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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185607129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18560712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18560712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1856
- Monat1856-07
- Tag1856-07-12
- Monat1856-07
- Jahr1856
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1856
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3027 Verloren wurde am.Dienstag rin Lederbeutel, enthaltend ca. 1*/r Geld und einen Haarrina. Gegen gute Belohnung abzugeben bei Herrn L. Dilsner, Glockenstraße 4. Verloren wurde in voriger Woche ein kleiner goldmer Uhr- schüffel(Breguet), den man abzugeben bittet bei Herrn M. Mütter, Klostergaffe Nr. 5. Verloren wurde den 10. Nachm, vom Dresdner Bahnhofe bis auf die große Windmühlenstraße eine Brieftafel mit 4 Thlr. in Caffen-Anweisungen und mehrere Papiere. Der ehrliche Finder wird gebeten selbige gegen gute Belohnung hohe Straße Nr. 4 parterre abzugeben. Verloren wurde auf dem Wege vom Packhofsplatze zum Magdeburger Bahnhofe ein Packetchen in Papier geschlagen, wo rinnen 1 Uhrschlüffel, 1 Pendel und ein Stück rothe Chenille sich befand. Der Finder wird gebeten, solches Universitätsstraße Nr. 23 bei dem Uhrmacher Freywald gegen Belohnung abzugeben. Verloren wurde in den Nachmittagsstunden des 9. d. Mts. Nr. 81228. 1 Stück schwarzseidene engl. Blonden, 12 Pds. ent haltend. Wer daffelbe gefunden und in der RitterstrNße Nr. 5 bei Madame Loeffler abgiebt, erhält eine angemessene Belohnung. Verloren wurde von der Reichsftraße bis zum Neumarkt ein goldener Ring ohne Stein und zwei Steine in Papier gewickelt. Gegen den Goldwerth abzugeben Zeitzer Straße Nr. 24. Gntflohen ist ein Canarienvogel. Es wirdl gebeten, denselben gegen gute Belohnung abzuliefern Elsterstraße 1602 k parterre. Eine Geld und Marken enthaltend, ist gefunden worden und kann von dem sich legitimirenden Eigenthümer in Empfang genommen werden Gerberstraße Nr. 2, 2 Treppen. Liegen gelaffen wurden vor einiger Zeit im Hoffmannschen Hutgeschaft, Petersstraße Nr. 8, ein seidener Regenschirm und zwei Bücher. Die Eigenthümer mögen sich daselbst melden. Gesunden wurde am 9. ds. ein Kinder-Regenschirm und kann gegen Rückerstattung der Insertions-Gebühren in Em pfang genommen werden bei Bernhardt Mohrstedt, Brühl, Krafts Hof. Aufforderung. Alle diejenigen, welche an den Nachlaß des verstorbenen vr. ined. C. Dathmann in Reudnitz Schulden oder Forderungen haben, werden hiermit aufgefordert, solche zu bezahlen, resp. an zumelden bei Carl Leopold Weber, in Generalvollmacht der Erben, West- und Erdmannsstraßen - Ecke Nr. 10, oder Frau Witwe Dathmann selbst Derjenige Herr, welcher gestern die zweite Einzahlung auf 5 Stück Erlbach-Leipziger Steinkohlen-Actien Nr. 1164 bis 1168 leistete, hat übersehen dagegen die Interims - Aktien erster Ein zahlung bei mir zurück zu lassen, weßhalb ich denselben hiermit um deren nachträgliche Zustellung ersuche. — Gust. F. Flinsch. Ich ersuche Ledermann, meinem zweiten Sohne Friedrich Adolph Schmidt von hier auf meinen Namen Etwas nicht zu borgen, da ich meine Bedürfnisse baar bezahle. Georg Heinrich Schmidt. Sollten irgendwo Bücher