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Dresdner neueste Nachrichten : 03.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191608031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-03
- Monat1916-08
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.08.1916
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(o) W Haudelsteil M UW Mk Will-en Krise« si- tuier- pssmrseitex Reue-du« I. August sit Werden-er Bankier- der soeben ans Lon zwq zurückgekommen ist, stellke mir folgende Mit keuschenf sur Versäumt Dut? die schwankende unsichere Kriegslage und pi· wasch enden Säwierigfeiten mit den Neutralen, neuen ich mit so and nnd den Bereinigten Staaten, beeinflußt le dei der Londoner Geld gqrtt Die Symptom einer immer heftiger wer denden Kriegsnnlust beschränken sich nicht auf dqg Bdrlengeschäfh den mittleren Klassen ist der mgwier ge an rsolgen so arine Kampf ein Gegen stand der 111-scheu geworden. Wäre nicht über ganz England ein L arseg goliseiregiment ver hängt, das euil che riedendkundgebungen im Keime erstickt o gäbe es aus den Plätzen Londons, in den Industriezentren des Landes täglich Mas-’ sknproteäe zugunsten des Friedens. Trotz allen nstrengnngen der Regierung und ihrer Mitläuser deinächtigtæich aher der Finanzkreise und her großen industrie en Gemeinschafien eine solche Unlust an der Fortführng des Krieges, daß jeder Ueutrale Beobachter die Ueberzeugung gewinnt- Enslanddteht vor dein Ausbruch einer ges drci en Käse Jn mehreren Pauker-. die ich besuchte wurde r mitgeteilt, daß der Geschäfts m eu April rYtde sit-nimmt Hauptsächlich ist die Einführung der ompulsionsdill daran chuld. Die industriellen Unternehmungen, xoweit e nicht zu Fabriken für Heere-bedarf nmge titlpt werden konn ten,desinden siiXirn Zustande völligerStagna tiou. Sie rge ehen ihre Unsähigkeit, gegen ameri kanische Kon urrenien ausrzuiretein oxsen ein und ent- Pnld gen diese Machtlo greit mit ein Mangel an rdeitstrigtety den hohen Lohntarifcn und der schlechten ersrachiung. Jn dencolonien fühlt man dieser Rückgang englischer Beitiebsamkeit sehr stark. Der Direktor einer M elbp u e ne r Geldfirrna äußerte sich zu mit: »Die Bisses-He an ffezifisch britifchen Erzeug nissen nach Australien verr werte-Lieb feii fünf Mo naten um 25 bis So v. c. Wir de en unsern Bedarf in den Vereinlglten Staaten und in Japan-. Auf An tragen dei der egierung wurde uns geantwortet, daß Hex teilweise Stillstand kaum dreiviertel Jahre dauerni werde, denn iin laufenden Sommer werde sind artige die EntstFeidnnsi in Europa sollen. ist betrachten alo diesen ückgang der wie-linken peimiudustrie als etwa Vorüber :-hendes. Gesänge würde es erst, wenn der Krieg rsither als bis Okt r, Novenwet währen sollte. Die cis en in unserm Bedarf M bereits gest groß ge worden-, wie mästen lan fiige Adm ungen mit »Juki«-winden Lieferanten schließen Das Handels oartenvent tut sein mdqlichfteg, damit dies vermied-n «-crde, aber man muß den Bedürfnissen der über zeisthen Länder schliesiiiik doch Rechnung tragen. Ausdie Tat-er Wen steh auch d e qgrößten Jan-toten nicht mit ,:eren ersptechnnsen speisen. Die mündliche sprugmerzunq aller deutschen Firmen schadete der eng :sschen Industrie Davon konnte ich mich mehrfach über- Zeugen- Gln Gespindnstrieller versicherte mir, daß die Regierung ef bedauert, dem Kesseltreiben der :«jütenden Blätter völlig nachgesehen zu Haben. Wir müssen ietzt viele Fabrikate, die von nentitsen Unternehmungen im Lande -.ergestellt worden waren, ans Amerika be «ichen; teilweise sogar wieder aus deutsch-amerika uischen Werkstätten Da es sich aber um notwen- dige Artikel handelt. übersieht man die Frage nach dem Ursprung und spricht nichts von unerlaubtem Handel ,-mit dem Feinde«.