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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 20.08.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160820024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916082002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916082002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-20
- Monat1916-08
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« Auf S. M. S. ~Rniiuu' tun Siuuckml vom nteNacht Met- itltbhso r ch ske« We los-schaun bin mal »Es-nut- ob Be diesmal sehr Glück haben mit den gländern als widerl« Damit verabichiedete sich der Signale-ist der. Abendwache qui S. M. S. «Nassau« von seinem ab röfenden Kameraden, mn noch schnell ein Auge voll zu nehmen. Gqu und trübe schlich si? am letzten Maitage der neu- Moraen get-aus und g eich mit dem Hellwexden setzte ein von ordwest gepeitichtet Regen ein. Be reits um lAs Uhr verließen die schnellen Kreuzer mit Flottillen als Aufklärung die Reede von Schillig und waren eine Halbe Stunde später am Horizont vers schwanden. Mit dem Glockenschla e Ist-Z Uhr, oder wie cg biet heißt »ein Glas-C listete auch das Gros unsrer Flotte die Anker nnd varnvite in Kicllinic nowxpäth Es qad wohl eigentlich wenige, die steh ihren Kopf mit Zweck und Urfache unsrer Ausfahrt beschwert hätten. Dazu waren wir im Laufe zweier Jahre schon zu oft zu gleichen Unternehmungen aus-gelau fen· edesmah befonderö wohl zu Anfang, voller Hoffnung, mit englischen Streitkriifien zufammen zutreffen, aber stets vergeblich. So gingen auch dies mal ohne besondere Aufregung die laufenden Arbei ten ihren Gang. Gewohnheitdmitßig wurden die ein zelnen Staiionen klarskemachh die unter Panzerfchutz liegenden Gefechisver andsplittze eingerichtet uqu ringeer um 9 Uhr vormittags klärte das Wetter auf u wir honnten fern am dfiligen horizoni die Welsikiifte Dänemarts als dunklen trich erkennen. He goland war längst paipeern als aber auch von da ab der Kurs weiter auf otden oerhlied, kam doch dem einen oder andern der Gedanke: »Na, wag foll’s deun«diezmal werdenif l Gegen 2 Uhr nachmittags hatten wir die jütläns discbe Küste mit dort-Z Riff interqu Noch immer war der Kurs ndvdlith Um 4 Uhr, die Wache Hatte gerade gewechselt, kam durch Funkfpruch vom Chef der Aufklärungögruppe die Meldung, daß in Nordwest leichte feindltche Streits-raste anscheinend lechg Kreuz see der Calllopgszkkasse gesichtet Jeieth worauf uusre eigenen Kreuzer dcu Befehl etd etteu, diese Streit kräfte, welche nach der Meldung noch 60 Seemcilen sllO Kilometer) von unserm Ort-g entfernt standen, MIULFFHLLL - Wie schon geiagi, eswar gegen "4 Uhr nachmiti rags, als die Nachricht von dem Infichtkommen der feindlichen Streitkräfie bekannt wurde. Erg aghaft und leise setzte das Gerücht ein, keiner der efatzung alaubste so recht daran, und doch, eg wäre zu schön! Fieberbafte Spannung! Jiks wirklich wahr? Herr anth das wäre ja famogi Und als dann wenige Minuten später nach dem Eintreter des Befehls ~Klar Schiff Zum Gefecht!