au- meiner Leihbibliothek liegen ge blieben sein, so ersuche ich um gefällige Rückgabe derselben. ^ - Wilhelm Lincke. An Juristen: Wann spätestens muß nach den Gesetzen ein Unterthan in seinen Processen von einer niederen oder höheren Behörde eine Bescheidung bekommen ; in 8, 14 Tagen oder Mo naten, oder vielleicht 1 bis 2 Jahren- Bitte um Antwort. öel Veeelil« 8 lümMimtMiiiiz. Neu angenommene Gemälde: Künste und Wissenschaften von G. Zachariae in Leipzig. Sinnendes Mädchen von H. Tenkate in Brüssel. Holländische Landschaft bei untergehender Sonne von Charles Leickert im Haag. Mutterglück von P. I. Onderbergk in Amsterdam. Eine junge Dame im Park von F. Sicurat in Antwerpen. Musicirende Familie von P. Haesärt in Louvain. Altes Schlößchen mit Mühle im Winter von F. A. Kruse- mann in Antwerpen. Italienerin von Pinelle im Haag. Die getheilte Mahlzeit von Hellem anns und Fab er in Gent. Ein Almosen von Hri. v. Serben in Utrecht. Danksagung. Wir fühlen uns verpflichtet, unserm allverehrten Nachbar Herrn Hugo Walther, Kaufmann in Leipzig und Grundstücksbesitzer allhier, für die wahrhaft edlen und vielen Beweise von Liebe, welche er den hiesigen Armen, so wie unserer Schuljugend bei der Feier des diesjährigen Schulfestes gezollt, auch solche- durch seine Gegenwart nebst Familie noch mehr verherrlichte, unfern aufrichtigen Dank darzubringen. Möge Gott ihn und seine werthe Familie uns noch recht lange erhalten. Schünefeld, den 11. Juli 1856. Der Gemeinderath. Als Neuvermählte empfehlen sich nur hierdurch Leipzig, den 10. Juli 1856. Carl Wittmann. Louise Wittmann, verw Trübenbach, geb. Werner. Die am 8. erfolgte glückliche Entbindung meiner Frau, Pauline geb. Frautschy, von einem muntern Knaben zeige ich hiermit an. Leipzig, 11. Juli. Georg Förster. 1)6N S68lern uaeil langen keidea sankt erfolgten 1?od idrer A6- lieblen (Gattin u. Untter, A«d. 2tzi§6n liierdurett an die tiekdeti-üdten Hin terlassenen KeipriA, ain 11. dnli 1856. Vr. a. 0. krok. 6. Lied. TSiLSTnv und Verspätet^ Nach Gottes unerforschlichem Rathschlusse endete im Hause seiner Schwester unser unvergeßlicher theurer Sohn und Bruder, der Buchhalter Gotthelf Joseph. Groß ist unser Schmerz, dies kann nur der ermessen, wer den Guten näher kannte. Leipzig, den 11. Juli 1856. Adelheid Joseph, Mutter. Henriette Gntmann, geb. Joseph, Schwester. Zur Beachtung. Die vor dem Halle'schen Pförtchen am Packkammergebäude und vor dem Petersthore stationirenden Lohnkutscher, welche von dem hiesigen Rache neuerlich der Fiacretaxe unterworfm worden sind, werden hiermit aufgefordert, sich heute Sonnabend am 12. d. M. pünktlich um 8 Uhr, behufs Kennrnißnahme von mehreren Anordnungen des Stadtrathes, Roßplatz Nr. 10 bei Herrn C. F. Leuthold einzufinden. , Ferdinand Hügel. Die gestern unterbrochen gewesene „Ausstellung eines Riesen-Agu in einem Nebenzimmer meiner Restauration ist heute wieder geöffnet und empfehle ich dies ,, LLL««Si» - mit dem Bemerken zur geneigten Ansicht eine- werthen Publicum-, daß die Springbrunnen und der Wasserfall vergrößert, die Thiere und Pflanzen vervollständigt und andere interessante Neuerungen darin vorgenommen worden sind. „ ^ « * " Schloßgasse Nr. 8.
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