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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185204011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18520401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18520401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1852
- Monat1852-04
- Tag1852-04-01
- Monat1852-04
- Jahr1852
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1852
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Tageblatt Ir» und Anzeiger. 92. ^ --MN- — Donnerstag dm >, Ävril I8S2. s -Mc^ ^ > ri Bekanntmachung. Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die am Sonntage Palmarum stattfindende Eonfirmatiott der Katechumenen auch in diesem Jahre in der Thomas- und Nicolaikirche Vormittags erfolgen soll, und wegen deS Fruhgvttesdienstcs folgende Einrichtung getroffen worden ist: 1) Früh 7 Uhr ist Beichte und Communion. 2) Die Consirmanden finden von halb V Uhr an ihren Eintritt in die Sacristei der Kirchen, von wo all ste auf dir ihnen bestimmten Plätze geführt werden. 3) Den Aelttrn der Confirmanden wird nur gegen Einlaßkarten, welche fie von den Herren Geistlichen zu empfangen haben, der Eintritt in das Schiff der Kirche ebenfalls um halb G Uhr gestattet. 4) Für alle übrigen Lheilnehmer an der Feier werden die Emporkirchen um halb 9 Uhr und die Eingänge in daS Schiff der Kirche um 9 Uhr geöffnet. 5) Der Gottesdienst beginnt um 9 Uhr. Auch in der Neukirche erfolgt die Confirmation der Katechumenen, wie bisher, während des FrühgotteSdiensteS. Leipzig den 3V. März 1852. Die Kirchen-Jnfpeetion zu Leipzig. v. Großmann, Der Rath der Stadt Leipzig. Sup. Berger. ! l: Bekanntmachung. Bon und mit dem grünen Donnerstage bis mit dem 3l. Oktober d. I. wird der BormittagSgottesdienst an Sonn- und Festtagen in den beiden Hauptkirchen zu St Thomä und St. Nicolai, so wie in der PeterSkirche, in der Neukirche und in der JacobshoSpitalkirche seinen Anfang wiederum um 8 Uhr nehmen. Der übrige Gottesdienst erleidet dadurch keine Aenderung. Leipzig den 3V. März 1852. Die Kirchen-Jnfpeetion zu Leipzig. I). Großmann, Der Rath der Stadt Leipzig. Sup. Berger. Steuersatz für Schweine von 1 Thlr. 1V Ngr. auf 1 Thlr. herab zusetzen, indem fie dabei die Ansicht ausspricht, daß der durch diese Reduktion sich ergebende Ausfall (jährlich circa 30,000 Thlr.) sich durch Verminderung de- DefraudirenS und die hierau- hervor gehende Vermehrung der versteuerten Stücke sehr bald ersetzen werde. In allen übrigen Tarifsätzen, wie in den zusätzlichen Be stimmungen, nicht minder bei den übrigen Paragraphen der Ge setzesvorlage, herrscht in der Deputation Einstimmigkeit. Nach umfangreicher Debatte wird da- ganze Gesetz mit einiaen kleinen RedactionSänderungen und Auslassungen genehmigt. DaS Nähere sagen die Landtagsnachrichten. Zweite Kammer. (4L. öffentliche Sitzung Ben 30. MA.) Erster Gegenstand der Tage-ordnung ist die Berathung de- Be richts der ersten Deputation über dm Gesetzentwurf zu theil - weiser Abänderung der Vorschriften in tz. 59 de- Ge setzes vom 6. November 1848, die Grund- und Hypo thekenbücher und daS Hypothekenwesen betreffend. Eine allgemeine Debatte fand nicht statt, ebensowenig gA-m die vier Paragraphen deS Gesetzentwurfs der Kammer zu Bemerkungen Veranlassung, und wurde schließlich der ganze Gesetzentwurf in der Fassung der RegiemngSvorlage ohne Abänderung einstimmig angenommen.. — r, Hierauf wurde in der Berathung deS Budget- der Staats einkünfte fortgefahren. ' , ' Bei Position 4: Nutzungen der Kammergüter und dir in Aeltpacht stehenden Mühlen, Teiche rc. betrug der Voranschlag in der Finanzperiode 1848/51. 90,350 Th kt., Landtag. Erste Kammer. (27. öffentliche Sitzung den 30. März.) Auf der Tage-ordnung ist der Bericht der Finanzdeputation über da- allerhöchste Dekret, die Schlachtsteuer betreffend, zur Be rathung angesetzt. Die Deputation hat diesen Gegenstand, der au- den Verhandlungen der zweiten Kammer hinlänglich bekannt sein wird, einer sehr sorgfältigen Prüfung unterworfen und ihr Gutachten darüber in einem sechs Druckbogen füllenden, an histo rischen und stattstischen Notizm überaus reichen Berichte niederge legt. Sir ist der Ansicht, daß, da die Höhe der Steuersätze einmal durchaus nicht gemindert werden könne, der von der zweiten Kam mer beschlossene Tarif vor den andem Vorschlägen den Vorzug verdiene, indem dessen Folgen am leichtesten und mit dem gering sten finanziellen Nachtheile zu verbessern seien. Indessen hat auch in Bezug auf diesen Tarif die Deputatton in ihrer Gesammtheit nur dm Sätzen für da- Hausschlachten ihre Zustimmung zu ertheilen vermocht, hinsichtlich der Tarifsätze für das Banr- sch lachten sich aber in eine Majorität und Minorität gespalten. Die Majorität hat an den für da- Bankschlachten von der »weiten Jammer beschlossenen Tarifsätzen selbst etwa- nicht bean standet, will jedoch, daß der niedrigste Gewichtssatz bei dm Rin dern (Mit Ausnahme der Ochsen), dm die jenseitige Kammer von 200 aus 250 Pfund erhöht hat, in Ueberrinstimmung mit der Re gierungsvorlage wieder auf 200 Pfund herabgesetzt werde. Die Minorität stimmt zwar dieser von der Majorität beantragten Abikltzerung des Tarifs ebenfalls bei, beantragt jedoch zugleich dm
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