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Bulletin des ... Parteitags der KPD : 23.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id495230650-192507232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id495230650-19250723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-495230650-19250723
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBulletin des ... Parteitags der KPD
- Jahr1925
- Monat1925-07
- Tag1925-07-23
- Monat1925-07
- Jahr1925
- Titel
- Bulletin des ... Parteitags der KPD : 23.07.1925
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83 Hofs«, dost die Genossen aus der Tradition drr deutschen Pan«, der Revolutton di« «u« 10. Parteitag nich« nur die " sondern lern«». da» «s »um dolschttivis, Ischen ^ S^W, t, dt« Gewettschas.s- «Ast der Panettog »ich» nur de, Resoiuttonen. sondern er muß Kraft di« Ausgaben lösen, die der Dtstuffto« Oder dir Taktts sol-env« de« Rosen- Ich «lande ans der Distuffi-o Oder dir Tattik sota «Nid« « DtzamckteP-Va tzeranSgtoifvn »n müffn,: Genoss, Ro ist «mo, von bonMPen Genossen, di« ihr« Ansichten rn »yieiM haben. der henttesen ha», da st e, wirMch sch, Ohms«NN h«. E, stak z B. in Verdinduna mit darüber gesprochen. »ad > sttepublik eine der die i« L» in den Fragen Republik und Austzrnck ko«, einem Standpunkt gleich«, der betzemet eine Revision der »eschküss« de« d. Welt- Und «enn Rasender- »in« solch, dolitischr Plan- kor« hä«, -«deutet «s. daß er nach seiner «uffassun« 1 di» »re. ktttid« befchdcktzigt. ß. die Zentral« der deutschen Parte, daß Ne eine Revision der B,schlaft» de« 5. Weltkongress»« und der tn Frage komtnenden vescksüss» d«« Ianuar-Ztttkralansschnsse« vornehme«. Ms- wir »oben e« hier wirklich ml« einem pol,, tischen Gegner in der Partei »n tun. der eine Auslass,in« hat. r Sie leninistische Staatöksteorie verlang« aber, daß man die Veränderungen in der Staaissorm nicht nur »»achten muß. sondern danach sein« Taktik »instell«. Wenn der Genosse Schalem erklärt, daß sich seit Franksu« in der Weltaeschicht« adsolut nicht« „»ändert ha«, so ist »« Aus. gab« med Pflicht de« Parteita««. sich zu Überlegen. »h sich in diese» Jahr« toirMch »oklttsch nicht« „»ändert hat. Ich er- inner« daran, dah damal« noch kein« -niher-Sttesemann- No-t«r»»n- bestand. Ich erinnere, darän. daß da« Dawes-Ab- kommen tn London noch nicht an„enomm«n Mar. ich erinnere daran, daß stch di« Auswirkungen. di» sich au« dem Dawe«. Gutachten er luden, noch nicht vorhanden Maren, ich erinnere daran, daß di« R«-i»run- di« aus «rund der Auswirkungen des Sachverständigengutachten« erforderlichen Summen für di» nächsten Jahre, di« in Form von Wucher,-Nen und Steuern derbei-eschafft werden sollen, noch nicht beschaffen braucht» Ich verstehe nicht, wir man stch ol« Politiker hirrherstellen und lagen kann, haß stch tn Deutschland die Klastenverhäktnisse nicht verändert haben St» baden stch weseniNck verändert, sie »«rändern stch tagtäglich. Wir sehen, da) stch die Gruvvte- r»ngen in kapitalistischen Kreisen durch den Zusammenbruch des Stinne«-Kon»ern« verändert haben. Der Siinnes-Konzern War mit dem Agrarkavital verbunden, nachdem setz« der Stinn« «-Konzern zusammengedrocken ist. seben wir aus ein» mal» daß da« Finanzkapital wieder dineingrsteck« wird. Wenn Genoss« Scholem sagt, daß stch di« Situation nickt ««ändert hat. so hat er nicht« gelernt. Di» Situation hat stch verändert, da» muß man erkennen und wir müssen da,u Stellung nehmen, strategisch und taktisch daraus einstrllen. unter Beidehal- , her do!