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Dresdner neueste Nachrichten : 11.03.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191103119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-03
- Tag1911-03-11
- Monat1911-03
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.03.1911
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Seite IT Sonn( , -W nicht die Zurückhaltung auferleger die man hatte er warten dürfen« fiir eine Reform der Anstellungs verhältnisse der Unterbeaniten eintrat. Dann lam Herr ancil von den Sozialdemokraten, der in der Ihm eigenen getäuscht-eilen Irt allerlei Quidquilien aus Berliner Postiiintern vor-trug. Außerdem machte er der Verwaltung schwere Vorwürse, weil sie einen Brief an die Polizei ausgeliefert habe. Damit brachte cr Herrn Reinhold Araetle, Deutschlands General uostmeifter, aus der wahrhaft klassischen Ruhe, mit der dieser Nachfolger Steohaus alle oft nur zu berechtigten - Angrisse gegen sein Nessort iibcr sich eraehen laßt, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken oder an seiner Methode auch das geringste zu ändern. Er fuhr Herrn Zubeil hart an: Nicht die Sozialdemokratie sondern er, der Staatsselretiir, sei der Vertreter der Beamten. Den Vorwurf, daß die Post nicht sair gehandelt habe, als sie den bewußten Brief der Polizei auslieserte, gab Kraetke dein sozial demokratischen Redner zurück. Sein Verfahren, ohne genügende Unterlagen gegen die Verwaltung so schwere Vorwürfe zu erheben, sei nicht sair. Von Einer Erhöhung der Beamtengehälter, nachdem erst oor kurzem die allgemeine Besoldungsresorm durch geführt sei, wollte Herr Kraetke nichts wissen. Und sein siollege vom Reichsschaizamh Herr Wermuth, sprang ihm hilfsbereit bei. Es sei kein Geld da, die Mittel des Reiches seien durch die Saniernng der Finanzen bis 1913 festgelegt. Außerdem würden, wenn man bei den Postbeamten die Vesoldungsord nung durchbrechen wollte, auch die andern Beamten kategorien mit Besoldnugswiinschen kommen, und es wäre dann kein Ende abzusehen. Kurz, die alte Weise, die man immer zu hören be kommt, wenn sich das Parlament siir eine bestimmte Beamtenklasse verwendet. Aus denselben Ton unge siihr war auch die Rede des Reichsparteilers Frhrn. v. Gamp gestimmt, nur mit dem Unterschiede, daß dieser als Mittel siir eine bessere Bezahlung der Ve amten eine Verminderung ihrer Zahl vorschlug. Ter Widerspruch der Regierungsvertreter hielt den Abg· Dr. Struve lVollsp.) jedoch nicht ab, nochmals auf die Notwendigkeit einer Revision der Gehalts-ver hältnisse der Postbeamien nachdrücklichst hinzuweisen. Das war nun wieder Herrn Kraeike nicht recht, der am Donnerstag aufsallend schlechter Laune war. Er trat den Struveschen Ausführungen entgegen und in seiner verärgerten Stimmung passierte es ihm, dass er mit großer Hestigleit gegen Dinge polemisierte, die gar nicht Herr Struve vorgebracht hatte, sondern als nebensächliche Bemerkung irgeudioann einmal in der Kommission geäußert worden waren. Herr Kraetle sprach es zwar nicht ans, aber aus seiner ganzen Haltung und Tonart kam es zuni Ausdruck, das; er eigentlich der Meinung wäre, es sei unerhört, dass der Reichstag ihm fortwährend in seine Ver waltung hineinrede. Das Haus aber ließ sich durch den Uuwillen des Herrn Kraette nicht daran hindern, an seinem Ressort so gründliche Kritik zu iiben, daß der Staatssekretär erst mit größerer Verspätung zu seinem gewohnten Abendschoppen kam. Politische Ueberstcht. , Deutsches Reich. Die Londouer Mist-kreist Die Reise des-Kaisers nach London anliiszlich der Enthülluna des Denkmal-Z der Königin Viktoria und der Besuch heim englischen König wird, toie dies- der Anlaß bedingt, einen durchaus privaten Charakter tragen und dieser wird auch während des ganzen Aufenthalts des Kaisers in London-gewahrt bleiben. Die Mel dung einer Wiener Korrespondenz daß