« angeschlagen wurde, da kannte man d e BefaFung bald nicht wieder. Man muß es selbst erlebt aben, welche Zauberwitkung der Ruf »Kla: Schiff zum Geiechti« ausübt. Im Hand umöreben schlug die rhelle Begeilterung hoch. »Gott sei Dank! Endlich mai So, nun wollen wir aber mal so’n Schwoof (Tanz) zusammen macheni« Wohl selten wurde mit folcker Freude gearbeitet, das Schiff in kürzester Zeit in en Gefechtgznstand zu setzen und dte letzten Vorbereitungen zu treffen. Alles, wag Splitterwirkung baden konnte, kommt unter Panzerschutz. Mnnttion an die Geschütze usw- Wohlgesällig wurden dte dtcken Juckerdüte betrachtet, dte dem Engländer als Visitenkar en zugedacht waren. Trotzdem es gerade Abendbrotzeit war-, dachte doch niemand and Essen. Hunger hatte keiner. Wir oben auf der Kommandobrücke unsres guten Schifxeö waren ja mekr über den gegenwärtigen Stand er Dinge nuterr chtet Wir wußten, daß ed den Kreu zern seltenqu war, den Feind nach Süden zu jeden. Bein-d steuert südost«, lautete der kurze Funsfpruch deg Admiralg Hi p p e r. Worauf unser Gros, welches mittlern-eile aus der Marsch- in die Gefechtdformns tkon zugimmengextellt war, aufl Kurz nordweft über-. ging. r konn en schon berechnen, um welche Zettt wir den Feind in Sicht bekommen mußten Das Glas kam nicht mehr von unsern Augen. Gegen Ho Uhr wurde von unsern .Kreuzertt, über deren Tätigkeit wir durgaden von Norden herüberdringen den dumpfen Ge; kdonner belehrt wurden, gemel det- das weitere etn liche Streitkriifte im Westen ou auftauchten dte sich bald als vier Schiffe der »Amt«- und der EndefatiqableQKlasse entpupvten Herrgott, warum find wir noch nicht ran!« Aber das ist leicht qesaat. Unsre Schiffe laufen schon äude te Kraft. Das Buawasser der verhältnismäßig ruhigen See geht bis auf die Back. Das Maschinen-« perfonal, die Heizer vor den Kesseln weoden bereits in ihrer schweren Tätigkeit von »Mutrosenheizer gruppen« verstärkt. Den Leuten rinnt der Schweiß in Bach-en über den entblößien Körper. Sie müssen Dampf halten um jeden SZitteidy denn aus die gute Manövrierfähigkeit des fer kommt alles an. Doch nun müssen wir den Gegner bald in Sicht bekommen. Da tauchen voraus auch schon Rauch wolken am Horizont auf. ,Endlichi Da sind fie.« Doch auch der Gegner hat nun unser Grog erblickt und Admiral Brutto dreht schleunigst ab, um nach Nordwesten zu entweichen. Aber auch wir haben bereits Westkurs, um ihm den Wea abzuschneiden Jetzt sind wir soweit uufaekommem daß auch unsre schwere Artillerie mctreden kann. Die erste Salve unsres Schiffes laa abends 6 Uhr 27 Min. auf 21000 Meter Entfernung nnd nun blitzte es in schöner Harmonie aus Unsrer ganzen Linie auf. Aber auch der Feind, der acaen abends l-S7 Uhr abermals Verstärkung durch eine Division seiner neuesten und schnellsten Linienschifse der »Queen-Elisabeth«-Klafse erhalten hatte, war nicht müßia. Die Lust war von einem nervenaufveitschen den Pfeier und Getöse erfüllt Einiae Salven der seindlicheu Geschiitze sausen über uns hinwem pras seln mit unheimlichem Pfeier durch unsre Takelaae und klatschem übermasthohe Wasserfäulen aufwer fend, hinter unsrer Seelinie in die Fluten. Kurs nach d Üb; war der feindliche Panzerkreuzer »Ju desatiqable durch schwere Artillerieiresfer unsrer großen Kreuzer erplodiert nnd in die Luft aefloaen. Als der Qualm sich versioan hatte, war die Stelle leer. Eine halbe Stunde später teilte die »Queen Maro« dadselbe Schicksal. Indessen aan die Schlacht weiter. Unsre Paneerkreuzer hatten sich nun nach dem Eingreifen unsre-s Groö an unsre Spitze gesetzt und der Flotienchef übernahm selbst die Führung. Noch immer steuerte der Feind, von uns verfolgt. nördlichen Kurz, aber die Entfernung vergrößerte sich immer mehr, so daß nur noch unlre an der Spitze befindlichen