^ ' tun« bolschewistischen Grundsätze. Dan« mäste« Wir bei diesen innerpolttischen tragen auch folgendes sehen. Augenblicklich ringen in der Außenpolitik amh in Deutschland zwei tn der Well bestehende Rivalen. Der Vnkenteimperialismu« versucht, der deutschen Vourgeoiste den Eintritt in den Völkerbund durch kleine Erleichterungen kn der Erfüllung der Reparattonsleistnngen sckmackbast ,u «ach«. Wenn da« gelingt, wa» in den nächsten Wochen de- reii« der Fall sein wird, daß die deutsche Regierung stch mit dem EntenteimperiaN«mu« verständigt, dann bedeutet da« Zugleich eine Rrontstellung gegen Sowictrußland. Da« iss eine alt, Fronk mit vollkommen neuen Erscheinungen. Rußland versucht, dte deuisch« Bevölkerung ans,»klären, daß sie von dem EnteirkeimperiaNsmns feit dem Versailler Friedensderirsg keine Erleichterungen bekommen hak und auch in der Zukunft nicht »» erwarten bat. Und wenn die deutsche Kommunistische Part« in der Stellung znm Dawes-Guischten und ,um Ver- fakller Frieden«vertra« in derschievenen ssch daraus ergebenden außenpolitischen Fragen di« richtige Stellung einnahm, so müsse, wir auch setzt dersteben, daß ie,«r Kamps „wischen dem Enteniekapikalismns and Sowjeirußland «in« ander» Bede«, tung hat. al« noch vor einigen Monaten. Der Genosse Weber, al« bie dritte Senden,, dt« hier ,um Rnsvrnck gekommen ist. hat erNärt. daß er die Anwendung der Einheit«krontiaktik von »den für all« Ewigkeit ablebnt. Wenn «tue Massenbewegung nicht vor banden »st. wenn nicht die Mög lichkeit besteh«, baß wir die «affen au« den Betrieben oraani- sie«» kbnnen durch di, Gewerkschaften oder sonstwie, dann ist es unsere «nsgabe. n> prüfen, ob »« nicht möglich «st. irgend- Vst« «ne Massenbewegung „ enikachen. Dabei ist Vorbedln- aunst. daß die Etnheik-fronttaktik von unten die erst» politische -Bedeutung für die Bartei bat. Wenn aber keine Massendewe- meng da ist. Wenn eine absoltft deprimierend« Viiuaiion vor- Händen ist. in der dt« Masse nicht reagier«, dann muß die Zen- kr»le dieser Situation, die sich im Parkament abspieli. nicht nur Recbnmrg tragen, sondern versuchen, die Situation, wenn die Schwierigkeiten nr der Bourgeolfte vorhanden sind, auszu- nutzen, die Hekservbekser der Bonrgeoiste. di« Sorkaldemokraten. »n entlarven, di« Schwierigkeiten tn h<r Vourgeoiste verschärfen. UNd »« gibt Situation»«, wo durch irgend einen ossenen Brief. wenn man sich ,, gleicher Zeit an di» Arbeiter wendet, di« Möglichkeit bestrbt. daß dieser osten« vries di» Gelegen heit gibt, daß eine Massenbewegung dadurch ins,«niert wird. Wen, Misere G«»off«, e« verstehen. unser« Auffassung politisch «» derteidtgen und zu vertreten. Da« natürlich gib» es kein Bestehe, von ossenen Briefen. Dabei würde man zugrunde geben, aber zwei offen« Briese sinh Hera««gegeben mrd dke Bezirksleitungen und Ortslei. tungen machen viel «ehr davon Gebrauch al« wir e« tun Leider, da« ist zu bedauern. weil es lächerlich wirkt. Man kam, einen ossenen Vries nur richten, bei hochwichtigen poli tischen Situationen, wo «au glaubt, daß Massenbewegungen auägelöst werde, könne,. Dann muß »an aus der politischen austreten und sei, politische« Gesicht ,um Ausdruck Hobe, ist rutzerg — mau ii, t.u Massen Potittt zu «reiben ha,, da« man dz« M>zlsen tostose» »uß