der Reichs kanzler oder der Staatssekretiir des Aeußern den Kaiser nach London begleiten wird nnd es bei dieser Gelegenheit hinsichtlich einer Verständigung zwischen Deutschland und England zu wichtigen Be sprsechu ngen kommen wird, beruht, wie dem Depeschsenbureau Herold an amtlicher Stelle mit geteilt wird, ans willkiirlikher Erfindung. Versassungsiinderung zugunsten der Schiffahrte abgaben. Die Schiffahrtsabgabenkommission des tsieikhstages ist gestern nach unendlichen Debatten zu einem ersten Resultat gekommen, nnd zwar in be iahendem Sinne: Der grundlegende Artikel 1 der Vorlage, der die bei Einsuhrung der Schiffahrtsab gaben notwendige Abiind e r u u g de s Ar - rikels 54 der Reichsverfaisung vorschlägt murde mit 18 gegen lu Stimmen ange nomm e n. Der Artikel 54 der Verfassung bestimmt n. a., daß auf allen natürlichen Wasserstraßen Ah gaben nur siir die Benutzung besonderer Anstalten, die zur Erleichterung des Verkehrs dienen, erhoben werden diirsen. Diese Bestimmung soll nun nach dem Kommissionsbeschluß gestrichen werden. —— Der an genommene Artikel 1 des Gesetzentwurss bestimmt, daß in allen Hasen nnd aus allen natürlichen Wasser straßen Abgaheu nur siir solche Werte, Einrichtungen b b« . . » WHAT briefe. Denn der Englbauer hat nun auch den Rott hof gekauft. Wieder steht der Eine, der Ketzerrichter in Eisen, allein gegen all die starken Bauern rings um. Dem hungern-den Rott Peter pibt er Brot nnd Fleisch. Ein christlich Mitleiden ommt über den Reiter für einen Augenblick: »Schwör’ ab, du armer Schwartenhals: und will dir Brueder sagen! - Und dir: euch allen ...« Und Rott Peter, der Halbver hungerte, Landflüchtige, erhebt sich langsam vom Boden: »Kann nit; Glaub’n ist Gottessach’!c« iHier ein Muster der Sprache, die Schönherrs Geschöpfe reden. Da ist kein Wort zuviel, keine überflüssige Silbe. Und alles doch von einer Eindringlichkeit, die nichts nngesagt läßt.) Nun wird der angedrohte Befehl verlesem »Grofiiiihrige Kinder dürfen mit den Alten wandern. Minderjährige werden zurück behalten nnd«im gueten, alten Glauben erzogen!« Rott: »Der Spatz! - Jetz aeht’s erst ans große Leiden!« Aber Christofer Rott biegt sich nicht Die Sandpergerin haben sie auf dem Schinderanger ver scharrt. Da glüht der Alt-Rost auf: »Auf dem Schin deranaer? Ein Alt-Rost neben die krcpierten dbnnd'? - Schreiber, an Paß! An Paß! Ritterreitert Bin auch so einer! Ein evangelischer Christ!« Dritter Akt. Es geht an den Abschied. Der Sandperger kann sich von feinem Häusel nimmer trennen. Schwört den evangelischen Glauben ab. Nur im eigenen, leeren, toten Häusel bleiben, wo die Frau umgeht. Nur im Eigenen . . . Der Alt- Rott, der ein ehrlich Grab in der Fremde sucht, kann die Ausfahrt, die er in fürchtete, nun kaum erwarten. Will über der Grenze sein, eh’ er den letzten Schnapper tut. Aber der Spatz will auch mit. Nim mer bei der Ahnerl bleiben mit der Mutter und den Vater allein hinaus-ziehen lassen. Wie der Reiter ihn fangen lassen will, springt er lachend in den Mühlbach hinein. Doch der Bub’ hat die Kräfte iiberskhätzi. Es treibt ihn ins Mühlrad hinein. Atemlos steht der Reiter nnd Rächer. Atemlos sieht der Zuschauer den Christofer Rott aufstehen über der Leiche feines Einzigen Jetzt eine Szene, die keiner nachzuerzählen vermag. Wie der Rott den Reiter niederwirit. Mit zwei Fäusten den Geharnischten. Die Axt über der Gurgel des Reiter-in Die Rottin rasend: »Stich ihn ab wie a Kalb!« Die Ergebung Yes Reitere: ~-L)eilig’ Jungfrau, so stirb ich als dein kreuer KnappW Wie der Christoscr Rott dann von ser Besinnung auf Christi Gebot bis zum »Verzeih’ teinem Feind!