Schiffe mit schwerer Ar tillerte sum Feuern kamen, Zwei seindliche Zer-» ftdrer treiben, lichterloh brennend, an unsrerSteuekf bordseite vorüber. Einige von unsern Ton-ede booten sind dabei, die Ueberlebenden aufzunehmen während die Zerstdrer schon im Sinken beariffen sind. Die vorher noch ruhige See hat. veranlaßt durch das Wühlen der Schrauben und durch die Gratiateneinschläge, Diinuna bekommen, und in ihr treiben eine Unmenge Schifsstrümmer und iider Bon Gesvtilte. die sich kramushast au allerlei schwimmenden Gegenständen anklammern. Sie wurden in einer späteren Kampfvause von unsern Torpedobooien ausgenommen. Unbeachiet hat sich der soeben noch ziemlich klare Horizont, besonders im Norden. ziemlich schnell ver »dichtet und die Sichtigkeit sehr beschränkt Kurz vor 8 Uhr abends macht der Feind mit seinen leichten Kreuzern und Zerftdrern einen überraschen den Angrifs aeaen unsre Spitze, was »wir als weiter zurückstehended Schiff nur durch die plötzlich vermehrte Feuertiitsakeit auch der Mittel artillerie wahrnehmen Während unsre Kreuzer diesen Anarisf schneidia abschlaaen, blitzt es plötzlich and dem über Nordosten lieaenden Dunstschleier in langer Linie auf. Das war schwerste Ar tilleriei Ein Teil unsrer Flottille aina sofort zum Anariff ·aeaen den neuen Feind vor nnd sah sich plötzlich einer seindlichen cFlotte von rund d rei großenLinienschiffges wadern gegenüber Die nächste halbe Stunde hatten wir alle wohl das Gefühl, in einen feuriaen Herenkesfei aeraten zu sein« Vor und hinter uns schlugen die schwerkalibri- I gen Geichotse ein. Da stand eine Basleriäule neben : der andern. Aber auch mancher Tresier saß und die . Gesechtsoerbandgplätze bevölkerten sich. Unsre » »Wiesbaden«, die weit voraus stand, erbielt einen schweren Treffer in die Maschine und wurde aes sechtsuniäbig Der Versuch. ihr ou Hilfe zu kom men. mußte ausgegeben werden. Der Feind. der die Lage der armen »Wiedbaden« wahrscheinlich er kannt batte, über-schüttete sie mit einem rasenden Feuer. Langsam iackte lie weg mit wehender Flagge. Der Feind versuchte uns einzutreiiem Unsre Spitze drehte nach Osten zum Angriss auf den Feind su Zehen war nichts. Die seindliche Flotte ist ganzs in auch und Dunst gehüllt. Besonders unsre Spitzenschisse hatt-en unter dem Feuer des Feindes zu leiden. Unser »Liihow« wird ebenfalls durch schwere Artilleric gesechtsunfähig und muß sich vom Schauplatz zurückziehen Einige Stunden später, als die Möglichkeit, das brave Schiff noch nach Hause zu bringen, aussichtslos wurde, wurde es nach der Ber aung aller Ueberlebenden und der Verwundeten von der eigenen Besatzung gesprengt. Jetzt brachen plötz lieh aus der Qualm- und Dunstwand mehrere leichte seindliche Kreuzer und Zerstöru, unterstützt voul cini n Pauzerkreuzern der ~Dute-of-Edinburgh« KIaFF gegen uns vor, die sich wohl auch zu ihrer eigenen Ueberraschung urplötzlich unserm’ Gras gegenüber-befanden Ein feindlicher kleiner Kreuz-er, zwei Zerstörer, sowie die Panzerkreuzer ~Desenec" ’und »Blacl Priuce" wurden durch unsre Artillerie tresser versenkt, außerdem der Pauzerkreuzer »War rior« zum Wrack geschossen. Der Rest slutete zurück- Daö gab Luft. Das nun folgende Artillertesener war wohl das heftigste während des ganzen Gesichte-T Gegen 1-L-9 Uhr abends wurde beobachtet, dasz ein Schisf der »QueeuiElisabeth«-Klasfe explodicrte und in die Lust flog. Der Schlachtkrenzer ~Jnvie ible" sank durch einen Artillerietrefser. · Es trat nun eine kurze Pause ein. Um 9 Uhr blitzte es abermals drüben au , und um uns brachen unsre Flottillen zum Angrtsf vo r. Mit reisender Fahrt, ganz in Rauch und Qualm gehüllt, verschwanden sie in des- beginncnden Dämme rung. Drüben empfing sie ein köllcnseuer. Aber erst lamen die Boote zum Schuß, ann kehrten sie um. Dieser letzte Stoß schien dem Feinde für eine erst makiqe Begegnunq angretchend gewesen zu sein, denn als unsre Flottillen kurz daraus zum abermaligen Angrifs gegen die dunkle Wand anliesen. trafen sie nur noch aus seindliche Zerstörer, wäsrend das Gros deralcjxngländer bereits mit Hohcr Fa vt nach Nordenl zu zog. . So trat abermals eine Pause ein. Kam nach 10 Uhr traf unsre Spitze auf einige englische Panz-er kreuzety die aber, als tagte Großkampfschiffe ein grissen, das Gefecht abbra en und nach Nordosten abdampften. Hatten verschiedene von uns arslaubtf dass es nun bei einem ruhigen Nachtmarich leiben würde, so hatten fikb diese Herren doch sehr getäuscht Bei unsrer Spitze blitzte eg plötzlich wieder auf. Englische Zer störer, die uns im Schutze der Nacht überfallen wollten· -,Scheinwerfer leuchten! Fener!« Mehrere auf blitzende Dontierichläge und drüben steht ein Zerstörer in Flammen. Der war zu friih entdeckt worden. ~Doch was ist das?« »Was huschi da ichaiiengleich am Horizont? Schwarz in Schwarz?« Unser vordersies Geschütz seuert iu das Dunkelhiniiben Lautlofz und ’wieder abgeblendet fahren unsre Schiffe weiter. Aber immer und immer wieder, bald in kürzeren, bald in längeren Twischenriiumen tauchen rechts und links. von uns ie linken Zerstörer wieder auf. Vorn« hinten und zu beiden Seiten treiben brennende Schiffe gleich leuchtenden Fackeln Es war ein met-H tiger Anblick, und man hätte eutstiiclt darüber ieinx können, wäre die Veranlassung nicht gar io ernst ge wesen. Hier und da ein plöiiilicheg Aufflammen auf den brennenden englischen Zerstörern ein oder zwei kurze Explosionen, die fiir den Augenblick den ganzen Horizont in ein Glutmeer verwandeln, uud dann wieder die lastende Dunkelheit auf iener Stelle. Gierig brodelnd und Hischend hatte sich die Flut iiber eine neue Beute geschlossen und fie in das unersättliche weite Grab des Meeres geborgen Ek- II GO "··3- Bis dahin war unsre gute ,Naisau« notkS unbe schädigt geblieben. Da bekamen wir gegen S Uhr morgens von einem an Backbordseite vorbeitreihetv den, schon in hellen Flammen stehenden Zerstdrer kurz hintereinander zwei Siegeln ,Kteuzer mit Zerstdrern Vackhord voraus» s llte kurze Zeit da nach der Ruf durchs Selig-f Man muß ed erlebt haben, wie newenauspeiti end der Ruf ~Alartn« in dunkler Nacht auf einem Schixse wirkt. Man weis-, daß man rings vom unersättli en Tode in mancherlei Gestalt umgeben ist. Die gesährlichsten und gleich zeitig unheimlichsten Feinde sind die Torpedohooir. Lauernd umschleichen sie vermöge ihrer enormen Ge schwindigkeit die gegnerifche Flotte, den günstigsten Augenblick zum schnselleu und jähen Vorstoß abwar teud. Jst dieser Augenblick gekommen, so ftiirmeu sie rauchloo und völlig abgevleudet in höchster Fahrt laufend itu spitzen Winkel dem seindiichen Gros ent gegen, senern, nachdem ein jede-I der Boote sich sei ueu Gegner ausgesucht hat, im Augenblick des Pas sierens aus nächster Nähe ihre Torpedos ah und ver schwinden, sofort abdreltettd, wieder im Dunkel der Nacht lautlos-, wie sie gekommen sind. Alles kommt lsei detu :’lttsgegrissettett daraus an, noch rechtzeitig den Lilttgreifer zu eutdeclett. Wer zuerst zum Schus kommt, hat die meisten Aussichten Jetzt löste sich aus der dunklen Masse ein schwarzer Schatten ab, der in wahnsinniger Fahrt aus uns zukommt ~-L)ari Backbord das Ruder-! Vatibord-Maschine äufterste zutsiick!