« Auf die Börse übt der schlechte allgemeine Geichäysgaitg, die prekäre Lage eines großen Teiles der « nduftrie starke Wirkung. fDie mißaltickten Versuche, den Sterlinglurs in New-York zu bessert-, beeinträchtigen das Geschäft; Jdazu kommt die merkwürdige Haltung Wafhiiigtong, die man auf deutsche Einflüsie zurückführt genauer gesagt, aus der Ankunft des Handelsnnterieebootes und der Wiederankuiipiung kommerzieller Beziehungen herleitet. Nach der Mei-» nung gut unterrichteter Londonek Finanzleute ist die Blockadepolitik allmählich siir England eiu zweiirhneidigeg Schwert geworden. Sie veritriclt die Regierung in arge Unaunehmlichkeiten, kompromittiert die These vom Schutz der kleinen Nationen und Wahrnehmung neuiraler Rechte; anderseits aber brinat sie wenig Nutzen. Nicht fel ten hörte ich die Ansicht: »Wir wären besser bei den bestehenden Satzungen geblieben, anstatt uns die Verteidigung neuer Bestimmungen siegen die neu tralc Welt aufzuhalten Der Krieg nibt uns gerade genug zu tun-« Dichßeichluqnahme deutscher Denols in London Die in letzter Zeit vielbesnrochenen Maßnahmen der englischen Regierung werden im Bank-Archiv vorn LAngnst d.k’s. von Bankiers Berthold A r o n s, Berlin, einer ausführlichen sachmiinnischen Erörterung unter zogen. Der Verfasser findet es bezeichnend, daft gerade England, das sich bisher als Bankier der Welt ausgespielt hat nnd die Welt hat glauben machen wollen, dasi seine Refer voirs die sit-berste Hinterlegungsstelle fiir mobile Werte feiern diesen Schritt getan hat; hoffentlich werde das sich in fpiiterer Zeit siir die Stellung Englands aus internationaleni nnd sinanzielleni Gebiete iiihllsar machen. Welcher Anstände-r werde ihm künftig sein Vermögen anvertrauen, wenn er gewärtig sein musi, daß dasselbe tonsisziert wird, wenn einmal sein Heimatland mit England in schwierige politische Vers hältnisse gerät? Anderseits sei durch die jetzt ein getretenen Ereignisse die Richtigkeit der Bedenken be wieer worden, welche aus den deutschen Vaniiertagen fortgesetzt gegen die tiberniäsiige Höhe des Stempels für die Einführung austandischer Wert jpapiere nach Deutschland geltend gemacht worden seien, denn nur diese hohe Steuer habe die Erwerber ans liindischer Wertpapiere veranlaßt, die im Auslande gekanften Stlicke nicht in eigenem Gewahrsam oder in sichere deutsche Hinterleguugsstellen zu nehmen. Die Stempelsteuer sitr ausländische Wertpapiere habe jedoch auf einem andern, wichtigeren Gebiete noch unheilvollere Folgen gezeitigt »Von den Vertretern des Bankgewerbes ist immer wieder darauf hingewie sen worden, daß diese Steuern der Jnnestiernng deut schen Kapitals in ausländischen Wertpapieren in fanßerordentlicher Weise hemmend entgegenwirkeu lwlirden, namentlich der Einführung der folideften aus ländischen Papier-, wie z. B. der Staats- und Städte anleihen der skandsinavischen Länder, da gerade die besseren Werte durch die hoben Steuern serngehalten werden. Es ist immer wieder dargelegt worden, von welcher außerordentlichen Wichtigkeit im Fall-: eines Krieges ein größerer Besitz ausländischer Wertpapiere, namentlich von Rentenpapieren, die immer wieder leicht zu veräußern sein würden, für uns sein würde. Es ist namentlich betont worden, daß ein starker Besitz auslaudischer Wertpapiere im gegebenen Falle das ein zige Mittel sein würde, um den Wert unsrer Valuta aufrechtzuerhalten Es ist von der Gesetzgebung diesen Grün-den nicht Rechnung getragen, und namentlich von Ibdrsenfeindlicher Seite sind immer Bestrebungen, han- I fig mit Erfolg, gemacht worden, nur die Einführung : ausländischex Wertpapiere zu verhindern, mit der Be gründung, daf; das deutsche Kapital besser zur Förde ,rung des deutschen Wirtschaftslebens angewendet wer .den könnte. Tie Entwicklung der Verhältnisse