Haus und Herd : 20.01.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490499651-190101202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490499651-19010120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490499651-19010120
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHaus und Herd
- Jahr1901
- Monat1901-01
- Tag1901-01-20
- Monat1901-01
- Jahr1901
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- Titel
- Haus und Herd : 20.01.1901
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V O 111-. Wtzpåsgæwwå D.. ö CI Muestm Zimäjmljien »O Reduktion von Silvta Brand- Dresden Nr. Z. Dresden, Sonntag den 20.Januar. gut der Essüasm .Der Sonntagämori en ist bis znr S. Stunde vorgeschritten; die Glocken laden sur Kirch-. Weithin klingt das Geläni durch die iselik klare Winteclnit Auf dein Wege aus der Großitadt nach den angrenzenden kleineren Vorm-ten berührt der nieinllcne Ton eine abgelegene Ggrlteni ivehnniig· In dies-er wohnt ein alter Pensioxiirtcr Snbaltcrnbemnter mit seiner Frau nnd jctnes biet erwachsenen Töchtern Ter Mann iit zur Hälfte gelähmt, er kann nickt gehen, nocy stehan ldic Frau kränkt-It fortwährend ihr Magen iit in schlechtem Zustande, sie liat ilnn Fu vtel hint belirnngem zu viel scttlose Xictrtcsffclrost Warnunle Den Töchtern sieht man au den erstes Blick du Bleiciiincln on. Gleichwohl halten sie sich tapfer nnd füllen ihre Stellungen als Ver fäufcxjnnen zur Zufriedenheit der Princivxle ans-. Wäre das Gehalt, das iic beziehen. nicht gar 1o spät-lich, die jüngste Totbtcr erliüit til-I- Anfiinx erin monatiich nicht mehr, als hernng Mark, die Truniiitcite hat es bis zu viexpila Jiiarl sest-kerni- nnd die älteste hofft atn nannten Ersten nat-Z fünfjähriger Tliätigseit sechng Mark nacEi Eva-nie bringen zu können, sp würden dke Mädchen sogar sehr vergnügt sein nnd sich ihres Daseins freuen. Aber die Geld-frage macht ilmcn viel zu schaffen. Das bjscbcn chnsiom das der Vetter erhält geht für feme Bedürfnisse fast völlig auf, es bleiben bgchftcns em paar Thaler» ztzm M7cthzins. Tmm braucht die Mutter Medicin, dann wollen Hemmt-n und Abxkaben erybrtgt sein. und dann ist, ganz almosehen von den Anforderungen, dtc der Haushalt teilt. ein an ständigcs Auftreten nothwendig. . M « · Als Verlänxerin darf Keine dem Publikum in zerrissencin oder auffallend geflicltem Kleide etlmcpentrc en; der Chef verlangt ziemlich enemifch einen todelloscn, wenn nicht gar eknen eleganten Anzug. Er meint, denselben für dass Gehalt unbedingt beanspruchen zu dürfen; die Eintheilung lümmcrt ihn nielm seine Untergebene muß selbst schen, wie sie auskommh Jelp spreche hier, ausdrücklich sei's bervesrgehoben, nicht von den Geschäftsinhqbcrm die an dem »Woh! und Wehe ihrer Leute theilnehmen Denn die erkennen der«Verkänferin das Recht TH- ntcht nur Kleider laufen, sondern mich wohnen nnd essen zn müssen: ieg spreche vielmehr von - enen, die ihre Gehilfen, ihre Verkünfcrinnem ihren Markthelfer und i re Aufmerker als Ramschtvaare behandelt-, ausnutzen und, sobald das geschehen ist. bei Seite werfen. Das jüngste Mädchen, Frieden hat« unnliicklicher Weise ein solches Geschäftsoberbanpt, sie ist also Tieienine der Schlvestern,·die am schlimmsten dran ist. Aber sie merkt es kaum, die Tugend hilft itkser alle Mixzhelliqlenen hinkt-ea, die Jngiend beißt sie die kummervollen Gesichter Her Eltern nicht beachten. die Ermctbnnnqen der Mn ier mit lächelndem Munde wegtrallekkn Joch in ne in jung. die Friede, erst sechzehn Jahre gewesen, die ganze Welt liegt vor ihr tvte cmRUEWMIFUn .... « .. -- .. ..... ... - . cTatvohl Ivic ein· Resengnxien und in diesem Rosengarten wird vielleicht ein Prinz hausen, der biechine schwor angige Friede als Gemahlin lieimnilnst Solche Geschichten pagsirem die liest man In zu Tugenden- Jn dem Vniim das Fried-: neben sich im Vett. liegen at, siek etwas ganz Aehnliches· Schade daß sie nicht weiter lesen kann, sondern endlich angstehen mu Etliche Male hat die Mutter schin qeicnszt, dass der Kasfee fnlt werde nnd die bei en anderen Miit-mein Lotto und Molche-n, ranonknren beim Sclmbwichsen über die Langschläscrin. (9efterll·Abend war fic- Ticjenimx die das Schlittåchublnnfen anrche nnd beut« fküs tgut sie nicht tote-zusehen Dabei ists die höchste Reit, an die oilette km geben« Bis zur Etsba n at man gut dreiviertel Stunden Wegs. Das Heißt bis zu der Eisbahm auf der bessere Leute an u tkeffen find; aus den-wälzend; encn Eies-ahnen tnmcneln sich nnr Kinder. Schulmädcgem Legr xuöilgcn usw. Jn diese eicllngaft passen die Mädchen nicht, sie würden auch den weck ver e en. Eine Ante Freundin hat ihren Bräutigam beixn Schlittfchuhlanfen kennen gexerntJ seit ges-in Tage lnlden sich Lotte. Malchen nnd Frieda ern, daß ihnen dasselbe Glück widerfahren nnr. "·""· Wo sktuuk sie mich sanft eine Beim-nimmst machen. Baue zu besuchen-W ds- Mjätclxtgnd Eise Xcäkäåthgfe njälzkt Die Eläeänlsigd Fisch pafeqens dDer Rossi-Zwist »Aus Deinem a r Lrm anen,a etet m,un ievorn · Gast m muss Laden-»Mi- uws usw«-. Ist-ais- stsm FI- o mi- 1901.
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