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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.01.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185201084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18520108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18520108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1852
- Monat1852-01
- Tag1852-01-08
- Monat1852-01
- Jahr1852
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.01.1852
- Autor
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Zwei Thaler Belohnung. Verloren wurde am 6. d. M. von der Post bis Stadt Dresden ein grünes Sammet-Portemonnaie mit Stahlbügel und Kette ; in selbigem befand sich 1 Ducaten, 3 preußische Thaler, 1 Thaler in Courant. Der ehrliche Finder wird gebeten, selbiges gegen obige Belohnung beim Oberkellner in Stadt Dresden abzugeben. Girren Thaler Belohnung erhält der Ueberbringer von dem am Sonntag zwischen 11 und 12 Uhr verloren gegangenen schwarblauen zertrennten seidenen Kleide und 4 Ellen neues. Abzugeben Schulgaffe Nr. 2 bei Witwe Urban. Anton Beyer aus Merfiburg ist nicht mehr in meinen Diensten. Kluge, Gastgeber zur Schecke. Empfehlung. Wer bei der Bestellung eines feuerfesten eisemen GeldschrankeS von der Idee ausgeht, daß er die dazu gehörigen Schlüssel verlieren könnte, der wird gewiß denselben bei einem ihm nahe wohnenden Meister lieber als bei einem Ausländer bestellen; dies bewog mich, mir einen solchen Cassefchrank bei dem hiesigen Schloffermeister Herrn Kästner zu kaufen. Würde man nun diesen bei mir aufgestellten Schrank besehen und wüßte man hierbei die Preise, welche ausländische Meister sich für solche Schränke bezahlen lassen, so müßte man sich freuen, daß man nun auch hier dergleichen Schränke fertigt, die bei gleichem Umfange, aber mit weit schö nerer äußerer Verzierung weit weniger kosten, als man den Aus ländern dafür bezahlen soll. Lsipzig, am 23. December 1851. I)r. Eduard Friederici senior L Thaler Belohnung. Verloren wurde den 5. Januar ein goldner Ring, worauf steht U. inwendig Den 24. December 1849. Adzugeben Hain straße Nr. 11. Dreidler. Verloren wurde am Dienstag Abend von einem Dienstmäd chen ein Filzhütchen mit Feder. Gegen Belohnung abzugeben bei Herrn Schneidermeister F. Schmertosch, Markt Nr. 9, 3 Tr. Wer steh einen vergnügten Abend mit seiner Familie verschaffen will, der gehe nach Neuschönefeld in Gräfe's Salon, da ist der echte Casper da. Da sieht man die großen Ritterschauspiele und die größten Opern, wo gewiß Jeder seine Befriedigung finden wird. v'komme prvposo et 6ieu 6ispose! In der Expedition d. Bl. liegt Antwort unter der frühem Adresse. Verloren wurde am 7. Januar Nachmittags 2 Uhr von der Frankfurter Straße bis ins Thomasgäßchen eine angefangene Stickerei nebst etwas Wollengarn. Man bittet um Zurückgabe gegen angemessene Belohnung an dm Hausmanu Schirmer in der Kaufhalle am Markt. Verloren wurde ein Pelrhandschuh. Gegen Belohnung ab zugeben Dresdner Vorstadt Nr. 43 bei H. Reichert. D Lieber schreiben Sie mir, Ihre Briefe werden nicht unterschlagen. Wer ein am 5. d. M. Abends auf dem Wege von Löhrs Platz dis zur Kreuzstraße verlorenes Batifttaschentuch im Hause Nr. 8 der Kreuzstraße part. abgiebt, erhält 20 Belohnung. Gin schwarzer Wafferhund mit dem Steuerzeichen 68 ist seit einigen Tagen abhanden ge kommen. Wer ihn in die Königsstraße Nr. 6, Gartengebäude, 2. Etage zurückbringt, erhält eine Belohnung. Louise! Nenne mir Du ! ! Dein Lämpchen. Herrn Hausmann Dittrich gratuliren zum heutigen Wiegen feste von ganzem Herzen zwei gute Freunde S. und H. Freitag den 9. d. M. Abends 7 Uhr wird die polytechnische