und Anzeiger. Bekanntmachung. Die neuerbaute dritte Bürgerschule wird Sonntag den S. Mai P. I. Vormittags urü 1> Uhr mittelst einer angemessenen, im großen Saale de- SchulhauseS stattfindenven Feierlichkeit einge weiht werden. Zu dieftr Schulweihe werden insbesondere die Aeltern, welche ihre Kistver dieser Anstalt anverttaut haben, eingeladen. Ueber die Aufnahme und Einführung der neu eintretenden Schüler und Schülerinnen, so wie über den Beginn des Unterrichts wird besondere Bekanntmachung de- DirectöriumS trfdlM. Leidig, den s. Mai I8L2.. Ker Rffth d^r Ktaht Leipzig. - Koch. .. . ..e ; . ^ ^ Oß» Mchwchme dar Neue» Gchchier nnd Echülerirmrn der zttlu ^ ^ )) BoEittaA-pl!thrVt^U der Kinder, welche 4Bd?rwärts schun Unterricht gehabt Hatzen, rr.''. ule ßmdet Montag den 1- Mai statt, und zwar: Vütrrtzlcht st L> NachmittaßG AUHe dageurn die Tknftrqhme der «lndtr, ckelche bi- setzt nvch p wese» sindl - ^ ^ ^ ^ < Die Schule beginnt Dienstag den 11. Mai. ntereicht ge Die bisherigen Schüler und Schülerinnen aller Classen der III. Bürgerschule haben sich Freitag den 7. Mai Vor mittag- 10 Uhr noch einmal itt dem alten Schullocale in ihren bisherigen Classen einzustnden. ^ kelpzig, den L. Mai 1SLL. " '' ' ' ^ ^ ^ ^ ^ " vr. UNaWKhori,, Dirrctor der UI. Bürgerschule. — Sari Gottlob Leich gehört zu dm wenigen hochbegabten Menschen, welche in ihrer großen Bescheidenheit und bei dem unermüdlichen Eifer in Erfül lung der ihnen ausltegend« Pflicht« gar nicht gewußt zu haben schemen, welche große Rolle fle in der Welt zu übernehmen und durchzufühtL» gehabt habm. ES ist zu bebaue«, daß Reich bei seiner Bescheidenheit nicht zu vermög« gewesm ist, eine Beschreibung seines Lebens und Wirkens der veffenillchkett zu Übergeben- daß er vielmehr aüf alle deshalb an ihn gestellte Aufforderung« immer nur geantwortet geben rvmtt«. Nur -au MitchettNug« eine- Vtnb vrrflvrbavnt tteü ergeben« Mannes, geg« welch« er stch üt vertrauttchM Sduaöm n hat« Mhe M A Pftoh war chß, arm « »»Ich« g<uy ihr«m t« wgr von gleich i» W-Pcholm Morn,. , sn Mann, s »eitüber U«n >d«, t«n «Sch«? Freude Hotte- uyd all« Menschen zum Wohlgefallm auftvachsen u^.L-su.MN will«/' ry/itzm em höhere-Alter und nus die eine hat zn lass«. Für diese hat Reich bei dem zu frühen gesv^, indem er den Sohn zu einem Schullehrer Tode der Mutter ejvmr, moem er o« Vvyn zu einem wa-uueyrer heranbilden ließ, die Töchter aber bei der Perheirathung unterstützte. Mit dem Beginn de- fünft« Lebensjahres wurde der ternbe- M DWchul' de« Geburttortes sbvacht. Den oarsn erhallen« unterrlcht hat er nie besonders em- E S^ude bekannt, tt PäLer, furUlle Lehrer Armuth de- Vaters gab es »üte der folgsame Sohn in schul- besonders gern> «Mber allerlei re- >e und Lieder einzu- aus dem vom wohl- aLmeinsamen . >estnberer Fest- «rl!ch, denn ein Mig » 'I ^ ^ t? l - L' ikl