« kommt; wie er dem Reiter die Hand seicht, wie der-mach dieser Hand tas·tet, das gehört in dem Erichutternditen. was je auf einem DlEde R( DR s oder sonstige Anstalten erhoben werden, die zur Er leichterung desVerkehrs bestimmt sind. Sie dürfen ebenso wie die aus tünftlichen·Wasferstraßen zu er hebenden Abgaben die zur Herstellung und Unter haltung erforderlichen Kosten nicht übersteigen. So weit die Anstalten auch zur Förderung andrer Zwecke und Interessen als denen des Verkehrs bestimmt sind, dursen sie nur zu einem verhältnismäßigen An teil durch Schiffahrtsabgaben aufgebracht werden. Die Deutschen der Fremdenlegiou. Wie uns aus Paris gedrahtet wird, veröffentlicht heute der »Matin« ein Telegramm seines Berichterstatters in Algier über die Zusammenstellung der Fremden legion. Am l. Januar d. J. befanden sich unter den 5700 Manu, welche den Efektivbestand des ,2. Regi ments der Fremdenlegion ausmachen, 1050 Mann nichtuaturalisierte Franzosen, die sämtlich De u t seh e sind, sowie 468 Elsaß-Lothringer. Diesen Ziffern müssen 143 Deutsche und 188 Elsasfer hinzu gereehuet werden, welche die französische Staatsange horigkeit erlangt haben. Es befinden sich mithin unter den 5700 Mann insgesamt 1844 Deutsche und Elsässer. - Erganzend wird uns aus B er l i n rou unterrichteter Seite gemeldet: Der Zu stand, daß die französische Regierung sich geweigert hat, lunge Leute unter 18 Jahren, die sich in die Fremdeuleaion ausnehmen ließen, ans Antrag auswärtiger Staaten wieder herauszugeben, hat ta tfa«rh l i ch bestan d e n. Der hiesigen amtlichen Stelle ist bisher seitens Frankreichs noch keine Mit teilung zugegangen, wonach der Erlaß non 1910 iibers den Eintritt von Minderiähriaen in die Fremden tegion vom französischen Ministerrate wieder aufge hoben worden ist. Eine Absicht, die ganze Angelegen heit vor den Haager Schiedsgerichtshof zu bringen, hat seitens der deutschen Regierung nie m a l s bestanden. Die Reschstagsersatiwahl in Giesien. Heute findet im Reichstagswahlkreis Giesz eu-N i dda die durch den Tod des Abt-. Köhler notwendig ge »wordene Erfanwalsl statt. Die Wahl, die sehr wert volle Aufsrhliifse iiber die Stimmung im Westen des Reiches geben wird, gewinnt noch besonderes Inter esse dadurch, daß die Fortschrittlichen in dem P f a r r e r K o r e l l zum ersten Male seit 1898 einen eigenen Kandidaten aufstellen. Antiiemiten und Blindler haben auch diesmal wieder einen gemein samen Kandidateu aufaestellt, und zwar einen Dr. Wern e r. Die Nationalliberalen haben den Mießeuer Professor ttz ise viu s ausgestellt. Mir die Sozialdemokraten kandidiert der Kassenrendant Veckma nu. Bei der letzten Wahl waren im ersten Gange 9017 autisemitiseh-biindleriskhe, 7484 national liberale und 0396 sozialdemokratische Stimmen ab gegeben worden. In der Stichwabl siegte der Ani semit mit 11543 gegen 10575 Stimmen Ausland. Ein Preisbelcidiqnnasprozeß ist gestern in Lon don zum Austrag gelangt, bei dem auch der in Deutschland in der ch Wagner vroiektierte Schadenerfa V eine Rolle spielte. Der Draht welch uns- OO London, 111. März. CP riv.-Tel. der Dresdner Neuesten Nachrichten.) Das Journal »Pennn Jllustrated Vesper-« wurde gestern ver urteilt, dem »Daily Expreß« wegen einer Beleidi-" gung einen Schaden-ersah von 10000 Mk. zu be zahlen. Das »Pcnny Jllustrated Papa-« hatte in einem Aussaße behauptet, dasz der »Dailn Expreß" iin Solde deutscher Finanzlente stehe und sür diese im Interesse Deutscklands schreibe. . Ueber den gegenwärtigen Aus an der englischen Flotte unterrichtet ein Privattelegramm, das uns aus London zugeht: » 00 London, 10. März. (Prio.