aus dg, Klaue» »er Relormifte«. . Meyer erklärt, das. um» Schalem richtig gesagt da«, daß Ruch Flick« — nicht Scholem und Roser tick sei, Franks,,, geändert Hab«, «arürlich hu, st, äud«,. aber wie. daraus komm, ^ a«. GW hat stch gesntzän. «äoa umer «eidehalinna de, bolichewift,scheu Grundsätze, metj die «ertzältu.st. gwkmer, Haie». Ün» wen, dwIeu^sen nicht der gegebene» Situation «ntiprechenh ändern, dann nd ste lein, voilchewtt». Ein« Zentrale, die der Situation rutsp,eckend ckr« Stra- «eat« nicht ändert, kann dt« revolutionär« Arbeiterklasse nicht führen. Und wenn der Genoss« Meyer sich hinftellt als de, Du«« sagt der Genoss« Weber, trotzdem wir ein« schlecht» Situation batten, haben wir unseren Stand der Organisation hehlte». Der Standpunkt der Kommunistischen Partei muß der sein, daß in einer Entwicklung der Epoche der revolutio- nären Entwicklung wir d«,u überzugehen haben, unserer Partei »« gleichen Zeit einen Massencharakter zu geben Natürlich ist haö schwer. Der Genoss» Meyer glaubt «in« Linie ziehen HU kännen »wischen dem Verhalten vor dem Kriege »nd heute und er sngt. er will nicht rebenckvn 19SS. ISN und ISIS Aber «r saßt, wie st« beut« sind dH Verhältnisse, sind st« günstiger ns« dor dem Krieg«, Heute Ist di« Situation doch so. daß di« Hariel versucht, trotz aller Schwierigkeiten, die die Bouroeoisse ihr »acht, trotz de« Einflüsse« der Relormifte«. di« Partei nicht nnr ihre» Bestand behält, sondern dazu übergeht, neu« Massen in stch »uszunehmen Und Genosse Mever. wie war da« »or de« Krieges Konnten stch da di« Sinken in der Partei entwickelns Mußten st« nicht im Krieg» schwer tämpsen gegen di« Entwicklung Im Partrivorstand der SPD k Wie lang« haben Knrl Sievknecht und Rosa Luxemburg arkämps«. um »inen wirklichen Faktor z» bilden, der sich »um Ausdruck dringen konnte. Dann »» dem Genossen Giwan. Der scheint mir einer don dem» »» sein, dt« gefühlsmäßig mit den Genossen gehen, »e «im wirtlich ernst« politisch« Plausor« »n haben. Wir nns dem Frank,urier Paneüag «im ganz, Anzahl De- ^ad«. »t« «vch de» GwndtzMtk» »er Partei tn de» Hafts frag, nicht »erstand«» VW dogriffrn nicht, daß Rener de, heutigen Politik, so bestehen di« Disseren,en »wische« Mever und de, heutigen Taktik der Gesamtpanei. Meyer erklärt, daß Einy,i««sronttaktik nur Entlarvung«raktik ist. Wenn di« Zentral« einen solchen Standpunkt vertritt, ist da« katastrophal. Einh»i««sront »nr*,ur Entlarvung bedeute«, ihr den Boden z» nehmen. Man mach, Einheittsronilaktit. um Massen zu gewinnen sür den revolutionären Namz>s. Dabei natürlich entlarv« «an dir Bourgeoisie und ihr« Helserthelser. di« Reformisten. Aber di« EinhritssronNaktik geht darüber hinan« den Kamps »« organiswreu fü» dw Besreiung de« Proletariat«. Ich will letzt zum Schluß Hervorbeben, daß di« Dele- gierten ja auch dir Ausgabe haben, nich, nur der Tagung de« isiatteitag»« ihr« Ausimrksamkrit zu schenken, sondern auch der Frag» Ausmertsamkei« schenken müsse», di« der Genoss« Weber da« fordert, bedeutet laugsanr«,, Untergang, und weil nur durchgesüdri iverden durch den Kamps aus der Straße, nich« ,m Parlament. Da« politisch« Programm her Komm», nlftischen Partei ist natürlich da«, daß im erhöhten Stadium der r:nsteii kämpf« dl« Politik aus der Straße gemacht wird. In her gegenwärtigen Situation aber Politik aus der Straße machen, ohne, stch aus di« Plattform zu begeben, von der au« die