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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.05.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185405296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18540529
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18540529
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1854
- Monat1854-05
- Tag1854-05-29
- Monat1854-05
- Jahr1854
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.05.1854
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-bi:.» .. . o und « » 14 14». Anze i g e r. Montag den 29. Mai 1854. Verm»ethu NK. ES soll die in dem Schuppengebäude auf dem Trödelmärkte allhier befindliche dritte Abtheilung von Michaelis d. I. an mittelst Meistgebots mit Vorbehalt der Auswahl unter den Licitanten und jeder andern Berfügung vermiethet werden, Und ist Heeren ^r' v. .. , ^ ^ ^ der SO. dieses Monats terminlich anberaumt worden. Miethlustige Haben sich daher gedachten Tages VormittqgS um H Uhr bei der Rathsstube einjufinden und ihre Ge» bote zu thuu, sodann aber weiterer Resolution sich zu gewärtigen... ... .... ' ' Leipzig, den lü. Mai »854 DeS RatbeS der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Vit b.«t.kuhtlstk «esoru, ,,»sers «ürqkrschulwtsens. «i-- Köh.r- K»»b...^ und r«»t.rschu,- ift. / ^ r - r »Wie hoch will man denn eigentlich noch hinaus- Alles, wa< zu einer in daS Familienleben und Bürgerthum so tief ein-1 einer allgemeinen menschlichen Bildung-'gehört, wird ja hier auf Maßregel, wie bei der dem Vernehmen nach beabsich-1 daS schwunghasttste betrieben Gicht man auf mechanische Fettig form üüserS B'mgtrschulwcsens, wird es hoffentlich ertaubt I ketten, so geben die schönen Piobeschriftm, die Zeichenbücher, die se Masrogel^ ch «prlt sie di- jetzt bekannt geworden ist, I im untern baale ausgestellten weiblichen Arbeiten davon jedes vmrß einer Beuttheitutw zu unterwerfen; ja eS. scheint Pflicht » Jahr daS beredteste Leugniß. Sieht man auf die wissenschaftliche Pr Behörde, chz üe M Ausführung eine- so wichtigen Vorhabens I Au-bikduNg, so ist 'ja für alle Fächer de- allgemeinen menfchttche» tzrestsit, erst uchch den Stimm«» der zunächst Betheiligtm und »Wissen-, von den Elementen an di- zur höheren Literatur und sachverständigen Gehör zu schenken. I Vntyeopologie, vollkommen ausreichend und nach einem eben so Schreiber dieser Keilen ist Familienvater, sendet selbst mehrere I logischen als naturgemäßen Plane ln aufsteigender Linie gesorgt, seiner Kinder zur Bürgerschule, hat sich früher vielfach mit Päda-1 Go z. B. lm Religionsunterrichte von den einfachsten kindlichen aogik beschäftigt, kennt namentlich die erste Bürgerschule genau, I Begriffen und Anschauungen auf Grundlage der biblischen Ge- dnd tzossöslsd einigermaßen befähigt zu seln, i« dieser hochwichti-1 schichte bi- zur selbständigen Erkenntniß der heiligen Urkunde un? -«Angelegenheit ein Urtheil auszufprechm.' r strer Offmbamng; im Geschichtsunterrichte von kleinen diographi- Wn< war e- denn, waS bi- jetzt Leipzig- Volksschulwesen zu I schen Skizzen auS der Geschichte de- engeren Vaterlandes an kl einem Muster für Sachsen nicht nur, nein, für ganz Deutschland I zu einem vollständigen dreijährigen CursuS in alter, mittlerer und erhob-' Einmal allerdings die tüchtigsten Lehrer und Lehrmittel, »neuerer Weltgeschichte. Ebenso in der Geographie von der Knude für welche