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Dresdner neueste Nachrichten : 02.09.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191609024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-09
- Tag1916-09-02
- Monat1916-09
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.09.1916
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OrW W Wissen war auch in der Bertiktsseit sehr rege nnd otirfte sich in der nächsten lkzeit e en alls in der seitherigen höhe galten In Ri enschtenen hielt der Mut weiter im mfange der ledten Monate an. Aus dem neutralen Auslande gingen während der Berichtsgeit erwähnen2- werte Anträge nt trin. Formetsem Die Ge äzchätktslage im nlandeæat sich seitdem let-ten ert te hinsicht isch der bsatzmöglichteitt nicht geändert. ndausernd gute Nagfrage sei ten-s der Konstruktionöwertftiitten und agenbau ansstalten, dagegen ruhige Lage des Bartmarktes. Nur in Ostpreufzen hat die Bantdtigteit erhebliche Ausdeh nung erfahren. Für das letzte Vierteljahr wurde mit Rücksicht auf die starken Anforderungen der Heer-»d verrva tung die Freigasbe des Verkaused zu den feu herigen Preisen, aber nur für ein beschränktes Quan tum, beschlofsen Vom neutralen Auslande ist die Nachfrage nach wie vor sehr lebharxh doch wurde infolge des starken inländischen Bedo es der Negax dorthin sehr erheblich eingeschtankt und oosm s lusfe neuer Geschäfte fast ganz abgesehen. Max Kohl. AND Chemnin In der gestrigen Sitzung des Anffichtsrateg wurde beschlossen, der auf den 28· September einzuberufenden Generalver sammlung die Verteilung einer Dividende von 4 Prozent iwie i. Bd vorzuschlaaen Förderung der Spinupapierfabtikation. Zu den wichtigsten Erfavftoffem welche die deutsche Industrie im Kriege her eftellt hat, gehören die Gefpinfte, deren Rohmaterial Papier ist. Jute und Baumwolle komi ten für die verfchiedenartigften Zwecke, insbesondere auch als Sacke, durch Papierfabritate ersetzt werden. Der Förderung dieses Kriegszmeiged der Industrie soll eine soeben in Düsfeldorf gegründete Gesellschaft, die Westdeutfche Pap’ier-Union, G. m. b. H» dienen. Die Gesellschaft ist mit einem Kapital von einer Million- Mark ausgestattet; Gesellschafter sind die Papierfabrik Reisholz, A.-G. in Dusseldorf, und die Wilhelm Hartmann u. Co» G. m. b. H. in Berlin. Gegenstand des Unternehmens tst die Ererbeiführung einer Vereinigung von Spinnpapiersa iken, Förde rung des technischen Ausbaues derselben, Einkaufs vermittlnng in Rohmaterialien dieser Fabriken, Vor bereitungen zur Gründung von NatromZellnlose fabriken in technischer und finanzieller Beziehung. Außer der Firma Papierfabrik Elieishol , Aktiengesell schaft in Düfseldorf, haben sich bereits FZU W. Zanders in Berglfch-Gla«dbakh unid andre bekannte Fabriken des äsefteiäs ankfefchlofsem di d sch m amp gegen e eut -iisterreichische Industrie Wie die ~Financial News« vom lö. August dem ~Board of Trade Journal« entnehmen, wird laut Vereinbarung mit der eanadifchen Regierung die Sammlung von Mustern deutscher nnd österreichischer Fabrikate nach Schluß der Dubliner Aussiellung am 26. August nach Canada überführt werden, um auch dort während sechs Monaten in verschiedenen wich tigen Industriezentren zur Ausftellung zu gelangen. Die inzwischen auf über 8000 verschiedene Muster ge brachte Sammlung enthält außer im Vereinigten Königreich vertriebenen Waren auch solche Muster, die in fremden Märkten beschafft wurden. Die neuen österreichischen Steuern. In weiterer lFurchxttthrang von Maßnahmen zur Erhöhung ,-» . . fW sieben Monaten im ganzen 74785 Tonnen Schiff-- raum hergestellt Dies ift weniger als die Hälfte der Neubauien in dem entfåsreebenden Zeitabfchnitt des Jafreö vorher und wen er als ein Fünftel tm Vet gle eh zu demfelben lZeiten-schnitt im Jahre tots. Deutschland betre mit Eifer den Bau einer großen Flotte von Handelsfchiften aller Größen, von 18000« Jis 56000 Tonnen. Sofern wir nicht Mittel und Wege finden können, die Herstellung von Handelsfchiffen zu beschleunigen, fo werden