Möglichkeit besteht, den Klassenkampf durchzusühren. ist unmöglich. So isoliert arbeiten in der Partei, wie der Genoss« Weber da« fordert, bedeutet langsamen Untergang, und weil wir persuchen müssen, di« Massen von der SPD »u nennen, weil wir st» In der geg> «wattigen Situation zu gewinnen baden, deshalb müssen w r all» Mittel des kapitalistischen Staaie« anwenden, u« tn di« Massen diminzudringen. Wenn «an so den Ernst der Situation tm trtternationalen Maßftabe siebt, und wenn da d>» Genosse» Scholem und Ro- senberg einen Arandpunk, vertreten, der gegen dt» Imrrna- «ional« gerichtet ist. also tn der polnischen und der italienischen Frage, so muß man doch auch dl« Enwicklung prüsen. di« stch ergeben bar bei der Stellung Bordiga« auf den verschiedenen Weltkongressen. Bordiga vertrat einen falschen Standpunkt, er verstand nicht, daß Oekonomie und Politik zusammen ge hören. er nahm einen aniiparwmentarischen Standpunkt rin. er akzeptiert« nich, die Einheiilsronttaktik und er nimmt setzt wiederum in der Siellung zurDrekutiv« einen isolierten Stand punkt ein. Wenn man dem zustimmt, wie die Genossen Scho len» und Rosenberg, so solidarisiert man stch mit einer Ten denz. dl« nicht di» Tendenz de« k Weltkongresse« ist. Ich will noch daraus Hinweisen, daß die Mehrheit brr Delegierten gezeigt bat. daß sie versuchen wollen, di« Tra ditionen. d!» al« Reste au« der Sozialdemokratie noch über nommen werden mußten, zu beseitigen und daß st« ringesehen haben, daß st« noch nicht berechtigt find. Genau so wie dl« deut sche Bourgeoisie sich in den Namen der imperialistischen Pläne der Welihierarchic stellt, ist er unsere Aufgabe, das Signal »u beantworten mit der revolutionären, lebendigen Kraft, die bedeutet: Sammlung der Massen für die revolutionären Aus gaben. die bedeutet, gegen den Krieg, den Bürgerkrieg, die Kraft zu stählen, die da« Werkzeug wird sür den Sieg der deutschen Arbesttrklasse. (Bcisall.) l. Polemik gegen rechts und ulkraliuks Schtv'iwork. Nukh AUEsckr. Zentral«: Ich werde in meinem Schlußwort über zwei Frage» »och einmal kur» sprechen müssen. Einmal über den gemeinsamen Charakter aller jener ultrallnken Auffassungen. Ich «erde zu nächst beginnen mit Rosenbera. der stch selber n>», besser kenn zeichnen konnte, al« dadurch, baß er erklärte, da« Referat drr politischen Reierenien sei uninteressant gewesen, weil e« sich zu sehr mit lhm beschäftigt hätte. Dadurch hat er ausgedrückt. daß er fein« eigene Stellung in der politischen Frage für unwichtig hält. Wenn man stch darüber beschwert dann hält man sich für belanglos, vas man stch nicht drr Mühe wett hält, damit zu beschäftigen. (Sehr gut.) vom Standpunkt der numerischen Kräfte, vom Stand punkt der Einwirkung aus dl« Arbeiterschaft har RofenLrrg recht. Seine Aufsaffungen sind wirklich belanglos für di« Ar« britrrmaflen. Es bandelt stch um die Seldstrretehung der Pattei. daß ste sich nickt verleiten lassen darf durch irgendwelche rhetorischen Kunststücke, ihn nur einen Augenblick ernst zu nehmen. Deswegen muß ich aus einiges «ingeben. Zunächst eine Vorbemerkung. Rosenberg bat seine anderthaldstündige Redezeit nicht bekommen, um über Außenpolitik zu Grechen. sondern um hier zu erklären, wies» »r de« Vorwurf der Koa« lirionspolitik der Pattei macht. lSehr richtig.) Wir haben ibm die Redezeit gegeben, zu erklären, warum Rosenberg debauptet. daß die Partei Koalirionspolittk