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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 28.05.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160528025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916052802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916052802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-05
- Tag1916-05-28
- Monat1916-05
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JIW dku stehen der-fäq?muq Mecqu scie- wendete lich vom Fenster ab. Waren die Zimmer denn noch immer nicht nrii ihrer mq zu Ende? « sa, eben erhob lieb der Besucher. ierbenqumn die Dr. Ebenschntz in ber Rich en ihn machte, über-fah Trich geflissentlich sangen schauten unendlich gleichgültig, nn -chmiiiiq nach einer andern Seite. inem kornigen Blick auf ben Baron ging Witz aus dem Zimmer-. In Sie sicb’s doch bequem, Herr Baron, , sich nieder.« Mittelstlidh bcr vor seinem scbe sitzengeblieben war, Miete auf den Dr. Ebensrblltz innegchabt ’ Iniitze keinen Stuhl, auf dein so einer ge kßerte Erich kurz und schob sich einen ent luhl herbei. ein armer Teufel, der Dr. Ebenschiltz«, ftädt in leicht verweilenbem Ton zurück. »Was heißt armer Teufel! Der Mensch ist toisal versoffen, ’runtergekommen, das sieht man doch —iof-)rä«, sagte Erich hast« ; Mittelstädt zuckte die Achseln. i »Dis. Ebenfchütz W ein trauriges Schicksal hinter sich. Seine Gattin - —-« »Ach bitte, Herr Baumeister, das Schicksal des Dr. Ebenschüh ist für mich belatiglos«, warf der andre ein und seine Rechte hob sich asbwehrend. »Ich wünsche, mit Ihnen über für mich Wichtigeres zu stehen« ; Er sprach plötzlich fast übertrieben höflich. . Des- Baumeiiter neigte seinen Kopf auf die linke Seite, als könne er das gar nicht glauben. »Nun, wir werden ja sehen. Aber trotz-sein, das Michal des Doktors dürfte doch nicht so interesse-los für Sie sein, Herr Baron. Denn der Doktor ist der lMann einer weltberühmten Sängerin gewesen, die S -—- MkMMMMJkJJ «. . « MS M W V T« ME- Im est-antu- : - IMC 111-.- sgyxe M- werdänlllis FIW dran « · « packte-, W» s, 1» MG P . act plus ksspdlovi Stück 1 M. Das-d 1.80 Mk» User stets-Ist ——s-——— t .W. sannst I- okktsdssasutkoslsoliiosussllckhss säh . MUHZYEDLKMZZI o- al - ten Its-« Mk. ist«-; IMW Illlk DICkIOIISkkOHC 129 .. ." n · Dresvua Neuen- Nacht-qui- heute etnen stoßen Uns als Oefqngslehteetn senteßt Und dar-h thre Lteheteten und Launen hat sie den armen Kett, der, nehenhet bemerkt, feh- llus tin-to weit gebracht, daß er tn der Flasche Vergessenheit sucht. Er lebt nicht mehr mit her berühmten Frau zufam getfzåbee geschieden ttt er amh ntkht von Frau Steffa n . i Trich schmeckte den soc-. »Dieses Mann toll der Gotte der Steffa Dulchei fetnkk ~Jawobl, Herr Baron, so M kann ’ne Betrat mit einer Künstler-in aus einem vornehmen Manne machen«, tagte Mittelstiidt lächelnd. -,,Denn er war ein vornehmer Mann, der Doktor, ich« half ihn gekannt damals in feinen Glanztagen, er war ein vornehmer Mann wie Sie, Herr Baron-« ,Lassen Sie doch derartige Vergleiche, der-r Van meziterC wehrte Gricb Dillenbach empört ab. »Aber, Herr Baron, Sie wollten doch auch eine be rühmte Künstlerin heiraten-« B »Ich wollte nicht, sondern ich will«, verbesserte der» Scott. - i »Blellelcht überlegen Sie fiel« noch, Herr Baron-C klang es ruhig zurück. ~Sonst gehw Ihnen vielleicht wie Zem Dr. Ebenfchütz, der auch ein vornehmer Mann war. ! »Sie werden beleidigend«, wollte Erich aufbrauien, doch im lelhen Augenblick fah er ein, daß eg eine große Dummheit von ihm gewesen wäre, den Gekränkten zu spielen. Deshalb schwieg er. Seine Mienen indes spiegelten feine Stimmung deutlich wider. Der Baumeister lächelte ein wenig. »Wenn es Sie ärgert, Herr Baron, dann reden wir nicht mehr von dem Doktor.