Gesellschaft in ihrem Locale (erste Bürgerschule parterre) eine Sitzung halten, in welcher der zeitige Direktor derselben, vr. O. Marbach, einen Vottrag über Wasserräder halten wird. Au dieser Sitzung werden die Mitglieder der polytechnischen Ge sellschaft, so wie alle Freunde des Gewerbwesens (einheimische un ter Einführung durch Mitglieder) hierdurch einaeladen. Das Direktorium. Verlausen hat sich ein junger Wachtelhund, auf den Namen Betty hörend. Wer selbigen zurückbringr, erhält eine gute Be lohnung Kohlenstraße Nr. 77. Verlaufen hat sich am 6. d. M. ein kleiner schwarzer Wachtel hund mit braunm Pfoten und messingenem gegliederten Halsband mit Steuernummer 780. Gegen gute Belohnung abzugeben Erd mannsstraße Nr. 4, 2. Etage. Gntlaufen ist ein mittelgroßer, weiß und schwarz gefleckter Hund, besonders kenntlich an seiner gespaltenen Nase, durch welche die Zähne zu sehen sind, hört auf dem Namen Leo. Wer densel ben zurückbringt in das Gut Nr. 25 zu Reudnitz, erhält eine an gemessene Belohnung. ZLo» KV« W vvitNK 7 vkr ^ben6s in 6er «uoI»liLnaLSrl»Ki'8v erster Vortrax über 6en Alajestäls-lleKrill'. In kalt: Innerer XnsammenkanF swiseken Religion unck kolitik. — 8em un6 Wesen 6er Us^estLt unä 6is 6erse1ben entspreeken6e kersönliekkeit, unabkänxi^ von 6er ^rt 6er Verfassung. — Wür6igung 6er Republik, 6vr eonstitutio- nvllen un6 6vr absoluten Illonareki«. — I6eeI1er, nickt in6ivi6ueI1sr Okarakter 6er Ua.jsstLts-k'erson, nackgewieseu an 6en üblickeu blajeslüts-kraüicalen. Lo6s oack 8 vkr. Lintritt für 8ickt-^.bonoirtv 10 IVgr. vr. L^lvckrlvl» MleNtvr. Zugelaufen ist ein schwarzes Wachtelhündchen mit Steuer zeichen und kann abgeholt werden Königsstraße 2, Hintergebäude 1 Tr. Gesunden wurde von mir ein Damengeldtäschchen mit Geld. Die Eigenthümerin kann dasselbe beim Büchsenmacher des 4. Schützenbataillons Hugo Lehmann, Reudnitzer Straße Nr. 10 in Empfang nehmen. Gesunde« wurde am Montag ein Geldbeutel mit etwas Geld. Gegm JnsertionSgebühren abzuholm Zeitzer Straße 10, 3 Tr. Aufforderung. Alle Diejeniaen, welche dem jüngst verstorbenen hiesigen Kauf mann Herrn Gustav Costenovle noch schulden, fordere ich hierdurch auf, längstens bis Ende dieses Monats an mich, als vom hiesigen Stadtgericht bestellten Gütervertreter in dem zu des Ver storbenen Nachlasse entstandenen Creditwesen, Zahlung zu leisten. Leipzig, im Januar 1852. Adv. JnlinS Boettger, Neukirchhof Nr. 28. Die Berathungs- und Anmeldungsstunde für die geburtshülf- liche Poliklinik ist für dieses Jahr auf Nachmittag 3—4 Uhr fest gesetzt in dem bisherigm Local, Kirchgasse Nr. 5. Unter der Be dingung, daß ein oder zwei die Geburtshülfe praktisch übende Studirende bei der Entbinduna zugegen sind, wird auch ferner bei regelmässig verlausenden, so wie bei regelwidrigen Ent bindungen, wo nöthig, Unterstübung an Geld und freim Medi kamenten, so wie unentgeldlicher Beistand geleistet werdm. Docent der Geburtshülfe vr. German«. Wenn die Frau Haller ihre Sachen bis zum 21. Januar 1852 nicht einlöst, werde ich sie gerichtlich taxiren lassen und ver kaufen. Diersch, Ulrichsgasse Nr. 9. Zu beachten! dankend für die Notiz in d. Bl. mache ich hiermit bekannt, daß meine Vorlesungen über die Ver steinerungen nicht Mittwochs, sondem Freitags stattfinden werden, und zwar die erste am 16. d. Mon. Im Uebrigen bleibt es bei dm Bestimmungen meiner „Einladung" in Nr. 4 d. Bl. Prof G. A. Rossmässler. Glue Amme betreffend. Möge die Dame aus der Burg straße, welche gestern früh nach derselben in der Hainstraße sich erkundigte, sich nochmals hmbemühru, weil die bezeichnen Nummer nicht aufzufinden.
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