treibe. Es war ein sehr verständliches Manöver, warum er Leder über das Sisrnkanell geredet bat, als darüber, warum man ein« Methode der Partei als falsch bezeichnet. Run möchte ich aus drei Ding« eingeht». Zunächst ha« e» erklärt, baß die dcutsch-sranzösischen Handelsvettragsverhand- lungen die Wichtigkeit des Dawesaurachrens haben. Sie aber gleich zu setzen mft dem Dawes-Gutachten. scheint sebr grob daneben gehauen zu sein. Genoss» Rosenberg hat hie Lus- sassuna oettreien. al« ob der deutsch-sranz-stsche Handelsvertrag ,u einer Ausgleichung aller Gegensätze führen würde. Er bat dabei vergessen zu erwähnen, daß auch der englisch« Imperia- llsmus. der amerikanisch» Imperialismus etwas mmureden hat. Und di« Gedanken des Genossen Rosenberg zu End« ge dacht, ertnnen an den europäischen Zollverein und an dir Ver einigten Staaten von Europa Ran muß da aufmerksam zu» hören, wie diese zu schönen Ding, zu End« gedacht stch aus- wirkest. Dann Genossen, ein Wester»« Punkt: Di» Stellung Rosendergs in der Frage der Komintern. Gewiß wird nie mand »erlang,« von irgend einer Battet »aß sie nicht Disk», renzen in der Poluck in sachlicher »n innerhalb der Komintern »usträgt. »enn Gruppen soweit gehe«, daß st, di, Dgekuliy«. «na, wie unser» Ultralinken, st, einer ermöglichten Form »er Koalitionsvolitik und de« Opportunismus d«,i<b,iat. dann muß Hali gsboken werden Di« Plattform des Genoffen Bordiga. dir Rosenberg desavonter, hat. tn der Frag« »es Trotzkismus enthält u a auch die Ablehnung de: Gcwrrkschas,s«>nbeil und der gesaattkn Beschlüsse de« V Weltkongresses. Es Ist kein Zu- sall. daß Bordiga Trotzkist ist. yaß ,r eine derartige Stellung gegen den ö Wclikonareß ha,. Rosenberg ha, da« Rätsel g» löst, gleich,citia gegen den ö. Weltkongr^ z, sein Das Glan^ stück der Red« Rosenberg«. das man keinesfalls unbeachtet lassen darf, war di« Definition de, Massenbewegung, die stch Rosenberg g,leiste, ha, Genoss» Rosenberg könnte direkt einen «nikel snr die .AM»»' schreiben. Pas ist di» »npilch« KAP- Aussassnng. Massenbewegung ist nach Rosenberg. wenn ») Lenie versammelt stn» t, seinem Name» Dann ist «, nnter itznen. Pottetgenosfen. noch dieser Deftnttio« ^b, «s gäertzanp« dos Luk, noch setz, wenig Maffentzewegung. wttzrend »erade rtg^ ist, zu verstehen, daß wir di« Masse» >» unser« Richlunz dirigiere» habe», nicht daß wir in Watten habe, dis die Massen von selber ,u uns ko «man. m» dotz wir jede Bewegung si uns aus,uunA« Hab«, »nd auszunutzen versuchen Damit verlnssv sch da. Genossen Rosenberg. her seine Belanglosigkeit doknwmttten H« und wende »ich G Scholem »n. « sur müsst,,, eigene Genoss«, Leid« bot sich der Genoss« Schote« voi sprachen und Ding» angeschnitten. — die va« nicht zu unterschieden. — tn eine Reis Breitscheid z» stellen -nd. Der Genosse Sck> badet ein bißchen v«. dre de, allem Willen. . . Reih« mi, Strobel und reitscheid zu stellen -nd. Der Genosse Scholem ha, ,n« „ne„ theoretische» Vortrag darüber gehalten: Republik ist ein, '»„z Sache, aber Monarchie iß unter Umstän" ^ ^ gut» Der Genoss« Scholem unterscheidet KapiialismnA wie wir da« anch von ^ aewöhnt sind. Der wirkliche Opportunist ist der Gen der dir englisch« Demokratie für besser hält al« ira ander« Die Arbeiter macken da« dann primitiver. W, »t»rm lg. lonvern. wo rönnen w,r die Magen leinner lammrii, »um Kamps« gegen di« kapitalistische Diktatur. In der deuic- kratischen Form Ist e« leichter, weil e« nach drr Demokran« kein« Monarchie mehr gibt, di« al« Kulisse vorgeschoben wcrden »de» n,ch b.sft, also zwei Sonen von von, der S»s>ald«m »t- ,,,,« Sa>olem, t»d eine . . . -«NN h.ksk Auffassung äber da« Bestehen der Demokratie «inen ein«»,,, Moment in den Köpsen unserer Arbeiter Platz nimm,, dum, kommt on« unsere ganze Auslassung über den Imprnal.snuij in« Wanken, dann wird di« Leninsche Staatsihrori« rer.».