wir bet Friedensfchluß fetJr stark im Nach teil fein, und die Meere werden von neuem dem Handel der Mittelmächte offenstehen. Griåszifche Finanzen. Dte Einnahmen der grie chischen onopvlvkrwaltung im ersten Halb fa re IRS-stellten sich aus 17 071 169 Drachmen gegen 18412876 rachmen in er gleichen Zeit des Vor jahres. Die Schätzung der Pirtius z o ll e geht auf 18884000 Drachmen gegen 12500887 Drachmen im ttleirkzen Zeitrguzn von 1915. Der englische Außer-handel. Nach einer amt lichen Londonex Mitteilung betrug in den ersten fünf Monaten 1916 die Einfuhr nach England 342199000 Lftr., was im Gegensatz zu dem gleichen Zeitraumes des Voriahreö eine Zunahme von 31187000 Lin-. bedeutet. Die Ausfuhr belief sich auf 194 533 000 Atr- Sic bat um 44144000 Lstr. zu gentgtztnen» , Börsenszreiocrkehr. An der heutigen Dresd ner Frei örse «setzte eine bemerkenswerte Er holung der Kurse ein. Auf dem Aktienmartte trat vermehrte Nachfrage hervor, der im allgemeinen ein- miißigeö Angebot gegenüberstand Nicht nnbeträcht lich höher wurden Zimmermann, Vöge, Germania, Elekira, Sachsenwerk Gnßkngelf., Seidel u· Nanmann, Sei-k, Ver. Strohstofb Zzllstofsver., beide Rlzzi und Hosbrauhaus bewertet. Wenig verändert lagen Hart-» mann, Sondermann o. Heyden, Kunstlederf. und Deutsche Bierbr. Mich Wanderer Bezugsrekhte er zielten den gestrigenPreiT Der Anlagenmarkt lag ziemlich seft und war in Sachl. Rente, Kriegs anlethe, Sächs. Anleihe und einigen Pfandbriesen rela tiv gut beschäftigt Zuversichtliche Stimmung an der Berliner Börse. Der Eintritt der Ttirkei und auch Bulgariens in den Krieg gegen Rumänien bat dem sreien Börsenverkehr endgültig die alte Zuversicht wiedergegeben Die Tagesipekulation nahm in den während der letzten Tage besonders tnMitleidenschaft gezogenen Riiltungß-. Montan- und Peiroleumweriten Rückläuse vor, so daß diese durchweg mehr oder minder beträchtliche Kurs erhöhungen aufwiesen. Das Geschäft hielt sich aber in den durch die Verhältnisse gebotenen engen Grenzen- Am Bankem und Schixiahrtsaktienmarkte blieben die »Kurse bei stillem Ver ehr gut behauptet Die feste Grundftiinmung ver-stärkre sich im Verlaufe besonders für die fiihrenden Montanwerte. Am heimischen Rentenmtarlte sind leichte Vesieoungen zu verzeichnen Die Börse glaubt, daß auch diesmal der neuen Kriegs unleihe ein voller Erfolg beschieden sein wird. Rumii nisrhe Renten find nach den Riickgiingen der letzten Tage leicht gebessert Amtcich notictte Devilcnknrlc. lsLAckgusts lelethsts 1. fS- SMMD Jick in die Zukunft erqibt sich aus der Angabe, daß sinnst-Minuten nett einer lFrau bsiscken mit Regie ru opilse gegründeten Gese Jasdt ge rosfen ist, und daß ie vereintqte Geschickli keit samt den Hilfs uellen beider Länder sie in den Stand setzen wird, äabrikate zu den günstigsten Bedingun en zu liefern. - beLtept die Ab chi, daß die so geschaerne Vereini gnug en Kern zu einer Zusammenarbeit der sonsti gen Farbenfabriten Englands und Frankreichs und Fnlldrer verbiindeter nnd befreundeter Länder bilden o . Un bebnnn der Be chln nah-ne nnd Meldepilicht itir Usnrninimn in zertrssabritaien Mit Wir ikuug vom bl. August dieses Jahres swird die Beichlaqnahme und Meldepflicht fiir Ala sminium in Fertigfabrilateu itklaise Isni die durch sNachtraqssverftiaung Nr. M.58-177. 16 KRA. vom !1.8.8. 1915 angeordnet war, aufgehoben Die in der kSelanntrnachung LI. lit. 15 KRA. vom 1. Mai 1915, zbetrefsend die estanddmeldunn und Beschlagnabme l»von Metallen. enthaltenen Bestimmungen über Ala minium und Aluminiumsseaierunaen in unver ,arbeitetem und vorgearbeitetem Zustande ent sprechend den Klassen 18 und 10 dieser Bekannt «machunq bleiben danean nach wie vor in Kraft. · Der Bochumer Verein sitr Berabau nnd Guß stahlerikation zeichnete auf die fünfte Kriegeanleihe so illionen Mark. Damit erreichen die bis eriåen Zeichnungen des Vereins die Höhe von 21 . iilionen Mark « Sächsisches Staniöschuldbuch Eingetragen waren Ende August min: 3156 Konten im Gesamtbetrag von 119711100 Mk. thde August Wle 216077500 MU. · Titlls und Gardinenweberei, U.