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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.03.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185203296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18520329
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18520329
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1852
- Monat1852-03
- Tag1852-03-29
- Monat1852-03
- Jahr1852
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.03.1852
- Autor
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SS8 Bekanntmachung. ^ Aus einem oberhalb des Johannischales, in der Nähe des Tvub- stummeninstitutS gckegmkn Hauss ist vom Abmd de- 2S. d. Msn. hiS zum folgenden Morgen eine dreijährige, graue, langhaarige, hochtragende Ziege mit schwarzem Streifen den Rücken entlang entwendet worden, weshalb wir um Anzeige aller, zur Ermittelung des DiebeS oder zu Wiedererlangung der Ziege geeigneten Wahr nehmungen bittm. ^ Leipzig den 27. März 1852. Da- Polizei ^Arut der Stadt Leipzig. Stengel, Pol.-Dir. !owe, Act. Große Meubles-Auktion. Bei der von heute an in der Jnselstraße Nr. S, zwei Treppen hoch, Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 3 bis v Uhr stattfindenden Auktion kommen unter Andem auch große und kleinere Spiegel, Sopha's, Fauteuils und andere Stühle, Sessel, Schreibtische, andere Tische verschiedener Art, Secretair, Ehiffonnivren, ein schöner Wiener Flügel, Commoden, Bett stellen u. s. w. vor. Die Meubles find geschmackvoll und schön. Adv. Schwerdfeger, Notar. Auktion. Mehrere fast neue Mahagouy-Miibels, als: ein Divan mit Damastüberzua, dazu gehörige Stühle, ein Secretär, ein großer Pfeiler- und ein Sophaspiegel, Tische und dergl., sollen Dienstags de« 3V. Marz d. I. Nachmittags von 3 Uhr an in dem Gewölbe deS snb Ar. 5 in der Nicolaistraße allhier ge legenen HauseS durch mich notariell versteigert werden. ^ Adv. Bob. Zenker, K. S. Notar. r Buchhandlung von Dtto MemGt Mitterstraße Nr. 7, so wie in allen Übrigen Buchhandlungen lstzu*haben: „Unser U)anbei ist im Himmel" Festgabe x für Jünglinge und Jungfrauen von August LanSky. Mit einem Titelstahlstich. gr. 8. (15 Bogen) eleg. in Umschlag. Preis 2V Ngr. Prachtausgabe in Goldschnitt geb. mit gepreßtem Deckel lW einem Titel in Farbendruck. Preis 1 Thlr. Der Leser wird in den Abtheilungen: Dje Confirmation — der Rückblick — der Wanderstab der Beruf das Haus — das Leben mit den Brüdern — die Kirche — die Natur — die Heimath — an die Hauptmarksteine seiner Wallfahrt geführt und zugleich an das endliche Ziel seiner irdischen Pilgerschaft erinnert. Eltern, Lehrern, Verwandten und allen Freun den der Jugend wird dieses Buch eine willkommene Gabe für Jünglinge und Jungfrauen sein, welche sie ihnen am Tage der Confirmation, oder bei der Feier deS Geburtsfestes, oder zu Weihnacht widmen und welche — bei treuer Benutzung — reichen Segen für das Herz, das Haus, den Beruf und das öffentliche Leben bringen wird. ' Billiger Mufikalieuverkauf, bestehend in auterhaltenen Piece» von Beethoven, Mozart, Franz Schubert u. A., Preußergäßchen Nr. 5 beim Antiquar Janich. - rr i für die »edtLvIintv Ovirernl-Versnmmluo^ ävr l^eivLiK-Vi esäirvi W8end»kn-6oinp»KM6 am 30. Alker 1852. Um etwaigen Mißbräuchen vorzubeugen, das Wahlgeschäft und andere erforderlich werdende Abstimmungen aber in nöthiger Ord nung zu leiten, sind nachstehende Bestimmungen für nö'thig erachtet worden: ^ 1) Da die Aktien auf den Inhaber lauten, so sind nur diejenigen als Actionairs anzusehen, welche sich durch Vorzeigung von Aktien als solche legitimiren. 2) Die Actionairs hahen sich früh 8 Uhr in das Buchhändlerbörsen-Gebäude zu begeben, um an dem errichteten Bureau ihre Aktien vorzuzeigen. Schlag 9 Uhr wird der Eingang in das HauS verschlossen und zur Versammlung Niemand weiter 3) zugelaffen. Nach erfol lach erfolgter Durchzählung der Aktien erhält der Inhaber einen Wahlzettel zur vorzunehmenden Wahl von 4 Ausschuß- mitgliedern und eine Karte; auf beiden wird bemerkt, wie viel Stimmen dem Inhaber zustehen. Es wird hierbei erinnert, daß nach tz. 12 der Statuten jede Aktie eine Stimme hat, daß jedoch der Besitz von 2 bis 5 Aktien nur zu 2, von 6 bis 1V Aktien zu 3, von 11 bis 20 zu 4, von 21 bis 50 zu 5, von 51 bis 75 zu 6, von 76 bis 100 zu 7, von 101 bis 150 zu 8, und von 151 oder mehr Aktien zu 10 Stimmen berechtigt. 4) Der Wahlzettel wird sofort nach Empfang auSgefüllt, und begrebt sich hierauf der Inhaber in den großen Börsensäal, wo ^ er, wenn die Wahl von dem Vorsitzenden vorgenommen wird, den Zettel in Gegenwart zweier requirirter Notare in ein versiegeltes Behältniß bringt. 5) Au andem etwa erforderlichen Abstimmungen dient die erhaltene Karte, welche der Inhaber wohl zu verwahren hat, indem sie bei jeder Abstimmung, wmn nicht die Majorität sich durch Aufstehen oder Sitzenbleiben sofort unzweifelhaft heraus* stellt, vorgezeigt werden muß. Au dem Ende wird die Einrichtung getroffen, daß jeder Abstimmende sich zu einem der beiden Notare begiebt, die an zwei entgegengesetzten Seiten deS Saales sich befinden, und wovon der Eine die Abstimmung für, der Andere die Abstimmung wider annimmt, und die abgegebenen Stimmen auf Grund der abgegebmm Karte verzeichnet. 6) Die Auszählung der eingegangmen Wahlzettel wird nach Befinden entweder nach beendigter Generalversammlung, oder am . folgenden Tage von gedachten beiden Notaren in Gegenwart einiger Mitglieder des Ausschusses und einiger ActionalrS, welche darum ersucht werden, voraenommen und das Resultat öffentlich bekannt gemacht werden. 7) Es ist zu wünschen, daß Niemand das HauS vor Abgabe seines Wahlzettels verlasse; geschieht es jedoch, so hat der Weg gehende die empfangene Karte und den Wahlzettel beim Ausgange zurückzugeben, und, dafem e- für angemessen erachtet wird, seine Attien nachzählen zu lassen. Listen der Actien-Jnhaber können beareifuch nicht gefertigt werden ; sollte dieses Mangels halber die Wahl auf Nicht-Actionairs tzllen, so ist wohl zu hoffen, daß die Gewählten sich durch Ankauf einer Aktie die statutenmäßige Befähigung zum Eintritt in dm Ausschuß bereitwillig verschaffm werden. ^ Leipzig dm 29. März 1852. . Direetvrl«« der Leipzig-Dresdner Giseubahn>Compagnie. Gustav Harkort, Vorsitzender A. Busse, Bevollmächtigter. « t
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