«:, und da» Fnndamen« unserer Kommunlftischen Partei geia, ius Wanken. Ich möchte mich hier noch zur Frage Republik ob«' narchi« auf einig« besondere Formulierungen polemisch « lassen Der Genosse Rosenberg dal uns da eine herrliche De' ' . tton gegeben. Wenn monarchistische Gefahr ntcdi« ander«» >> - deuten soll, al« Verstärkung der Kapitalsherrschasi. /Zu us Scholem: Da« habe ich aesagtl) dann heißt-da-, da« v KapItalShcrrschaft auch ander« sei« kann. S« gib, also . ii' dcm Genossen Scholem mehrere Sorten von kapiiand,^ - , einen angenehmen und einen unangenehmen Währenl i uns der Monarchismus nicht« andere« ist al« eine Hessin Methode der Maskierung drr kapitalistischen Dittaru, 'i >'< dieser Definitton de« Genossen Schale« wäre die R»p^>. eine mildere, angenehmere Form de« Kapitalilmu«. Dai eine Lianidierung der kommunistischen Ttaatsrheorie 7 Republik ist dieselbe Kapitalsdikiatur wie die Monarchie, n leichter, nicht angenehmer Wenn wir so di« Wurzel de U »arbeiten de« Genosse» Scholem untersuchen, besteh« ste da: e. daß Schale« in den Grundfrage» unklar ist. Ick bade iio die. lerar bereit« ausführlich definiert, daß unsere Aussassun. > i: Monarchie im Gegensatz zur Sozialdemokratie steh, das wi: ste betrachte» al« ein« bestimmte Methode der kapitalistisch-» Diktatur, di« einmal so und einmal so angrwende« wird. (sur. «al regiert der Kapitalismus mit der faschistische» Hand ein mal «ii sozialdemokratischen volksdeaufiragten. einmal r-i: einem König. >» nachdem e« ihm zweckmäßig erschein,, zu lr trügen. E« steht nicht zur Frage, oh e« inhastkicb eine ande'e Form ist. sondern, wo können wir die ^Rassen leichter sammeln kein« kann. Ich komme nun zu ver konkreten Frage, wie fi-h, de: Monarchismu« in Deutschland a»«k Ist er erledigt oder nich,? Der Parteitag würde «ine seiner Hauptaufgaben nickt ersähen, wenn er nickt begreift, daß die Analyse, wie wir ste g- iebkn haben, richtig ist. und die Ausgaben der Gegenwart ricksia umreißt Scholem Lat der Analyse nicht Widersprochen, nnc wir ste in den Thesen zum Dawe«gu»achten gegeben haben Ist e« richtig, was wir vom Imperialismu« dritten Range? sagen, dann ist e« klar, daß di« Analyse vom Monarchismus bleibt, wenn man auch nicht sagen kann, m welcher Form er stch durchsetzt. In einem Artikel von Ma«low wird au»d:ücklick gesagt, niemand weiß, wie sich der Monarchi-mu« durchleben wird. Mer die Frag« ist. »h die Tendenz ist. Und es wäre oberflächlich, stch leiten zu lassen von nebensächlichen Erschei nungen. Die Enttäuschung Über di, Rovrmder-Republik w, die Arbeiter direkt in die Arme der Monarchisten zurück- getrieben. Ich werde mich mit dieser Polemik in der Franc RepabNk und Monarchie begnügen. Da« Mißderständn Z darüber, dir Ueberreftr von der Auffassung der einen reaksio- nären Masse, da« Mißverständnis für di« Frage Republik, daß Schale« z. V. die englisch« Demokratie sür eine besser« häi, als di« deutsch«, gerade das ist da« gefährlich«, weil es nn? zu einer wirklichen Revision unserer Aussaffungen bring». Wenn ich mich dann nach diesen theoretischen Bemettimgli, den Ausführungen von Giwan und Weber zuwend«. dann sihs >ck sogleich dir Gefahr, die au« drr falschen Siellung dieser Froa.u entstehen. Wir haben kein» Ursache, un« wegen der Oefsenilick!