mit ausreichender Liberalität gesorgt wurde, dann aber I über den Ort, den da- Kind bewohnt, zur Kenntniß de- engeren «b vor allem, die schöne- naturgemäße, stufenweise Gliederung, in I Vaterlandes, dann Deutschland -, dann Europa'-, dann der übri- welcher «an dem» BedürfNkß der verschiedenen Schichten und I gen Welttheilk- wobei der Vogelfche Atta-, der dem Kinde in so Nüancen unserer Bevölkerung entsprach. Höherer, mittlerer, nie I finnig-anmuthi-et Weise nicht allein die Topographie, sondern derer Bütgerstand und gänzlich Unbemittelte, sie Alle waren in I auch da- physische und da- Cultmleben jede- Lande- und Wett- dem gvrße« lebendige« Drganl-mn- unsere-BolksschulwesenS von I theilS in Randzeichnungm vorführt, bekanntlich die trefflichsten der Realschule bi- herab zue Lrmmschul« vollständig vertreten; I Dienste leistet. Nicht zu vergessen da- Lateinische und Franzöfi- jeder Stand fand für seine Kinder bisher dm rechten Platz. I sche, von welche» wenigstm- die Anfang»grülwe> und für diejomr Dies» schöne Harmonie, diese ebenmäßige Gliederung will man - gm, die es wünschen, selbst mehr gelehrt — ebenso die edle Kunst» jetzt zerftöteNz Man Will gleichsam das ganze Bürgerthum über»de- Gesänge-, diese- vortrefflichen Bildungsmittels für Herz und «dun Leisten schlagen ; da- Schulgeld in der ersten, wohl auch »Gemüth, welches in allen Eiaffen mit besonderer Vorliebe ppftegt der zweite« Vüigerschule soll herabgesetzt, da- in der dritten erhöht »wird. Wir könne« die- hier nicht weiter ausführen, verweist«» werden, so das es in allen dreien gleich rvjgd; außerdem aber will »aber auf den Lettionsplan, der Jedermann mit Vergnüg« p» man noch eine höhere Knaben- und Töchterschule errichten. So, I Einficht dargedoten werden wird. Nur ein- noch: Mx uoxua hofft «an, soll der Üeberflillnng der einzelnen Schulen gesteuert, I »oonam. Der Verfasser dieser Keil« prüfte kürzlich das seit eint, «lst sollen di« immer steigenden Anforderungen an die Sladtcaffe I am Jahren in den höheren Classm der Büraerschule. eiwgeführto gMOd'wwdw« Den» die höhere KNaden- und Töchterschule, in »Lesebuch: Germania, ein vaterländische- Lesebuch von ve. Bg- wwchle ma« tzn- Dhrttche Schulgeld per Kopf auf SV — W Lhlr.» gel, umfassend deutsche- Land, deutsche- Volk und Sitten, deutsche festfitz« will. Wird fich selbst dezahbm/viekeiche gar noch etnm I Geschichte, dmtsche Kunst und Wissenschaftj, deutsche- Bockslied. Sederschuß gebrn. r »Er gesteht unumwundm, daß ihm «ine solche Quintessenz alles ssw» vis eEttn Angmblick, inwiefem diest Borau-sttzungm I Treffliche«, wa- dm deutsche Geist heevomodracht hat, noch nir» Md, wS Welches der wahrscheinliche Erfolg dieser Neuerung I gmds vorgekonnmn ist. Wahrlich, die Schale, in welcher solch fei» wllv. »ein Buch durch geschickte Lehrer in Blut und Leb« dm Linder Iwwst stellen wir das Bedürfnis ckner höheren Knaben- unb I übergeht, ihr bleibendes aeistiges Ligenchu« wich^Oat nichts Och Töchkeeftchls für Ge Stade ganz mkfchikdm in Abrede. Wer die» Here- zu erstrebe«; sie steht fchsn auf-der höchst« Etastbl, die LststuNtzen »er ersten Bürgersistuls einigermaß« gerecht beurtheilt,»eine Bürgerschule überhaupt erreiche» kann; glücklich pwisosich dis «Mchie an Hr jus? wirke «dm Kräfte kennt, der muß wissen, daß»Eltekn, deren Kinder so ihr Vaserlanb lieb« letnew;ste werdop
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