^ 294 Anzeiger. Montag den 20. Oktober. 185«. Bekanntmachung. ^ In Gemäßheit der Stipendiaten - Ordnung vom 1. September 1>53 wird denjenigen, mit eine« MaturitatSr Zrilgnistck Versehenen, Herren Studirenden, welche um ein von der Eollamr des Königlichen Hohen Ministeriums de- irulmS'und öffentlichen Unterrichts abhängiges Stipendium nachsuchen wollen, hiermit bekannt gemacht, daß sie ihre dit-fallstgen Gesuche, welchen die 8- 2. obgedachter Stipendiaten - Ordnung 8ub a. bis f. specificirten Unterlagen beizu- sügen sind, . ^ ^ ^ ^ ^ Vom Iwanziasten Oktober bis rum Auofzehnten November ISSS bei dem Famulus der Ephone (UniversuätS-Quaestor Krause auf der Expedition des UmversitülS-Gericht-) einzu- reichen haben. Später eingehende Gesuche können nicht angenommen und beachtet werden. Die Namen derjenigen Herren Studirenden, welche bereits in früheren Semestern um Verleihung eines dergleichen Etipendii nachgesucht haben, aber noch nicht berücksichtigt worden, werden in dem Verzeichnisse der Bewerber songeführt und ist aus diesem Grunde ein wiederholtes Anhalten nicht erforderlich. UebrigenS wird auf die an dem innen: und äußern schwarzen Brete und in dem Convicte befindlichen Anschläge verwiesen. Leipzigz den 20. October 1856. Die Gpborett der Königlichen Stipendiaten das Bekanntmachung. Diejenigen Herren Studirenden, welche gesonnen find, um die für den gegenwärtigen Winter zu vertheilenden Königl. Holzftipendien sich zu bewerben, werden unter Verweisung auf die an UniversstätSgerichtSstelle sowohl, als in: Conviet und am schwarzen Bret angeschlagene Bekanntmachung vom heutigen Tage hierdurch veranlaßt, längstens bis zum 8. Nov. d I. bei dem Unterzeichneten in den in gedachter Bekanntmachung 8ub blr. 5 angegebenen Stunden im UniverstiatSgericht allhier sich zu meldeü. „ ^ . Leipzig, den 57. October 1856. 1)r. G. Morgenstern, . Univ.-Richter. Aufforderung. Personen, welche als Ueberfetzer und Dollmetscher der spanischen, ingleichen der polnischen Sprache sich verpflichten und verwenden zu laffkN geneigt und befähigt find, werden aufgefordert, sich bei dem Unterzeichneten Bezirksgericht zu melden. Leipzig, am 18. October 1856. Königliche- Bezirksgericht. Lucius. Aem Andenken des 19. October 1813 bestimmt / (Schluß.) Am 18. früh «neuerte sich dke Schlacht mit fürchterlich« Wuth. Aber wahrscheinlich mußten die Franzosen bereit- Vormittag- zu hnm anfangea, daß der Ausaang für sie widrig sein werde. )enn es wurden wenigsten- die öhern Behörden, wmn auch .! u«l> lalsm würde. Nach Pben taüd dttt ^rlnetÜek MMLWr LlUAA btämite bä- Vorwerk 'zeit ^ tzrere HüNdett Krai» lllelle Kug^m' F«ttt M-che ndch glücklb . nieder, und kn > auf dem Brühle da- ab« vvk d« cklich gelöscht wurde, ehe aÄrvmMtNVM wurde immer stärker, ab« sie mußten nun mit Schuppen, Scheunen und Ställen sich begnügen. Gegen 4 Uhr Nachmittag- kam d« Bruder unser- damaligen Commandanren, der jetzt mir in St. Helena bestndltche General Bertrand, mit seinem Corp- zum Halle*scheN Thore httein auf hiesigem Markte an, der dadurch so gefüllt wMde, daß wahrhaft gesagt werden kann: e- konnte kein Apfel zur Erde. Natürlich mußten wir diese- Corp- als ankommende neue Gäste änsehen, and da wir zu dem verlangten RaftalchiffeMent ack keben-mltteln auch da- Geringste nicht, nur einzig Und allein noch die Luft, dle ab« freilich nicht sättigt, zu bitten hatten, so war diesen Hungernden und Durstenden gegenüber unsere Lage höchst peinlich. — Da- Dertrandsche Corp- konnte nun auf hiesigem Mark« etnehMbe Stunde lang so zu sagen nur verschnaufen, dann wurde Matsch geschlagen und es zog zum Ranstäbrer Lhore hinaus, UM zur Netkrade der stanzöfischen Arm« nach WeißeNstl- deck Weg zu säubern und zu dahneck. Stundenweit von deM obersten BesthishNder entfernte CötpS k-Nnew ohüe zuM Ersatz derselben getroffene Maßregeln nicht augen blicklich aü- VW Schlachlltn-e ecktfwNl wrtdeN, und es dürfte also au- der zü diiseM Matsch deckt BertewNdschen Corp- vvn Rap-kton, d« auf ein« «MVNm SM E Schlachtfeldes flch