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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.09.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-09-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185209302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18520930
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18520930
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1852
- Monat1852-09
- Tag1852-09-30
- Monat1852-09
- Jahr1852
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.09.1852
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Leipziger Tageblatt und Anzeiger. -»L 274 Donnerstag den 30. September. 1852. Stadtlheater ;u Leivjia I vorzüglichen Apparates auch die Bilder dem Publicum auf eine L".r"L'L L e« bei dm außerordentlichen Erscheinungen, die gegenwärtig auf dem! A Gebiet, der dramatischen Singkunst gefunden werden, schwer zu brilliren ist, so haben die Künstlerinnen, welche jenen brillanten I 777.1 Erscheinungm nachstreben, in der Regel doch die oder jene Eigen- m°!-nk7, 7ne-p-tt^7e »'L'"z.-LL L7.7E!7.^ ?L"'.L»'L L, ..k». »>,p,... S»,., L.^.L!TELÄ"A.;LL Frau de la Gran Triller und Läufer in ihrem ersten ^ I Dom zu Salzburg u. s. w.; überraschend war es, als letzterer sich l ^ Eorreclhett ihres Gesanges, I mit Andächtigen füllte, und eine ähnliche Ueberraschung di7 in7n<>r»Ä1k kn>makisck,7'c»1777 ,?Äbok»"lkI,m' I "urde uns auch bei der Darstellung der St. Paul«kirche zu Theil, «E. M.nn°k?7 ! '"dem uuch diese, anfangs leer, sich allmälig mit den Deputirten nicht zu den Seltenheiten zu rechnen ist. Wenn sich in der Stimme I ^ deutschen Nationalversammlung füllt«. Eine wahrhaft reizende d"A°u von «arra, besonder« m der M. ellage e.n wenig Ansicht bietet uns „di. Hammerschmiede Im baierischen Hochlande." st«».» ließ, s° sch-mc uns! ^ Landschaft erscheint anfangs im Wint.rki.ide/ dann im G-- eÄ ?'<>" vorübergehenden Einflusses zu I des Sommer«. Auch die Ansicht de« Kreuzbrunnen« in fi bisireüen vlclleicht I M^rienbad, der Königsbau IN München u. s. w. erfreuen da« «in wenig locker, doch durchhin Gefallen erweckend. Die beiden mit einem Worte: die Wahl der Gegenstände ist eben so Hs7'"e77'7r//7^' M i glücklich wie di. Ausführung. Wa« endlich die Chromatropen b'e- (rumsch), trugFrau von Marva recht allerliebst vor und ""^1 trifft, ^ die Farbenpracht außerordentlich, die Zusammenstellung dastr großen Beifall, d-rsi- ud.rhaupt durch die ganze Rolle de-1 ^ ^ geschmackvoll und die Zahl der Veränderungen id« Leiünnaen ^"!ft^-wüekiat^w„7den ^!>„m"er2«t I diesem reizenden Farbenspiel so zroß, wie man nur irgend sich 771« /.7/77/17 »m I wünschen kann. Bei so viel Vorzüglichem darf aber Herr Prof, xlffük^na n777.?17.Än1.r d^! Mayer gewiß auf einen recht zahlreichen Zuspruch rechnen, den seit einiger Zeit fast jede Production unserer Bühne in Anspruch I ^ ^ ^ ° ' nehmen durste. — Nachträglich haben wir noch die bei der ersten! Oiryuv Ol^mpious von L. Götze undGelia Aufführung de- „DaS Lügen" von Benedix zum ersten Male! Tourniaire. zur Anwendung gekommene neue Dekoration zu erwähnen, die! Der Umstand, daß dieser Circus sich nicht wie sonst auf dem ausgezeichnet geschmackvoll und sauber entworfen und ausgeführt! Königsplatze befindet und das bescheidene Entree hat bei dem ist, und dem Theatermaler Herm Köhn wahre Ehre macht. A.! Publicum unstreitig eine nicht ganz günstige Meinung über den- I selben erweckt; allein wer nur einer Vorstellung darin beiwohnen I wollte, würde sich gar bald eines Bessern belehrt sehen. Die Die Sehenswürdigkeiten der Michaelismesse. H»«" Götze und Lourniair. Hab.» All-r aufgebot-n, di. ^ ^ / fs I Zufriedenheit des Publicum- zu erringen. Sie sorgten für eine Prof. Mayers vissolvinA viows. Ijwar nicht große, aber ausgesuchte Gesellschaft, für, fast ohne So oft wir auch in der letzten Zeit hier sogenannte Nebel- oder! Ausnahme, schöne Pferde und sehr geschmackvolle CostümS, Wandelbilder gesehen, so wenig konnten sie doch höheren Ansprüchen l sehen auch auf keine Weise den äußern Anstand aus dem Auge, entsprechen, da sie sich niemals über die Mittelmäßigkeit erhoben. Um so fteudiaer müssen wir daher Herrn Prof. Mayer begrüßen, der unS im Saale de- Herm Poppe hinter der Neukirche vis- solviox vie^s und ChromatropS zrzr Anschauung bringt, die denen de< Prof. Döbler gleichzustellen sind, ja dieselben in manchen Stücken noch Übertreffen. Große Treue in Zeichnung und Färbung, kluge Vermeidung alle- Grellen und aller hier oft so scharf hervor tretenden Hätten, die vollkommenste Klarheit bei einer möglichst feinen Ausführung sind die ersten Bedingungen, welche man an solche Bilder macht, und Niemand wird sie bei den Mayerschen, vielleicht mit wenigen Ausnahmen, vermissen; Jedermann wird aber auch sich eingestehe« müssen, daß Prof. Mayer nicht nur vortreffliche Bilder besitzt, sondem durch geschickte Handhabung seine- und so war eS ihnen möalich, gleich bei der ersten Vorstel lung einen Beifall zu erringen, wie wir sonst nur bei den ersten Gesellschaften gewohnt sind. Der Applaus und das Heraus rufen nahm gar kein Ende. DaS kleine Käthchen Gärtner, ein gar liebliche-Kind, eröffnet- die Vorstellung mit mehreren sehr wohlgelungenen PaS und graziösen Stellungen. Ihr folgte Herr Gladt, der als Barrieren-Voltigeur eine Bravour, Gewandtheit und Sicherheit zeigte, die allgemein in Staunen setzte. Mit vieler Anmuth führte hierauf Frärtzein Motti die 0«ctiuobs aus. Dann führte Herr Götze das sehr schöne arabische Vollblut-Pferd Pierre vor, das vortrefflich voltigirte und apportirte und diesem folgte der kleine Karl Götze, der den Ritt des Jul. Cäsar mit zwei Pfer den ausführte, und dabei eine Kühnheit und Gewandtheit zeigte,
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