-Tel. der Dresdner Neuesten Nachrichten.) Zu dem englischen Marinebndget 1911X12 ist zu bemerken: I. daß vom l. April 1910 bis 31. März 1911 ein großes Schlacht schiff, ein Panzerkrenzet, drei geschätzte Kreuzer, ein nichtgeschützter Kreuzer, 28 Torpedobootzer störer und 3 Unterseeboote beendet und in Dienst gestellt sein werden; 2. daß am l. April JOU 10 große Schlachtschisfe, 3 Panzerkreuzer, 7 geschätzte Kreuzer, 3 nichtgeschützte Kreuzer, 32 Torpedoboot zerstörer und 11 unterseeboote sich imßau befinden werden und daß von dieser Zahl 6 große Schlacht schisse, 2 Pauzerkrenzcr, 4 geschätzte Kreuzer, 2 nicht geschützte Kreuzer, 29 Torpedobootzerstörer und tj Unterseeboote bis zum Ende des Finanzjahres 1911,s’1:«- fertig sein werden- Dic Lage in Mexiko ist nach den heute vor liegenden Mcldungen unverändert Nach einem Londoner Telegramm wird den ~Times« aus New- York gekabelt, daß die Zusammenziehung der ameri kanischen Truppen an der Südwestgrenze in nor- IT hea t e r geschaut, gehört worden ist. Mit staunen «den Augen sieht die Rottin auf zu Rott: ~Christof, du bist ja völlig über ein’ Menschenl« Rott: »So lang’ ich mein anendig sauber han, tut mich kein Reiter brechen und biegen!« Der Reiter sieht Rott nach, bis er verschwunden; ftemmt dann sein Schwert auf den Boden und tritt es mitten entzwei. Dann bricht er vor dem Marienbild am Brunnen zu ammen. Man sieht: die höchste Steigerung des drama tischen Geschehens fällt zusammen mit dem Sieg der Idee. Der Szenenbau ist von einer granitblöckigen Architektur. (J-n der kein Raum ist sür eine Episode wie die vom Kesselslick-Wols und vom Straßen trapperl. Für eine schulmäßig wirkende Antistrophc im Walzertakt, die der Regisseur unerhiitlich ver nichten sollte.) Diese Tragödie zieht an dem Hörer vorüber wie ein dunkles Wetter mit grellen, weit leuchtenden Blitzen. Der eiferndc Mensch steht gegen den eisernden Menschen. Und es ist kein Unterschied zwischen dem Martnrium verklärter Heiliger in einem römischen Zirkus oder dem Utraquisten auf dem Scheiterhaufen, der zu lächeln vermochte, oder den armen Ghettoinenschen, denen das Schlachtmesser vor den Augen funkelt, und dem Rott. Und es ist kein Unterschied zwischen dem Bernsensein und Aus glühen und Niederbrechen dieses katholischen Ritters nnd den Fanatikern irgendeines andern Menschen wahns, die in leidvollem Eifer vergessen, was sie mit dem andern vereint, welcher ein Mensch ist. Eine schmerzhaste Mahnung weht uns an aus dieser Tra gödie eines Volkes. Eine Mahnung zum« Bekennen mut, eine Mahnung zum Frieden. Sie soll denen am stärksten klingen, die einer Menschheit in Eigen sinn und Jsanatismus ihre Meinung und mit Eisen auszudrängen glauben. Mag diese Meinung ein Glaubens-, ein Parteidogina sein. Und es ist eine schmerzliche Mahnung an alle Menschen deutscher Zunge, die etwa vergessen, daß Religionshader und Glaubens-zwang ans unsrer Heimat eine menschen leere Oede gemacht hat und daß wir darum bis vor kurzem ein armes Volk gewesen sind zweihundert Jahre lang. Eine Menschheitstragiidie. Einen Pro test gegen Gewissens-zwang, doch kein konsessionelles Tendenzstiick hat Schönherr gemacht. Aus dem zer brochenen Schwert des Reiters stehen -——- dünkt mich —- die gleichen Worte wie aus dem des Florian Gener: nullnv crux. nulla-en!«oua. -—---s-—--—- Nachrichten. --’-——-—-— maler Weise erfolgt lei. Obgleich sich niemand über die tatsächliche Bewegung der amerikanischen Trup oen täuscht, scheint man doch nicht zu befürchten, daß diele Truppenkonzentration der Vorläuser ernster Ereignisse sei. Präsident Tast ist nach dein Süden abgeteilt, wo er zehn Tage zu verweilen gedenkt. General Wood, der Generalstabsches der amerika-» nischen Armee, hat die Absicht kundgegeben, nach Texas zu reisen, um persönlich die amerikanischen Manöoer zu leiten. Nach einer weiteren Meldung Aus New-York ist es ams Sonntag den mexika nischen Negicrungstrurpen gelungen, einen bedeut samen Sieg über die Jnsnrgenten davonzutragem O- New-Yort, 10. März. (Priv.