere Abends 6 Uhr nach Magdeburg weiter, I hatten, wie auch Frl. Palmyre die Rolle der Minna im zweiten Se. Hoheit der Herzog von Sachsen-Altenburg 6'/2 Uhr nach ! Stücke recht hübsch gab und Herr Henri als Bouvreuil im ersten Altenburg zurück. j den etwas derben Ton des Landmanns gut traf. Die kleinerm, " I wenig hervortretenden Rollen beider Stücke gaben Frl. Ponceler I Herr Fauvre befriedigend. — Gewährte schon die Darstellung Viaoiryevrrr. I der beiden Vaudevilles einen anregenden und erheiternden Genuß, Der Gesellschaft französischer Schauspieler, welche am 23. d. M. I so waren doch die beiden komischen Scenen, die Herr Levassor ihre erste Gastvorstellung auf der Leipziger Bühne gab, ging ein I zwischen den Stücken gab, die Glanzpunkte des Abends. Besonders überaus günstiger Ruf voraus, der namentlich darauf sich begrün-1 gilt das von dem Vorträge der komischen Ehansonnette „le bou» dete, daß der berühmte Komiker Herr Levassor und eine der! Komme". Der Loukommo ist eine echt nationale Figur in Frank beliebtesten Actricen des Hi^aire äu (H^mnE in Paris, Fräulein I reich — etwa entsprechend dem, was wir einen „guten alten Leisseire, sich bei dem Unternehmen betheiligen. Mit gespann-1 Mann" nennen oder was Shakespeare mit der Figur des Gevatter tester Erwartung durfte man dem eben so seltenen als interessanten I Cyprian in dem Lustspiel „Viel Lärm um Nichts" bezeichnen will, Genüsse der französischen Vorstellungen entgegensehen, der in der I natürlich aber mit französischer Eigenthikmlichkeit ausgrstattet. Der That ein wirklicher Genuß ist, da auch die übrigen Mitglieder der I von Herrn Levassor höchst komisch ^getragene Refrain dieser Gesellschaft neben den genannten berühmten Darstellern sich ehren-1 Chansonnette: „le doukomure vit eueore" ist eine im Munde voll behaupten. Einer der ersten und bedeutendsten Vorzüge fran-1 des Volkes^ sehende beljebte Redensart. In einer vortrefflich ge- zösischer Darstellungsweise, welchen Referent bei allen Schauspieler-1 wählten Maske gab unH der Gast ein höchst gelungenes, bis in -Gesellschaften und Bühnen unserer uberrlleinischen Nachbarn ge-1 die feinsten Nüancen ausgeführtes Charakterbild des Loukomme. funden, die er überhaupt kennen zu lernen Gelegenheit hatte, besteht I Dich Leitung allein würde chm schon die Anwartschaft auf den in der schärfsten Präciston, in der musterhaftesten Glätte und Eleganz I Namen e!pes großen Künstlers geben.. Aus dem Leben gegriffen des Ensembles. Es greift bei einer solchen Aufführung Alles stets I und natizrwayr ist ebenfalls dle komische Scene „lo ekorivie", die auf da- Beste in einander, die Darsteller unterstützen sich gegen-I Hxrr L epy/so r ferner mit dem größten Erfolge vortrug. Es war seitig so sehr, daß auch die kleinste Rolle zu möglichster Geltung I dgF em ^raruMches CHÄst mit allen den Eigenthümlichkeilen und kommt, sich nirgends eine Lücke, eine Stockung oder sonstige Un-1 Absgnderlzchkeiten, die sich in der niederen Sphäre der Theaterwelt ebenheit zeigt. DaS französische Publikum ist aber auch gegen I Frankreichs zeigen. — Mischm diesen VortrLaen des Herrn Le- Mängel dieser Art äußerst empfindlich; eS läßt sich hierin nicht so I vafsor sqng Frl. Geisse ire nsjt Pianoforte-Begleitung die nied- . . . -- ^ ^ ^ >. ^^ ^ . .. Zh»end,welchen nicht cruch sehr en dem Vorträgen
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