in die ssem Kriege bat leider erwiesen, wie richtig die Voraus sagungen geweer sind. Nur durch Verkauf fremder Wertpapiere ist es möglich gewesen« einen Tetl der jenigen Zahlungsmittel zu beschaffen, welche wir nötig hatten, um fiir uns dringend notwendige Noliftoffe und Nahrungsmittel aus dein Auslande zu beziehen, und es würde uie zu der bedauerlichen V e r m i n d e r u n g der Zahlkrafr der deutschen Valuta ge-; kommen sein, wenn der deutsche Besitz an fremde-til Wertpapieren ein aröszerer gewcsen wäre Börsenslrcinertehn Die Dresdner Frei biirse zeigte heute wieder ciue zuversichtliche Stimmung. Der Reutenmarkt war bei festen stursen mäßig beschäftigt Auf dent Aktien tnartte herrschte fiir Zimmermanits-Akticu starke Nachfrage bei prozentweisen Steigerungeu. Hithere Preise tout-den ferner fiir startmaun angelegt. Töhlener lsjusistahlL Dresdner Gardinens nnd Chemische Fabrik v. Henden konnten ihren geftrigeu Wertsiand nicht ganz behaupten. Zu den gestrigen Rotiernugen oder ohne wesentliche Veränderung handelte man Sthtoeiufurter sfinszkuaelb Lin-lau n. Etessetn Rocksteoh n. Schneider und Deutsche Vier hrauerei. Speicher-ei blieben höher beut-hin Sächsifthc Bodeukreditanstait iu Dresden Der iste famtbetrag der anttin Mund-Un tuugelanseneu Hypo th e t· e up sa n d b t« i ese stellt sich ans lsl litt-Toll Mi. tam :11. Dezember 1015 tdllsufsllu Mk.), während an dent gleichen Datum nach Abzug aller Minder-trugen 188093125 Mk. llsssgwth MLI Tecknttgshnpo th es e u in das tönpothetenregiiter eingetragen waren ? Deutsche Gardineusabrik. Tit-ist. in Platten. Der Aussichten-at beichton fiir dar- Gesaiiiftojahr Hilf-M- der Hatmtoersammlung die Ausishiittnng einer Tini de nd e non 10 Proz. si. V. is Pron norznichlagetr Königiu:Marienhiitte, Aktiengesellschaft- Cum-T -dotf. Die gestern int Saale der Tresduer Fondsbdrse unter Bot-sitz des- Kommerzien rat-H tiousul Mc nd e angehalten-: außerordent liche Generalveriattmtlttng. die u. a. über die Vertil)tuel.!,lll!g mit der Ziirhsischeu hiitfqitahlskwrjl Tiihlrn Beschluß fassen sollte, war von ist Illtiouiiretn die 2971200 Mk. Vot««;ugs.«-aliiett und 230800 Mk. Stanuuakiieu mit L)370 Stimmen oertraceu, besucht. Da somit oon dem lllltieulanitai der Königin-Marien hüite is 503 800 Miit nicht die zur Beschlußfassung er forderliche å’;-Mehrheit anwesnid mar. mußte dieser Punkt von der Tagesordnung abgesetzt werden. Punkt 1 der Tagesorduunih der den Antrag anf Wegfall der Vorrechte der Vorzttgsatiiottare um faßte, wurde einstimmig genehmigt Die Verwaltung wird nunmehr eine neue Generalversamm lung innerhalb der nächsten Wochen einberufen, die dann mit einfacher Stimmenmehrheit über den« Ver schmelznngsantrag Beschluß zu fassen hat« Sächsischc Gutsftahlsathh A.-G·, Döhlen Die auf heute vormittag cinbernfeue außerordentliche General versammlung, die til-er den Verschmelznngsvertrag mit der Königitt-Marienhütte, A.-G» Cainsdottf, und in diesem Zusammenhange iiber die Erhöhung des Gruudkapitals unt 414 Millionen Mark Beschluß fassen sollte, mußte vertagt werden, da die gestrige außerordentliche lsseueralverfammluug der Königin- Marieuhiitte, die die Ueber-tragung des gesamten Vers mögen-Z auf die Säcbsifrhe Gußsiahlfabrik zu genehmi gen hatte, nicht beschlttftsiihig war.· Es sind nunmehr neue Generalverfannnluugen angesetzt worden, nnd zwar für die Köuigin.