« Er kfpieltö mit dem Feder-Haltet, und um den Mund und die weiworspringende Nase hockte sich ein wohlcyylletkdex Zug. »Sie habenV Emg mit mir zu besprechen, Herr Baron? Sie bringen msifwahrscheinlich mein Gelds« set-te ex lächelnd hinzu. Mk. Mai Ists »Nein, derr Banmeiiier. im Gegenteil, ich bin. leider noch außerfiande, das Geld zu zahlen· Sie wer den begreifen, das mir das im bothiten Grade unau qenebm ist«, fuhr er iori, Joch hoffe ich, Rre Lieb-ens wiivdigleii nicht mehr allzulange auszunutzen«, leblos er mit einer leichten Verbeugung ( »So? - Dqs iollte mich freuen« Mitteiiiildts Stimme hatte mit einem Male eine sonderbare Schärfe. ~Denn wie ich Ihnen bereits letztbin be merkte, oerehriefier Baron, bin ich zur Zeit start in Anspruch genommen und muß duran halten, meine Außenstände einzuhringen.« Wie von einem Ge ’danlen erfaßt, der die Situation iofori du lliiren ver mochte, setzte er hinzu: »Sei-reiben Sie doch an Ihre Verwandten, und im Notfalle, wozu haben Sie denn Ihre Areiche Braut —« »Ich gab meiner Braut das Versprechen, nie mehr zu spielen-C sagte Erich öillenbath erregt, »und Sie werden deshalb begreifen —« Adolf Mittelftädt fteckte den Federbalter in ein mit Glastiigelchen halbgefülltes Porzellanviidchem »So, fo offen gefagt, befter Baron, das war ein wenig übereilt- und unvorfichtig.« »Sie wollen mir keine Frift mehr gebeut-« Schwer quälte sich die kurze Frage über Trich Hillenbachö Lippen und er bereute feine Offenheit gegen den Baumeifter bereits. « Der rückte mit den Schultern. Erstens brauche icb mein Geld und zweiten-, Ecb habe feit kurzem dag Prinzip: Sicher ift ficherl und in Geldangelegenheiten hört die Freundschaft anfi« »Das Prinzip haben Sie aber fcheinbar noch nicht lange. denn ich erinnere mich, aus Ihrem Munde ge bört zu haben, daß unter Freunden fo was ganz egal wäre-« Grich Hillenbach ward wider Willen immer erregten Muse, Ruhe, lieber Baron.« Adolf Mittclftädt fah gönnerhaft freundlich aug. »Verzeihen Sie den Ver gleich, aber eben erinnerten Sie mich in Ihrem Weten an Dr. Ebenfchütz.« . ie mein Sie dast« . · . såsrsichs Mensstoiirazrieeshmiidmsy kommen-n veralichen sn ive mäsgssks Wss sss lIWH u eq me, nae re mehr wahr nnd gab W ekeentl en Any-« Dr..ishenfchiiy aus die schiefe Ibene u « Eine leichte Melan lie alitt sie ein Ist-ke iibek das qr iiaiae Oe des VWM Mach- KEL kethä IPAWFIPKWY me e o r rre u kam-L stimmt-« at hou- ntem, an Im m- is Reden löslirßfchwer. Dann besann er ,,Alf:), der r. Ebenitkiibk war einmal ein eleamkk Lebemann, ein Frauenli M etlier Klaue, the-« - er schaltete eine kurze. bede ame Haufe ein .- Mk ein Spieler allerfchlimmsier Gotte. Die Karten ig deuteten ihm Seligkeit und eines kne- fWe xk mir dann viele tausend Mark. -mäch brauchte du Geld —s et konnte sich nicht helfen - was tat de- Menfch?« Adolf Mittelftädt machte abermals eine Pause, um dann schneller miteme Mit-« Sie, er ging hin und setzte einen el in m unter dem der Name seiner beriihmten Fran stand-« Erich dillenbach blickte verständnislps. Lächsierb Baumeifier holte wieder iein statt-im e n error-· »Es handelte sich um einen Wechsel, denkqu Stessa Duschel niemals su Gesigt bekommen alte und bekommen sollte, denn der oktor Hatte feiner Frau versprochen, nicht mehr u fipiefem wanderte für die Fägchuna der Unter rft ins Gefängnis-« M«Si M Trifft-M »in rieb-«- pi W ’ «- e ver e en m »Alle« BeleidKaende lie mir vd site ferWåagtc Adolf Mittezlöiädt vollständig rigim ,- ur die ita ation, ghr esen vorhin, das ersprechem das Sie Ihrer raut gaben, brachten m auf den Vergleich Und dann, vielleicht auch das: .ch wollte Sie näm licg bitten, falls S e mir nun d Geld noch nicht zu ge en vermdae , mir zrenndlichft einen Sechfe mit der Unterschr siveined hrer Be andten oder Frau lein Frensans zu bringen. Sinken Sarom wärt-u natürlich elbstverftåndlich niemals zu solches net laubten Dingen greifen wie der Dr. Ebenschiiy.« iFortiehuna Island « Nichts ist wohltuender, nie an heißen Sommer-tagen ins kühle Wasser zu tauchen. Erfrifchend und kräftigend ist das Bad in Deutschland- Fliissem Øeen und Teichen, an Deutschland- Meereskiistem Auf drum zum köstlichen Tummein in den kühlen Fluten und nicht zu spät vor-gesorgt mit der nötigen Bavewiifihe, mit Badeunziigem Budetiichern, Badehauheni Bei-gessen Oie dabei ·uicht- unser Sonder fenster fiir Bademäfche an dei- Kreuzkirehe und unsere große Lager-Auswahl in Augenschein zu nehmen OR
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