-Tel. der Dresdner Neuesten Nachrichten.) Die Mormonen von Dublan in Mexilo ielegraphierien den Würdenträgern ihrer Kirche, daß am letzten Mon tag 1500 mexikuniiche Soldaten in der Nähe von Casa Grundeslooolniurgentenvollstän dig geschlagen haben. Die Verluste der Jn furgenien betragen 200 Mann, die Verluste der ncexikanisehen Soldaten 100 Mann. In Be r l in liegen, wie uns gemeldet wird, an amt licher Stelle noch keinerlei Nachrichten vor, die die Zustände in Mexilo bedrohlich erscheinen lassen· Sollten bei der deutschen Regierung Mel dungen eingehen, die die Interessen deutscher Staats angehöriner als bedroht erscheinen lassen, so würde Deutschland unbedingt sofort selbst diejenigen Maß regeln ergreifen, die zum Schutze der deutschen Landslente in Mexiko geboten erscheinen. » «ll ll Wtw L i Dkk esll kc l c Ille Vor einiger Zeit hat der Fall der Witwe La z aj Aufsehen erregt, die wegen der Schuloersäumnis ihrer Kinder zu einer Haststrasc von einem Tage verurteilt worden war und während der Verbüßnng der Strafe im Amtsgcsängnis von Schatten Ober schlesienl verbrannte. Der Amtsvorsteher des Anitsbczirkes Deutsch-Metat, zu dem Scharley ge hört, erklärt die seinerzeit in der Presse erschienenen Berichte über das bedauernswerte Vorkommnis für nnzutressend nnd ersucht darum auch uns um die LlWietdtergabe seiner Darstellung des Falles. Diese an e : Die Witwe Lazaj, Mutter von drei - nicht neun s— Kindern im Alter von 16, 13, 11 Jahren war im Dezember 1910 wegen Schulvetsäumnis ihrer beiden Töchter an drei Tagen in zusammen 2 Mk. Strafe genommen, wie dies zur Durchfüh rung der allgemeinen Schulpflicht selbstver ständlich und unvermeidlich ist. Da ihr die sofortige Bezahlung Schwierigkeiten machte, wurde ihr eine Ratenzahlung von 20 Ps. bewilligt, sie leistete aber in einer Frist non drei Wochen trotz Mahnung keine Zahlung. Sie wurde daher am S. Februar aufgefordert, ihre Haftstrafe anzutreten, und am gleichen Tage in nüchternem Zustande gegen Hi- Uhr abends ein geliefert. Die Zelle, in die die Witwe inhaftiert wurde, ist häufig in Gebrauch, sie wird erwärmt durch einen Kachelofen, der vom Flur aus ge heizt wird, im August 1910 neu gesetzt ist, sich äußerlich in bestem Zustande befindet und in der Zelle lediglich dichtgefügte stacheln und keinerlei Oeffnuugen hat. Am 8. Februar war der Ofen 9 Uhr früh mit anderthalb Eimer Kohlen geheizt und um 4 Uhr nachmittags zugeschraubt worden. Gegen 7 Uhr abends erhielt die Frau Lazai das Abendbrot, den Strohfack und zwei wollene Decken- Bei der letzten Revision unt 814 Uhr fand der Gesangnisbeamte sie aus der Pritsche, in Decken eingehüllt, mit dem Kopf gegen den Ofen zu, aber 20 bis 25 Zentimeter von ihm entfernt liegend vor» Wünsche äußerte sie nicht mehr. Das Zellenfensters war geschlossen. Am nächsten Morgen gegen IM- Uhr öffnete der Gefängnisbeamte, als sich Brandgernch bemerkbar machte, die Zellentür. Es quoll ihm dicker, beißender Qualm entgegen, so daß er nicht eindringen konnte. Er holte eine Handspritze, öffnete die Tiir wieder und löschte alsbald vom Flur aus- die am Kopfende der Pritsche aufzun gelndc Flamme ab. Als der Qualm sich etwas ver zogen hatte, konnte nur noch die Leiche der Witwe Lazas an den Füßen aus der Zelle gezogen werdenH Sie lag am Boden neben der Pritsche, mit dem Gesicht nach dem Fenster zu. Brandspuren waren weder am Körper noch an den Kleidern vorhanden- Die sofort angestellten Wiederbelebungsversuche waren vergeblich, der herbeigerusene Arzt konnte nur noch den Tod durch Ersticken feststellen. Der Ofen, der bei nachträglichen Versuchen durch Ver-stopfen des Schornsteins nicht die gering sten Rauchspuren in die Zelle hineinließ, wurde —- Von weiteren Einvedem Glaube und Heimat, oder Glaube und Gr u ndbesiizk Hier bat Schön berr, der wohl ein Bauer fein will, einen Widerstand in uns zu besiegen, denen Acker und Hof und Heimat nicht eins ist. Diese Bauern reden wie Danton: Ich trag-e meinVaterland nicht an meinerSchnbsohle. Aber dieses Stück Vaterland ist Getreide- nzid Futter boden wenn auch die Sandoeraerin ihre Pendln und Blumenftöckln mit einer platonischen Liebe fast ver klärt. Der Kampf um den Glauben ist