^4- S4S Freitgg den 10. December. > u ... <> ^>. H^ « < Bekanntmachung. Zu dem Verzeichnisse der bei der bevorstehenden Neuwahl von Stadtverordneten stimmberechtigten und wählbaren Burger sifld nachzutragen: Fortlauf. Rümmer. b * <5- » " - Vor- und Zunamen. Stand und Gewerbe. Nr. im Brandcat. Tag ur de- Bürgerscheines. ld Jahr der Beleihung. B'M-rkua^n N , 1 ' ' > Herr Franz Ludwig Gebhardt - Franz Alerand. Gebhardt - Carl Wild'tm Mf . Saxl.A«gustEd.K»rijW. Buchhändler Kaufmann Tischlermeister j)r. jur. u. Adv. 771 77L 1SI8 . . V.S8K 18. Sepldr. 1t,S4 14. Mai 1839 19. Seplbr. 1839 2«. Mai 1844 13. August 1852 13. August 185S 4. Juni 1816 6. Novbr. 1852 1 L« M. 1865b Bor- und Zuname. r . - - >. '!?< 'l.' ' Stand und Gewerbe. Nr. de- Hause-, in welchem er wohnt. Tag und Jahr des Bürgerschein-. .> ^ - u'M> Bemerkungen Herr Christian Friedrich Kahnt Buchhändler 24 1. September 1851 2317 b S-tzKb er ohne Unterschied deS Gewerbe-, welche stimmberechtigt und in der Eigenschaft als Unansäsfige wählbar sind. Herr Earl Friedrich A-Lrsch - - Earl Gottlob Drescher - Earl ZuliuS Grritdel ' Franz Jul. Friedr. Benj. Schonewerk Cigarrenfabrikant Vr. meä. Kammmachermeister Schneidermeister SSV 94 842 6N8 16. Oktober 1848. 17. Oktober 1842. 12. Novbr. 1^49. 14. Juli 1843. Da?tgrn sind aus dem unter dem 25. Oktober d. I. aufgestellten Verzeichnisse der stimmberechtigten und wählbaren ^ ^ ^t-sall zu bringen r Är. 1114. 1115. 26H5. 2866. wegen Versetzung in eine andere Classe, Är.3686 wegen der Bestimmung in tz. 126a der Allg. Städteordnung. Wzist, 7. DAmber 1852. Der Rath -er Stadt Leipzig. Koch. ^ Uyiversität. jetzt erschienenen Personglverzeichniß der hiesigen sstr das Wintersemester 1852—ty53 ergiebt sich solgen- ber Bestand. DÜ Arihl der gegenwärtig auf unserer Landesuniverfität Stu- dtwkben beträgt im "Ganzen 788, von denen 576 Inländer und 216 Ausländer find. Nach den Beruf-Wissenschaften, denen sie stch widmen, »erttzeilt, studiren von- ihnen 162 (115 Inländer und Anillände«) Theologie, 3-5 (256 Inländer und 6V Ausländer) ^er) Marmacle, 17 (16 Inländer und 7 Au-lä' N-Ans^er und ä^MLuber) Phllojc iiui ^AäslLndkr Pädagogik, 14 (6 IMnder Philologie, iS (17 ^Arlände? und ^ Aüslä « käturn.,^..,. A land zwar Nut Aüslättdkr PädaKgik, '14' (6 Inländer und S AvsläÄtch Phitvlogie, iS (17^fnländ^ «>d Ausländer) MnspWMik -ttw «Mich sr<s JnlLder .chch Ausländer) Ea- meratta. .DtrDerfoHAdestand der Studirmveri mr vvikgeN Se- vWstEwme IchWchtzen OÜyckch S» Skrstäa-er und »16 AüS- llkwrr. ^GMbäsmDeachßrn W Lift Aeit vom 81. Mai bis 36. Nov. ist sich Hernach «W» M d«r -M-Nd« Stadtthtaler zu Leiprig. Der reiche Strom der früher zurückgehaltenen, von der Neuen Regie dagegen rasch zur Bühne beförderten Novitäten führte uns vorgestern die „Gaukeleien der Liebe," ein breiartiges Lust spiel von Eduard Boas, zu, dessen geschichtlicher Jmialt'dem „WaS ihr wollt" von Shakspeare die Entstehungsgeschichte gleichsam unterbaut. DaS Lustspiel gewann burch eine sAchp Be ziehung njttürlich im voraus eine günstige Theilncchmp. Es hgtte hun'u ungefähr dieselben Vortheile, wie ehedem Lauhe's E-rlsschDer. Der Dichter hat natürlich viel Geschichte gemacht; unp wie Konnte da- anders sein, da die Unterhaltung des Ausch-wus sie HiMt- bedingmig ist. Die Pflicht des Poeten ist im Lustspiel erMt, wenn die Momente, gemäß ihrer wachsenden Wichtigkeit ausgestellt, unter einander sauber und fest verbunden sind, so daß sie als Räthsel überall ihre eigene Lösung in sich tragen und dm Zuschauer nir gends in Unklarheit führen, und das ganze Ereigniß endlich in stützt Gestaltung nicht über daS Gebiet hinausgeht, in welchem der Glaube des Zuschauers gern verweilt und heimisch ist. Diest WliOtlhS Eduard Boas vollständigst erfüllt, und nur ein einziger Kehltt ließe sich ihm hier zum Vorwurf machen, nämlich der, Lch-rp im dritten Acte der unter dem Niveau des feinen Lustspiel- stehenden Figur des Junker Andreas zu yjgl Raum gewährt, und dm durch Hst nächsten rein ästhetischen Hcenen ein wenig beengt und