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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.07.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185207156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18520715
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18520715
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1852
- Monat1852-07
- Tag1852-07-15
- Monat1852-07
- Jahr1852
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.07.1852
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H^«LLs Heslnnrnttoii. Heute Donnerstag dm 15. Juli «««88«» v«Mv««r Anfang 7 Uhr. Das Muflkchor von M Wenck. >)! > ! Xt > iNi'!: ^ ' l Weits Rheinische Restauration. Heute Abend wobei L la earte gespeist wird. Sämmtliche Getränke sind zu empfehlen. Kr«88er liiielikvxsi'tkil. Heute Donnerstag den 15. Juli «r«88«s vom Mufikchor des 4. Bat. L. C. Anfang 6 Uhr. W. Herfurth. Orosser LueI»6HKarl6u. Heute Coneert, wobei ich.mit verschiedenen warmen und kal ten Speisen so wie diversen Sorten Ödst- und Kaffeekuchen auf warten werde. Baierisch und Lagerbier ff. ' C. Martin. Schleufiig. Heute Allerlei und verschiedene andere warme und kalte Speisen und gute Getränke, wozu ergebenst einladet I. G. Pollter. T h e e l u. Alltäglich neue Kartoffeln, neue saure Gurken und Häringe. W Linste. Drei Mohren. Heute Abend ladet zu Allerlei mit Zunge ode^ Cotelettes und verschiedenen anderen Speisen freundlichst ein Debisch. Die Brandbackerei empfiehlt Johannisbeer-, Kirsch-, Dresdner Gieß- und mehrere andere Sorten Kaffeekuchen und von Abends 5 Uhr an Speckkuchen mit und ohne saure Sahne; um gütigen Besuch bittet G.Hentschel. Heute früh von 8 Uhr an Speckkuchen bei > Carl Beyer, Neumarkt Nr. 11. Heute lade ich ein geehrtes Publicum zum Schlachtfest erge benst ein, wobei ich mit extrafeiner Sardellenwurst und einem aus gezeichneten Töpfchen Bockbier aufwarten werde. C. Sorge. In der Restauration von Steinbach im Halle'schen GLßcken heute früh Speckkuchen, wobei ein Faß Zerbster Märzbier angezapst wird. Heute Abend Stockfisch mit Schoten nebst anderen Speisen, wozu ergebenst einladet Giuhoru in Reudnitz. Ich erlaube mir meknm werthen Gästen für heute stütz S Uhr Speckkuchen zu empfehlen. Adolph Keil am Reumarkt. Heult stütz halb 9 Uhr labet zu Speckkuchen ergebenst ein ' Mehlhoru nebm der Post. Verlöre« wurde am Dienstag auf dem Wege von der Schützen straße bis zum Rathhaus ein goldner Uhrschlüffel. Abzugeben gegen Belohnung Schützenstraße Nr. 2, 1 Treppe. Ein kleiner schwarzer Hund mit gelben Abzeichnungen, der^Pin- scherrace angehörend, auf den Namen Plaisir hörend, hat sich ver laufen; man bittet solchen bei Zuläufen Erdmannsstraße Nr. 1 parterre gegen Belohnung abzugeben. Für Capitolisten. Eine der wichtigsten Glieder der deutschen Eisen bahn-Kette ist unstreitig die Oberschlestfche Eisen bahn, deren coloffale Mehreinnahmen, die stch von Jahr zu Jahr immer noch steigern, den Capitalisten eine sichere und hohe Beute garantiren und die Aus sicht eröffnen, dast diese Aktien in wenigen Jahren den Magdeburg-Leipziger Aktien würdig an die Seite zu stellen find. Zinsen und Dividende wurden für 1831 bereits acht Proeent vertheilt, die Mehr einnahmen im ersten Semester dieses Jahres find bereits auf 126VV0 Thlr. Cr. gestiegen. Demnach dürfte schon für daS laufende Jahr eine wesentlich höhere Dividende als acht Proc. zu erwarten sei« und der jetzige CourS von 168 o/o für Litt. 4.. und ,, 147 ,, ,, ,, H. als ein sehr niedriger bezeichnet werden können, wes halb diese Aktien zu Capital-Anlagen vorzugsweise zu empfehlen find. Wenn Wirthsleute ihren Abmiethern Sachen berechnen, welche dieselben nie oder in geringerer Quantität erhalten haben, als z. B. Torf, Holz und Oel, oder für Kleinigkeiten den dreifachen Betrag ansetzen, als für Waschen von Handtüchern, Servietten u. s. w., so nennt man das auf gut Deutsch unehrlich! Er wird's wohl noch merken. — Die weggeschickten Mädchen schwatzen zu viel. ». Kann denn dem Kindergebrüll im Hofe der Leindwandhalle nicht abgeholfen werden? Herr Müller wird ersucht, baldigst wieder ein Sommerver gnügen in Kleinzschocher zu veranstalten, um sich zu amüsiren. Mehrere von der Gesellschaft. ^ — Heu« stütz S Uhr Speckkuchen bek An»«» Ricklalstra-e Rr. g. Freund Heinrich Wese nebst kleinem Baron bringen zu ihrem heutigen Wiegenfeste die herzlichsten Glückwünsche Maitrank. Herzliche Gratulation dem Fräulein Marie Sch. zu ihrem heutigen 19. Wiegenfeste. Ein stiller Verehrer. Gruß an Elster. Elster-Quellen, eisenhaltig, Stärken Menschen, jung und'alt, Stärken Herzen allgewaltig, Elsterlüfte sind nicht kalt. Elster's Gauen bergen Wesen, Zierden holder Weiblichkeit, Perlenkronen, auserlesen, — Elster sei ein Hoch geweiht. Elster, ach Du bist so ferne, Kannst Du näher denn nicht sein? Elster, Dich Hab' ich so gerne, — Elster, ich bin ganz allein! — Sonnenmikroskop vor dem Petersthore. Das schöne Wetter und der anhaltende Besuch von Seiten deS geehrten Publikums veranlassen mich, meine Vorstellungen hierorts noch einige Zeit fortzusetzen. Unter Hinweis auf den billigen Ein trittspreis von 5 Ngr. für den ersten und 2'/, Ngr. für den zwei ten Platz lade ich Alle, die mich noch nicht besucht haben, hiermit nochmals höflichst ein und versichere, daß sich Jedermann zufrieden- gestellt finden wird. Achtungsvoll SooLEmvIor. t. Bei meiner schnellen Abreise nach London sage ich meinen Freunden und allen Bekannten ein herzliche- Lebewohl. Leipzig den 14. Juli. - JuttuS Herma«« Gräfe« Als ehelich Verbundene empfehlen sich Carl Züllich. ^ BerttzA ZüMch, geh. Vtzcktz*. Leiprkg där tt. Juli E.
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