daber nn zweifelhaft das »sta«rkere dramatifche Element des Stückes. Und die Heimatiehnsucht fühlen wir (in u nfr e r Art) eigentlich nur in dem Peter Rott, dem weder Halm noch Ar aehijrt und der doch, heim muß in Not, in Elend. Was nicht hindert, daß dieses Verwachsenfesss von Mensch und Schalle etwas Er schiitterndes, etwas biblifch Ursprünaliches bat, das einen nicht wieder losläßt. Diese einfachen, echten Menschen halten was mit ihnen« woraus sie ac wachseii find. So den Acker wie die Bibel, die der tot-en Sandperaerin der Reiter nicht aus den er starrten Händen zu winden vermaa. » Zuzugeben ist« daß der Enalbaner von der An etwas TerofaliiclkSchlierfeerisches»an sich bat. Daß « er eine Couplietftrophe mit anf die Welt bekam: J bin der Enalbaner. Daß er als eine tMiinchner Karikatur einaeschleprt war-d in ein Kunstwerk non der Wahrhaftigkeit nnd Strenge und arandiofen Ein fachheit eines Bilde-if von Egger-Lien,-i. Den Kesselflick-Wolf und das Straßcntraimerl geben wir aiern preis. . Awdiesem bedeutenden Wert konnte das Kal. Schansptelhaus nicht vorüber-sehen, wenn auch die sprachlichen Schwierigkeiten für die Schauspiel-m denen meist doch der Dialekt fremd ist« nicht ganz zu verdecken sind. Aber wie das besondere Historische das, zvas durch dsen speziellen konsessconellen Gekreu mtz m dieser Tragödie etwa als Tendenz- von Banausem gedeutet werden könnte, ganz zurücktritt hinter dem erschütternden, allgemein menschlichen Konflikt, so war auch Herr Wahlbefra in der be deutendsten Rolle zeitlos, völlia verinnerlicht und von einer bezwingen-den Gewalxz Zartheit des Her zens und männliche Derbheit »und in dem Christof Rott unzertrennbar vermischt. Dafür hat Herr Wahl bera reiche Fonds-» Er hat den ganzen Abend sich nicht ein-e Flachheih nicht eine Aeußerlichtseit zu ichulden kommenlassem Zweifellos wirken Stücke von dieser Einfachheit und Kraft denn Lesen so statt. daß die Ausführung mit der schon festund schwer abänderlich im Gehirn verankerten eigenen Gestal tuna zusammenstoßen muß. verr Wablbera ist m Nt. Q- heute unter Aussicht des unparteiisch-n J meisterd für die Töpferinnung in Vemheäwk weise abgebrochen. Dabei stellte-es sich hewschi die Isolierung der Kacheln Werth- Feuerungsstelle, in deren Nähe das evpr 111- Pritsche gestanden hatte, viel zu dünnndt,i gebaut worden war, so daß die Aqchcz « erglühen mußten. Der Ofen hätte mindestend halbe Breite einer Michel tieser eingehaut »Is mussen, so weder- eine Schicht Steine West werdsu Zone-Juki «: W h sche« I W «ierna iim sa r in ichkeit ans daß die Witwe Lazaj, als es ihr in ihkTlanLW zu warm wurde, diese herunter-geworfen nndcck Strohsact beiseite geschoben hat. Decken und Itd sack müssen alsdann an den heißen Kachelka Osens ins Glimmen geraten sein und hierdurch-: Qualm verursacht haben, Die Witwe quaj ka wenn sie der Tod nicht überhaupt im Schlafe en. hat, als sie wach wurde, kaum zu tcakek Besinnnl gekommen sein, da sie sich sonst an d» Tut durch Klopfen, das ohne Zweifel jnd gegenüberliegenden Wohnung USE sangenaussebers gehört worden will-k· hätte bemerkbar machen können« En· Schuld an dem tragischen Vorfall, der sich ebens l in jeder andern Wohnung hatte ereignen Wung wird unter diesen Umständen kaum irgend Man beigemessen werden können. Ich habe jedoch ji Interesse der Klarstelluna des Falles-, und um di verantwortlichen Beamten von jedem Verdacht kjsp solchen Schuld zu weinigein die Einleitung ds Tisziulinarversahrens argen mich und den b· teiliaten Gefängnis-ausschei- beantragt Fiiir die Kinder der aus diese unglückliche Wen ums Leben gekommenen Mutter zu sorgen, b( trachtet die Gemeinde als ihre Ehrenpflicht S charley, den 21. Februar 1.911. Der Amtsvorsteher. sUnterschrist unlescrlichJ Vecikeheciaav littec den Ozemi ) Eine Verbrecherjagd, die in ihren Einzelheiten an die Verfolgung des englischen