-G» Platten- Hafelbrnun i. V. Wie der Vorstand in seinem Ve richt über das Geschäftsjahr 191dJ16 schreibt, war die Herstellung von Gardinen und Gardinentiillen Idurch Materialmanqel stark beeinträchtigt Die Hauptabnehmerin in Feintiillein die vogtländische ·Siickereiindustrie, zeigte nur aerinqen Bedarf. Da "geaen war die Abnabme in Feintttllen durch die «Koicfektiorr infolae Begünstigung durch die Mode lebhaft und besserte sich von Monat zu Monat. Auch fiir militiirische Zwecke konnten Lieferungen, aller dings nur dnrch zweite Hand. aemacht werden. Die schon vor Besinn des Geschäftsiahres neu ausne snommene Hertclluna von Seidenttillen wurde mehr und mehr-« ausgebaut und damit befriedigende Er folae erzielt. Das Fabrikationskonto erbrachte 808348 Mk. (i. V. 191455 Mk·). Die Abschreibun gen einschließlich Ritckstelluna auf Attßenstände wer den mit 149548 Mk. i137 776 Mk.i bemessen. Von dem einschließlich 10897 Mk. Vortrag 52193 Mk. ,i11470 Ml.i betraaeriden Reingewinn werden «2610 Mr. dem Reservefonds überwiesen und 45000 Mark zur Verteilung von 3 Prozent Dividende j(i. V. Oi verwendet. Restliehe 4583 Mk. werden neu ivoraeiraaen. - Die Geschäftslage des Stahlwerksverbaitdes. In der gestriacn Hauptbersammlung des Stahlwerlsver bandeb wurde tiber die Geschäftsla e mitgeteilt: Halb-Je ug: Der Bedarf der insländifegen Abnehmer bleibt andauernd sehr umfangreich besonders von seiten der Kriegsmaterial Herstellenden Betriebe, so daz; trotz vollständiger Anstellung der Audfuhr die Befrie igung der überagisspstarjen Nachfra- if« Seh-is VIII C so St 1916 Die Preise sind mit auan abfällen und Lumpen nominelL MM f Diskurs-ich Reich-baue s Proz. weint-ach 6 Proz.), Amsterdam 4s-s-"-, Bukarest 5, Kapenhagen ö, konidanchC 111-XrigszNParthSPcäteergHg USE-Ir ugee e,om,we , we diiche Plätze Z, Norsegische Plätze H» Ist-Z 5. Preise der Bonatti-lieu für dir sefqmtk T kxtilininstcji für die seit vom lö. August bis gztmf Zi. Augqu 1016 Verbot aller Zahlunan an anåuien K. M. Auf Grund der §§ 4 und 9b des zreußischen Gesetzes über den Belagerungszustand vom Juli Ispl in Verbindung mttåem Reichsgesetz vom 11. Dezember 1915 werden folgen Anordnung-en getroffen- Sämtliche staatliche Gutbaben Mantis niens an Schuldner im Bezirk des 12. (1. K. SJ und 19. (2. K. S.) Armeelorpg werden befchlagnaljmr Pan-ten und Firmen im Bezirk dieser Armeekorpg dürer aus den bei ihnen bestesenden Guthaben des rumiinischen Staat-eh rumänii er Staatsausehöriger und Gesellschalten keine Zahlungten leisten. Bankeu und F rtuen haben umgebend e Höhe der rumänischen Staatgguthirben dem Reichsschatzamt in Berlin und die Höhe rmnäniicher Privatguthaben dem Reich-samt deg Innern in Beistin anzuzieigetr. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnungen werden Zemäß den anggführien Gesetzen bestraft. Dres en, Leipzig, n 81j80. August 1916. Die stell-« A Simi- U. Fo- Es Ztmlnkzi . IKdt »Uml herkomm müssen ü . Dass « Es st Licht ichw zierliche .· Anda Zezwang 1 Aber hinweg in Wenn letzten Zes kein Sing seltsam üb Scherz, w- Aber freuen! ( so voll Ar Einm· sah sie gar herrliche c Seine Aus Ernst lag In di( Lock-zacon Seitde« lich war da JFleisch un Lebens auf ! »Hu-be su Kontt »der Frass-let autw ien Ist Max II . BETW mili Dame oder pi lung. Schristl Im Ouafcnstciz LMZ k« Gräben tacht- wol « M tu Leben-s kommenden vertraut z· Heimweg-A gemeinen L t Ingonot seh-Ko von Aue-b Was sit-d osncl Mcdftioa Eva-! Des gutem ist-L lrd engem-im This Kunqu ist fswke lelfsi Esssgggsssxsgsks lIISIITILII Irr Macht« KL, , Zavi wird Mott Mund- I Mc Enbstt vmsttetx W Ist-s brschuUMM « Mär I lOIÆE IL Wes-l litt-list küt lob-nnd- Nr« s lö. August Bl. August Rohbqumwpllc per Kixox TullhsMiddlmg nagen Hochst. Mk, Yes Mk« Yes Sag-il Ave osttnd· preise , 2,10 « 2,10 Fettstnlle fortl. « — · — act-extra « 175 175 Nunle Jus-im Wiaow » ns : 175 Abfäak Ameritz Stxips p« 100 skisp A ubktamgktygse Mk. M—250 Mk. 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