s ) Traject Hohnstorf-Lauenburg. 116S Meter Distanz, Leistung pro anno (1. April 1864 bis 31. März 1865) = 12.668 Ach sen mit 10 865 Thaler Betriebskosten, exclusive Zinsen und Amor tisation ; Frachtsatz 1 Silbergroschen pro Centner, 2 Silbergroschen pro Person, inclusive der Fahrstrecken bis Lüneburg und Büchen; Beladen mit zwölf Achsen 12 bis 15 Minuten, Entladen detto, Fahrt 8 bis 10 Minuten, 60 Minuten Zeit pro Doppelfahrt; der lebhaftere Verkehr (bis 1866) = zwölf Doppelfahrten = 120 Achsen pro 11 Stunden Zeit. '*) Traject Griethausen. 1216 Meter Distanz, sechs Güter und fünf Personenwagen erfordern im Ganzen 15 Minuten Trajects zeit. °) Rheintraject in Ludwigshafen. Eröffnet 8. Jänner 1863, geschlossen 25. Februar 1867, leistete während der ganzen Betriebszeit 244.154 Waggons mit 18,156.402 Centner. Im letzten Jahre seines Bestandes wurden auf 78.944 Waggons = 3.760.742 Centner Güter und 2,054.513 Centner Kohlen übersetzt. Zum Vergleiche der letzteren jährlichen Leistung ist es nicht ohne Interesse zu bemerken, dass während derselben Befriebszeit vom ersten Jahre über die Eisen bahnschiff brücke in Maximiliansau 52.771 Personen, 772 Waggons mit Vieh und 3,471.112.3 Centner Güter und Kohlen befördert wurden. 2. Traject über die Donau /wischen Gtoinhos und Erdöd. Ausgestellt durch den Baudirector der Alföldbahn Herrn Julius Herz. Diese im Gebiete der österreichischen Monarchie allein da stehende Trajectanstalt wurde nach dem Systeme Hartwich-Schal tenbrand hergestellt. Erbaut wurde die Anstalt vom Juli 1870 bis 12. November 1871. Der Bau erfolgte unter der Oberleitung des Baudirectors Herz durch die Mitarbeiter Oberingenieur Paulus, Oberingenieur Ritter und Sectionsingenieur Seeberg. Die Schiffe wurden durch H. Kriens in Duisburg geliefert; der schon früher, Band I, pag. 326, beschriebene, interessante Unterbau unter Wasser wurde theilweise durch den Bauunternehmer Bandeson, theilweise in eigener Regie ausgeführt.