Gattenmörch Crippcn und feiner Geliebten, Mifz Le Neve ek innert, spielt sich zurzeit aus dem Atlautiskhen Ozean ab. Wie noch in Erinnerung sein dürfte, wurde in! Mustein am 21. Dezember vorigen Jahres dkki Bankier Aniol von zwei Männern e rm o rdei. Dis Verbrecher raubten in größter Eile das aus dejk Tifchen liegende Geld im Gesamtbetrag von etwa zehntausend Mark und flüchteten mit ihrem Kom· plieen, der vor dem Hause »Schmiere« stand, übe die österreichische Grenze. Sie mieteten sich eine- Wagem der sie bis tiralau bringen sollte. V Trzebinia brach jedoch ein Wagenrad, fo dafz sie schon dort den Kutscher entlohuen und entlassen mußten, Von hier an fehlte zunächst jede Spur der Verbrecher, Der Beuthener Grenzkommissar Polizeirat Mädlek nahm ihre Verfolgung auf, und vermochte schließlich ihre Svur bis nach Kratau zu finden. Er stellte ferner fest, daß sich der eine der drei Verbreche namens Liß nach Ruszland gewandt hatte, währenls die beiden andern, der Kellner und Mechanike- Badura und der Schlosser Bednarz, nach Oestkk reichifch-Polen geflüshtet waren. Vor etwa vierzehn Tagen kehrten diese beides- Verbrecher, so meldet das »B. T.«- plötzlich wie-; der» nach Muslvwiiz zurück. Badura begab sich zu. feiner früheren Wirtin, um einen dort zurückgelasse nen Koffer zu holen. Der Mann der Wirtin heimkhll richtigte sofort die Krimiualpolizei- um Badura ver haften zu lassen. Der Verbrecher witterte jedoch die ihm drohende Gefahr nnd entfernte fich. ohne seinen Koffer mitzunehmen. Als ihm unten aus der Straße ein Polizeibeamter begegnete, gab er auf diesen einen Revolverschuß ab. Der Beamte wurde am Fuß ge-- trosfen nnd mußte Badura entwischen lassen. So entkam er mit seinem Freunde Bednarz, der fich in der Nähe aufgehalten hatte, zum zweitenmal. Ein Berliner Kriminalbeamtey dem inzwischen die Photographien der Berbrecher vorgelegt wurden, er-« kannte iu Badura einen der Berliner Kriminalss polizei wohlbekannten B e r l i n e r T a s ch e u dieb· wieder und nahm die Verfolgung der Fliirhtigen aus. Ihre Spuren führten nach Hannover, »Dami bnrg und B remen. Da sich Bednarz srliherj tchon längere Zeit in Amerika aufgehalten hatte, lag der Verdacht nahe, daß sich beide aus einem Ozean dambfer einfchisfen würden. Die Annahme hat ins wenigstens zum Teil als richtig erwiesen Des Kellner Badura befindet sich, wie festgestellt werdet konnte, augenblicklich auf der J- ahrt nach Nerv- York.. Das Berliner Polizeipräsidium hat im· zwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Beuthes einen Kriminalbeamten aus eine-. Schnelldampfer nat-h Fern-York eng das farbige Gern-Elbe ohne einen fremden Zug ein ,aetreteii, Und· war in den Linien von der gleichen zarandioseln Einsacblieit, die das Unverliußerliche dieses Strickes ausmacht. Ich glaube, Schönhetk«« der gestern nach allen Alten stiirmiseb gefeiert worden ist, muß mit diesem Clrristofer Rott sehr einverstanden gewesen sein.» Den Gegenst-Wen den schwierigstan Allsecnaegensmeler gegen alle, aab Herr Traeack: aus Wien-. der sur das Schauspielhaus kürzlich ge wonnen worden ist. Zu dem Christ-of Rott stand et. stark sumboltniskend wie der Dämon, der einenj Andreas-« Hafer feinen Vsersolaern ausliefert Man- Imgt sich, ob das einfacher zu machen ist. Aber der: Reiter des Kaisers ist. höchst kompliziert Indem « als einzelner eine aeanerische Welt versonisizich lich fand Herrn Traeaer in der Maske vortrefflich-z hatte ihn nur im ersten Akt etwa kälter, härter ges wunsclit. Wie der Reiter dein Rott Peter Brot ailith und Bruder sein will und die asanzsc große lEWEI Miene, das machte Herr Traeacr niit einer iparms bliitraen und durchaus aus dem Innersten stremcnss den Kunitz Im« letzten Akte standen Reitcr UND Bauer gleichwertig unid gleich erareisend sich lPech-: Lber. Frau Körner in der knappen Akt-»Aber Oandperaerin machte mir nächstdem den starliiens Eindruxt In ihrem Antlitz stand die ersclynitcrndc Verlipeit und vinaebuna an die Lutherbibel UND dieses zahe Nichtloslassen, das den Sanduethk "»mä Eber den Tod der lFrau hinaus im Nacken halt ierau Kisrner tras aestern durch künstlerische Einfach« beit das Kolorit der Tragödie Auch Herr RUN ,der Sande-ermat- iras den aeauiiltein kleinlittimm Bauern außerordentlich aut. Herr Mül«l»."