Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.02.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185202128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18520212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18520212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1852
- Monat1852-02
- Tag1852-02-12
- Monat1852-02
- Jahr1852
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.02.1852
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
und Anzeiger. 43. Donnerstag den 12. Februar. 1852. Erinnerung an Abentrichtung der Grundsteuern re. In Gemäßheit der allerhöchsten Verordnung vom i5 December 1851 sind für das Jahr 1852 an Grundfketrerrt, einschließlich des außerordentlichen Zuschlags, überhaupt Eilf Pfennige von jeder Steuereinheit zu erheben und zu berechnen. Da nun nach dieser Verordnung der diesjährige Aste Grundsseuertermin mit Drei Pfennigen von jeder Steuereinheit den L Februar d. I. fällig wird, so werden die hiesigen Grundsteuerpflichtigen hierdurch aufgefordert, ihre Steuerbeiträge, so wie die städtischen Rea schoß- und Communanlagen spätestens binnen 14 Lagen nach obgedachtem Termine bei der Stadt-Steuer-Einnahme allhier pünktlich zu bezahlen, indem nach Ablauf dieser Frist, gesetzlicher Vorschrift gemäß, sofort executivische Zwangsmittel gegen die Restanten eintreten müssen. Leipzig den SU Januar 1852. Der Ikath der Stadt Leipzig. Koch. »MM». — —»E» ^ ^ t ^ I ausgesetzt und der letztere selbst (gegen 2 Stimm«) an die dritte » u » o i u g. I Deputation zur Berichterstattung überwiesen wurde. Aweke Kammer. (2V. öffentliche Sitzung den lO.Februar.) I Bei Position SSb. „für die GenSdarmerieanstalt" be- Zn der heutig« Sitzung wurde die Beräthung des Deputation--1 trug die Bewilligung für die abgelaufene Finanzperiode 59,781 Thlr., bericht-üder daS Au-gabebudget für da- Departement I aegenwärttg wird gifordett: 70,000 Thlr., also 10,219 Thlr. mehr, de- Innern fortgesetzt. Die Berathung begann bei Position 225., I In den Vorlagen ist hierzu bemerkt: da- Ministerium de- Jit-nrn' welche die -anddeschSlanstalt umfaßt. Es wird für dieses I habe die Ueberzeugung gewonnen, daß eine Vermehrung der Gens- JnstitM d-e frühere Summe von jährlich 20,800 Thlr. gefordert. I barmen und -ine veränderte Einrichtung in der disciplinellen Be- Position 22e. fordert für „Ausgaben für die General-I aufsichtigung E unabweisbares Bedürftiiß fei. Dasselbe habt commission für Ablösungen und Gemeinheitstheilun-1 daher anfangs beabsichtigt, der jetzigen Ständeversamrmung einen gen" in Summa jährlich 17,340 Thlr., woraus sich im Vergleich I neuen Organisationsplan für das Gensdarmeriewesen und darauf mr letzten Finanzperiode ein Mehr von 3740 Thlr. ergiebt. Diese I gegründet«, die Höhe von 97,189« Thlr. erreichenden Etat zur Ge- Erhöhung ist als eine transitorische bezeichnet und durch die noch-1 nehmigung vorzulegen. Da sich jedoch bei der Zusammenstellung wmdige Verstärkung der Arbeitskräfte herbeigeführt, um die durch I des Gesammtbudgets die Nochwendigkeit herausgestellt hat, in der Ablösung der Geldgefälle und das umfängliche Verfahren zu Er-1 nächst bevorstehenden Finanzperiode Erhöhungen des Ausgabeetats Mittelung der Entschädigung für weggefallene Berechtigungen für I möglichst zu vermeiden, so habe sich das Ministerium des Innern eim längere Zeit herdeigeführte Geschäftslast zu bewältigen. Nach I veranlaßt sehen müssen, vor der Hand von der vollständig« Durch- dem Vorschläge der Deputation wird diese Position wie Position 22b. I führung jenes Organisation-planS noch abzusehen «Nd sich darauf unverkürzt und ohne alle Debatte bewilligt. I zu beschränken, in der nächst« Finanzperiode nur eine geringe Ver- Dasselbe ist der Fall bei Position 22 ü., 2000 Thlr. „zu Un-1 mehrung der Gensdarmen vorzunehm«, um wenigstens einigers trrftützun- bei BtäNd und andern Unglücrsfällen." Imaß« dem vielseitig« Verlang«, namentlich seit« der Bewohner Positiv« 22o. postüllrt flkr Stein bruchwesen und Koh-Ides platt« Landes nach größeren polizeilichen Schutz und nach Ber ten betg bau" 2500 Thlr., Während die letzte Bewilligung nur I mehrung des GenSdarmeriepersonalS zu entsprechen. Nach langer 257 Thlr. betrug. Das Mehr voü 2243 Thlr. erklärt sich durch I Debatte war daS Resultat der Abstimmung, daß mit SS gegen dm Umstand, daß die Beaufstchtiguna des Kohlenbergbaues von dem I 33 Stimmen das erhöhte Postulat von 70,000 Thlr. abgelehnt und Ressort des Finanzministerium- gus d« Ressort de- Ministerium- I dagegen nur der Betrag der letzten Bewilligung nach Hohe von dt- Inner« übergegangen ist ünv die Anstellung eine- zweiten Auf- j 59,781 Thlr. Genehmigung erhielt. (Dr. I.) sicht-deaMtev sich als notwendig herausstellt. Wurde von der Kammer plustlmmig bewilligt. munalgardeninstitüt. Herr Abg. v. Nostiz-Drzewiecki erklLtt sich LDgen Vtrses Postulat und bringt hierbei den Anttag ei«: ,Verein «tt -er ersten Kammer di- StaatSregierung zu effwchijMitzns Institut der EoMMNNiÜWede, als ein seinem Zwecke nicht «NjpnchtttdeS, anftuh-he»," Er wird dieser Antrag zahlreich mNttßützt. «tsinnnr sich !-i«e längere Debatte über die üMHies« Antrag ß-chtt Besihluß z« fass«, ober der- etn»r Lemttati-n zu» Berichterstattung zu üb-egeb« stk. tat bet fehr «wgedehnten Debatte ging schließlich dahin, lesthlnßfassung über die Position S3n. (aeg« 15 vernei- n«bo Gtimtzitt«^ bis nach Ettedi-un- de- v. Nostitzsch« Antra müsse» -er Handwerker. Die in diesem Blatte erhobemn Klagen über da- verspätete Be- ahlen der Handwerkerrechnung« hatten etne-theil- zum Zweck, die Verhältnisse der Handwerker zenn Publicum näher zu erörtern und olche- somit moralisch zu veranlassen, dach für promptere Zahlung »estrgt zu sein, andernthtilS BorfchlE zNr AbhÜlft dieses itt IM erer Grabt schr zugen-mmeneN Uebelstande- hrrvotzuruftn, welche- etzkere Resultat zu unserer Freude durch den Aufsatz mt Tageblatt vom 1. diese- Erfüllung geftmden hat. Inwiefern die darin ge macht« Vorschläge ausführbar sein dürft«, sei hiermit einer wei te« Erörterung unterworfen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite