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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.02.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185202212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18520221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18520221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1852
- Monat1852-02
- Tag1852-02-21
- Monat1852-02
- Jahr1852
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.02.1852
- Autor
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und Anzeiger. ^ 52. ----- Sonnabend den 21. Februar. Im Monat Januar 1852 erhielten das hiesige Bürgerrecht: Herr Petzschler, Eduard Theodor, Tapezierer. - Hofmeister, Adolph Moritz, Musikalienhändler. - Vr. pkil. Hofmeister, Wilhelm Friedrich Benedict, Theil- haber einer Musikalienhandlung. . Göhre, Johann Christoph, Hausbesitzer. Sonnenberg, Max, Kaufmann, vr. meä. Schloß Hauer, Karl Emil, prakt. Arzt. Peter, Johann Friedrich Karl, L-Hnkutscher. Födisch, Chrsitian Friedrich Hkrnrich, Porzei Marckert, Karl AugrA Kaufmann. Gerhard, Johannes Dietrich Adolar, Advocat. aller, Karl Friedrich Julius, Viktualienhändler, ritzsche, Johann Gottlieb Friedrich, Schänkwirth. chenke, Christian Hermann, Lackirer. >orzeüanmaler. Herr Dum ml er, Johann Peter Ferdinand, Kaufmann. - Elfte, Friedrich Karl, Viktualienhändler. - Barth, Karl Adolph, Händler mit altem Eisen. - Dürpe, Johann Wilhelm Ferdinand, Viktualienhändler. - Köhler, Kranz Robert, Tapezierer. Frau Gott schalt, Dorothee Caroline verw., Hausbesitzerin. Herr Dr. meä. Kollmqnn, Karl Ferdinand, prakt. Arzt. - Keller, Friedrich Albert, Dchmldir. - Müller, Karl Heinrich, Webermeister. ' adlich, Christian Heinrich, Meubleur. osmann, Karl Wilhelm, Feilenhauermeister. ,lauß, Karl Gottfried, Tuchhändler. Schneider, Friedrich Gustav, Holz- und Kohlenhändler. Petermann, Gregor, Pachter des JohannishoSpitalS. Verkauf oder Verpachtung des Trockenplatzes am ehemaligen Frankfurter Thore. Die auf den 2S. d. M. anberaumte Licitation zur Verpachtung deS am ehemaligen Frankfurter Thöre gelegenen Trockenplatzes «ird hiermit wieder aufgehoben, indem der gedachte Platz nach Befinden entweder verpachtet oder auch verkauf* «tztden soll. Kauf- und Pachtlustige haben sich daher den 8. MLrz d. I. Vormittags um II Uhr bei der Rathsstube Hierselbst einzufinden und ihre auf Kauf oder Pachtung zu richtende Gebote^u eröffnen, sodann aber weiterer Resolution sich zu gewärtigen. Die Kaufs- und Pachtbedingungen sind vtzm d. A. an bei der Rathsstube einzusehen. Leipzig den 19. Februar 1852. >>> — Der Skath der Gtadt EeipztG. Koch. Löbau^Littauer Eisenbahn betreffen-. Von den Eisenbahnen, welche unser sächsisches Vaterland in verschiedene» Richtungen durchkreuzen, gewähren zwei derselben vor läufig die erwartete Rentabilität nicht, welche sich bei allen andern so befriedigend herausstellt. Der Grund hiervon liegt nicht in der verfehlten Richtung oder in dem verhä'ltnißmäßig größeren Kosten- aupvaude, sondern lediglich in der unerfüllt gebliebenen Voraus sitzung einer jkrtsetzung dieser Schienenwege zur Bereinigung mit siequenteren Verkehrswegen, resp. Anschluß an größere Eisenbahnen. Die in Frage stehenden Eisenbahnen sind die Chemnitz-Riesaer und die Löbau-Kttauw Eisenbahn. Erstere, wiewohl noch nicht voll endet, wird voraussichtlich nicht rentiren, wenn ihr nicht der Weg DU» Anschluß a» ekre größere Eisenbahn geöffnet wird ; letztere aber dürste wohl daS günstigste Resultat geben, wenn dieselbe bis Netchmberg iu daS Herz deS industriellsten TheilS von Böhmen fortgesetzt würbe. Nicht für die Aktionäre allein ist dieser Fortbau von größter Wichtigkeit, senden» e- ist diese kurze Bahnstrecke ein unabweisbares Mchürsniß für den Staat, nicht nur um dadurch dem Unternehmen eines Schienenweg- von Görlitz nach Reichenberg zuvor zu kom W», -G» Ausführung dm Verkehr sächstscherseitS mit der ge werbfieißtgen Reicheuberger Gegend auf das fühlbarste beeintrach Uam würde, sondern auch um die Communication mit dieser G>gmd, welche für den betreffenden Theil Sachsens, ferner für die sächsisih-schtefische Bahn direct und audere sächsische Bahnen indirekt von dem größten Nutzen ist. zu erleichtern. Die k. sächs. Regierung scheint dieses Alles so rvn andere, von dem kmen etwa nicht zu erkennende Gründe insofern reifiich erwogen zu haben, <N- fis in dem den Ständen vorgelegten Budget für den Bau einer Eisenbahn von Zittau nach Reichenberg eine gewisse Summe zur Genehmigung beantragt hat. Ob die Finanzdeputation der H. Ständeversammlung sich de- dingrmgeN knüpfen, welche zuvor von der Löbau-Aittauer Eisenbahn- Compagnie eingegangen werden sollen und so den Gegenstand ckls rein materiell »nd merkantilisch auffaffen, ohne dlls moralische Princip in staatlicher Beztchung genügend zu würdigen. Wohl würde eine tiefere Erörterung in einem öffentlichen Blatte über die Beurtheilung der Angemeffentzeit solcher MaßGatz- meu bei Bewilligung der Kosten für den Bau der Zittau-Reist berger Eisenbahn sehr zu empfehlen sein, wodurch den H. Stär Mitgliedern zugleich die öffentliche Meinung über diesen Gegenständ bekannt würde. Vas acht-ehnle Eewak-Hüus-Loneerl am 19. Februar. Hstß dem rrffbkkgättglkch schönen Schah der MendelSsohnschen Ouvertüren wurde heute wieder einmal eine gegeben, und zwar
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