«;i Alt-Ratt »l)at«das Unglück, zu sehr an so viel nicht« bruchiae Greise im Israel und im Wams zu »New die man ganz gen-an so schon von ilim acsebcikbap Ich denke mir auch den Alt-Rost schwerer, EPUØWIL patriarihalischer. Und die Rottin herber- byuekslcher als Fraulein LißL die immer noch an die liubsche Roseltvirtin aemalinte im Ansana, die sie vor Jahren so frisch und liebenswürdia aab. Im letzten Mk wuchs aber die Rottin im Leid empor und stand nich unebenburtia zwischen den zwei Männern Den Rost-Peter syielteHerr Gunz recht aus· TM YFUJ ebenso « wie Herrn W ein m an n, der den schr« Fz klua charakterisierte, die Beherrschuna des DUWJ sehr zustatten tin der Rolle des Guallmuer was sverr Eaasertb recht am Ort. Nur stellte er sz leicht bei aller erwünschten Bcbäbiakeii chb mehr de» Tempo dieser Tragödie eingiaen Den MAY tm mik. wirkliche-n aehdrt zu den Ochwieriakeiten dieser insp schwierigsen Ausgaben nicht sparsam bedachien WH die. lFräulein Lichteneaa iftdafür zu niedi M« 111 sum Bad II « auch aus Z» zu verbot Jmmalbeaw ! , m New-Y -PZM die beiden Mel-dem ist Cl pvtsch von der »dem so daß ihr »Hm erscheint .»Funkspkuch l jika-n auf der Neue Sclbktmot Mk kürzlich n l« zagkkn Gefän »Mit-»dann, der z»Waser wur. » Zaun beruht »Mit Er hatte « Amerika Im e W» aber zu c »mei, die darausl Wg bewirkte. W- von neuem Wk Gerichts-Reis Whm der Gefän » M Zelle Her M M Infassen l W sich die Ke] »Hu-ern qei »die Hersaeaend nMkosem Zuftap H- Der Kampf um M Gewitter in i ijn gemeldet w p« in der innern daStraßenaui Mikreitct hatte, d Falle iogar die P- W Verein für di ten höheren Töckiter einem Hoienrock. H Mädchen auf, die ( iindigcr Kleid Glav wird aemel eine Halbweltlerin isblende Vom-neu W Um sich zu Nevolver und q. Icriolaet ab. Di schließlich ein Ende. Ein Gelelllt Wie MS Kop( dort die Verbaftnr Wtskrcisen angeht IZiLLlichkeitsv haben tollen- große-« ten befinden sich Gk mitän und Schrif haftnnacn stehen be I Aus der St( » In der Reg i st netensitznng am Dor befand sich ein Schke träge der Stadtvew Maßnahmen zur B wol-namen, in dem nicht, weitere Mitte Verfügung zu stelle Anordnung soll den teilung gemacht wert in Zusammenhang f1 sich auf die « Erklärw bezog, die dieser in d( Der St.-V. Krüget über die Maßnahan Mangels an Kleinn nlche scharfe Angriff« Leichtigkeit die Abfich Stuf Wunsch des Obe dessen Ausführungen vom Rate mitgeteilt, dztrrgaus nicht vorl Ot- . Krüger dem und aiment-alt Im gefordert werden· s in sorgfältiger Auöl fiel mir wiederum . zu sprechen angenc Soldat und der Txt Eindruck. Die Epis vtraßentrapperls w Frau.Alein ohne geben, die allenfalls nqubar machen köi lau-im zweiten und ilxnaä War aber wte a es Saenische · Die Ausführung Eindruck, besonders Akt. Mit dem Dicht YmLewingerJ Schönh-n- viele M wird auch in Dresd( Auiiührnnaen erlebt Kleine = Programm N- Vnsgin«, Fäs. - J beimat«, läs. Susanne«, 8. Bessern-c W— ,Unl :- Motette Fu set S Mmlttaqs 4 Uhr. l chäsii für Orgel- M Mr. 1 und sl Mem Tal«, pf) -W1 As Johann Sehn tian L Vivlhke und Omel aut nnd Gemeinde cfanq. « Mik- iür Eltfvlo u« Melßney qenannt Fr -353"1;»F·"-J"sfk HTM - me t mm ge Zwe, Konserts und X gen Neumanw Nons thtinqkr. Or elbcalcil »ein-na: hart Eemtnak : Sonnabends-espe ls ber Mendelsiohnsßi Vtstl 11. Satz: »Aus us Ver-nann: »Aus der S stimmtqet Chor and W- Vacht Wende dich egu c T««2sa?-·.T«2k«"schB’·’s«s."s et I- stssns Its-Man B
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