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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185202062
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18520206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18520206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1852
- Monat1852-02
- Tag1852-02-06
- Monat1852-02
- Jahr1852
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1852
- Autor
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43S lkülfUi-Ilitllk. «rrr ^«sr-r«OZrks - den 2L Febrnar I8S2. V. 8. Leusel». W>»8lLvi»k«II ÄSr V^pOKr»pI»S» heute Freitag den 0. Februar im Wiener Saat. Programms und Billets für Mitglieder und Gäste sind bei Herrn Restaurateur Knoche im weißen Engel, Dresdner Straße, und bei Herrn Restaurateur Naundorf im Wiener Saal abzuholen. Heute früh von O Uhr an Speckkuchen, wozu ergebenst einladet I. G. Zill im Tunnel. Heute früh halb 9 Uhr Speckkuchen bei W. Quasdorf, Halle'sche Straße Nr. 15. Heute früh 8 Uhr Speckkuchen bei Karl Birkner, Neumarkt Nr. 13. Verloren wurde Mittwoch den 4. Februar Mittag auf der Universitatsstraße ein goldner Damenring mit 5 großen Granaten. Da derselbe dem Eigenthümer ein werthvolles Andenken ist, so wird der Finder gebeten, ihn gegen gute Belohnung im obern Flügel des Paulinums 3 Treppen abzugeben. 20 Thlr. Belohnung. Verloren wurde den 5. ^ mit 150 Thlr. in K. S. ehrliche Finder wird gebeten, zugeben Hainstraße Nr. 5, gr. Joachimsthal, 1. Etage. Eine Amme verlor von ihrem Lohn in einer seidenen Geldbörse 3 Thlr. vom Theaterplatz bis zur Reichsstraße und bittet den ehr lichen Finder, als unbemittelte Person, um Zurückgabe gegen gute Belohnung in der kleinen Funkenburg 3 Treppen links. Abhanden gekommen ist am 3. Febr. im Theater ein grün- seidner Regenschirm mit gelbem Rohr. Der ehrliche Finder wird ge beten, selbigen gegen Belohnung abzugeben Petersstraße Nr. 38, I.Et. Ein kleiner Hund mit dem Steuerzeichen 1411 ist Dienstag Abend abhanden gekommen. Wer denselben Nicolaikirchhof Nr. 7 zurückbringt, erhält eine angemessene Belohnung. Zugelaufen ist vor 8 Tagen ein junger schwarzer Hund, sehr abgemagert. Der rechtmäßige Eigenthümer kann ihn in der Colon- nadenstraße Nr. 6 wieder in Empfang nehmen. Entflogen ist gestern früh aus der Universitätsstraße Nr. 8 ein gelber Canarienvogel. Man bittet ihn daselbst 2 Treppen hoch gegen 15 -N? Belohnung wieder abzugeben. Wer hat eigentlich den Weg nach dem hintern Hofe der Bar fußmühle zu erhalten? Seit circa einem Jahre ist der ohnehin schlechte Weg so grundlos, daß nicht mehr durchzukommen ist. Die Leipz.-Dresdn. Eisenbahn hat allein schon durch den eignen Verkehr im Januar 16000 mehr eingenommen als v. I.! Mellmak UtzKlmMtstvekler. Der Frau Organist Ehrentraut bringt zu ihrem heutigen Wiegenfeste die herzlichsten Glückwünsche dar Clementine H Es gratuliren der Frau Organist Ehrentraut zu ihrem heu tigen Wiegenfeste von ganzem Herzen Minna u. C. Walther. Verspätet. Dem lustigen Sp. Sp. Spund zu seinem 21. Wiegenfeste ein dreifach donnerndes Hoch von seinen Freunden Heulmeyer, 98, 99, Epsch, Hille, ff, Teil, Riecke. Leipzig am 5. Februar 1852. Den geehrten Herren Sängern vom Pauliner Verein für das schöne Ständchen am 4. dss. Mts. den freundlichsten Dank. Rüge und Aufforderung, das neue Notensyftem betreffend. Ein Herr von Heeringen aus Amerika tritt hier mit einer neuen Notation auf und entblödet sich nicht in seiner amerikanischen Dreistigkeit das hiesige Conservatorium durch die öffentliche Er klärung zu compromittiren, als habe dasselbe eingewilligt, bei von Heeringen's (eben nicht sehr für eigene Fähigkeiten sprechendem) Preisausschreiben von 300 für eine Harmonielehre nach seinem System das Kriterium abzugeben. — Die Augen von ganz Amerika warten auf die Entscheidung der deutschen, resp. Leipziger Kritik. — Das Direktorium des Conservatoriums wird deshalb, im Namen der musikalischen Ehre Leipzigs, aufgefordert, sein unbegreifliches Schweigen, (welches den siegestrunkenen Bulletins des Amerikaners gegenüber fast den Verdacht eines Einverständnisses erweckt) zu brechen und sich offen über ein System auszusprechen, über das bereits die Berliner und Cölner Kritik das allerzweideutigste Licht geworfen hat. Dem Zeichner und Techniker Herrn als dem Verfasser der im vorgestrigen Tageblatt enthaltenen Ent gegnung, haben wir nur zu bemerken, daß die Erwiderung, die derselbe in Folge seiner — gelind gesagt — ungeschickten Entgeg nung verdient hätte, wir ihm gern schuldig bleiben, weil wir es unter unserer Würde halten, mit einem Manne uns herumzu streiten, der in dieser Angelegenheit kein Urtheil hat, und dem es augenscheinlich nur darum zu thun ist, auf Rechnung der Unkennt- niß ein Geschäftchen zu machen. Die unsererseits gegebene Beur- theilung jenes Verfahrens ist eine gewissenhafte, in wissenschaft licher und empirischer Hinsicht wohlbegrundete, und wird sicher jedem Unparteiischen und Urteilsfähigen eine nicht unwillkommene Mittheilung gewesen sein. In der Ueberzeugung, unserer Pflicht genügt zu haben, nehmen wir kein Wort zurück von dem, was wir in unserer Darstellung gesagt haben, und wünschen obigem Herrn schließlich, daß die von ihm ausgeführte Probe der Aus füllung in Zukunft besser ausfallen möge, als es uns thatsächlich bekannt. Hering und Wienecke. Die Generalversammlung der Krebs'schen Kranken- u. Leichen- cassen-Gesellschaft ist Sonntag den 8. d. M. Nachmittag 3 Uhr im Petersschießgraben. Um zahlreiches Erscheinen bittet Der Vorstand.
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