« Scharf klingt das siotnmaudu Alles hängt an der nächsten Sekunde. Ta blin aus dem vor uns fahre-»den Schiff ein Stheinwerfer auf. Riesen haft wächst plötzlich der dunkle Geselle vor uns auf. Ein wahnsinniger Schrei der höchsten grausigen Not, ein hat-ter, zersplitternder Schlag a»u unserm Baa, cin daraussolgender an unsrer Seitenwand, - —- daun Toteustillei - Voriiher! - In zwei Teile zersthnitten versinkt der czer s! ö r er in die gurgelnden Wellen, die sich rauschend iiber dem Boot wieder schließen. - Das alles hatte sich viel schneller abgespielt, alg es erzählt werden kann. Am Morgen finden wir bei der durch den An prall aufgerisieueu Seiteuwand unsrer Vack die Aulerkliise des untergegangenen Zerstörerg liegen. Bis zum Morgen dauerteu die englischen Ber stdrerangriffe Unser englischer Vetter dars sich ruhig fünfzehn bis achtzehn seiner neuesten und besten Zerstörer aus sei-n Verluftlonto buchen, die er tvir erkennen es an, bei seinen mit Schneid und Zähigkeit durchgeführten Nachtangriffen verloren hat- Wenn jemals Menschen mit Ungeduld ’den Morgen herbeigesehnt haben, so waren es wir in jener Nacht. Wir alle hatten die Ueberzeugung daß wir uns heim Morgengrauen wieder der englischen Flotte gegen iihersehen würden, aber als die Helle die Nacht «er risk, war weit und breit nichts vom Gegner zn sehuen. an geordneter Reihenfolge zog die deutsche Flotte ihre Bahn. Neuen K Uhr iiberflog tots, non Westen lotnmeud, ein :·ieppelin, Der anscheinend schon früh aufgestiegen war, ntu den Verhleid der Eng länder festzustellen Wir setzten unsern Weg ruhig fort, passierteu Helgoland und erreichten am Nach mittag die-deutschefKüste. Mag der Engländek heut-e über die Seeschlacht schreit-en, was er mill, soviel steht fest, daß es ihm ver möge seiner numerischen Ueberlcgenncit und der großen Schnelligkeit feiner Schiffe sowie dess· größe ren Kalibers seiner Arttllcrje in die Hand gegeben war, die Schlacht weiter zu führen- vor allem aber doch uns zu folgen, um am andern Morgen wieder fchlagbexeit zi·l·jef'n«.- » Daß er sich dieser Vorteile begab. zeuqt dafür, daß ihm die ~Natten«, die er in ihrem Nest auszu räuchern sich vermaß, doch zu bissin und gefiisnlich vor kamcn und daß er deshalb liclscr einen Rückzug vorgoa » Unübertkofjsh in s. rast-l sen undvo rzllgiifoffhon Wirk ungfkksusk Unterkiglxt KvgiqgcykKunftygwcrllcimulezuwean Dei« nistet-ichs iiu«Schucjas: iesom ieqimkt Ansam- Dktebex Leg-. samt-me m Iris-m- des Mindest-um« Mr »M: industrieller Betriebs-, Bei-Häuser nnd Veekäufetintmu Abtetkunssleiter und Einkünfte etntchläqtqee Den-warfen, sowie für alle Verionem die» tbte allgemeine Bildmm durch xtm Bruch-me des Schsnhmssinncg vertiefen wollen« sowie für sbtldete Mädchen und Frauenx . entflich- Wlassem Raums-nist- dekorattvcs Maler-, Wut-b Plastik Gutva Tertilkunst, Mode, terqmifches Iwåy limitater Edkrwytrkstlassc für Ort-eink- glåst allzu-» «- W r n a note-tschi . em ers sWes M Rastatt-Mär Kuh-Dem Mach uns am- - De- mut-m u- aeuoaotenuu m( muthch