- sei, zu scheuen, zu erkläre«, daß die innere Zuiammensckw: ßungde« Kern« in der Pattei eine der Voraussetzungen ,st «u- die Eroberung drr breiten Masse», »or allem der sozialdemo kratische» Arbeiter. Und wenn dann Genossen hingebr» ura »on Koalittonspolitik schwitzen, dann zerstören sie dos Funsia- menl. aus dem die Partei steh« Gerade di« Ausführung-, »on Giwan und Weber zeigen, welche Gefahr droht, wenn moa dies« Panikmacher nicht zur Ordnung ruft. Ich werd« anch aus die Frag« der Sinheftssronnattik c«a. aehen. Hier ist dir Polemik Voss Scholem zusammen mu se,^ > Unfähigkeit besonder« deutlich die Lage so zu sehen, wie ft« i i Zur Situation. Sa« Hai stch sei» Frankfurt verändert s 7 Dawesguiqchten war noch »ich, adgeschlossen. Wir wusir noch nicht, wie die Entwicklung der Repgraiionssrage wei:, läuft. (Zwischenruf vckole«: Da« ist rein« Demagogie, w - wußten es genau.) Wir stellte« »In, kurz« und ein« le > - Perspektiv« auf. Dor Parteitag erklär, jetzt, daß wir auf rala Sendungen und Zuspitzungen gefaßt sei, müssen, daß n - aber einen zähen Kamps um di« Eroberung der Ardeirermas-- sübren müssen. Die Sftuarion ha, ssch Inifern geändert, o ' auch breite Massen di« ganze Größe ihrer Niederlage brgrsis > haben. Dazu kommt «ine Berstärhiyg der Position der Ber aeoisie nach allen Seiten Dazu kommt, daß. wir Scholem sa »,» Hindendurgwahl für un« nickt« nenr« ist Natürlich i : un« ist überhaupt nicht« ne«. Wenn wir «in» Rite,«pur. P haben, so haben wir di» auch »orausgesag, und N, ist nick,» neue«, trotzdem wir dann vor einer ganz neuen Lage, nevcn Schwierigkeiten stehen »erden Natürlich, sür «Inen «ommu- nisten, der einigermaßen denken kann gibt e« nicht« Neu" Aber e« zeigt dock, daß man nicht denken kann, daß man d e «»«Wirkung der Tatsachen »ns die Stimmung der Arteirer- Massen nichi berücksichtigt. Und dabei ha, Nck> seit tzrankfur, insofern etwa« geändert, al« tzi« ganz, Größe vor -ap„als- offensive vom Proletariat durch di» Entwickelung darttetzrcn Mona,, erkannt wird. Bergest, nick», wir habn, auf demlrv«^ «eltkonareß gesprochen don »er vazisiftischen «er, und diese vaiisiftisch» Trra war auch in Deutscbl ind da Di, Pr«lc- lorin dachten, daß wirklich das Da wes-Hutschten. Herrirn und Maedonatd »in» demokratisch« Entwickln«, bringen Würden In diesem Sinn» hat sich di» «iwatton »m «es,maßstab« »ud tm deutschen Maststad, fett Franks»« entscheidend g«än»«n. m der internationalen, wie in d«r deutsch«» Konstellatton. Ich komme stier ,»r Frage der Einst«i«ssr»nttaftis. ««rade »i» »orgkfehrnen Zitat« beweis^, dast Genoss, Scholem -e an» r „er „ ^ en Alb schm, damals nicht v«r-ond»n stabe, kann. Ich geh« »n« die Rrsolntion von der Delegation Niederetzetn nicht »in. jeder »«noft« »eist, hast «an st, nichi ,»» «ast-ab» der Dinge —>n samt tSchole«: S«hr «niN Setz, gm. sag, Genosse Scho,«». Was i- »onkreilstmuagr konkrete Analvse drr leweilt仫 Lag« n^h danach dir tt» »inricheen. Und Genoss» Schäle« »i> »tn starre« Sv»«« (Forts»-»« Ws—?
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