-Marienhiitte ans den Eh August und fiir die Sachsiskhc Gustitahlfabril auf den M Anmut Von der Leipziger Herbstmesir. Der Rat der Stadt i Leipzig erläfzt eineßetauntmachuna iiber die Leipziger-! Michaelismefse Danach beginnt diese fiir den Gros- und Kleinhandel Sonntag den 27. August 1916 und endet Sonntag den 17. September. Die Muster lagermeffe fftir Keramih Mctqllwnren, Luxus- und Spormrtikel ufw.) erstreckt sich nur auf die erste Woche Die Sportartitelmesfe findet vom 27. August bis 2. September tm 2. und Z. Ohergefchoß des Meßhqufes von Mey u. Edlich am Neumarlt statt. Die He rvsilede rmeffe zu Leipzig wird Mittwoch den JO. August eröffnet und die Meßbörie füt die Lederindufrr te an demselben Tage nach mittags 8 bis 6 Uhr im großen Saale der Neuen sßörse am Bliicherplaiz abgehalten. , · Der Verband reisender Kaufleute Dentichlsuds in Leipzig hat Dreivteetel Millionen Mark während der erften zwei Kriegsfahre an Unterstützun gen für seine Mitglieder aufgewendet Ueber ("i«'-000i) Mk. sind hiervon vom Verband gezahlt worden jäher 100000 Mk. von den Seltionen, die zum Teil .-;uicl:iiise zu den Verdaudöunterfiiivungen gewährten lind weiter allgemeine siriexiswohlfahridzweckh wie Rote-; irren-. in Deutschland. Oefterreich nnd Vul gmsien, tiirkiicher Roter Halbmond, Kriegslilindens stiftung, bedacht haben. Die iiuteritiiizungeciitigkeit des Verhandeö hat im Laufe der Zeit vielfach An erlenuuug gesundem z. V. vom Prensziirhcn Kriegs minisieriuni, vom Generalfeldnmrichnll v. Hin den b urg, von mehreren großen Stadtgemeiudenx u. a. Leipzig. Diiffeldorf. Unter-stützt werde-u sur Zeit Uiiit Familien oon Kriegsteilnehmern und durch den sit-im erwerble gewordeuer :Dtitglieder. - Die Farbstoisnot ini Viernerbaude. England - leidet seit sitteatsbeainn sehr unter Manne-· an Farb ’. flossen Bekanntlich hat man dort den Versuch ge t macht, eine eigene grosie Farbstvssinduittke du Ve l sit-finden, die den englischen Markt von Deutschland - unabhängig machen sollte. Dieser Versuch ist aber . Inismlitcit. Die Engliinder suchen fich.nun aus alle ? mögliche Weise zu helfen. Beispielsweise greifen sie -« wieder Juni natürlichen Jndigv zurück. Die - Nachfrage nach diesem Jndigo hat die Jndigopretse außerordentlich getrieben. Bengalischer Jndigo, der I vor dem Kriege 8 s pro lb kostete, kostet augenbltchq lich 17 s. Jn letzter Zeit sind die Preise insolge niinstiaer Ernteanssichten etwas zurückgegangen Nach den »Timei·s« wird der natürliche Jndigo für die sinntisiirbnna sowie sür Grün- und Schwarz siirbnna gebraucht Die Jndigointeressenten streben nach einer Reakerungsverordnung, die den Jndigoa verbranch sum Zwang machen soll. Aus diese Weise will man die Konkurrenz des deutschen Indigo für alle Zeit ausschließen Es ist dies eine der schon in Enqland üblich gewordenen Methoden, die eigene Un zulänglichkeit dnrch Fiwangstnalgzregeln auszugleichen «-knchßnßlan-Z leidetse rnnter Mannes a n F a r bst o fse n. Kürzlich hat sich der Vorsitzende der russisch-ameritanischen Handelskammer in Mos-. klan an den amerikanischen Fabrikaiivenverband ge wendet, mit der Bitte, die russische Textilindustrie in Moskau mit Farbstossen zu versehen. Es ist iedoch sehr fraglich ob der Verband dazu imstande ist. Seine Mitteilung an den Vorsitzenden der rns ch anierikaniichen Handelskammer läßt erkennen, die Ameriianet nur unter sehr harten Bedinguon für die ruisische Textilindustrie helfen wollen. Es scheint, daß man in Amerika diese Gelegenheit be- Inutzen will, um die russische Textilindu strie unter amerikanischem Kapital eitileitßzubringenTlmäk . Trtichtnna eines awo ols in Mien. Die österreichisch-ungartsche Beruf-Kling tin sei-bischen Ot'kiipationsgebiet hat durch eine Verordnung ein Tabakmononol eingeführt, durch das der gesamte U n-« bau von Tabak, seine Verarbeitung sowie der Verkauf in die Hand des Militäraouvernementö gelegt wird. Der Großoerkans der Tabakfabrikate ist der Ungartfchen Bank nnd Handels-Akt.-Ges. in Juda isesi til-vertragen Nach dem Wortlaut der Verordnung« M»- MM Oresduet vikuepe Nachrichten s. August INC. Seit-s
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