wet· Bestimmungen unentqeltltch. EIN-Hi sch. Fugenleucltvnle stumm Sa« Jusmient-Abtcilung 111. ALTE-MERMng TechuitersAbteilung f« Mwmsitkksäkäuik Damen-Abteilung »- MMWUPMZLD - ki Be inn des 40. Semester- am IT. Oktoble 1916. Sätzqu Lfopmilot Anmeldung-en an die Muttka 53268 111 z d I I( Its-Mant- Johann-tast- Aggbilduns zur sontorifttm Buchhaltertm Stenoivpiftim Privatfe retüriw Be inn der Kurie 1. Sept. u. 1. Oktroi-. Knrfusiu Mlifch u. Französisch asl.Sept. Anmeld. set-ou Jst-I ers-. an Fqu Jrene Kaki-aq- Feldherrenstr. 34. Du M Dr. Fischersohe Vorbereitungssnstalt e Lob-.- Dr. schönem-ma- llotslln W 111-. ziotonstd 22-28. til also Illust- u. Schalslskttkaagith auch t; pas-wa. Unterricht, Disziphlitk Tisch, Wohum, v. d. höchsten Krisisou vorzltglioh enpto lon. llokfottsgostlo Erfolgs-. la W Ists-on botan-E M scikllskst a- s. 2757 kshsoviankokx 515 Bis-j. Borcjtstz.all.No(plsijlll-g. s. inval. od. beakl.oiüz. z. 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Unsre nächsten soll-Ists- Isml Iscsschklstlmtsie Inst-mo- satte Its-II uns Aal-111 Ostia-scr- —- Mbereo und Anmeldungeu schon fest. I. like-stack liamsHmll filt- Sahaljtykgers VlB2 klls VIIIvaELI- IllgclllsllPMlch S Miwutllstsss « LMucfiln.-clslti.ilng. ’« Ssuln solt-um« nnd , Architekt spat-Its Kur-so I fllrEissnbetonbsu, schlssz masclsin.·. Automobil- und ,;’.— Lastschiff-Not (840.37 ex H ««·ital-Irn— fort-anyth, stmgraplils Optng eine-T IhmllLldfäuhäkkursus im Sept- A tzgjclhmxgeu THE-ach Ilzcikisiisfso, u.Frl. Lecke, Sjpgtchauer Str, 2. 1. Mglshskqsrsclisr stagnqrqptssg—llsrsln s ! Inst-can Dir. stunk-r u. Erst-. .l z. Anmeld. erbeten: Dresden-A» Anstuoitftr.lB,l. ! Beginn mis. beliebten Tun-sinkst im Sept. Fm Gewotshehaas Oftmallec: ) . 10. SepL2UhU D«11.-1.30,d;1:rr. 20 Mk» ess. Saum-Kluft tin-Zuk. sum-: Dam.lB, Heck. 15 Mk. Friubsithrk Abcndkurfu : 11.Sept. WI, DTN stö, H. LZEZWL · kamen Is- . . Gutbnrgerl. Abend-kutsc: ( M ....-"1.3 Mk. Hasel Herzoqinanrtcsh Alt-unlink 14. Sept. 1129 abds. Hotcl Visi· Jahreszeiten- equ Wink-ki- ILL Sept. «!,9 ade. Reitthlciderluxusku steincklcmägahlungm Beste Ausbildungle idstckoasNeasb Mittwoch am Zo. Aug. abov. Vgs Uhr Etssstmas eines An fängctlurf. für Damen u. Hek rcn im Zeicheufaalc der 4.Bür aetiklmle, Tleckstr. U. Anmel dung. werden lici Beginn ent qcacuaenommen. Ä-Y72 stlamers uns Zaum-mum- Untertichi. Prcigmon.4.soMk» wöch. LStd. Grübelka 9,f 1. Hm ' ec- « stonographso »Die-M Buchführung ( .». Mon. 36 Mk» Qllafchiuefchnt Privntäskufkser « Lm ti, Buchfuhrung, M»», TagsmAbcndkurfhSeht-»seh- E. ..Fifcher.2ubrechtstk.l2. kaut-es Inskitat kak Tanz beginnt feine Mit hindeka HHtlcTiiF THE-Spr ; BEIDE Werte Anmeldunan von Damen I-. den-en. sowie Damen siir einen Schülern-let erbeten MakLallsttatze 27, 1. 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Bez, Dtcsicy «, W—-——— L s Kostenirele Firthiltmngslcursg M MM M WIM lIIIIMIMZICF Mk gestilka Kklsch Eins-cito Buchführung-s Montag-, Beginn 4. Sept-. Kontmsnttlsohcs Ist-ahnen- Klittwochs,. Beg.(i.sepf. Steuers-spinnt Donner-stoss, Beginn 7. septombok. Unterkiehtszeih Abends von B.L’O bis 10 Uhr. Anmeldungcn im Geschäftszimmet der . IMM- M gewerbl· form-schau von E. seh-run, Ali-music 18, ILHSZUI zw. soestraläo u. schreibergasse. Pomsksreclier 192-«-S.«l. Wt Uamsex—hhantlsl(arsas,»--»-.«2" «-I:".»-:-k
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